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Benzinpumpe Membran/Elektrisch ?


masch

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So jetzt noch mal in einem Extra Topic!

Bei mir stellt sich gerade die Frage: Welche Benzinpumpe ich verwenden soll.

Habe eine Lusso also ohne Batterie und sollte daher zur Membranpumpe tendieren. Da ich aber kein Freund von dem Schlauchgedöns bin und auch kein Loch in den MMW bohren will ist wohl eher eine elektrische Benzinpumpe angesagt. Jetzt stellen sich die folgende Fragen:

Warum muß man sich die Mühe und die Umkosten machen einen Akku oder Batterie zu installieren?

Die Benzinpumpe arbeitet doch auch mit der Bordspannung oder liege ich da verkehrt!?

Dieser Akku soll doch nur die Pumpe vor dem Laufen des Motors mit Spannung versorgen so das der Vergaser nach einem längeren Stillstand oder nach einem Düsenwechsel genug Sprit in der Schwimmerkammer hat. Hab ich das richtig verstanden?

Könnte man nicht einfach einen Beipass inkl. einem Rücklaufventil parallel zur Pumpe machen um den normalen Zulauf zu zum Vergaser beizuhalten. Das sollte doch vor dem laufen des Motors ausreichen um den Vergaser mit Benzin zu versorgen.

Wir brauchen den Druck an der Pumpe doch erst wenn wir Druck am Hinterrad haben!

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Ein "Bypass" mußt Du eh legen, Du benötigst nämlich einen Rücklauf, da der Motor ja nicht permanent soviel Sprit benötigt, wie die Pumpe dauerhaft fördert. Also ohne "Schlauchgedöns" geht's nun mal nicht, wenn Du eine Benzimpumpe verbauen willst.

Soweit ich weiß sind bei solchen kleinen Pumpen in der Regel Motoren verbaut, die Gleichstrom benötigen. Die Lussos ohne Batterie haben lediglich einen Hupengleichrichter, ich weiß nicht ob der geeignet ist, um darüber dauerhaft eine Pumpe laufen zu lassen.

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Warum muß man sich die Mühe und die Umkosten machen einen Akku oder Batterie zu installieren?

Hallo,

muß man ja nicht.

Ich hab mir die hier gekauft:

http://cgi.ebay.de/VW-Kaefer-Golf-NSU-BMW-...1QQcmdZViewItem

Dann brauchste nur noch ne Gleichrichterdiode und nen Elko(wenn Du keinen Gleichrichter hast) und die Sache funtzt super.

Hier das Gleichrichter Toppic: http://www.germanscooterforum.de/index.php...ergleichrichter

Und so sieht meiner aus:

tubberrichter16mi.jpg

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Und wenn du eh den Bypass gelegt hast dann kannst auch noch den einen Schlauch mehr zum MMW legen und hast dann keinerlei Streß mit der Elektrik. Es soll auch nen paar Leute geben die ihre Memran- Unterdruckpumpe direkt unter dem Tanl montieren was das "Schlauchgeraffel ja dann quasi verstecken würde.

Würde mich auch mal interessieren ob das unter dem Tank dann optimal läuft.

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Hi, Champ,

danke für deinen ernüchternden Worte.

Damit bin ich wieder am Anfang meiner überlegungen.

Was spricht denn jetzt für Membran oder elektrisch?

Membran ist günstiger bei nicht vorhandener Batterie,

hat aber das Schlauchgedöns und die Bohrung.

Elektrisch ist optisch schöner unterm Tank zu verstecken inkl dem Bypass,

ist aber bei nicht vorhandener Batterie teurer.

Sehe ich das richtig!?

Welche Vor und Nachteile sind noch abzuwiegen?

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Wenn Du Dir ne elektrische Hardi-Pumpe anschaffst gehts auch ohne Bypass. Diese Pumpe schaltet ab einem gewissen Gegendruck ab.

Wenn Du die Schwimmernadel am Gaser änderst (ich meine auf eine 2,5er bin mir aber nicht mehr sicher) dann läuft das Ganze einwandfrei und ohne zu siffen....

Such mal nach "Hardi" - dann sollte es einige Einträge zu geben...

Chili

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mit mikuni und dello geht es gerade so ohne rücklauf bei der hardi pumpe.

beim koso funzt das nicht und es gibt auch keine kleineren schwimmernadeln dazu (oder doch?).

daher werde ich bei der hardi mit koso einen rücklauf einbauen.

laut hardi darf aber die drossel im rücklauf aber maximal 1mm durchmesser haben, weil sonst der gegendruck fehlt und die pumpe kaputt geht.

habe gehört, dass die membranpumpen bei hoher drehzahl und gaser ganz offen etwas überfordert sind bzw. der impuls zu schwach ist. aber keine ahnung ob das stimmt, weil ich ja elepumpe fahre.

Bearbeitet von gravedigger
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habe gehört, dass die membranpumpen bei hoher drehzahl und gaser ganz offen etwas überfordert sind bzw. der impuls zu schwach ist. aber keine ahnung ob das stimmt, weil ich ja elepumpe fahre.

Kann das einer der Membranpumpenfahrer bestätigen !?

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Na super also scheint die Membranpumpe zu funktionieren!

Kommt mir auch entgegen da ich von Elektrik absolut keinen Plan habe.

Unter anbetracht das ich dieses Schlauchgedöns nicht mag werde ich die Membranpumpe unter den Tank bauen. Ich weiß das geht zu lasten der VVD aber das sollte doch nicht so doll ausfallen.

Mall eine andere Frage zu diesem Thema: Habe einen MMW1 und überlege wo man am besten den Rüssel für den Unterdruck anbringt. Dachte in Saugrichtung hinten an der planen Fläche. Hat evtl jemand Fotos von einem MMW1 mit Rüssel?

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Mall eine andere Frage zu diesem Thema: Habe einen MMW1 und überlege wo man am besten den Rüssel für den Unterdruck anbringt. Dachte in Saugrichtung hinten an der planen Fläche. Hat evtl jemand Fotos von einem MMW1 mit Rüssel?

Da du die Pumpe unter dem Tank installieren möchtest , würde ich an deiner Stelle den Druckanschluß vorne am MMW setzen [zwischen Gaser und Stutzen (ggf. schräg/seitlich)]. Dann kannst du den Schlauch unauffällig neben dem Benzinschlauch in den Rahmen führen.

Ich habe meine Pumpe einfach mit zwei Schwinggummis auf dem Lüfterkanal montiert, und den MMW1 von hinten genommen :-D . Das ganze Geraffel verschwindet komplett unter der Backe und funktioniert einwandfrei.

Gruß Christoph

post-4585-1141205209.jpg

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Weil wir gerade beim Thema sind: Welche Leistung sollte die Pumpe eigentlich haben? Die Mikuni gibts ja mit 14 und 20l/h, oder?

Wenn Du einen halbwegs fahrbaren Motor haben willst, sollte die kleine Pumpe eigentlich völlig ausreichend sein. Das entspräche ja mal ganz grob gerechnet einer Dauervollgasfahrt mit 140 km/h bei einem Verbrauch von 10 Litern auf 100 km.

Da auch ein voll aufgemachter Malossi-Motor mit großem Vergaser etc. pp. meiner Meinung nach nicht mehr als 5 - 6 Liter auf 100 km verbrauchen sollte, dürfte da eigentlich noch ausreichend Reserve für hohe Spitzverbräuche beim Beschleunigen vorhanden sein.

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...Da auch ein voll aufgemachter Malossi-Motor mit großem Vergaser etc. pp. meiner Meinung nach nicht mehr als 5 - 6 Liter auf 100 km verbrauchen sollte....

:-D:-D:-D

Ist u.a. von der Fahrweise abhängig. Sechs Liter sind machbar, aber dann bleibt der Spaß auf der Strecke. Die Erfahrung hat mir gezeigt, das man bei spaßorientierter Fahrweise mit 8 L/100 Km (+/-)rechnen kann bzw. muß !

Gruß Christoph

Bearbeitet von xcellerator
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:-D:-D:-D

Ist u.a. von der Fahrweise abhängig. Sechs Liter sind machbar, aber dann bleibt der Spaß auf der Strecke. Die Erfahrung hat mir gezeigt, das man bei spaßorientierter Fahrweise mit 8 L/100 Km (+/-)rechnen kann bzw. muß !

Gruß Christoph

Na ja, die Diskussion gab es ja schon öfters in verschiedenen Topics. 8 Liter verbrauche ich noch nicht mal mit meinem Gespann. Wenn ein Solo-Roller 8 Liter auf 100 km verbraucht, deutet das für mich nicht auf spaßorientierte Fahrweise, sondern auf "Spritkühlung" hin.

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Na ja, die Diskussion gab es ja schon öfters in verschiedenen Topics. 8 Liter verbrauche ich noch nicht mal mit meinem Gespann. Wenn ein Solo-Roller 8 Liter auf 100 km verbraucht, deutet das für mich nicht auf spaßorientierte Fahrweise, sondern auf "Spritkühlung" hin.

So sieht`s wohl aus, mehr als 6-6,5 L sollte der Hocker echt nicht verbrauchen!

Und damit reicht die kleine Mikuni vollkommen aus!!!

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Aber wir reden hier doch über einen Durchschnittsverbrauch von 6L.

Wenn ich mal parallelen zu meinem Auto ziehen darf, da ist so eine Lustige Verbrauchsanzeige dran: Also im Durchschnitt habe ich auch 6,7L, aber bei einer Beschleunigung geht der Momentanverbrauch aber auch mal auf 25-30L rauf.

Das ist ja genau das Thema was vom Graverdigger angesprochen wurde das evtl. bei Volllast und hohen Drehzahlen die Membranpumpe nicht ausreicht.

Was pumpt eigentlich die Hardi oder eine andere Elekt. Pumpe weg.

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andererseits hat die Pumpe ja auch nicht immer und überall die Spitzenförderleistung :-D

...und wenn ich mich an meine ehemaligen Autos erinnere, die eine Verbrauchsanzeige hatten, stand da beim beschleunigen auch manchmal ein knapp 3stelliger Verbrauch, obwohl er im Schnitt mit 14-18litern viieell sparsamer war :-D

....masch war schneller.....

Bearbeitet von beodeo
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Das der Verbrauch (beim Beschleunigen) kurzfristig deutlich über dem Durschnittsverbrauch liegt ist klar, habe ich eigentlich Eingangs bereits angedeutet, allerdings:

- bevor man eine Hochleistungspumpe installiert, die Unmengen von Treibstoff im Kreis fördert, sollte man sich eventuell erst mal Gedanken machen, wieviel Sprit überhaupt aus dem original Benzinhan fließt (fließen kann)

- für kurzfristige Spitzen bewirkt die Schwimmerkammer ja auch noch eine gewisse Dämpferfunktion

- wenn man tatsächlich 8 Liter (oder sogar mehr) verbraucht, sollte man sich eventuell mal überlegen, was mit dem Motor nicht stimmt (ist aber nur meine unmaßgebliche Meinung). Lassen wir jetzt mal die ganz extremen Motoren außen vor, die lediglich dafür konzipiert sind um einen Prüfstandslauf, eventuell sogar eine Quartermile zu überleben.

Es geht um Motoren in Rollern, mit denen man irgendwo hin fahren will (ja, so etwas soll es tatsächlich vereinzelt noch geben und ich glaube der Topic-Eröffner beabsichtigt dies auch). Für mich bedeutet Tuning schneller am Ziel zu sein. Ein Roller, der 8+ Liter auf hundert Kilometer verbraucht ist auf Strecke doch langsamer als eine original PX80, denn so schnell ist keiner, das er die zusätzlichen Tankstops wieder rausholt (man kann sich natürlich auch einen 20 Liter Zusatztank an den Roller bauen).

Fakt ist doch, daß es Malossi Motoren gibt, die weniger als 4 Liter auf 100 km verbrauchen.

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- bevor man eine Hochleistungspumpe installiert, die Unmengen von Treibstoff im Kreis fördert, sollte man sich eventuell erst mal Gedanken machen, wieviel Sprit überhaupt aus dem original Benzinhan fließt (fließen kann)

- für kurzfristige Spitzen bewirkt die Schwimmerkammer ja auch noch eine gewisse Dämpferfunktion

Das gefällt mir da hat mal einer Nachgedacht! :-D

Aber!!!

Ich würde sagen die Durchflussmenge reicht völlig aus, ein Tank ist doch locker in einer viertel Stunde leer gelaufen.

Unser Problem ist doch die das wir die Schwerkraft überwinden müssen, oder?

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Unser Problem ist doch die das wir die Schwerkraft überwinden müssen, oder?

Wieso, wo willst Du denn Deinen Vergaser hinbauen? Hochpumpen ist eigentlich nur erforderlich, wenn Du denn Tank nach unter vergrößerst.

Im Prinzip läuft der Sprit ja schon von alleine zum Vergaser, nur mit abnehmender Menge wird der Druck immer geringer, so daß man (in der Regel nur bei größeren Vergasern, beim SI zu vernachlässigen) zum einen keine gleichbleibende Vergasereinstellung bei ganz vollem und fast leerem Tank hat und zum anderen den Tank nicht ganz leerfahren kann.

PS: zum leerlaufen des Tanks, ich hab es noch nie wirklich ausprobiert, aber ich habe schon manchmal den Eindruck, das das ganz schön lange dauert. Neulich erst wieder einen Tank auslaufen lassen, hat bestimmt 10 min gedauert und der war so schätzungsweise knapp über Reserve. Ich denke schon, daß die Durchflußmenge auch für getunte Motoren locker reicht, aber es ging ja hier darum, daß 14 Liter pro Stunde für einige viel zu wenig sind!!!!

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