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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich habe in meiner Vespa VNA einen Dellorto UA16S1. Trotz gründlichster Ultraschallreinigung geht er nicht!

Wenn man ohne Vergaser direkt Sprit einspritzt spring Sie sofort an.

Weiss jemand eine Lösung???

Hat jemand einen UA16S1 oder UA19S1 Vergaser zum Verkaufen? Hat jemand einen anderen Vergaser verbaut mit Anpassung da ja Direktsauger.

Besten Dank für die Hilfe!

Bearbeitet von WhoDaFunk
Geschrieben

Die Dinger gibt es auch nicht an jeder Ecke. Wie ist denn die Bedüsung? Was für ein Schwimmer ist drin? Ist nach dem Kicken die Kerze naß? Kommt aus dem Benzinhahn eigentlich Sprit? (Schlauch am Gaser abziehen.)

Geschrieben (bearbeitet)

Die Dinger gibt es auch nicht an jeder Ecke. Wie ist denn die Bedüsung? Was für ein Schwimmer ist drin? Ist nach dem Kicken die Kerze naß? Kommt aus dem Benzinhahn eigentlich Sprit? (Schlauch am Gaser abziehen.)

Danke für die Hilfe Lacknase. Also die Zündkerze war leicht naß. Benzin kommt am Gaser an.

Im Vergaser müsste alles original sein. Was mir noch einfällt: neue Zündkerze (Bosch W4AC) und event. die Zündung abblitzen...

Bearbeitet von WhoDaFunk
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hab gerade dasselbe Problem, es kommt einfach kein Sprit durch, die Zündkerze bleibt trocken. Ich werde als nächstes mal versuchen, mit einem dünnen Drähtchen alle Bohrungen im Vergaser auszuräumen, vielleicht steckt ja doch was drin?

Geschrieben (bearbeitet)

:-D EDITH: Adresse vom Dellorto Restaurator rausgenommen.

Der gute Mann macht das wohl nebenberuflich...

Wer bedarf hat kann sich das von Lacknase geben lassen

Bearbeitet von TV175
Geschrieben
Hab gerade dasselbe Problem, es kommt einfach kein Sprit durch, die Zündkerze bleibt trocken. Ich werde als nächstes mal versuchen, mit einem dünnen Drähtchen alle Bohrungen im Vergaser auszuräumen, vielleicht steckt ja doch was drin?

Wenn Du so Bohrungen "reinigst", schrottest Du den Vergaser bzw. die Düsen. Der gehört ins Ultraschallbad. Sonst nirgends hin. Und vorher würde ich erst mal gucken, ob der Benzinhahn sauber ist und der Spritschlauch frei und ordentlich verlegt.

[...]

Im Vergaser müsste alles original sein.

[...]

Und welche Bedüsung ist Deiner Meinung nach original? So wird das nichts im Technikforum. Darum nochmal: Welche Bedüsung? Welcher Schwimmer? Wie fit ist die Schwimmernadel? Ventil frei? Dichtungen alle dran? Nadelsitze eingelaufen? Schieber ausgeschlagen oder fit? Schiebernadel riefig?

Geschrieben

Interessanterweise hat meine VNA Motornummer 38xxx noch einen UA16S1 drauf, lt. Wartungshandbuch müsste das aber schon ein UB16S1 sein - allerdings hat meiner genau die Bedüsung vom UB drinnen, die Nadel wiederum aber vom UA.

Hab ihn gestern nochmal Ultraschallreinigen lassen, geht aber nach wie vor nichts. Die Benzinzufuhr bis zum Düsenstock ist auch o.k., aber trotzdem komt nix durch, die Zündkerze bleibt trocken.

Geschrieben

[1] Meines Wissens gab es nie einen UB16. Die UB-Serie gab es laut Dellorto-Büchern nur von 20 bis 24. Das wird ein Druckfehler sein.

[2] Meines Wissens gab es bei der VNA keinen offiziellen Bedüsungswechsel, der im Elenco oder den Werkstattschreiben verzeichnet wäre. Es heißt nur, daß ab VNA1T036800 erstmals überhaupt eine feste Bedüsung eingeführt wurde. :-D

LLD38 / HD72. Die Nadel sollte auf der 3. Raste hängen.

Was ist also Deine Informationsquelle für einen Ursprungswert der Originalbedüsung?

So oder so:

Schwimmerkammerentlüftung und Zulaufsieb an der Schwimmerkammer ist frei? Tankentlüftung funktioniert? (Einfach mal Benzinschlauch am Gaser abziehen und in ein Flascherl halten, Benzinhahn auf ...) Wenn jeweils ja, würde ich den Vergaser zerlegen und die Metallteile wie gesagt einmal ins Ultraschallbad versenken (lassen).

Geschrieben
Interessanterweise hat meine VNA Motornummer 38xxx noch einen UA16S1 drauf, lt. Wartungshandbuch müsste das aber schon ein UB16S1 sein - allerdings hat meiner genau die Bedüsung vom UB drinnen, die Nadel wiederum aber vom UA.

Hab ihn gestern nochmal Ultraschallreinigen lassen, geht aber nach wie vor nichts. Die Benzinzufuhr bis zum Düsenstock ist auch o.k., aber trotzdem komt nix durch, die Zündkerze bleibt trocken.

Wenn mit der Spritzufuhr alles o.K. ist, wird vermutlich das Leerlaufsystem verstopft sein. Ohne das LL-System geht nicht viel bis garnix beim Ankicken (und sonst auch nicht). Das würde ich prüfen, besonders empfindlich ist die feine Bohrung hiner dem Schieber, aus der das Gemisch austritt, Dreck an dieser Stelle legt das System i. d. R. völlig lahm. Zum Reinigen am besten direkt in diese feine Bohrung reinblasen. wenn man "von hinten" pustet, verschlimmert sich die Verstopfung gerne mal.

Leerlaufgemischschraube muss auch die passende (mit hohlgebohrter "Spitze") sein.

Geschrieben

Ich hatte bei meinem 19er UA das gleiche Problem. Bei mir war es die Nebendüse, die immer wieder verstopft war. Mit bloßem Auge nicht erkennbar.

Ich hab meinen Roller aber angekriegt, in dem ich beim kicken den Gasschieber voll aufgemacht habe. Unterhalb ca 4000 RPM ging gar nichts, dann schlagartig hohe Drehzahl.

Einmal vernünftig sauber gemacht und dann noch nen Süpritfilter mit in die Leitung, seit dem habe ich Ruhe.

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    • Hab ich auch schon überlegt.  Seh aber eigentlich nicht ein, bei einer neuen Sitzbank da rum zu schneiden bzw. zu bohren.
    • Hallo!   Von Anfang an:  Es geht um eine Vespa Sprint von 71 mit vermutlich Veloce Motor (lt. Motornummer) Lief hunderte Kilometer ohne Probleme. Auch hoch auf den Großglockner Am Sonntag hatte ich  bei einer längerer Tour plötzlich das Problem, dass sich die Kupplung immer schwerer ziehen ließ und nicht mehr richtig trennte. Stadtverkehr war fast  nicht mehr möglich.   Nun habe ich die Kupplung ausgebaut alles überprüft, aber nichts auffälliges entdeckt. Kupplungshebel und Zug waren auch ziemlich  leichtgängig, der Zug wurden aber trotzdem mal ersetzt.   Erstes Auffälligkeit: Nach dem Einbau fehlten mir ca. 6mm zwischen Andruckplatte und Ausdrücker Verbaut war die dünne Distanzscheibe zwischen Gehäuse und Kupplung. So wie es auch sein soll (Unter der Kupplung ist der Wellendichtring zu sehen) Der Kupplungsarm drücke erst auf den letzten Zentimeter auf die Platte.   Erste Maßnahme: Kupplungskorb gegen den von  einer PX80 getaucht, Problem besteht weiter. Sind ja auch gleich.   Lösen konnte ich das Phänomen mit der dicken Distanzscheibe der PX80 (3,4mm). Die gehört da aber nicht rein. Zum X-ten mal wieder alles zusammengebaut, Kupplung eingestellt und alle war leichgängig und fühlte sich vertraut und gut an.   Beim 1. Versuch einer Probefahrt stelle ich fest, die Kupplung trennt nicht. Kupplungshebel wird betätigt, der Widerstand der Kupplungsfedern ist deutlich spürbar und der Zug federt auch wieder aus beim Loslassen   Distanzscheibe, Keil und Kupplung. Mehr ist da nicht! Teile habe ich auch keine übrig.   Ich bin ratlos! 1. Was kann der Grund sein, warum mir plötzlich ca. 6mm zwischen Andruckplatte und Ausdrücker fehlen?     Kupplungsdeckel gegen den der PX getauscht, hat auch nichts gebracht 2. Was kann der Grund sein, dass die Kupplung nicht trennt, obwohl sie scheinbar richtig gezogen wird?    (Die Stellschraube des Zuges ist weit draußen und am Hebel gibt es kein Spiel)    Ich kann mir schwer vorstellen, dass der Zug noch weiter gespannt werden muss. (Die Kupplung trennt 0,0)     Neue Federn würde ich verstehen, wenn die Kupplung rutscht, aber nicht wenn sie nicht trennt.    Bei den Belägen ist doch genauso.  Verschlissen = rutschen!      Ich könnte noch eine PX125 Kupplung testen Was aber an den  fehlenden 6mm nichts ändern wird, im Gegenteil, ehr noch verschlechtern. Ich verstehe momentan gerade gar nichts   Hat einer eine Idee oder Erklärung für das Problem? Was kann ich noch tun? Eine Kupplung ist doch keine Raketenwissenschaft 🙈   Gruß Ralf      
    • pinasco ist es ja, aber gemessene 25mm
    • Einfach an der Stelle das Blech ausschneiden...
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