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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hab schon alles versucht:

- neue Beläge

- verschiedenen Nocken

- versch. Trommeln

- Trommel ganz auf der Drehbank ein wenig "aufgerauht!

... aber es geht gar nichts! Warum??

Die vordere bremst wie sau!

Weiß irgendjemand Rat?

Mille Grazie, GoldenSpecial

Geschrieben

Welches Modell ( Motor ) fährst du? Ist die Trommel noch original? Welche Bremsnocke ist verbaut? Der Zug ist ausreichend vorgespannt? Die Aussenhülle hat die richtige Länge?

An meiner Indischen Motorhälfte fahre ich eine neue Trommel  (italienisch GP), eine GP Bremsnocke und ich brauche für die Bremsen die GP Beläge, da klappts.

Geschrieben

Roller ist 'ne Golden Special, Bremsseil hat die richtige Länge, Trommel ist eine 2.Serie (orig.!), Nocken hab ich 5 versch. ausprobiert, wobei nur 2 unterschiedlich waren. Hab sogar schon zu Testzwecken and den Nocken Material aufgeschweißt, weil ich dachte, dass die alle fünf schon extrem abgenutzt sind. Beläge von sämtlichen Herstellern hab ich auch ausprobiert und in der Trommel staubts wie in der Sahara - kein Öl!

Und sie bremst immer noch nicht :-D

Geschrieben

Hab auch schon eine Nachbau-, eine spanische und eine ital. 3.Serie Trommel verbaut!

Mir wär's ja Wurscht, aber die Jungs vom TÜV sind da immer so spießig!  :grins:

Dank Euch, Golden Special

Geschrieben

@goldenspecial:

das problem habe ich auch. wie gonzo schon andeutet: wenn der bremszug nicht richtig gespannt ist laeuft wenig, weil der hebel zu gro3 ist. das problem ist die hintere schlaufe (wenn da ein knick ist, zieht sich der erst gerade, bevor der arm bewegt wird), und die vordere mutter unter der fu3bremse. das innere seil muss so verlegt sein, dass ein betaetigen der fu3bremse SOFORT den arm bewegt.

dazu soll es wohl irgendwo einen verlaengerten T5 innenzug geben, der passt ganz genau. habe ihn beim SCK bestellt, das war zu kurz. sie sagten sie wollten nochmal nachproduzieren, ist aber seit ca 1 monat nichts passiert (wenn jemand da was wei3, bitte bescheid sagen).

eine andere loesung waere einen duenneren innenzug zu montieren, der besser einzupassen ist.

-arne.

Geschrieben

Also ich fahre einen Rally Innenbremszug, der hat hinten halt eine Gewindestange dran, die die selbe Grösse, wie das Stellrad an der Lambretta hat. Da muss nur vorher einmal an nem Schleifbock ne platte Seite drangeschliffen werden, da der Halter im Bremshebel auch ein flache Seite hat ( soll das Verdrehen beim Anziehen verhindern). :-D

Geschrieben

Das Seil samt Hülle hab ich doch auch schon 2x gewechselt. Die Hülle ist sogar ein wenig länger (1cm) als die orig. Hülle und das Seil mach keinen Bogen. Sobald ich das Pedal berühre bewegt sich der Hebel hinten.

Das ist's ja, was ich nicht kapiere. Eigentlich müßte es funktionieren!

Goldenspecial

Geschrieben

Hmmm. Eigentlich könnte es dann nur noch der Bremshebel bzw. die Bremsnockenrändelung sein. Aber die hast du wahrscheinlich auch überprüft. Hast du mal das Innen Maß der Trommel? Bei mir (Serie 3) sind es exakt 150 mm.

Geschrieben

moin!

guck mal nach ob evtl die bolzen die als drehpunkte für die backen dienen verbogen sind. das problem hatte nich nämlich auch schon. so liegen die beläge nicht richtig in der trommel an und schon bremst es nicht mehr. also einfach mal rausschrauben und nachsehen ob die bolzen einen schlag haben. hab jetzt sio ein zuzsätzliches führungsblech aussen von ner serie 2 drübermontiert und 2 neue bolzen und schon gehts wieder erste sahne...

...so long Sven

Geschrieben

und wenn du es gar nicht findest kann ich dir nur eine voll hydraulische Scheibenbremse empfehlen! Damit bremst es bestimmt! Der mist ist bloss man muss zum Reifen wechseln die Bremse wieder demontieren.

mfg

matt

Geschrieben

Das Pedal ist absolut spielfrei (hab mir da extra eine Buchse basteln lassen, denn das Ding hat gewackelt wie ein Kuhschwanz), die "Nachstellgeschichte" ist tiptop. Die Nocken laufen rund, denn die hatte ich eingespannt, zum polieren und vielleicht hab ich's ein wenig zu gut gemeint und die Teile sind nun ein wenig zu klein!

Werd' das mal versuchen!

Tausend Dank!

:-D

  • 6 Jahre später...
Geschrieben

meine bremse ist auch ziemlich scheisse:

GP Motor

Li Nocke

Li Beläge

Li Trommel

sollte eigentlich passen oder? nicht daß da grundsätzlich schon was nicht passt.

Geschrieben

Hallo beisammen,

hatte bei meiner DL zuerst auch eine miese Bremswirkung hinten. :-D Stink voll gegen die Scheibe vorn ab! :-D

Die Bremszughülle war so lang dass ich mir deren Verlegung am Fahrzeug aussuchen konnte (unter Motorbolzen, über oder seitlich dran vorbei). :-D

Hülle kürzen hat etwas Verbesserung gebracht, läuft jetzt stramm am Motorgehäuse entlang.

Vespa T5 -Innenzug mit Gewindestange (bei SCK besorgt) brachte dann den Rest.

Zur Bestimmung der Richtigen Länge der Aussenhülle habe ich hinten das Federbein ausgehängt, Motor auf und ab bewegt und Hülle am Widerlager vorbei gehalten/Markierung gemacht.

Try this before going any further :-D

Gruss

runner

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Habe leider auch Probleme mit der Bremse hinten. Hülle ist nach x Versuchen auf ein richtiges Maß gebracht und T5 Zug verbaut und alles funktioniert soweit sehr sauber. Trotzdem bekomme ich keinen richtigen Druckpunkt hin und kann das Teil im Fahrbetrieb bis auf's Blech durchtreten. Denke das sich die Hülle insich noch weiter beim bremsen staucht.

Gibt es eine Empfehlung bezüglich der Hülle? Im englischen Forum habe ich mal was von Handbremsseil mit Hülle vom VW Polo gelesen. Hat noch jemand den ultimativen Tipp für mich, wie das Problem zu lösen ist?

Geschrieben

Habe leider auch Probleme mit der Bremse hinten. Hülle ist nach x Versuchen auf ein richtiges Maß gebracht und T5 Zug verbaut und alles funktioniert soweit sehr sauber. Trotzdem bekomme ich keinen richtigen Druckpunkt hin und kann das Teil im Fahrbetrieb bis auf's Blech durchtreten. Denke das sich die Hülle insich noch weiter beim bremsen staucht.

Gibt es eine Empfehlung bezüglich der Hülle? Im englischen Forum habe ich mal was von Handbremsseil mit Hülle vom VW Polo gelesen. Hat noch jemand den ultimativen Tipp für mich, wie das Problem zu lösen ist?

Das Problem mit der Außenhülle hatte ich auchmal. Habe mir dann eine neue Außenhülle besorgt (SIL oder ähnliches). Nachdem alles vernünftig eingestellt war, war die Bremse OK. Die alte Außenhülle hat sich wohl beim Bremsen extrem gestaucht. Ich verwende immer die Oldie-Vespa-Seilzüge. Die richtige Vorspannung des Seilzuges ist ebenfalls wichtig für eine funktionierende Bremse. Ich spanne den Seilzug immer, natürlich nach vorne mit Tendenz nach "oben", also in Richtung Unterseite Beinschild. Der Druckpunkt ist dann eigentlich immer OK.

:thumbsdown:

Geschrieben

Das Problem mit der Außenhülle hatte ich auchmal. Habe mir dann eine neue Außenhülle besorgt (SIL oder ähnliches). Nachdem alles vernünftig eingestellt war, war die Bremse OK. Die alte Außenhülle hat sich wohl beim Bremsen extrem gestaucht. Ich verwende immer die Oldie-Vespa-Seilzüge. Die richtige Vorspannung des Seilzuges ist ebenfalls wichtig für eine funktionierende Bremse. Ich spanne den Seilzug immer, natürlich nach vorne mit Tendenz nach "oben", also in Richtung Unterseite Beinschild. Der Druckpunkt ist dann eigentlich immer OK.

:thumbsdown:

Danke für die vielen Tipps. Hülle ist neu und nach 3x Ein- und Ausbau und jedesmal etwas anpassen auf die richtige Länge gebracht. Das Ganze dann mit Gewindezeilzug und vernünftiger Vorspannung so eingestellt, dass das Rad grad noch frei dreht. Kann die Bremse dann aber im Fahrbetrieb bis aufs Blech durchtreten und man bekommt keine Vollbremsung hin. Bei mir sieht das Ganze unterem Beinschild so aus:

Danke auch für den Tipp mit der MB Hülle. Bekommt man die auch irgendwo in D im Shop zu kaufen? Wenn ich die Sache mit dem Druckpunkt im Griff habe und die Bremsleistung immer noch zu wünschen lässt werde ich auch mal die MAKINO Dinger probieren.

post-494-045259000 1294496607_thumb.jpg

Geschrieben

Also bei mir sieht das eigentlich bei allen Lammis in etwa so aus und funktioniert auch bestens.

post-25896-067751400 1294500195_thumb.jp

Geschrieben

Kurz noch, wie ich den Bremszug hinten immer einstelle.

Zug am Bremshebel hinten mit "Rändelmutter" einhängen, dann am Bremspedal Zug so fest wie möglich "über" das Bremspedal spannen (daher ist der Bremszug auf dem Bild auch etwas länger, wurde nicht gekürzt, da Motor nur Übergangslösung). Danach hinten an der "Rändelmutter" Bremszug lösen, bis sich das Rad mit Bremstrommel wieder drehen läßt.

:thumbsdown:

Geschrieben

Meine Bremse wollte auch partout nicht + ich dachte das kann wohl nicht an den Belägen liegen, da ja neu + garantiert nicht verölt.... Aus Frust dann irgendwann doch nen Satz MCEUR eingebaut und... funzt. Neue alte Aqua-Stop in die Tonne und gut.

  • Like 1
Geschrieben

man kann den bremshebel hinten mit einer schraubzwinge, die sich am gehäuse abstützt vorspannen, dann tut man sich vorne mit dem spannen des zugs leichter.

Geschrieben

meist liegt es nicht an der aussenhülle oder dem zug sondern an den belägen und oder der trommel. alles zusammenbauen und bremse so einstellen das diese leicht schleift. bremspedal treten und den hinterenbremshebel beobachten. bewegt sich dieser bis zum schluss liegt das problem wie gesagt an den belägen, trommel. da hilft nur beläge tauschen oder bearbeiten bis sie auf ganzer fläche greifen und oder trommel ausdrehen. auch darauf achten das die trommel richtig montiert ist. t5 rainer hat das in einem anderen topic schön beschrieben.

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