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Geschrieben

was kostet es eigentlich

ein hubzapfenloch etwas gröser und verstzt reindrehen zu lassen

Fleisch ist bei ner T5 welle ja genug da

die werden doch gedreht oder???

ich könnte es ja selber machen aber wo bekomme ich ne fräßmaschine zu leihen    :)

wie wird das eigentlich gespannt

mit ner vorrichtung???

die müssen ja in beiden Wangen ziehmlich gleich positioniert sein????

vielleicht ne alternative zum exzenrischen zapfen???

wenns nicht zu teuer ist???

von welcher maschine kommt eigentlich das worb5 pleuel für die Langhub T5??

Geschrieben

Oh,oh,oh, teuer teuer sowas !

Glaub da ist der Excenterzapfen billiger.

Die werden im übrigen auf eienr Excenterschleifmaschine hergestellt......aber sagen wir mal so, es gibt schon Firmen die Löcher für Hubzapfen anfertigewn, bloß ob's wirtschaftlich ist ???

Geschrieben

war ja nur ne samstag nachts idee *gg*

ne 300? für umbauen beim Doc ist mir einfach zu teuer...

die Firma muss sich ja nicht aufs ausdrehen von  hubzapfenlöchern spezialisiert haben...

die muss ja nur eine Fräsmaschine und ein Ausdrehwerkzeug haben

wies zu machen ist sag ja ich ihnen...

Geschrieben

Schon klar, bloß müssen die Löcher erstens in der Welle auf 1/100stel genau positioniert werden, und zweitens der Durchmesser auf 1-2/100stel präzise gearbeitet sein.......aber falls Du ne -firma findest die sowas zu nem akzeptablen Preis anbietet, dann würd's mich auch interessieren.......

Geschrieben

Also bei der Produktion von Kurbelwellen werden die Bohrungen immer paarweise gebohrt.....also beide Kurbelwangen gleichzeitig......man müsste also die Kurbelwangen irgendwie in einer Lehre aufnehmen, und dann Bohrungen setzen.

Aber4 mal Tip am Rande: Falls Du über Membran fährst, dann würde es sich anbieteten eine PX-Welle (sind dann halt 57 statt 56,5mm Hub ) auseinanderzupressen, und mit einem längeren Hubzapfen und Distanzscheiben am Pleul wieder zusammenzupressen.

Lüfti würde auch auf den langen Stumpf ohne Probleme passen, Vorverdichtung ist wurscht, zur Noto könnte man auch 'Platten innen anbringen.

Hatte ich mal vor, daher hab ich noch zwei Vollwangenwellenwangen (WOW !) , fabrikneu hier rumliegen.....

Geschrieben

ja eben

zusammengespannt ausdrehen müsste man die...

wichtig ist ja eigentlich nur dass der abstand zum stumpf bei beiden wangen exakt gleich ist

damit die nicht eiert...

mal sehn ich denk morgen mal drüber nach heute hab ich keine lust mehr

:-D

ne membran will ich auf keinen Fall fahren

will das wieder rückgängig machen können...

Geschrieben

Auf der Webseite zum Erdgeschoss steht, dass die Löcher für den Hubzapfen "erodiert" wurden.... Scheint eben genauer als gedreht zu sein....

Musst dann aber wahrscheinlich noch die Zündgrundplatte etwas umbauen (längere Kabel etc.), da die Zündung dann um einige Grad gedreht montiert werden muss! Und abblitzen ist dann auch Pflicht...

Schreib doch einfach mal den Veit an, der müsste dir da genaueres sagen können! Immerhin läufts ja bei ihm einwandfrei... Wenn das im Gästebuch stimmt [email protected], ansonsten schau mal bei http://www.lakescooters.de vorbei und schau nach Email-Adressen!

Aber mal was anderes: Wie willst du das eigentlich mit den Steuerzeiten hinkriegen? Du müsstest (um noch mit Drehschieber fahren zu können), den Einlassbeginn gegenüber vorher nach früher verlegen!? Das heisst dann dass du eine extrem lange Einlasszeit kriegen wirst.... Drehzahl ahoi, Drehmoment ade!? Da bietet sich doch schon fast ein Zweitmotor mit Membrane an!? Motorgehäuse gibts original von Piaggio ohne Motornummer... wenn du also deine andere einschlägst könntest du sogar dann noch umhängen wenn die deine Motornummer aufschreiben!

Geschrieben

das erodieren macht nur sinn, wenn ich eine vollwangenwelle (mit membran) fahre und die welle im komplett zusammengebauten zustand gegenüber des originalen pleulzapfen bearbeite. denn beim erodieren kommen keine grossen kräfte auf.

beim drehschieber macht das keinen sinn. ich will ja die lage des zapfen zum drehschieber beibehalten möchte.

ich würde die beiden hälften der welle getrennt auf einer modernen CNC- fräsmaschine aufspannen und ausrichten(mit guten maschinen können das mit eingebauten taster fast automatisch). dann mit einem spindelwerkzeug die passungen für den zapfen eindrehen. die lage der bohrungen kann so genauer 0.005mm gefertigt werden.

das zusammenspannen der beiden wellenhälften bringt nichts, weil ich ohne vorrichtung eine ungenauigkeit reinbringe, die grösser ist, als wenn ich die hälften  einzeln ausrichte.

das mit dem zusammenspannen wurde vor 30 jahren gemacht, als  noch keine genaue positionierung mit CNC maschinen möglich war. wird vielleicht noch in hinterhofwerkstätten so gemacht.

ach ja:

wir reden hier von einem einzelstück und nicht von serienfertigung. da schauts mit vorrichtung und zusammenbohren anders aus. doch eine vorrichtung für eine einzelstück zu fertigen ist aufwendiger, als 10 wellen einzeln auszurichten und zu fräsen.

noch was eingefallen:

so wie bei dem erdferkel würde ich das nicht mach, einfach den bolzen anpunkten. einfach ein gewinde in die spalte des zapfens einschneiden und eine madenschraube eindrehen. so habe ich eine verdrehsicherung und eine sicherung gegen seitliches verschieben.

Geschrieben

sorry hat jetzt etwas länger gedauert

scheiss PC

hm

für nen Zweitmotor fehlt mir die Kohle :(

hmm erodieren...

wie wärs denn wenn ich NICHT gegenüber dem Orginal zapfn erodieren würde

einfach das pleuel wegflexen

und drumherum mit ner drahterusinsmaschine rauserodieren

müsste doch klappen oder????

@rasputin

wär ja ein Super preis nur mit dem transport wird teuer

ich frag mal in den Betrieben die ich kenn

wie sind denn eigentlich die Toleranzen Position und durchmesser für das loch???

Geschrieben

wenn du beide hälften zusammen erodierst, dann  kann die lage im >0.1mm bereich schwanken. die presspassung für den zapfen steht irgendwo im bericht über das erdferkel. einfach den link weiter oben folgen. stand was von 0.06mm oder 0.08mm.

aber wenn du den zapfen wegerodierst, wird dir am ende der nut eine hälft weggehen. ausser du verstiftest vorher die beiden wellenhälften. wäre vielleicht auch ganz praktisch für die spätere montage des neuen bolzen.

Geschrieben

mal eine andere idee...

eine Platte konstruieren die GENAU (ein oder zwei Hundertstel untermaß vieleicht) zwischen die wangen passt...

dann beide wangen auf die platte verstiften

den alten bolzen rausbohren

das neue Loch reindrehen bolzen montieren und passt!!!!!

hmm zu den madenschrauben...

ich weis nicht lieber ein wenig vibrationen und weniger vorverdichtung...

(wer die taschen in der orginal T5 welle kennt macht sich wegen der vorverdichtung nichts draus)

als ne madenschraube im zylinder   :(

Geschrieben

andere idee:

pleuel wegflexen und welle genau ausrichten (man könnte auch die welle auseinanderpressen und ohne pleuel wieder zusammenpressen). dann die welle an den lagersitzen (denn das sind ja die wichtigen bezugspunkte) in einer zweigeteilten aufnahme festklemmen. erodieren kannst du dann, wo du bock hast...

ich werd' morgen in der arbeit 'mal so eine aufnahme aufzeichnen, könnte ich auch brauchen....

r

Geschrieben

Also beim Erdgeschoss wurde das Loch für den Zapfen erodiert, und zwar gegenüber der orig. Stelle. Dies wurde gemacht, weil er schonmal was mit einem exzentrischen Hubzapfen hatte, das ihm aber dann leider den Motor gekostet hat! Er fährt einen Polini-Aprilia-Zylinder und da ist es unabdingbar, den Hub anzupassen! Mit Erodieren bekommt man eben eine exakte und von der Oberfläche her perfekte Bohrung hin!

Gruss Thilo

Geschrieben

mal einfach erklärt für die sendung mit der maus:

drahterodieren:

beim erodieren wir mit einem draht ins metall geschnitten.

grob gesagt. der draht steht unter strom und die funken "brennen" das metall weg. während des erodierens wir immer gespült, damit der "staub" weggeht.

senkerodieren:

eine kuper oder graphit elektrode wird unter strom gesetz und auf das metall gefahren(kleine hübe). die funken brennen wieder das metall weg. auch hier muss immer gespült werden.

vielleicht kann ja rasputin noch eine fachlich bessere erklärung abgeben.

für das kurbelwellenbearbeiten wir wohl das drahterodieren genommen.

ich finde, wenn einer keine beziehungen zu günstigen erodieren hat, dann ist es mit kanonen auf spatzen geschossen. das erodieren dauert etwas länger. da kann kein kumpel schnell in der mittagspause die welle bearbeiten.

mit gewöhnlichen ausdrehwerkzeug bekommt mann eine locker ausreichend genaue bohrung hin. und evtl. viel billiger.

bei uns in der gegend habe sehr, sehr wenige eine drahterodiermaschine. meistens eine werkzeug- oder formenbaufirma.

Geschrieben

also zum erodieren

ganz einfach ausgedrückt ist es schweissen nur nicht aufs werkstück sondern vom werkstück auf die elektrode...

beim für uns interessanten verfahren den drahterodieren

wird zuerst ein loch ins material gebohrt

dann dort ein kupferdraht duchgezogen

der draht wird dann der zur fertigenden Kontur entlanggeführt und macht die dann

so jetzt ganz einfach erklährt...

Geschrieben

wir haben hier vier erodier-maschinen und -automaten stehen, deshalb würd' ich das auf jeden fall erodieren (lassen). für ein auf ein hundertstel toleriertes loch muß man sich damit noch nicht einmal mühe geben. ausspindeln stell' ich mir ein bißchen stressiger vor, weil man ja wegen dem kw-ende einen ziemlich langen dorn braucht...

ich hab' heute 'mal eine kurbelwellen-aufnahme gezeichnet:

kw_aufnahme.jpg

r

Geschrieben

das hab' ich einfach 'mal grob geschätzt, dürfte aber ungefähr hinkommen. ist ja nur ein einziges loch. das aufspannwerkzeug ist da aufwendiger. ich kann ja morgen 'mal fragen....

r

Geschrieben

spindeln auch mit dem langen ende kein problem.

die vorrichtung kann auch für das spindeln genommen werden. wird aber nicht billig werden, wenn erst so eine vorrichtung gemacht werden soll. nur rentabel mit "eigenleistung".

Geschrieben

rentabel ist, wenn die kosten geringer sind als bei dr.worbel.

unrentabel ist, wenn ich nur für eine welle den ganzen aufwand treibe.

rentabel wird es, wenn 5 leute die kosten für die vorrichtung teilen.

unrentabel ist auch, wenn durch mangelnde erfahrung der bolzen locker wird und der motor hops geht.

tuning ist immer unrentabel, aber das "wie" kann die kosten kleiner halten.

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    • Das Handradio hätte ich auch gerne damals gehabt...
    • Das ist so ne Sache mit dem Hinweis. Theoretisch könnte man sie in eine eigene Benutzergruppe mit entsprendem Ttel schieben. Nur wie mache ich das gesichert fest, ob sich da jemand nur einen morbiden Spaß erlaubt und jmd. als verstorben meldet oder ob es tatsächlich so ist? Das Rainers Bild, wofür würdest das verwenden wollen? Dieses "mit dem Roller ins Licht fahren" berührt mich jedes Mal, wenn ichs sehe ...
    • Für langanhaltenden Spass im Alltag wäre der VMC GS-R nicht meine erste Wahl. (Aber Achtung, der nächste Satz ist reine Vermutung!) Der Auslass ist riesig und der Verschleiß deshalb in meinen Augen vorprogrammiert.   Selbst der Polini Evo hat einen kleineren Auslass und liegt sicher leistungsmäßig auf dem selben Niveau.   Vorteil GS-R: Der Zylinder passt ohne Bearbeitung auch auf 54mm Hub.   Gut, mir persönlich ist das egal ob das nun 5.000 oder 50.000 Km hält, da ich eh nicht viel zum Fahren komme und zu viele Fahrzeuge besitze.   Bei den „kleinen“ hat der Polini im Vergleich zum GS (ohne R) schon aufgrund des Preises das Nachsehen. Undichte Zylinder ab Werk (Lunker im Guss) habe ich bei beiden schon gesehen. Dass der Staubschutz dran bleiben kann ist fein, aber was mich betrifft ist es auch kein Drama, ich bekomme das mit Säge und Feile mittlerweile ziemlich gut mit einer planen Fläche bis ganz außen hin.   Vorteil GS: Der VMC Kopf ist toll, da kann sich Polini gerne eine Scheibe abschneiden. Wie die Qualität der aktuellen Kolben aussieht wird sich wohl noch zeigen.   Edit: Gerade nochmal Bilder angesehen. Der Kappa scheint vom Layout  dem GS-R sehr ähnlich zu sein und auch die Angaben zu den Steuerzeiten bestätigen dies. Klar, von nichts kommt nichts, aber mit dem großen Auslass kommt eben auch ordentlich Krawall.    
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