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Geschrieben

Hab gestern über 200 Teile vom vernickeln für meine ACMA zurückbekommen, der Schock war groß, hab mir das etwas anders vorgestellt. Manche Teile wurden vorher schön poliert und sind glatt, andere haben deutlichen Rostfraß und schauen schlimm aus. Manche Teile bekommt er gleich am Montag zurück, da man dort leicht was polieren hätte können. Nur an manchen Muttern kann man nicht so viel wegschleifen/polieren, dass die ganzen Dellen rausgehen würden, dann ist sie mindestens eine SW kleiner. Nur wie kann ich solche Muttern und Schrauben gescheit restaurieren, mit wieder entnickeln und verzinnen und sauber glattschleifen? Wie macht ihr das, es gibt ja leider keinen Schraubensatz für 35 Euro zu bestellen... :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe dieselbe Erfahrung auch mal gemacht: vor allem die Schrauben, die stark verrostet etc. sind, sehen nach so einer Vernickelungsprozedur ziemlich beschissen aus. Ich würde zu neuen Schrauben raten. Nur bei wenigen "Vespa-Spezialschrauben" (siehe unten) lohnt der Aufwand von Sandstrahlen etc. Bei meinen restaurierten Roller habe ich eigene Schraubensätze zusammengestellt und dabei immer - so gut es ging - auf die originalen Abmessungen geachtet.

Abweichungen gibt es allerdings, vor allem weil die Schrauben heutzutage stärker normiert sind als es vor 40 Jahren der Fall war. So sind z.B. einige Unterlegscheiben ein wenig größer oder dicker als vor 40 Jahren. Das ist doch auch für den Anspruch einer weitgehend "originalen" Restauration verschmerzbar, denke ich.

Folgendes weiß der Vespa-Mann: M 8 Muttern hatten bei den alten 8-Zoll Felgen nicht Schlüsselweite 13 (wie heutzutage), sondern SW 11 und haben eine ziemlich dünne Wandung. Bei mir sind die schon oft beim Festziehen auseinandergerissen. Deshalb sind mir die gängigen Muttern mit 13er Schlüsselweite lieber. Übrigens hat man bei Piaggio in den späten 60er und 70er Jahren bei den 10-Zoll Felgen als Reaktion auf die Dünnwandigkeit der M8 Muttern mit SW 11 Muttern mit Schlüsselweite 14 verwendt. Auch die sind nicht so einfach für kleines Geld zu bekommen.

Halbrundkopfschrauben mit Schlitz (DIN 84??) wurden häufig bei den Hupenschrauben und an anderen Stellen bei den deutschen Modellen (z.B. Hoffmann) verwendet. Leider werden die nicht mehr "offiziell" produziert, so dass man lange danach suchen muss. Bei den Hoffmännern waren übrigens auch die M5 Muttern (Kotflügelbefestigung) mit größeren Schraubenköpfen versehen (SW 9 statt SW 8). Dann gibt es aber auch Vespa-Spezialschrauben, wie die becherartigen seitlichen Kotflügelschrauben mit Schlitz für die Modelle der 60 u. 70er Jahre, die nicht im normalen Schraubenhandel zu kaufen sind.

Schließlich die Entscheidung, ob man verzinkte Schrauben nimmt oder glänzendes Edelstahlmaterial (V2A). Übrigens waren bei Hoffmännern manche Schrauben schwarz-verzinkt. Mir persönlich gefallen an einem restaurierten Roller Edelstahlschrauben sehr gut. Manchen warnen vor "Kontaktkorosion" (das wenig edlere Material, also die "Vespa-Karosserie", rostet), das habe ich aber bisher nicht feststellen können.

Der originale Fan achtet dann auch noch auf die Aufschriften auf den Sechskantköpfen (z.B. Ständerschrauben, Kotflügelschrauben). Bei Hoffmännern stand "Bauer" drauf; bei den späteren Vespa-Modellen der 70er Jahren usw. der Schriftzug "LOBO".

Welche Besonderheiten es bei der frz. ACMA gibt, würde mich mal interessieren.

:-D:-D

Bearbeitet von timundtom
Geschrieben

Kontaktkorrosion bekommt man nur, wenn´s recht feucht zugeht. Wenn man den Roller nur im Trockenen fährt kann da eigentlich nichts passieren. Das Potential zwischen Vernickelt und V2A ist übrigens nicht viel anders.

Versuch Dir lieber für die schlechten Exemplare Ersatz zu besorgen. Ansonsten könnte man die Mutter aufkupfern bis die Rostporen verschwunden sind, dann polieren und vernickeln. Dann wären sie einwandrei, aber auch nicht mehr so hart. Sprich, beim Festziehen mit dem Schlüssel könntest Du sie ganz leicht wieder beschädigen. Die Kosten für so eine Prozedur wären aber auch immens, bei 200 Teilen würdest Du wahrscheinlich arm. Der Stundenlohn in der Schleiferei & Galvanik besagt alles.

Versuche am Besten auf Nirosta-Schrauben umzusteigen. Macht was her, Du sparst und hast nicht soviel Ärger mit der Sache.

Geschrieben (bearbeitet)

Edelstahl kommt mir nicht drann. Ein paar SW14 M8 Muttern hab ich ja schon, aber man bekommt ja bei weitem nicht jede Schraube neu, die Muttern unterm Lenkkopf sehen Nylocs ähnlich, also laufen etwas kegelig aus, dann überhaupt die Lenkkopfklemmschraube, usw. Aber auch andere Teile wie z.b. irgendwelche Blechteile wie Bremszughalteblech usw. hat alles Poren und könnte man demnach nur aufwendig auskupfern. Wenn ich das nur selber könnte. Das ganze Paket mit Chrom-, Phospathier- und Polierteilen war nicht billig.

Ganz speziell ist wohl die Ölablassschraube, da stehtnich Olio drauf, sondern...Öl in französich halt :grins:

Bearbeitet von athanasius
Geschrieben
Edelstahl kommt mir nicht drann. Ein paar SW14 M8 Muttern hab ich ja schon, aber man bekommt ja bei weitem nicht jede Schraube neu, die Muttern unterm Lenkkopf sehen Nylocs ähnlich, also laufen etwas kegelig aus, dann überhaupt die Lenkkopfklemmschraube, usw. Aber auch andere Teile wie z.b. irgendwelche Blechteile wie Bremszughalteblech usw. hat alles Poren und könnte man demnach nur aufwendig auskupfern. Wenn ich das nur selber könnte. Das ganze Paket mit Chrom-, Phospathier- und Polierteilen war nicht billig.

Dann wird Dir wirklich nur die obengenannte Möglichkeit mit Aufkupfern, Polieren und Nickeln bleiben. Kenne das Problem selbst, alte Teile wieder herzurichten. Hatte aber aufgrund meiner Arbeit als Galvaniseur die Möglichkeit, das alles selbst zu machen. Da sitzt man an einer Lüra-Abdeckung mit Poren aber schonmal zwei Tage dran mit Cu-Ni-Cr wie neu. Neben der täglichen Arbeit natürlich. Bezahlbar ist das normalerweise aber sicher nicht. Da braucht man auch die Liebe zum "Alten".

Wünsche Dir viel Glück und die ultimative Lösung! :-D

Geschrieben

Danke schonmal für die Tipps, als DIY-Lösung wäre selber verzinnen und schleifen/polieren nicht möglich? Die Schrauben sollen ja auch nur ein einziges Mal angezogen werden, wird mehr ein Ausstellungsfahrzeug und kein "Fahrzeug" - nur zu, steinigt mich. :grins:

Geschrieben (bearbeitet)
Danke schonmal für die Tipps, als DIY-Lösung wäre selber verzinnen und schleifen/polieren nicht möglich? Die Schrauben sollen ja auch nur ein einziges Mal angezogen werden, wird mehr ein Ausstellungsfahrzeug und kein "Fahrzeug" - nur zu, steinigt mich. :grins:

Willst Du ernsthaft vielleicht günstig gesehen 75 von 200 selbst Verzinnen und Polieren? Die müssten wirklich gut poliert sein, damit Du im der Beschichtung keine Riefen oder Kratzer siehst. Sie würden auch vor´m Aufkupfern, vor´m Nickeln halt Pflicht, gebeizt, also mit Salzsäure behandelt werden. Möglicherweise hättest Du dann neben dem Zinn trotzdem ´ne kleine Kante drin, da Salzsäure Zinn nicht mit ablöst.

Tu Dir die Arbeit nicht wirklich an, das ist schon zuviel des Enthusiasmus. Könntest Dir für Deine Arbeit und Galvanokosten wahrscheinlich ´ne andere ACMA mit potenterem Schraubenmaterial kaufen, oder?

Edith meint, Entnickeln kann auch nur der Profi, da dafür eine Cyanidlösung benötigt wird, die der handelsübliche "Tante-Emma-Laden" nicht anbietet. :-D

Bearbeitet von kaloi
Geschrieben

Tja, hab das Mattvernickeln als Tipp bekommen, da die Teile damit länger frisch aussehen sollen, hätte aber wohl an der miesen Oberfläche auch nix geändert.

Mal schauen, vielleicht lass ich den ganzen Rotz nun gleich verzinken :-D

Geschrieben

die 0815 schrauben gibts auch ohne festigkeitsbezeichnungen zu kaufen, vernickelt, verchromt, weiss der geier. hab ich mal auf nem markt gesehen.

richtig aufarbeiten würde ich nur spezialschrauben wie traversenbolzen oder so. auch exotische masse gibt es ( wie die M8 mit 11er weite ).

mal googeln.

  • 13 Jahre später...
Geschrieben

Hallo bestes Forum,

 

ich hab ein Problem.. und zwar hab ich eine M6 Schraube am Alu Ventildeckel eines KFZ´s abgerissen..

habe die Schraube durchgebohrt und über Nacht mit Rostlöser getränkt und wollte die Schraube mit Linksausdreher rausdrehen.

Die Schraube bewegt sich nur keinen mm!

 

Habt ihr noch einen Tipp (heiß kalt habe ich auch schon versucht :wallbash: ) oder ein Mittelchen was ich noch versuchen kann?

Schraube komplett ausbohren will ich erstmal vermeiden, da ich keine Standbohrmaschine habe und  einen knappen mm zu weit links gebohrt habe.

 

 

Geschrieben
vor 10 Minuten hat Kon Kalle folgendes von sich gegeben:

...M6 Schraube am Alu Ventildeckel eines KFZ´s abgerissen....

 

wie abgerissen? Steht noch Außengewinde der Schraube raus? Bündig? Tief drinnen im Innengewinde?

Mach mal ein Bild von der Situation.

Geschrieben

Hab leider grade keins..bzw. nur eins wo der Linksausdreher im Bohrloch steckt...

 

ist natürlich (wie immer...) Innengewinde..dazu noch in einem Sackloch :censored:

Schraube ist fast bündig abgebrochen, schaut also nichts raus.

War mal eine M6x15 Schraube.

Geschrieben
vor 11 Minuten hat Kon Kalle folgendes von sich gegeben:

Schraube ist fast bündig abgebrochen, schaut also nichts raus.

Evtl. reicht's noch dafür, eine M6-Mutter zentrisch draufzulegen und diese mit einem MIG-Schweißgerät  an die Schraube zu heften. Dann kannst Du die Schraube an/mit der Mutter ausdrehen.

Geschrieben

Wäre ne option, aber keine die ich in diesem Stadium testen möchte :lookaround:

 

Was mir noch im Kopf rumschwebt, einen passenden Bohrer/Dremelaufsatz falschrum ins Loch stecken und mit der Lötlampe auf diesen halten, in der Hoffnung nur die Schraube erhitzt sich dadurch und löst sich nach dem Abkühlen..

Geschrieben
vor 23 Minuten hat T5Rainer folgendes von sich gegeben:

Hast Du es mit einem g'scheiten Bolzenausdreher oder so einem konischen Müll-Linksausdreher versucht?

G'scheit vs. Müll

 

so nen coolen hatte ich leider nicht... einmal Müll und einmal ähnlicher Müll von KS Tools

die Idee mit dem Torx ist gut! werde ich versuchen.. ansonsten muss ich die Schraube wohl oder übel komplett ausbohren..

Geschrieben

ich hatte das Thema auch mal bei einem Alfa Alu-Block mit einem vom Vorgänger abgerissenen M8 Stehbolzen.  Der Rest saß so tief im Sackloch , daß der Vorgänger flux einen Kürzeren in die noch vorhandenen Restgewindegänge einsetzte .:wow:. Auf Dauer hat sich aber der Stehbolzen herausgearbeitet und durch die Bewegung das Sackloch gleich mal aufgeweitet und das Restgewinde vernichtet. Also wollte ich den Schaden mit einen Gewindeeinsatz reparieren. Jedoch beim Messen der Sacklochtiefe dieses mit drei Stehbolzen befestigten Motorlagers, fielen mir dann die unterschiedlichen Maße auf. Da steckte also noch 5 mm Restbolzen drin. :mad:

Dennoch versuchte ich ihn mit einer Kern-Bohrung und einem konischen Linksausdreher heraus zu bekommen. Dabei brach das "kwalitähts"-Werkzeug ab.:censored:

Jetzt hatte ich den Mist. Weicher Alu Block mit Stahlstehbolzenrest, mit abgebrochenem gehärtetem Linksausdreherspitze in der Sacklochtiefe .

...

Die Lösung war : Dremel gekauft und ein Säckchen kleiner Diamant-Kugelschleifer ( teuer) und dann das ganze wie beim Zahnarzt ( mit ähnlicher Geräuschentwicklung ) feinst zerspant und ausgeblasen.

Dabei ging der Herr Drehmel wegen Überlastung hopps, den ich aber dann umgehend dem Herrn Hagebau zurückgab. 

Das Loch war natürlich für einen M8 Bolzen nun zu groß geworden, also schnitt ich ein M10 rein und fertigte einen Stufenbolzen aus einer M10 Gewindestange, die ich in einer Bohrmaschine eingespannt, auf 8 mm herunter drehte

Das Ganze hat mich mehrere Abende gekostet  aber war letzlich erfolgreich :thumbsup:

 

Geschrieben
Am ‎04‎.‎09‎.‎2019 um 11:54 hat T5Rainer folgendes von sich gegeben:

Hast Du es mit einem g'scheiten Bolzenausdreher oder so einem konischen Müll-Linksausdreher versucht?

G'scheit vs. Müll

 

Ciao Rainer,

hab mir mal den "g'scheiten" Bolzenausdreher angesehen. Die Funktion erschließt sich mir aber nicht wirklich. Was macht denn der geriefte Bolzenausdreher im Bohrloch. Verkantet der sich nur oder schneidet der sich ins Bohrloch? Dass man damit das erforderliche Drehmoment erreicht,  um einen festgerosteten Bolzen auszudrehen bezweifle ich.

Hast Du den schon mal selbst ausprobiert?

Gruss

Gioi

Geschrieben

Glaub du bohrst mittig, dann schlägst du den 6-kant in die Bohrung. Mit der passenden "Nuss" (und Schlüssel) kannst du dann die abgerissene Schraube/Bolzen rausdrehen. 

Bitte korrigieren falls falsch. 

Hab das im Geschäft liegen aber zum Glück noch nicht gebraucht. 

Die Linksausdreher funktionierten bei der Arbeit nur in den wenigsten Fällen. 

 

Geschrieben

Servus Tekeshi,

 

ich denke auch, dass es so funktioniert, wie Du beschrieben hast.  Aber wir beide haben keine praktische Erfahrung damit. 

Deshalb bin ich sehr gespannt,  was der Rainer sagt, ders ja empfohlen hat.

Nach meinen Erfahrung funktionieren Linksausdreher schon auch. Sollte man halt nicht billigsten Baumarktplunder verwenden.

 

Gruss

Gioi

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    • Die rd. 75 km/h sind normal für eine 125er Lambretta der dritten Li-Serie, erst die 125er DL ist merklich schneller. Die Katalogangabe von 80 km/h ist eher optimistisch für ausgewachsene Mitteleuropäer. Deine Frage wird eine Diskussion anstossen, weil es dazu verschiedene Glaubensrichtungen gibt. 90 + und zuverlässig wird mindestens zu einem 185er Zylinder (meist Alu) und idealerweise E-Zündung führen. Such im Forum einfach mal nach Mugello, Granturismo oder BGM RT 185. Das sind die geläufigsten. Meist heißt das aber auch: neue Kurbelwelle mit dickem Konus, andere Übersetzung, größerer Vergaser und neuer Auspuff. Also locker noch mal 1.000 € an Invest. Ggf. lässt sich das Motorgehäuse auch ohne Materialauftrag auf 200er Maß aufspindeln (zumindest bei späten Modellen), alternativ bietet Jockeys Boxenstopp da auch eine Adapterplattenlösung an. Dann ist die Grundlage für alle 200er Zylinder geschaffen.   Btw. schöne Serveta.
    • Moin zusammen,   ich habe eine VBB BJ 1962. Jetzt ist der Lenker gebrochen und ich möchte den neuen lackieren. Die Farbe ist azul saboya.  Ich finde aber nirgends den Farbcode. Hat vielleicht irgendwer eine Idee?.   LG
    • Achja, mir ist gerade eingefallen das ich irgendwann Reibspuren entdeckt hatte und daher die Stehbolzen aufgeflext habe. Würde ich an deiner Stelle auf vorsorglich machen. Findet man im Polossi Topic   War mir nur aufgefallen weil mein Zylinderkopf undicht war.
    • Die Zeiten wo du den fachlich richtigen Zeitpunkt wählen konntest sind ja seit einigen Jahren eh vorüber. Aufgrund der naturschutzrechtlichen Bestimmungen ist für Privatgrundbesitzer das Beschneiden im größeren Umfang nur noch von Anfang Oktober bis Ende Februar gestattet. Wenn es sich bei Dir nicht um eine forstwirtschaftliche Flächen bzw. Erwerbsflächen für den Gartenbau handelt, dann betrifft es Dich!   Man muss aber dazu sagen, dass die vermeintlich günstigsten Schnittzeiten immer relativ sind. Hier sind so viele Aspekte in Erwägung zu ziehen. Das kann pauschal nicht wirklich geltend gemacht werden. Im Obstbau wird gerne mal in den Sommermonaten zusätzlich ausgelichtet um dem reifenden Obst mehr Licht zu geben etc.  Bei Hecken sagt man nach Abschluss der ersten Wachstumsphase. Das wäre Mai/Juni. Davor hast zwar wenn du schneidest ggf. eine schöne gerade Hecke, aber in kürzester Zeit ist dies aufgrund des Wachstumsschubes im Frühjahr nicht mehr ersichtlich.  Gilt aber auch nicht für alle Hecken. Zu heiß oder zu kalt soll es auch nicht sein etc. Auch der Johannistag ist öfters im Gespräch als Zeitpunkt fürs Schneiden.   Ich sollte im Vorfeld immer in Erwägung ziehen, was ich durch den Schnitt bezwecken möchte (Ertrag, Form ,radikalen Rückschnitt, mehr Blüte etc.) und danach richtet sich dann ggf. der "richtige" Schnittzeitpunkt.     Die Oldschool - Variante ist nun mal der Winterschnitt, da befindet sich die Pflanzen in der Regel in der Wachstumsruhe und der Saftdruck ist ebenfalls deutlich reduziert. Wenn du Dir da einen halbwegs schönen Tag aussuchst, wo in den Folgetagen auch keine Fröste auftreten, so geht das Beschneiden vollkommen in Ordnung! Hier wird am wenigsten Schaden angerichtet!   Die Salweide nimmt Dir das mit Sicherheit nicht übel!
    • Verkaufe 17 Ausgaben der Zeitschrift "Roller & Kleinwagen", welche im Zeitraum 1984 - 88 vierteljährlich erschienen ist. Die Hefte verfügen über jeweils rd. 75 Seiten (glänzendes, dickes Papier) und haben damals schon 7 DM (die allerersten Hefte) bzw. 10 DM je Ausgabe gekostet. Wie der Name schon sagt, geht es darin um verschiedenste Roller und Kleinwagen, oft ziemliche Exoten, aber auch Zündapp, Vespa, Heinkel, NSU Lambretta. Die enthaltenen Ausgaben sind der Aufstellung im beigefügten Foto zu entnehmen.   Die nur hier angebotenen Hefte gehören mir, liegen in 65520 Bad Camberg und gehen en bloc für 60 € auf den Weg zu einem neuen Besitzer. Kein Einzelverkauf, dafür gibt es bei Interesse drei Sonderausgaben (2*Heinkel, 1*Vespa) in digitaler Form dazu.  
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