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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich bin ja immernoch nicht der Hoffmann-Spezie... aber ich gehe mal davon aus:

Hoffmann-Schwingen-Breite = Italo-LU-Schwingen-Breite

Heisst also von mir aus gesehen; Ja der Herr, Königin mit 20 Pferden am Hinterrad möglich...

... und war ja klar, dass jemand schneller war....

Geschrieben

Die Queen ist eh ein praktischer Roller: Man kann vorne problemlos auf ein Garellischutzblech umrüsten, weil oben ja noch ein Scheinwerfer ist. Muß gleich mal bei SIP anrufen ob sie gedroppte HC-Lenker auf Lager haben.

Geschrieben
Muß gleich mal bei SIP anrufen ob sie gedroppte HC-Lenker auf Lager haben.

Hab ich schon gaymacht :love: Einfach Sand ins Rohr füllen damit nix knickt und ab in den Schraubstock damit ........... ein paar beherzte Schläge mit dem Vorschlaghammer und fertig ist der Race-Lenker !

Geschrieben
nebelok28qe.th.jpg

2. In Deutschland sind Nebelscheinwerfer übrigens seit den 60er Jahren verboten. :-D

Nach geltender Rechtslage ist und war diese Aussage nicht richtig.

Ein Nebelscheinwerfer ist in Deutschland an Motorrädern und Motorroller erlaubt und sagar in gelb ! :-D

Siehe § 52 STVZO

Zusätzliche Scheinwerfer und Leuchten.

(1) Außer mit den in § 50 vorgeschriebenen Scheinwerfern zur Beleuchtung der Fahrbahn dürfen mehrspurige Kraftfahrzeuge mit 2 Nebelscheinwerfern für weißes oder hellgelbes Licht ausgerüstet sein, Krafträder, auch mit Beiwagen, mit nur einem Nebelscheinwerfer. Sie dürfen nicht höher als die am Fahrzeug befindlichen Scheinwerfer für Abblendlicht angebracht sein. Sind mehrspurige Kraftfahrzeuge mit Nebelscheinwerfern ausgerüstet, bei denen der äußere Rand der Lichtaustrittsfläche mehr als 400 mm von der breitesten Stelle des Fahrzeugumrisses entfernt ist, so müssen die Nebelscheinwerfer so geschaltet sein, dass sie nur zusammen mit dem Abblendlicht brennen können. Nebelscheinwerfer müssen einstellbar und an dafür geeigneten Teilen der Fahrzeuge so befestigt sein, dass sie sich nicht unbeabsichtigt verstellen können. Sie müssen so eingestellt sein, dass eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer nicht zu erwarten ist. Die Blendung gilt als behoben, wenn die Beleuchtungsstärke in einer Entfernung von 25 m vor jedem einzelnen Nebelscheinwerfer auf einer Ebene senkrecht zur Fahrbahn in Höhe der Scheinwerfermitte und darüber bei Nennspannung an den Klemmen der Scheinwerferlampe nicht mehr als 1 lx beträgt.

(2) Ein Suchscheinwerfer für weißes Licht ist zulässig. Die Leistungsaufnahme darf nicht mehr als 35 W betragen. Er darf nur zugleich mit den Schlussleuchten und der Kennzeichenbeleuchtung einschaltbar sein.

Ciao

erasmo

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Schnell mal der Zwischenstand der Dinge:

- Es hat sich herausgestellt, dass ein Königinnen-HA-Motor verbaut ist

- Spenglerarbeiten im alten Sandsack-Verfahren ohne Lackbeschädigungen sind fast abgeschlossen

- Motorinnereien-Teile sind unterwegs

Auf folgendes wurde ich vom Teile-Verkäufer noch aufmerksam gemacht:

"Achte bei der Demontage darauf, dass die Metallkränze , die die Wellendichtungen der Kurbelwelle beherbergen, nicht zerstört werden"

Kann mich da mal jemand hinsichtlich dieser Hoffmann-Spezifischen Problematik näher aufklären?

Geschrieben (bearbeitet)
Kann mich da mal jemand hinsichtlich dieser Hoffmann-Spezifischen Problematik näher aufklären?

Bei den alten Motoren wie HA usw. sind die Wellendichtringe KUWE in einer Metallbuchse montiert, im Gegensatz zu den neuren Motoren wie VM VN usw. wo diese Metallbuchse mit dem Simmerring montiert neu gekauft werden kann.

Zuerst Metallbuchse in den Motor (nur KUWE), dann Siri in diese Metallbuchse - man kann aber nur mehr die Siris ohen Metallbuchse kaufen - Buchse allein gibt es nicht mehr! :-D

Ich war leider zu unvorsichtig beim Motor zerlegen und verschlug die beiden Buchsen.

Bekam dann, Gott sei dank, 2 solche Buchsen von einem alten Lagerbestand (danke Thorsten!!). ;-)

Du mußt halt nur beim Zerlegen aufpassen dass nur der Siri rausgechlagen wird und nicht die Metalbuchse - die kann ruhig im Motor bleiben.

Freu mich schon auf deinen Schatz in München!

lg Christian :-D:-D

PS: Ich hätte neue Sicherungsbleche für die 4 Getriebeschrauben - 12? / Stk.

post-3282-1143722692_thumb.jpg

Bearbeitet von Zupferia
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So, mal auf vielfachen Wunsch der Stand der Dinge:

- Motor ist draussen und zerlegt. Im Prinzip habe ich alle Neuteile da, bis auf Lager Antriebswellen. Wird sich aber auch noch finden lassen.

- Zylinder: Nasenkolben mit Aufschrift 4 M - Viertes Uebermass??? Bei den wenigen Kilometern. Da muss wohl mal was gegangen sein in Sachen hohnen. Auf jeden Fall bleibt Kolben drin, der nur in den Genuss von neuen Ringen kommt. Zylinder ansonsten einwandfrei ohne jegliche Kratzer- oder Schleifspuren. Kommt wohl daher, dass der Kolben mehr Spiel hat, als der Toleranzwert angibt. Egal: Zürich - München - Zürich mit ein wenig mehr Kolbenspiel kann nicht schaden

- Karossiere: Alles gespenglert in alter Manier, d.h. mit Sandsack und Holzhammer, ohne dass die Originallackierung verletzt wurde oder ausgebrochen ist. Kleiner Riss auf dem Fahrgestell-Rücken bei Federbein-Aufnahme. Wird geschweisst und anschliessend verschliffen. Ein paar Trittschienenendstücke werde ich noch neu verklopfen, da diese ein wenig locker liegen.

- Farbe: Mein Lackierer macht sich nun daran, mit der angemischten Farbe die gröbsten Abplatzer und Ausbrüche mittels Airbrush auszubessern. Der Rest bleibt definitiv. Alle lackierten Blechteile sind nun schon mal mit Bremsreiniger (war das einzige, dass den Nitrolack auf keine Art und Weise angriff) gereinigt und werden nun versiegelt (ohne Schleifmittel in der Politur, da z.B. die goldenen Linierungen am Beinschild schon jetzt schlecht erkennbar sind).

- Chrom: Sämtlicher Chromzierrat ist instandgstellt (Beulen in den Backenverzierungen und Res.abdeckung, Riss in Stossstange und den beiden Scheinwerfer-Zierringen). Geht jetzt zum Verchromer, da das Zeugs mit polieren nicht zu retten war (Kupfer-Unterschicht löste sich vom Trägermaterial).

- Elektrik: Kabelbaum war draussen und an einigen Stellen rep.bedürftig. Nach kleiner Schrumpfschlauch-Orgie hab ich ihn nun wieder reingewurstelt.

- Tacho: Zifferblatt hat 3 Risse mit Farbausbrüchen auf der Oberseite. Das wird noch zum Sonderfall für einen langen Fernsehabend mit Milimter-Pinsel und Leimtube.

- Stossdämpfer: Zerlegt und revidiert

- Gabel: Draussen und im Moment im Fahrrad-Reparatur-Ständer eingespannt. Warte noch auf sämtliche Büchsen und Lager.

- Tank: Ist gerade in der Galvanik und wird mit Säure gereinigt (Oberfläche Aussen eingefettet, damit Farbe da bleibt wo sie ist...)

... und heute abend geh ich mal an sämtliche Bowdenzüge. Hätte sie gerne belassen (weil so schön patinös), aber das Zeugs ist derart ranzig, dass mir schon beim rausziehen der Aussenhüllen die Hälfte im Chassis drin bleibt, leider. Gleiches gilt auch für einen Teil der Elektro-Aussenhüllen.

Und nun noch ein Problemchen:

Tachobirne 0.6W. Sieht aus wie die heutigen Glassockelbirnen für Tachoinnerein an dem modernen Zeugs. Massenaufnahme jedoch aussen am Messingfuss und Plus-Aufnahme unten mittig. Durchmesser Messingsockel 7mm. Hier in der CH bisser noch erfolglose Suche. Hat da jemand was vorrätig oder einen Tipp? Daaaanke!

Geschrieben

Liegen auf der DigiCam... sind aber eher dokumentarisch für den Wiederzusammenbau gedacht. Werd's dann aber bald mal zusammenfassen und reinstellen.

Tachobirne!!!!!!! Hilfe!!!!!!!! Danke!!!!!!!!

Geschrieben
Liegen auf der DigiCam... sind aber eher dokumentarisch für den Wiederzusammenbau gedacht. Werd's dann aber bald mal zusammenfassen und reinstellen.

Tachobirne!!!!!!! Hilfe!!!!!!!! Danke!!!!!!!!

super freu mich scho, bin gespannt wie die perle nach dem zweiten geburtstag aussehen wird........................

Geschrieben

Tachobirnen-Problem hat sich gelöst. Hab bei einem alten Mofa-Händler welche gefunden. Anscheinend wurden dieselbigen bei einem Sachs-Mofa für die Fernlichtanzeige verwendet...

Geschrieben

So, Motor ist wieder zusammengebaut. Junge, Junge: Die Deutschen Rollerbauer von damals gingen aber voll auf Sicherheit. Derartige massive Antriebswellen-Lager kenne ich nur vom Traktorenbau... schöne Sache auf jeden Fall, so ein Hoffmann-Motor.

Und wieder brauche ich die Hoffmann-Spezie-Hilfe:

1. Zylinder HA-Königin-Motor: Baugleich mit Piaggio-Italo-Produktion? Auf dem Zylinder ist nämlich ganz deutlich der Piaggio-Schirftzug eingegossen. So stellt sich die Frage: Auspuff baugleich mit Italo 51/52er-Modell? Denn bei mir rasselts ziemlich übel in der Kiste, d.h. es hat sichwohl ein ganzes Prallbelch gelöst. Da würd ich gern mal zu einem Austausch tendieren. Quellen hab ich aber nur zu den italienischen O-Auspuffen. Gayt das?

2. Benzinhahn: Auch da wieder deutcher Rollerbau, der sich im Benzinhahn mal sicher als besser äussert, als bei den Italo-Modellen. Allerdings waren bei mir die Messing-Steigleitungen für "Offen" und "Reserve" durch den Zahn der Zeit weggefressen. Mein Problem: Wie ist die Länge der beiden Leitungen? Messing-Röhrchen hab ich mitlerweile gefunden, jedoch benötige ich die Länge, um so die Offenstellung von der Reservestellung vernünftig zu unterscheiden. Hat jemand gaaaaaanz zu fällig einen ausgebauten Tank aus baugleichem Modell zur Hand, um mal die Länge zu erruieren?

3. Leistung Spule an Batterie: Hat jemand einen haltbaren Wert, was so an Leistung an Regler und Gleichrichter weitergegeben werden müsste, damit ich die Spulen vernünftig austesten kann?

Geschrieben

Der Auspuff ist wie von einer U - also prinzipiell ein 51er (Blechwürfel), aber mit Auslaß nach links.

Benzinhahn gibts neu, da würd ich nicht rumtun. War in fast jedem deutschen Moped verbaut.

Geschrieben

Wie's der Zufall wollte, hatte ich gestern einen neuen Zylinder und Puff einer 51/52er in der Hand. Also, Zylinder identisch und Auspuff prinzipiel auch, ausser: Die Befestigungs-Oese für die Schwinge ist seitenverkehrt angepunktet...

Benzinhahn: Hast Peeeem!

Geschrieben

Kurze Zwischenfrage:

Ich hab hier son Assi, der hat ne Königin mit diesem ganzen Zusatzgedöns dran, dieser ganze Chromscheiss in originalem gold/gelb... absoluter originaler Topzustand.

Wasn so was wert heute? Ich versuch die schon immer zu bekommen, leider sitzt der immer im Knast! :grr:

Geschrieben

So, die Benzinhahngeschichte hat sich nun auch gelöst... bliebe im Moment immernoch Punkt 3:

Leistung Spule an Batterie: Hat jemand einen haltbaren Wert, was so an Leistung an Regler und Gleichrichter weitergegeben werden müsste, damit ich die Spulen vernünftig austesten kann?

Hat das wirklich noch nie jemand getestet oder aus irgendeinem Hoffmänner-Papier erlesen können?

Geschrieben

Hab jetzt noch die Zündung vor mir liegen und Kond. und U-Brecher gewechselt. S-Handbuch und Bed.anleitung sagt "0.6 mm Kontaktabstand". Bei den ital. LU-Modellen wird 0.4 mm eingestellt. Kann mal jemand bestätigen, dass für die Hoffmann-Bosch-Anlage tatsächlich die "unüblichen" 0.6 mm eingestellt werden?

Geschrieben

Ich würde das mit den Angaben zum Kontaktabstand nicht auf die Goldwaage legen zwischen 0,3mm und 0,7mm ist alles möglich. Du kannst den Abstand optimieren, indem Du den Motor mit Akkuschrauber o.ä. über die Polradmutter antreibst und nachschaust, bei welchem Kontaktabstand Du mit dem blanken Zündkabel den längsten Funken "ziehen" kannst. Dann hast Du den optimalen Abstand für deine Zündanlage gefunden. Natürlich sollte der ZZP jeweils stimmen. Wurde von Peter Witzel hier auch schon einmal so beschrieben.

Der Effekt hängt mit dem sog. "Abriß" zusammen, für optimale Funktion eines Magnetzünders muß der entsprechende Polradmagnet im ZZP in einer bestimmten Stellung zu den Feldblechen der Zündspule stehen. Entsprechende geometrische Unterschiede zwischen Hoffi- und Ital-Lima würden demgemäß auch die größere Werksangabe für den Kontaktabstand der Hoffi erklären.

  • Like 1
Geschrieben

Alles klar! In der Theorie macht der grössere Abstand auch Sinn, in der Theorie halt eben: Abrisskante unterscheidet sich zur normalen Italo-Zündung gegenüber dem Hoffmänner-Teil um ca. 3 Grad, d.h. Abrisskante ist um ca. 3 vorverschoben. Bin zwar nicht der KFZ-Elektriker, aber "theoretisch" machen die 2 mm Mehr-Abstand Sinn. Getestet habe ich beide Möglichkeiten, d.h. 0,4 und 0,6. Zündfunke zieht etwa gleich lang. Ich geh mal den goldenen Bananen-Weg und stelle auf 0.5. Nachstellen muss ich vor der Fahrt nach München wahrscheinlich eh nochmals.

Und weiter in der Königinnen-Geschichte:

Austausch-Zylinder hat sämtliche Stehbolzen für Aunsaugstutzen in "vernudelter" Form. Wahrscheinlich wurde da mal ne normale M8-Mutter raufgedreht und festgezogen. Zylinder kam im Austausch vom Hohner. Der hat das wahrscheinlich übersehen. Problem: Gewindebolzen sitzen im Zylinder bombenfest. Selbst mit wärmen bewegten die sich keinen Milimiter. Bevor ich da jetzt ans rausbohren gehe und noch 3 neuen Bolzen nachrenne: Ich hab jetzt die O-Muttern drauf. Eine davon leider ohne Federring, da das Gewinde im vorderen Bereich bereits schon zu arg vernudelt ist. Mit Nachdrehen ist leider auch nichts zu machen.

Ist zwar nicht mein Stil, aber: Da der Stutzen in nächster Zeit eh nicht mehr runter muss und primät einfach mal "dicht halten soll". Hat da jemand schon Erfahrungen mit dem 2-K-Aluminium in flüssiger Form gemacht? Mein "Hobby-und-Holz-Bastelvorhaben" in Holzhacker-Manier: Flüssiges Alu auf die Gewindekörper und dann Mutter drauf. So quasi als hochfeste Schraubensicherung. Loctide hitzebeständig hab ich im Zylinderbereich schon mal ausprobiert. Resultat unbefriedigend. Soll ich zur grobschlächtigen Methode greifen? Hab das Zeugs bis heute nämlich noch nie ausprobiert.

  • 15 Jahre später...
Geschrieben
Am 6.4.2006 um 14:50 hat elbanani folgendes von sich gegeben:

Farbe: bei meiner genauso, erst hellrote Grundierung, an gewissen Stellen kommt ein Grüngold zum Vorschein und dann die Rote Endlackierung

Hallo @elbanani

 

habe gerade den Artikel über deine rote Königin gefunden. Ich baue gerade selber eine rote Hoffmann Vespa auf  Ein Hoffmann Aufautopic

_7080407.thumb.jpg.62adfb3cec4c7c101f04b9644ca6ae3b.jpg

Da wollte ich mir gerade deine Bilder ansehen. Die sind aber anscheinend nicht mehr online. Gerade der Urzustand interessiert mich aber auch was daraus geworden ist.

Kannst du vielleicht nochmal Bilder posten?

LG Klaus

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    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
    • ...wie kalt darf es sein, dass ihr auf den Roller steigt?
    • Danke - das klingt gut! Irgendeine Empfehlung, wer das hier wohl machen könnte?  Tom
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