Rente - aber nicht für alle ...

[semilla]

wer glaubt denn hier wirklich, dass es bei geringeren sozialabgaben die gleichen bruttolöhne gäbe?

[Manuel]

Die Ursache, daß das bestehende Rentensystem in Zukunft nicht mehr funktionieren kann, liegt doch nicht an mangelnden Nachwuchs, sondern daran, daß immer weniger Beitragszahler in das Rentensystem einzahlen, gleich immer weniger Nicht-Selbststänige-Arbeitsplätze vorhanden sind.

Zum einen das, zum anderen hat das System gut funktioniert als der Durchschnittsdeutsche noch 45 Beitragsjahre zurückgelegt hat, bzw. von Anfang der Lehre (in den 50er/60er Jahren meist mit 15) bis zum 65. Lebensjahr durchgearbeitet und dementsprechend Beitäge gezahlt hat.

Guckt man sich an, wann die Leute heute anfangen zu arbeiten - ergo anfangen einzuzahlen - (ich sage nur "Studenten") und wie lange sie dann tatsächlich arbeiten (Arbeitslosigkeit, Bezug von Erwerbsminderungsrenten schon weit vor dem 65. LJ) dann ist klar warum die Mittel fehlen.

Die Regierung Kohl schien ein Faible für Menschen aus dem Osten zu haben, da gibts noch sehr viele von viel weiter östlich, als Erichs Imperium reichte.

Die sind zwar offiziell Deutsche - aber außer dem legalen Anspruch auf sämtliche Leistungen, die unser "Sozial"system so hergibt kann ich bei einem großen Teil dieser Personen nicht viel Bezug zu Deutschland erkennen.

Dem kann ich nur zustimmen!

Gruß M.

[Skawoogie]

Ich finde es total schwachsinnig, dass jetzt nun alle mehr Kinder kriegen sollen! Das ist doch ein Teufelskreis! Wenn die Kinder alt sind, brauchen diese dann arbeitende Menschen. Also würde die BRD irgendwann aus allen Nähten platzen, im übertriebenen Sinn!

Das ist doch Quatsch. Momentan bringt jede Frau im Schnitt 1,36 Kinder auf die Welt. Damit schrumpft die Bevölkerung hier. Ideal wären 2 Kinder pro Frau, das ist doch wohl klar.

Man macht sich SO VIELE Gedanken, wie die Erde in hunderten von Jahren ist. In China gab (gibt?) es die 1-Kind Politik auch nicht umsonst. Und nun soll man "Kinder zeugen bis zum umfallen?"

Die Folgen dieser Politik bekommt China immer mehr zu spüren. Immer mehr Alte, die von immer weniger "Produktiven" versorgt werden müssen. In China ist das ein noch viel größeres Problem, weil da eine direkte Versorgung der Großeltern vorausgesaetzt wird. 1 Kind versorgt 4 Alte - das kann nicht funktionieren.

Dass unsere tolle Familienministerin sich selbst als Vorbild für unsere Gesellschaft sieht, mag schön und gut sein.... aber ich denke, die Frau hat irgendwo einen "Silberlöffel" versteckt. Welche Großfamilie kann denn bitte in Wohlstand leben?

Da stimme ich Dir zu, die Frau kann nichts ausser Dummes Zeugs schwätzen ...

Nachwuchsprobleme hat unser Land schon länger. Woran liegt das nur? Vielleicht auch daran, dass ein kind Geld kostet, dass "Mutter" nicht verdienen gehen kann und ein Verdiener pro Familie heute nicht mehr langt?

Da liegt das Hauptproblem, neben der Kinderfeindlichkeit hierzulande

Die Lösung kann nicht sein, Kinder in die Welt zu setzen. Die Kinder von heute sind die Sozialhilfeempfänger von morgen, na, da tun Eltern ja richtig was für unsere Staatskassen :plemplem: .

Ich verstehe diese Schwarzmalerei nicht. Seid ihr wirklich so pessimistisch, was die Zukunft angeht?

Ich glaube, die meisten Politiker sind reine Theoretiker.

Auch da hast Du Recht. Und wenn sie Kinder haben, dann sitzen sie im goldenen Käfig.

[Champ]

Das Problem ist IMHO, daß der Mittelstand immer weniger Geld zur Verfügung hat und Frauen daher arbeiten MÜSSEN.

Tut mir leid, daß ich das schon wieder mal einwerfen muß, aber das fällt für mich wieder in die Kategorie "Jammern auf hohem Niveau".

Es ging "Normalbürgern" (dabei spreche ich in erster Linie für Deutschland, denke aber, daß das in Österreich ähnlich ist) noch nie so gut wie heute. Der Mittelstand hat doch nicht das Problem, wie er 2-3 Kinder vernünftig ernährt, ordentlich kleidet und eine geschiete Schulbildung ermöglicht (was vor 30-40 Jahren durchaus noch ein Thema war). Heute geht es doch darum, daß auch der Zweitwagen mindestens 150 PS haben muß, der All-Inclusive Urlaub am anderen Ende der Welt genauso Pflichtprogramm ist wie der Plasma-Fernseher oder das Foto-Handy.

Wenn dann doch mal ein Kind unterwegs ist muß natürlich erst mal die neuste DVD-Videokamera angeschafft werden und die meisten Väter verbringen mehr Zeit am Computer um die tausende Digital-Bilder vom Nachwuchs zu bearbeiten und zu archivieren, als sich einfach mal mit dem Kind zu beschäftigen.

"Armes Deutschland" kann ich da nur sagen, aber das "arm" bezieht sich nicht auf die finanziellen Möglichkeiten, sondern auf die geistige Armut sich ausschließlich über materielle Dinge zu definieren.

[dongoyo]

So wie die Entwicklung weitergeht wird es wohl in Zukunft eine Luxus sein mit 65 Jahren mit einem angemessenen Altersruhegeld seine letzten 20 Jahre zu verbringen.

Mit immer weniger Beitragszahlern und einer steigenden Lebenserwartung werden wohl die geburtenstarken Jahrgänge auch weit über das 65.Lebensjahr, zumindest in Teilzeit, arbeiten müssen um ihren Lebensstandard halten zu können (sofern sie es wollen).

Und da liegt der Punkt, muß man sich im hohen Alter das alles noch leisten können, was man sich zur Zeit der Berufstätigkeit geleistet hat ?

Das muß jeder für sich entscheiden.

Seitdem ich meine (nicht unerheblichen) Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung nicht mehr als Versicherungbeitrag in eigener Sache betrachte, sondern als zusätzliche, ohne Gegenleistung zu zahlende Luxus(weil ich habe ja eine Arbeit)Steuer betrachte, versuche ich mich jedenfalls schon jetzt (gedanklich) auf meine Zeit als Rentner vorzubereiten.

Eigentlich braucht man ja nicht viel zum überleben, einen trockenen Schlafplatz, etwas trockenes Brot, eine Flasche Lambrusco ......

[Gexe]

Tut mir leid, daß ich das schon wieder mal einwerfen muß, aber das fällt für mich wieder in die Kategorie "Jammern auf hohem Niveau".

Es ging "Normalbürgern" (dabei spreche ich in erster Linie für Deutschland, denke aber, daß das in Österreich ähnlich ist) noch nie so gut wie heute. Der Mittelstand hat doch nicht das Problem, wie er 2-3 Kinder vernünftig ernährt, ordentlich kleidet und eine geschiete Schulbildung ermöglicht (was vor 30-40 Jahren durchaus noch ein Thema war). Heute geht es doch darum, daß auch der Zweitwagen mindestens 150 PS haben muß, der All-Inclusive Urlaub am anderen Ende der Welt genauso Pflichtprogramm ist wie der Plasma-Fernseher oder das Foto-Handy.

Wenn dann doch mal ein Kind unterwegs ist muß natürlich erst mal die neuste DVD-Videokamera angeschafft werden und die meisten Väter verbringen mehr Zeit am Computer um die tausende Digital-Bilder vom Nachwuchs zu bearbeiten und zu archivieren, als sich einfach mal mit dem Kind zu beschäftigen.

"Armes Deutschland" kann ich da nur sagen, aber das "arm" bezieht sich nicht auf die finanziellen Möglichkeiten, sondern auf die geistige Armut sich ausschließlich über materielle Dinge zu definieren.

Dem kann ich nicht zustimmen:

Die meisten (Familien) , die ich kenne haben keinen 2.Wagen mehr, und der 1. Wagen ist ein Sparwagen.

Urlaub ja, aber nur noch halb so teuer und halb so weit weg wie vor einigen Jahren.

Luxusgüter wie Plasma TV , Fotohandy nur die allerwenigsten...

Also in meiner Umgebung kommt man über die Runden , (ja,ohne viel zu jammern) Aber vor ein paar Jahren war eindeutig mehr Asche zu Verfügung - Und es wird weniger - der Staat ist "Bankrott" und das nicht nur Finanziell.Rente so zu kürzen ist nur eine weitere Iddee zum melken - bis man gar keinen Urlaub , Handy , KFZ - gar das "Roller"Hobby ausüben kann , wenn man nicht 2 Jobs macht....

50% von einer Single Politiker Rente würde mir z.B. reichen - evtl. denken die , die solche Rentenkürzungsabsichten durchsetzen wollen etwas großzügiger....

Sicher gehts uns nicht schlecht - aber es geht uns immer schlechter......(zumindest einer Gruppe der 2 Klassen Gesellschaft.....

[Skawoogie]

Aber jetzt müssen wir dafür büßen, dass wir hier in Deutschland jahrzehntelang über unseren Verhältnissen gelebt haben. Und je länger wir warten, meckern und nichts dagegen machen, desto tiefer wird der Fall.

[Stef]

Ich verstehe diese Schwarzmalerei nicht. Seid ihr wirklich so pessimistisch, was die Zukunft angeht?

ich sehe auch keinen Grund für positives denken was DAS thema angeht! Kinder sind NICHT unsere Zukunft (in dem bereits diskutiertem Sinne)! bereits zu viele Arbeitslose, zu wenig Stellen. Noch mehr Nachwuchs auf die gleiche Anzahl Stellen (wenn wir DA mal positiv denken...! -> Stellenabbau an allen Ecken und Enden)!? wie soll DAS denn gehen?

wer glaubt denn hier wirklich, dass es bei geringeren sozialabgaben die gleichen bruttolöhne gäbe?

es geht wohl mehr darum: weniger Lohnnebenkosten für ARBEITGEBER = mehr neue Stellen, die geschaffen werden....

[Gexe]

""ich sehe auch keinen Grund für positives denken was DAS thema angeht! Kinder sind NICHT unsere Zukunft (in dem bereits diskutiertem Sinne)! bereits zu viele Arbeitslose, zu wenig Stellen. Noch mehr Nachwuchs auf die gleiche Anzahl Stellen (wenn wir DA mal positiv denken...! -> Stellenabbau an allen Ecken und Enden)!? wie soll DAS denn gehen?""

Dem kann ich zu 100% zustimmen .....

Auch ein guter Grund 2X zu Überlegen sich zu vermehren.

[blitzknall]

Was für ein Thema,

darüber lässt sich wohl ewig diskutieren..

Kleines Zahlenbeispiel

"Ottonormalrentner"

Rentenanstieg seit 1995 ~ 10%

Inflation seit 1995 ~15%

reale Rente ~ -5%

Politiker

Pensionsanstieg ~ 30%

Inflation ~15%

Reale Pension ~ +15%

-> UND DAS OHNE EINEN PFENNIG/CENT IN DIE KASSE EINBEZAHLT ZU HABEN...

(Zahlen ca. Angaben aus einer Sendung gestern Abend..

Kinderlose im Rentenalter zu bestrafen ist mM nach nicht die sinnvolste Lösung, denn wie schon von Vorrednern geschrieben: Es gibt heute schon zu wenig Arbeitsplätze. Wenn nun, wie bei meiner Frau und mir BEIDE arbeiten, dann zahlen auch BEIDE in die Rentenkasse ein. wir haben keine Kinder, bei meiner Frau würde das wohl als "Risikoschwangerschaft" gelten (43J.)

Was ist mit Frauen / Männern, die schlichtweg aus medizinischen Kindern keine Kinder bekommen können?

1) Politiker sollten einzahlen

2) Beamte auch

alleine diese zwei Punkte würden das Defizit schon um einiges "ausbügeln"

chris

[manni]

Gruß Manni

Bearbeitet 26. Mai 2008 von manni

[Champ]

Dem kann ich nicht zustimmen:

Die meisten (Familien) , die ich kenne haben keinen 2.Wagen mehr, und der 1. Wagen ist ein Sparwagen...

Die Zulassungsstatistik spricht da aber eine andere Sprache: letztes Jahr fast 3 1/2 Milionen Neuzulassungen (nur PKW in D), gut 2 % mehr als im Vorjahr (aber die Automobilindustrie war natürlich nicht zufrieden, weil die Steigerung zu gering war - kein Kommentar). Steigerung Januar 2006 zu Januar 2005 ca. 10 % (die Automobilindustrie: "Das läßt hoffen..." - kein Kommentar).

Wenn man sich dann noch die ersten 50 Plätze der Neuzulassungen anschaut, findet man da nicht so wirklich viele "Billig-Autos". BMW 3er und 5er ganz weit vorne, Audi A4 und A6, Passat sowieso (ist ja auch ein preiswertes Familienauto), Mercedes B, C und E Klasse, u.s.w. selbst der VW Touareg (als bekanntes "Spritsparmobil") ist unter den ersten Fünfzig.

Aber Deutschland geht es ja soooo schlecht!

[dongoyo]

....Nebenbei heißt das, das sich die z.B. Konzerne noch mehr der sozialen Verantwortung entziehen können. Steuern zahlen sie ja schon länger nicht mehr.

Manni

Da hat Manni den Nagel auf den Kopf getroffen, schon seit Jahren steigern die Großkonzerne ihren Profit indem sie ihre ungeliebten, da zu alt gewordenen oder aufgrund alter Arbeitsverträge zu hoch dotierten Mitarbeiter auf Kosten der Sozialkassen in den Vorruhestand bzw. die Frühverrentung schicken.

Da wird sich auch in Zukunft nichts ändern, große Reformen sind nicht zu erwarten dafür ist der Lobbyismus hier in Deutschland viel zu groß.

Der Beamte wird nichts in die Sozialkassen einzahlen, da die meisten Politiker ja aus dem Beamtentum kommen.

Die Krankenkassen und die Ärzte und Apothekerbrut werden immer zu ihren Geld kommen, dafür sorgen schon die Pharmakonzerne.

Und die Strom-, Gas-, Wasserversorger sowie die Müllmafia werden ihren Gebührendaumenschrauben immer bis kurz vor der absoluten Schmerzgrenze anziehen, werden ja von den gut gesponserten Lokalpolitikern kräftig unterstützt.

Und mehr Arbeitsplätze wird es bestimmt nicht geben, wofür auch. Arbeiten ja eine Unmenge von Ingenieueren, Wissenschaftler und weiß Gott noch wer, daran alles immer schneller und mit weniger Menscheneinsatz herzustellen, zu verwalten oder zu verkaufen.

Polemisch gesehen kann man der Staatsführung ja danken, daß sie ja unsere zukünftige Massenarmut im Rentenalter schon rechtzeitig mit einem Vorlauf von 20 Jahren ankündigen.

Da sollte sich doch dann jeder darauf einstellen können.

[Stef]

sagt die zulasungsstatistik auch aus, wer die karren zulässt?

manni, schon klar.... jedoch wollte ich die Aussage SO nicht stehen lassen... die, auf die ich mich bezog, sondern lediglich darauf hinweisen, was der Verfasser (auf den sich semilla bezog) vielleicht aussagen/ draufhinweisen wollte!? aber jetzt wissen wir ja wie es läuft und das ist die Hauptsache!

Schade ist nur, dass wir nichts direkt dran ändern können.

[Gexe]

Die Zulassungsstatistik spricht da aber eine andere Sprache: letztes Jahr fast 3 1/2 Milionen Neuzulassungen (nur PKW in D), gut 2 % mehr als im Vorjahr (aber die Automobilindustrie war natürlich nicht zufrieden, weil die Steigerung zu gering war - kein Kommentar). Steigerung Januar 2006 zu Januar 2005 ca. 10 % (die Automobilindustrie: "Das läßt hoffen..." - kein Kommentar).

Wenn man sich dann noch die ersten 50 Plätze der Neuzulassungen anschaut, findet man da nicht so wirklich viele "Billig-Autos". BMW 3er und 5er ganz weit vorne, Audi A4 und A6, Passat sowieso (ist ja auch ein preiswertes Familienauto), Mercedes B, C und E Klasse, u.s.w. selbst der VW Touareg (als bekanntes "Spritsparmobil") ist unter den ersten Fünfzig.

Aber Deutschland geht es ja soooo schlecht!

Ich kann nur von meinem Umfeld (Tellerrand) sprechen - die Zulassungszahlen sagen ja nicht - wer kauft , und schon erst recht nicht ob auf pump , Firmenfinanzierung o.d.G....

Sicher gibt es auch Leute die Geld haben .....

[blitzknall]

sagt die zulasungsstatistik auch aus, wer die karren zulässt?

manni, schon klar.... jedoch wollte ich die Aussage SO nicht stehen lassen... die, auf die ich mich bezog, sondern lediglich darauf hinweisen, was der Verfasser (auf den sich semilla bezog) vielleicht aussagen/ draufhinweisen wollte!? aber jetzt wissen wir ja wie es läuft und das ist die Hauptsache!

Schade ist nur, dass wir nichts direkt dran ändern können.

SIXT, Hertz, Europcar, National....

[Champ]

SIXT, Hertz, Europcar, National....

Ja klar, die melden 3 Mio Fahrzeuge im Jahr an, die dann ausschließlich von 5 Großindustriellen und 20 korrupten Politikern kostenlos gefahren werden und bezahlt wird das alles von Euren Rentenbeiträgen.

Sorry, ich will ja nicht behaupten, daß in unserem Land nicht einiges im Argen liegt, aber dieses extrem Rumgejammer und Schlechtgerede ist auch eines dieser Übel.

Den meisten Leuten bei uns geht es deutlich besser als ihren Eltern (überlegt doch mal wieviel die für Ihren Lebnesunterhalt arbeiten mußten). Nur ein Beispiel, mein Vater z.B. hat auf der Zeche gelernt, da war 6 Tage Woche ganz normal, Jahresurlaub 3 Wochen. Ende der Sechziger hat man für eine Waschmaschine einen kompletten Brutto-Monatslohn auf den Tresen legen müssen. Kindergeld gab es damals übrigens auch noch nicht (ist glaube ich erst in den Siebzigern eingeführt worden).

Noch vor 30-40 Jahren hat sich jeder Familienvater tierisch gefreut wenn er sich endlich einen Käfer leisten konnte. Heute ist ein Golf mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern, CD-Wechsler u.s.w. doch schon eine "Schande", weil der Nachbar ja einen Sharan oder Touareg hat.

[Motorhuhn]

Jaja ? wir alle sind Jammerlappen. Grundsätzlich geht es uns gut. Trotzdem wird es ja wohl erlaubt sein Vergleiche zu Früher zu ziehen. Und da zeigt die Tendenz nunmal nach unten. Da wird ja wohl mal etwas Jammern erlaubt sein. Aber Du bist ja sowieso das deutsche Vorbild. Gejammert wird nicht und niemals ? egal was passiert. Wir sind ja schliesslich alle selber schuld.

MH

[Crisk]

Ist Nachwuchs zeugen etwa eine aktive Handlung (Man entscheidet sich bewußt für Kind(er)) oder wird vorausgesetzt, daß man sich fortpflanzt und man muß sich demnach aktiv dagegen entscheiden, Kinder in die Welt zu setzen.

[Gexe]

Champ, es ist ja kein grundloses jammern (mit Verlaub) und manche sehen kein Problem darin , wie der Staat haushaltet , kassiert ..mit Recht oder nicht...ändern kann mans sowiso nicht...

Sicher hatten es unsere Eltern und deren Generation davor sauschwer und musten buckeln bis zum Umfallen....

Mich hat eben die Rentenkürzungsdebatte* voll angekotzt - und tud es immer noch, ich finanzier den Aperrat mit ,arbeite - und werde , wenn ich scho sonst nix dagegen machen kann mein Maul aufmachen bzw. jammern - auch wenns wenig bringt,...(ich lebe nicht im Luxus,oder bin Geldgeil - es sollte eben zum Leben reichen - noch reichts - aber die Grossen Köpfe haben bestimmt noch weitere Geistesblitzte auf Lager um den Karren vollens an die Wand zu fahren - sind auf jedem Fall auf dem besten Weg.)

Kindermachen sollte von anderen Dingen abhänig gemacht werden wie von Geldvorteilen.....das ist eh klar.

*Kinderaufzwingkampagne

schönes WE