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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

jojo, cola - das stimmt schon... wurde u.a. auch schon in oldtimerliteratur empfohlen...

in cola ist ja auch phosphorsäure drin... wat wir alles so in uns reinkippen ;)

Geschrieben

Cola is' fast so gut wie WD40: kann entgammeln.

Hab auch mal gayhört, dass die privaten (low budget) Rally-Fahrer ihre Kupplungen mit Cola "reparieren". Wenn der Belag arg gaylitten hat und zu rutschen anfängt, kippen die einfach was Cola drüber und die Kupplung hält zumindest bis zum Etappenende (hoffentlich). Soll funktionieren; vermute mal Hitze und Zuckerwasser macht 'n ganz schönen Klebekram ...

Geschrieben

neenee,

dat stimmt schon.  Ich hab so einige versucht um aus meiner 25 Jahre gestandenen Gl den Kolben aus dem Zylinder zu bekommen. Aber nach einer 1 wöchigen Cola Kur (1,5 Liter) und mit einem 5Kg Fäustel hat er dann aufgegeben.

Geschrieben

Hi Folks!

Tach zusammen erstmal...

Also, bei der ollen 80er mit der rostigen Schraube handelt es sich um meine kleine Freundin.   :-(

Thxalot to Phatfalo for "Dremeling" the screw out...   :-D

Mal gucken wie das ehemalige Jungfräulein mit neuem Schaltkreuz und mehr Hub läuft.

Dank Phatfalo und Maggus werde ich mich jetzt wohl häufiger hier im Forum blicken lassen...

Greetings

Vespino67

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Tach leute

Das Thema is ja doch schon etwas älter aber für mich im Moment brandaktuell.

Die o.g. Schraube raubt mir den letzten Nerv.

Leider hab ich das Thema zu spät entdeckt.

Soll heißen: Die Schraube, besser gesagt das Gewinde is durch.

-Motorhälften sind schon auseinander.

-Schraubenkopf ist schon abgedremelt.

-Um die Schraube rum hab ich den Schmodder auch schon teilweise rausgekratzt.

-auf der Motorinnenseite schaut die Schraube auch schon nicht mehr drüber raus.

-WD 40 hat bis jetzt auch nicht wirklich geholfen

Das Mistding rührt sich kein bißchen. :-D

Nun meine Frage:

Welchen Aufsatz fürs dremeln nehmt Ihr da?

Hab schon 3 dieser rosafarbenen Schleifsteinaufsätze verdremelt ganz zu schweigen von den 4 Metallbohrern.( Natürlich mit Bohrmaschine benutzt) aber wirklich getan hat sich da nix. :-D

Also nochmal liegts an den Billigschleifsteinen ( is kein Originaldremel sondern so n Aldiverschnitt oder gehn da wirklich so viel drauf????. ;-);-)

Gruß Urmili

Geschrieben

An alle leidgeplagten "lange Gehäuseschrauben"-Entferner:

Hier ein Tipp für ein langes Leben der besagten, neuen Schraube: Bei Wiedereinbau einfetten, aber am besten mit Silikonfett (säurefrei) und wenn es geht, nicht mit Kupferpaste, damit sich bei eindringender Feuchtigkeit keine elektrischen Spannungsreihen entstehen und das Ganze im Al-Gehäuse wieder zu gammeln anfängt. Das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit verhindere ich folgendermaßen: Den Bolzenkopf mit Silikon(Fugenmasse) überziehen und somit zum Gehäuse abdichten. Habt bei mir immer bestens funktioniert; ihr bekommt die Schraube auch nach sehr langer Zeit wieder heraus!!

Grüße,

Wolfgang

Geschrieben
jupa, rostlöser oder der gleichen ist wunder bar :grins: braucht zwar ne weile aber hat bei mir bis jetzt immer getahn. kumpel hat letztens ganze drei tage an dieser :-D schraube rum gemacht. ich glaube mit guter vorarbeit und ein wenig gedult :-D klappt das schon.

  :love:

grandpapa

<{POST_SNAPBACK}>

ich würd sagen, wd40 durch den Motorblockhalter(dat lange dinges, wo der Motor am Rahmen festgeschraubt wird) solange einfüllen, bis es irgendwo rausläuft. Das dann die nächsten 4-12 Tage wiederholen und dann mal vorsichtig auf die Schraube klopfen...

dadurch kommt meines wissens auch die Feuchtigkeit/Wasser/Dreck rein...

GB

Geschrieben
Das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit verhindere ich folgendermaßen: Den Bolzenkopf mit Silikon(Fugenmasse) überziehen und somit zum Gehäuse abdichten. Habt bei mir immer bestens funktioniert; ihr bekommt die Schraube auch nach sehr langer Zeit wieder heraus!!

Grüße,

Wolfgang

<{POST_SNAPBACK}>

Naja, was soll das bringen? Ist ein kleines Tröpflein auf den heißen Stein... Die Masse an Wasser und (im Winter) Salz dringt doch von vorne durch die Öffnung in der Schwinge ein.... oder hast du das mit dem Abdichten des Bolzenkopfes gemeint?

Geschrieben

vor allem: wenn der neue bolzen dann eingebaut wird, kommt der vermessingt vom händler- sollte gammelfrei mal mindestens 10 jahre halten. naja..

wenn ich die vordere gehäusehälfte ab habe, und der bolzen steckt in der haupthälfte- darf er dort auch verweilen!

in der vorderen hälfte steckende bolzen hab ich erfolgreich mit 1mm bohrern befreit- "caramba-kanäle" gebohrt, um seitlich an den gammelherd ranzukommen.

wanns ganz schlimm kommen sollte: orgi-motoren ohne diesen bolzen mit etwas dichtmasse drauf wurden auch schon gesehen.. :-D

Geschrieben

@schurl: Ich meine den langen Motorgehäusebolzen, NICHT die Traversenschraube zur Befestigung des Motors an den Rahmen! Aber wo wir beim Thema sind: die Traversenschraube kann man auch immer wieder problemlos entfernen, wenn sie vorher mit Silikonfett eingerieben wurde. Spritzwasser hat da keine Chance. Diese Schrauben (oder Bolzen) sind übrigens nicht vermessingt sondern cadmiert, bzw. gelbverzinkt A3C. Was auch gute Dienste leistet ist AntiSeizeCompound auf Graphitbasis, stellt m.E. Goodrich her.

Gruß

Wolfgang

Geschrieben
@schurl: Ich meine den langen Motorgehäusebolzen, NICHT die Traversenschraube zur Befestigung des Motors an den Rahmen! Aber wo wir beim Thema sind: die Traversenschraube kann man auch immer wieder problemlos entfernen, wenn sie vorher mit Silikonfett eingerieben wurde. Spritzwasser hat da keine Chance. Diese Schrauben (oder Bolzen) sind übrigens nicht vermessingt sondern cadmiert, bzw.  gelbverzinkt A3C. Was auch gute Dienste leistet ist AntiSeizeCompound auf Graphitbasis, stellt m.E. Goodrich her.

Gruß

Wolfgang

<{POST_SNAPBACK}>

Ja, genau den mein ich auch;den M7 -Bolzen lang. Zu dem kann durch die Schwinge auch das Wasser hin... :-D Sonst würd der ja nie anrosten. Selbst 30 Jahre alte, nie geöffnete Motoren, wo die kurzen M7-Motorbolzen trocken sind, haben so blockiert, wie der lange Bolzen...

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

ausboren und anschließend die Durchmesser der Bohrungen in beiden Gehäusehälften vergößern (ein wenig), damit beim nächten öffen des Gehäuses alles schön flutscht.

gruss sasser

Geschrieben
Zu dem kann durch die Schwinge auch das Wasser hin...

<{POST_SNAPBACK}>

Da geb ich dir Recht!

Es wird nicht viel helfen, den Schraubenkopf und Mutter abzudichten, weil der Dreck und das Wasser ja durch die hohle Motorblocktraverse von vorne herein an den Bolzen gelangen können! Mal nochmal genau hin schauen @Fischer :-D

Max

Geschrieben

@snowmax:

Du hast mich falsch verstanden: ich meine die Motorgehäuseschraube (unten, lang), nicht die Traversenschraube, welche den Motor im Rahmen hält. Klar ist da die Traverse offen, aber um Mißverständnisse auszuräumen: die Traversenschraube für die Motoraufhängung braucht auch nur mit Silikonfett eingerieben werden, dann kann Spritzwasser und Dreck nichts mehr ausrichten.

Gruß

Wolfgang

Geschrieben
@snowmax:

Du hast mich falsch verstanden: ich meine die Motorgehäuseschraube

<{POST_SNAPBACK}>

Ok, die meine ich ja auch. Motorblock-Zusammenhalte-Schraube M7. Wennst genau hinschaust, is die Traverse von vorne her bis zum Motorblock hohl. Bei genauerem hinschauen und guter Taschenlampe, wirst dann sehen, dass dort die M7 Schraube (von der wir reden) im freien liegt. Also kann von dort aus Wasser und Dreck zur Mitte der Schraube gelangen. Ergo hilfts nichts, wennst die Mutter oder den Bund der Schraube abdichtest! Die einzige Lösung ist, dick mit Fett oder so einschmieren, damit der Dreck nicht an der Schraube haften bleiben kann.

Ist zumindest bei 2 Motoren die ich mir gerade noch angeschaut hab so!

:-D

Max

  • 19 Jahre später...
Geschrieben
Am 13.7.2002 um 18:46 schrieb Rolo Tomasi:

Sorry, daß das so spät kommt. Aber wenn man merkt, daß die Schraube fest ist auf keinen Fall drauf hauen. Einfach den Kopf ausbohren oder mim Dremel abtrennen. Dann auf der anderen Seite ein Paar Unterlegscheiben drunter, Mutter drauf und festdrehen, dann zieht die Mutter mit Gefühl den Bolzen raus.

Funktioniert immer und dauert nur 5 Minuten!

 

Hi Tomasi,
ich repariere bereits vielen, vielen Jahren alte Vespas und möchte mich gaaaaaaaanz herzlich bei Dir bedanken!
Als ich nun wieder mal eine PX spalten musste und die lange Motorschraube in den Motorblock gerostet war befürchtete ich schlimmes.

In der Vergangenheit war dies immer ein graus für mich! :-( 

Also entschloss ich mich bei Google nochmal zu suchen um evtl. einen Trick zu finden wie man die lange Schraube herausbekommt um hier nicht tagelang blockiert zu sein.

Ich stieß nach meiner Suche auf Deinen !20! Jahre alten Post in dem Du beschreibst wie Du die eingerosteten Motorschrauben in 5 Minuten herausbekommst.

Und was soll ich sagen, suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper!!! Wenn man weiß wie man es anstellt, dann ist das wirklich in 5 Minuten erledigt.

Hätte ich diesen super Tipp bereits vor 20 Jahren gefunden hätte ich mir tagelanges einweichen, warm machen, warten und stress  erspart!!! :-P

Also herzlichen Dank nochmal für diesen PLATIN-Tipp!!!

 

  • Like 1

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