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Geschrieben

Moin Leute, ich habe da ein Problem und ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben.

Ein Freund von mir hat eine V50 Rundlenker (alle original bis auf Sito+ Auspuff), nun ging der Roller nicht mehr an. Habe dann den Zylinder gewechselt und siehe da, Zylinder und Kolben im Arsch, neuer drauf (original 50er) und allles gut abgedichtet, Vespa springt an, aber nur schwerfällig (nach mehrern mal Treten)

Nun zum Problem: Zum einen geht die Vespa sofort aus, wenn sie niedrige Drehzahlen hat, sprich wen Sie im Standgas laufen soll, am Standgas selber liegts nicht, habe ich schon getestet. Zum anderen kommt noch das Problem hinzu, dass die Kleine, wenn man sie ein bisschen hochdreht sehr lange die hohen Drehzahlen beibehält und erst nach einer Weile, wenn ünerhaupt, wieder langsam runterdreht. Außerdem lässt sich der Roller nicht antreten, sondern nur anschieben.

Nun wollte ich mal wissen, was der Grund sein kann.

eventuell falscher Zündzeitpunkt? --> würde doch erklären warum sie im niedrigen Drehzahlbereich immer ausgeht und mit antreten nicht anzubekommen ist, oder irre ich mich da??

Wäre sehr dankbar für Infos und Tipps.

Viele Grüße

Geschrieben

kolben richtigrum drin? pfeil zum auslass!!

kontaktzündung?

ja dann kondensator und kontakte erneuern evtl.

die zgp verdreht sich ja bei zylinderwechsel nich

wg hochdrehen - warscheinlich falschluft

ass und gaser richtig festmachen genauso zylinderkopf und fuß

mfg frank

Geschrieben
kolben richtigrum drin? pfeil zum auslass!!

kontaktzündung?

ja dann kondensator und kontakte erneuern evtl.

die zgp verdreht sich ja bei zylinderwechsel nich

wg hochdrehen - warscheinlich falschluft

ass und gaser richtig festmachen genauso zylinderkopf und fuß

mfg frank

Kolben ist richtig dirn, sie fährt auch einigermasen gut, wenn sie dann an ist.

Mit dem Anspringen muss ich noch hinzufügen, dass er auch vor dem Zylinderwechsel, als der Zylinder noch heile war, genauso nur mit anschieben anging.

zum hochdrehen: Sie dreht ja nicht höher, sonder dreht nur langsam zurück zu niedrigen Drehzahlen, und dann stirbt sie ab

ass und Gaser sind richtig fest und gut abgedichtet, ebenso Zylinder

Kondensator und Kantakte gucke ich mir dann mal an, mal sehen, obs das ist, vielen dank

Geschrieben

erinnert mich alles ein wenig an meinen Ossiris...

- bzw. an die lauf-schwierigkleiten meines Negids die letzten tage...

bei Negid hat sich herauskristalisiert, dass wohl der schwimmer 'n beckerer hatte...

- ist aber vielleicht noch immer temperaturabhängig, wenn der vergaser überflutet wird, so dass mir der warme motor versäuft... :haeh:

(- heute (+5°C) lief er wieder wie 'ne 1...! :-D)

und dies nehmt zum zeichen: wenn die zündkerze schwarz ist, ist das gemisch zu fett, nicht zu mager...

wenn sich der motor nach schließen des benzinhahns erholt, nur um dann gleich auszugehen, wenn er die schwimmerkammer schließlich leergesaugt hat, ist auch dies ein zeichen für ein unzuverlässig arbeitendes schwimmernadelventil...

bei Ossiris trat zuletzt ein ähnliches verhalten auf...

(nur weiß ich da noch immer nicht, ob und in welcher stellung der benzinhahn wirklich schließt, bzw. wo reserve ist...

- verdammte geheimniskrämerei bei den ossis...! :-D )

könnte so gesehen ebenfalls ein überschwemmter gaser sein...

bei 'ner simme kann man da ja auch noch ein wenig mit der lasche spielen, die das schwimmerventil schließen soll...

(- und das habe ich dummerweise auch schon getan... :-D )

allerdings gab es dazu auch noch den tip, der nun bei Negid wiederholt wurde, dass das ganze auch an porösen simmerringen liegen könnte...

(und je nach temperatur-verhältnissen halten sie dann halt doch noch dicht... ;-))

- und den von der LiMa-seite kann man ja jeweils - nach abnehmen des polrads - minimalinvasiv schon mal prophylaktisch auswecheln... ;-)

simmerring soll demnächst kommen, am vergaser kann ich mich hoffentlich am WE ja noch ein bisschen spielen... ;-)

ölwechsel gehört eh zur frühjahrskur, also mal am altöl schnuppern, ob das vielleicht nach sprit riecht... ;-)

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