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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin!

Hab neue Bremsbeläge für LI SX montiert. In Verbindung mit der SX Trommel sind die zu dick sodass die Trommel zwar rüber passt, sich aber nicht mehr drehen lässt.

Was macht ihr in so einem Fall?

Ich dachte an abdrehen, das ist aber echt aufwändig. Mit Feile oder Schmirgel wird das ja eher Berg und Talbahn ... oder was? Die Trommel möchte ich eigentlich nicht ausdrehen, da die noch kaum Riefen hat.

Die alten Beläge passen irgendwie auch nicht, obwohl die vorher mit der Trommel gelaufen sind. Nun habe ich aber ein SX200 Gehäuse genommen und nicht das alte LI 150 Gehäuse .... weil dat ja man ein fescher Ti ES Won - Moddor wird! :-D

Also .... lasst mal hören!

Gruss

Geschrieben
Vergleich mal die Brems(ausstell)nocken. Da wird einer dicker als der andere sein ... :wasntme:

... danke für den Tip, aber daran hatte ich schon gedacht und .... die sind beide gleich! Ich werde wohl heute Abend mal den Bandschleifer schwingen und den Belägen ordentlich einheizen! :-D

Geschrieben (bearbeitet)
sicher das die Trommel an den Belägen schleift? an die Scheibe untern Konus hast du gedacht? richtiger Konus?

Na klar ist die Scheibe drunter! Hatte die Trommel zur Probe auch mal ohne Beläge montiert und siehe da ... es läuft wie geschmiert. Es liegt also def. an den zu starken Belägen.

Man sieht auch deutlich die Reibspuren auf den Belägen (da die ja ganz neu sind) wo die Trommel schleift. :plemplem:

Also wo bleibt der gute Tip zum abtragen der Beläge?

Bearbeitet von freegismo
Geschrieben

Hast Du noch ne alte Trommel die Du so auf Anhieb nicht mehr brauchst?

Klingt zwar etwas abenteuerlich...aber wie wär´s damit Schmirgel in eine alte Trommel zu kleben und durch drehen der Trommel und leichtes Anbremsen der Nocke die Beläge gleichmässig runterzuschleifen.

Hab keine Lamperze..weiss auch grad nicht wie die Trommeln so von innen aussehen..müsste aber doch ansich klappen. Den Schmirgel kannst dann ja irgendwie wieder abkratzen.

Geschrieben
Hast Du noch ne alte Trommel die Du so auf Anhieb nicht mehr brauchst?

Klingt zwar etwas abenteuerlich...aber wie wär´s damit Schmirgel in eine alte Trommel zu kleben und durch drehen der Trommel und leichtes Anbremsen der Nocke die Beläge gleichmässig runterzuschleifen.

Hab keine Lamperze..weiss auch grad nicht wie die Trommeln so von innen aussehen..müsste aber doch ansich klappen. Den Schmirgel kannst dann ja irgendwie wieder abkratzen.

Leider hab ich keine alte Trommel ... die Lami-Trommeln sind ähnlich der Vespa-Trommeln.

Da kann ich aber genauso gut die Beläge runterfeilen und die Bremse anschl. einbremsen bzw. die Beläge der trommel anpassen. Ich dachte es gäbe evtl. eine Patentlösung für die Kacke.

Geschrieben
ich mußte bei mir die seite zum motor hin der beläge etwas anschrägen dann hats super geklappt :-D

Das hört sich schon plausibler an in meinen Ohren. Werde ich mal checken ob das nur die Kanten sein könnten.

Geschrieben (bearbeitet)

Alles Klar :-D

Hab die Beläge an der Kante etwas angeschrägt, mir der Feile! Und siehe da, es passt endlich. Danke nochmal für den Tip.

Bis denne ...

Bearbeitet von freegismo
Geschrieben

Das mit den Bremsbelägen ist wirklich ein Kreuz. Die italienischen passen alle nicht, da alle Hersteller die Alu-Bremsbacken bei einunddemselben italienischen Produzenten kaufen. Sie kleben dann jeweils nur Ihren eigenen Belag drauf. Die Bremsbacken selbst sind ungenau gefertigt. Das führt dazu, dass bei normalen Einbau eine bestimmte Stelle weiter hervorsteht und schleift. Abhilfe habe ich immer durch die von Steak beschriebene Methode geschaffen. Zusätzlich ist es ratsam, die Augen der Beläge von Innen mit einer Rundfeile etwas zu glätten, da diese Stelle auch ungenau und rau gefertigt ist. Durch das Glätten kann sich der Belag erst richtig auf der Halteschraube bewegen. Sonst kann es sein, dass der Belag gar nicht bzw. nur mit Gewalt draufpasst. Das von Blue Baron beschriebene Einschleifwerkzeug ist eigentlich eine schöne Sache, ich habe es aber nie benutzt sondern mich nur über den Anblick im Werkzeugschrank gefreut :grins: Mir war der Aufwand immer zu groß : Die Schmirgelstücke müssen eingestellt werden, Werkzeug aufsetzen, rumdrehen, rumdrehen, rumdrehen ... :plemplem: Früher gab es die Belagauflagen einzeln zu kaufen, um damit die alten Beläge wieder fit zu machen. Nicht nur gut für die Umwelt, sondern eigentlich auch sinnvoll, da dass Alu eigentlich nie verschleisst und bei Innocenti noch richtig schön aussah im Gegensatz zu den Nachbaubelägen heute.

Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit indischen Bremsbelägen gemacht ? Sind die besser gefertigt ? Ich hatte nie die Zeit mal einen Vergleichstest italienisch/ spanisch / indisch zu machen.

Geschrieben (bearbeitet)
Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit indischen Bremsbelägen gemacht ? Sind die besser gefertigt ? Ich hatte nie die Zeit mal einen Vergleichstest italienisch/ spanisch / indisch zu machen.

Indisch ist auch nicht viel besser, bei den 2 Sätzen die ich bisher montiert habe, gingen die Bremstrommeln (neue) drauf aber schliffen auch etwas, hat sich aber nach ein paar km dann eingeschliffen gehabt.

Bearbeitet von LambrettaSX
Geschrieben

Die "gefühlte Bremsleistung" war bei den neuen indischen bzw. spanischen Lammys immer besser als bei italienischen mit neuen Nachbau-Bremsbelägen. Kann allerdings auch daran liegen, dass die Bremstrommeln natürlich auch noch neu waren.

Wenn die Alubremsbacken bei den Indern besser passen, wäre das ja schonmal ein Vorteil. Mich haben immer bei den Indern die Bremsauflagen abgeschreckt. Sahen etwas wüst aus. Ausserdem weiß man nicht was drin ist, auch wenn Asbest-frei drauf steht. Der Inder als solcher ist bei so etwas ja ziemlich schmerzfrei ...

Geschrieben

Habe die Erfahrung gemacht, daß indische Trommeln mit Newfren Belägen nicht bremsen ! Auch intensive Nachbearbeitung von Trommel / Belägen brachte nullinger. -- Habe dann ne ital. Trommel drauf gemacht und sofort blockierte das Rad beim Bremsen. Indische Trommel hab' ich dann i.d. Ecke gelegt. - Auf Nachfrage habe ich rausgefunden, daß die indischen Beläge mit der ind. Trommel sehr wohl auch gut bremsen soll.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich dreh hier am Rad (im wahrsten Sinne :-D )

Neue GP-Indertrommel + neuen GP-Konus + neue GP-Nocke + italienische GP-Bremsbacken (newfren) = blockierende Trommel (Scheibe unter Konus ist vorhanden)

Wenn ich die Radmutter anziehe geht gar nix mehr. Hab schon die Beläge an den Schleifstellen mehrfach bearbeitet. Hat bisher so gut wie nix gebracht. Ohne Mutter schleift es, mit Mutter ist die Trommel fest. Das gibt es doch nicht, dass hier mal wieder gar nichts passt. Brauche ich Inderbacken, passen die besser? Welche Beläge fahrt Ihr?

Und für den Fall, dass es irgendwann geht: In welchem Winkel muss der Hebel an der Nocke positioniert werden?

Geschrieben (bearbeitet)

genau das hatte ich vorgestern

alles neu und alles klemmt

bei mir wars die neue Bremsnocke

sie war 9mm breit und um 1mm assymetrisch :-D

wenn man nur einen Bremsbelag montiert hat, und der an der richten Seite der Nocke anlag gings.

hab die nocke heute zum Maschinenschlosser getragen, um die eine Seite 1mm Runterzufräßen...

da kann ich das nächste mal auch gleich meine alten LI nocken umfräßen :-D

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben

Das mit der Nocke werde ich mal prüfen. Nach Sichtprüfung sieht die genau so aus wie die alte, wobei die aber ebenfalls aus Indien sein kann. Die alten Beläge hat der Vorbesitzer nämlich auch sehr elegant bearbeitet (schöne Täler in den Belag gefeilt). Der hatte wohl das gleiche Problem.

Danke.

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