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Geschrieben
hast du das teil schon gaytestettetet?

Ja, ist eingebaut und funtioniert seit 100 km einwandfrei. Bei mir kommen mit lausigen HP4 Magneten 65 W raus. Also an der Limaleistung an sich ändert sich dadurch natürlich nichts. Die 65W reichen jetzt aber dicke, weil sie direkt in die Batterie gehen. Ist halt ne saubere und zuverlässige PnP Lösung. Kein flackerndes Licht mehr an der Ampel, Kosos laufen schön, fettes Zweiklanghorn, und mein Fernlicht leuchtet jetzt zusätzlich zum Ablend- und Standlicht. Das kommt halt schon Flutlichtmässig :-D . Zumindest, solang mir die Fassung nicht wegschmilzt. Das wird sich noch zeigen.

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!

Hab jetzt alle 5 Seiten komplett durchgelesen, konnte jetzt aber keine Lösung die bewährt ist für eine PX-Lusso Zündgrundplatte finden!?!?!

Hab ich was übersehen, oder hat wer sonst was dazu zu sagen?

Könnte man bei einer Lusso-Zündgrundplatte auch auf Batteriebetrieb umrüsten und das ganze über ein Solarladeregler steuern?

Hab einen gefunden mit Solar-Modulleistung max. 165W, Solar-Modulstrom max. 10,5A und Solar-Modulspannung max. 25V. Wäre das was? Ladestrom 10,5 A für die erste Batterie und 0,8A für die zweite Batterie, das ganze ist nämlich für zwei Batterien z.b. für Wohnmobile ausgelegt, aber man müsste ja auch nur eine damit laden könne oder?

Gruß, Tim.

Bearbeitet von VespaSepp
Geschrieben (bearbeitet)
Könnte man bei einer Lusso-Zündgrundplatte auch auf Batteriebetrieb umrüsten und das ganze über ein Solarladeregler steuern?

Hab mich im Topic mit dieser Frage ausführlich beschäftigt. Ich meine jetzt nach neuesten Erkenntnisssen sagen zu können, daß das so nicht geht. Am Eingang des Solarreglers steht von dem Solarmodul her nur eine Gleichspannung an. Unsere Lima produziert jedoch zuerst eine Wechselspannung. Diese sollte in geeigneter Weise ohne große Verluste gleichgerichtet und in die Batterie überführt werden. Das wird der Solarregler nicht ohne weiteres können. Allein am Brückengleichrichter fallen bei Vollast schon 12 W Verlustleistung an. Ich gehe davon aus, daß der Solarregler ebenfalls auch einiges an Energie verbraucht (Falls er überhaupt funktioniert?). Das müßte man dann alles von der Lima-Leistung abziehen.

Für Elektronik-Interessierte könnte ich das Layout meines Eigenbaus hier mal reinstellen. (Falls Interesse besteht). Für den Nachbau ist jedoch einiges an Fachwissen erforderlich. Ebenso unbedingt ein Oszilloskop, um zu überprüfen, ob auch wirklich beide Thyristoren arbeiten.

Außerdem liegt kein Langzeittest vor. Eine längerfristige Funktionsgarantie kann ich nicht übernehmen.

Das Ganze ist mit etwas Aufwand verbunden. Rückschläge sind nicht auszuschließen.

Edit:

Auf den Motelek Seiten sind noch zwei weitere interessante Schaltungen für

den Vollwellenregler aufgeführt. Ein Reglertyp schaltet bei Erreichen der

Ladeschlußspannung die Wicklung der Lichtmaschine gegen Masse, der andere

trennt die Wicklung vom Bordnetz. Beide Schaltungsprinzipien haben Vor- und

Nachteile. Mein Eigenbauregler öffnet die Wicklung genauso wie T5 Rainers

Spannungsregler für die Lambretta s. a. "Motoplat-Leiche" auf den Motelekseiten.

Der Motelekregler, der die Wicklungen gegen Masse schaltet, ist ev. noch besser

geeignet.

http://www.motelek.net/schema/spannung/feedback-bridge.png

Er wird sich während des Betriebes etwas stärker erwärmen, aber dafür können keine

hohen Spannungen entstehen. Außerdem können Polrad und Grundplatte sich im

unbelasteten Zustand nicht so stark erwärmen wie bei dem anderen Reglertyp.

Werd das Ding bei Gelegenheit mal nachbauen.

Edit:

Der Regler ist inzwischen fertig. Als Thyristoren und Transistoren habe ich gängige,

preisgünstige Typen verwendet, die auch Conrad vorrätig hat. Die Gatewiderstände wurden

mit 680 Ohm größer gewählt als von Motelek vorgesehen. Getestet habe ich diesen Regler

bisher nur am Trafo in der Wohnung und nicht an der Maschine.

Edit: verlorengegangene Bilder erneuert:

post-13492-019394700 1288440445_thumb.gi

post-13492-096739000 1288440465_thumb.jp

post-13492-063587200 1288440490_thumb.jp

post-13492-078001600 1288440570_thumb.jp

Bearbeitet von Don
Geschrieben

also ich hab jetzt auch mal fast alle seiten durchgelesen.. und auch dasselbe problem.. lima is einfach kacke..

habe zwischendurch gelesen dass das unterlegen der zündgrundplatte höhere mehr leistung und höhere DZ bewirken.

gilt das für das standard Lüra der V50, oder nur für spezielle Lüfterräder wie pinasco oder HP4 ??

wie viel mm gehen maximal??

grüße, Flo

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Getestet habe ich diesen Regler

bisher nur am Trafo in der Wohnung und nicht an der Maschine.

Funktioniert der Regler in der Praxis?

Wenn ja, kannst Du mal das Layout und die Stückliste posten

Gruß

CPS

Geschrieben (bearbeitet)
Funktioniert der Regler in der Praxis?

Wenn ja, kannst Du mal das Layout und die Stückliste posten

Gruß

CPS

Ob der Regler in der Praxis funktioniert, weiß ich nicht. Hab's nicht ausprobiert.

Ich hab nur den Regler Nr. 1 kurz an der Maschine getestet.

Edit: Hier ist nun auch das Layout für den Vollwellenregler III (schließende Ausführung).

post-13492-0-07608700-1363606500_thumb.p

Die Platinenmaße gelten für die Version mit Silizium-Brückengleichrichter.

Sollen statt des einzelnen Brückengleichrichters Schottky-Dioden verwendet werden, würde

ich den Ausschnitt oben links in Platinenbereich umwandeln und dort Stützpunkte einrichten.

Die Schottky-Dioden sind dann ja unter der Platine verschwunden.

post-13492-093515000 1288961751_thumb.jp

Welcher von den beiden Reglertypen sich in der Praxis besser bewährt (oder überhaupt bewährt?),

kann ich leider nicht sagen.

Edit: Ich würde zum Vollwellenregler III tendieren.

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Die Batterie muß mindestens eine Kapazität von 10 Ah haben

...sonst läuft das so wie bei Bertl. Sein (gekaufter) Regler war nach kurzer Zeit kaputt.

Edit: Interessant vor allem für Gespanne. Das stört eine große Batterie im Beiwagen nicht weiter!

Ich würde dann 15 oder 20 Ah wählen.

Falls kein geschalteter plus zur Verfügung steht (z. B. bei der Rally), hier ein Schaltungsvorschlag

ohne speziellen Kontaktanschluß:

post-13492-080064200 1302078759_thumb.gi

post-13492-055956600 1302078223_thumb.gi

Bearbeitet von Don
  • 4 Monate später...
Geschrieben

Gibt es schon Erkenntnisse vom neu Wickeln der Spulen?

Möchte mit zwei Zusatzlampen eine PK 12 Volt Platte belasten, die ja nur 80 W bietet.

Die ist wahrscheinlich in der Normalausführung zu schwach, oder?

Geschrieben

Ich glaub je 35Watt die zwei Zusatzscheinwerfer plus das Abblendlicht mit 25Watt und das Rücklicht mit 5Watt.

Zuguterletzt sollte man noch hupen und bremsen können 10 Watt.

Geschrieben
...

Für den Gleichrichter die Wärmeleitpaste nicht vergessen!

...

hab das nur mal kurz angelesen, mit schlackern die synapsen.

aber: wärmeleitpaste kann ich gratis in rau(h)en mengen liefern, falls das genannte zeug identisch mit dem für pc´s / server ist.

portoersatz oder abholung ist klar :-D

z.b. sowas hier, akasa-455 ("Anwendungsbereich liegt zwischen -45 °C und 240°C Grad")

wenn interesse besteht: pm

  • 7 Monate später...
Geschrieben

weiter gehe ich gerade noch folgendem Gedanken nach:

Gesamtes System gleichrichten in einen Zwischenkreis und dann mit einem Hoch/Tiefsetzsteller auf konstant 13,8Volt anpassen, das macht offensichtlich noch mehr sinn, da jetzt ein großer Teil nicht genutzt wird, da der abgeschnitten wird.

Gibt es irgendwelche Gedanken.

Ach, die 10er Diode hab ich von 15 auf 14,2V getauscht und den Widerstand geändert auf einen 5kOhm Poti...

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nach inzwischen über zwei Jahren bin ich nun dazu gekommen, die Vollwellenregler

II und III einem praktischen Test an der Maschine zu unterziehen.

Der Regler III (Motelek) hat sich als unbrauchbar erwiesen. Es ist mir ein Rätsel,

warum er bei hohen Drehzahlen vollen Strom in die Batterie getrieben hat und

die Spannung an den Batterieklemmen auf über 16V ansteigen konnte. Dem muß ich noch

mal nachgehen. Vorher in der Wohnung, am Schreibtisch, hatte alles gut geklappt.

Es wäre interessant zu wissen, wer diese Schaltung entworfen hat. Möglicherweise

ist die Schaltung nicht ausgereift. Ein dicker Fehler war schon mal drin.

Der alte VWR II ist der Favorit. Ich hatte versucht, einen zuverlässigen

Überspannungsschutz mit einzubauen, was aber gründlich mißlang. Macht nichts!

Es wird jetzt was anderes versucht.

Ich werd die BC-Kleinleistungstransistoren gegen spannungsfestere BF-Typen austauschen,

um so den Regler gegen Überspannung unempfindlich zu machen. Überspannung gibts,

wenn ohne oder mit defekter Batterie gefahren wird. Dann werden evtl. die kleinen

Transistoren gekillt.

Ich hab nachträglich ein vernünftiges Layout für einen Nachbau erstellt. Das wäre dann

der neueste Stand: (...hoffentlich ist kein Fehler drin??)

Von der Wirksamkeit der 15V Z-Diode bin ich nicht voll überzeugt; deshalb hab ich

sie gelb/grau eingezeichnet.

Die beiden gelben Linien sind Drahtauflötungen zur Querschnittsvergrößerung der

Leiterbahn.

-------------------------------------------------------------------------------

Interessant waren verschiedene Messungen an der PXalt-Lima (2 x 2Spulenpaare parallel

verschaltet; Lüfterrad original, fast 30 Jahre alt, nicht nachmagnetisiert):

Ich hatte zuerst die Generatoranschlüsse kurz geschlossen und dann den maximalen

(Kurzschluß)Wechselstrom gemessen. Ergebnis: 11,5A bei 0V. (Genauigkeit der Messung

schätzungsweise 5%). Ich finde, das ist 'ne ganze Menge an Strom!

Dann hab ich den Regler angeschlossen und batterieseitig maximal belastet. Bei 14V

Batteriespannung hat die Lima einen Wechselstrom von beachtlichen 8,5A geliefert.

Das entspricht einer Leistung von etwa 120W. Unsere Lima ist also keineswegs

unterdimensioniert!

Anhand einer kleinen Überlegung kann man das auch nachvollziehen:

Bei der PXalt ist nur ein Spulenpaar fürs Licht zuständig.

Bei 35W Halogen + 10W Rücklicht + 5W Kontrollampe ergibt das 50W für den einen Zweig.

Damit ist die Energie der Doppelspule aber immer noch nicht ausgeschöpft. Wenn nämlich der

Regler kaputt geht, brennen die Lampen durch. Es muß also noch mehr Leistungspotential

in der einen Doppelspule vorhanden sein. Bei Parallelschaltung der identischen Doppelspulen

kommt man dann eben auf eine Leistung von etwa 120W!

In Verbindung mit einer großen Batterie (ca. 15Ah) ließe der VWR keine Wünsche offen.

In eine Solomaschine würd ich ihn allerdings nicht einbauen, u. a. auch wegen der schweren

Batterie. Gut geeignet scheint mir die VWR-Betriebsart für Gespannbetrieb zu sein.

Edit: Schaltplan. Geändert auf die bisher verwendeten Bauteile.

Bearbeitet von Don
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe Herrn Motelek Unrecht getan! Der VWR III (Beitrag 93) arbeitet tadellos. :-D

Daß er während des Betriebs richtig warm wird, hab ich mir schon gedacht.

Es fließen schließlich bei Vollast 8A (schon minimal über Leerlauf) bei

1,5V Schwellenspannung (2x0,7V) über die Brückengleichrichterdioden

bzw. ohne Last 12 A über die Anode/Kathode-Strecke der Thyristoren, was

für beide Fälle eine Verlustleistung von 12W ergibt. Das erfordert eine solide

Ausführung des Reglergehäuses sowie gute Wärmeableitung über den Rahmen.

Der VWR II wurde nur handwarm - aber ich hatte ja auch nur mit 30W belastet.

(... waren gestern beim Test keine stärkeren Verbraucher mit dabei.)

Der VWR II würde bei starker Belastung (bis ca. 120W) natürlich auch sehr

warm werden, da an der Anode-Kathode Strecke bei durchgeschaltetem Thyristor

etwa 1V Spannung abfallen. Das ergäbe dann bei Vollast 8W an den Thyristoren

und etwa 6W am Gleichrichter. Zusammen also 14W, die in Wärme umgesetzt werden.

Beim VWR III muß drauf geachtet werden, das auch wirklich die 12V vom Zündschloß

an C ankommen, sonst schickt die Lichtmaschine gnadenlos 8A durch die Batterie.

Beim VWR II sollte immer nur mit eingeschaltetem Hauptlicht gefahren werden!

Schaltplan findet man in Beitrag 93, das Original auf den Motelekseiten.

Die Gate-Widerstände hatte ich auf 680 Ohm vergrößert, statt des Potis

Festwiederstände einlötet und gängige Halbleiter verwendet. Das Layout müßt

Ihr Euch selber anfertigen. Edit: ... ist inzwischen auch vorhanden.

...ach so - beim VWR II hab ich probeweise bei Höchstdrehzahl die Batterie abgemacht.

Der Regler hats überstanden.

Edit: Falls kein geschalteter Plus vorhanden ist (Rally usw.), wäre zu überlegen, ob die Schaltung

nicht auch ohne B+ aufgebaut werden kann ohne daß sich die Batterie auf Dauer über die Reglerinnenschaltung entladen kann.

Wird der Wert der Z-Diode auf 14V erhöht, kann bei Motorstillstand kein Entladestrom mehr aus der Batterie

über den Regler fließen. Für die Einstellung der Batterieladeschlußspannung ist jetzt nur noch die Z-Diode maßgebend.

Es kann auch eine 12V Z-Diode verwendet werden, wenn entsprechend viele pn-Übergänge vorweg geschaltet werden.

Diese Schaltung habe ich noch nicht im praktischen Versuch überprüft. Ich hoffe, daß R mit 660 Ohm richtig

dimensioniert ist.

Edit: Überschrift im Schaltplan soll heißen "für Roller ohne geschalteten Plus"

post-13492-095887600 1289135464_thumb.gi

Bearbeitet von Don
  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo. eine interessante Fragestellung!

ich möchte noch einmal auf das Wesentliche kommen:

1) Die meisten Limas (besonders die ungeregelten (Sprint und so..) sind schlapp.

2) Leistung, die nicht vorhanden ist, braucht auch nicht weggeregelt werden.....

Wo sind die Bottlenecks der Stromversorgung? Sicher nicht in den Spulenwicklungen.

1) 6 Volt Nennspannung: Hier haben alternde Kabelbäume, oxidierte Schaltkontakte und der kleine Querschnitt der Litzen einen erheblichen Einfluss auf die Verlustleistungen! Abhilfe: alle Verbraucher auf 12 V ersetzen auch das Blinkrelais, (ausser Hupe); schon liefert die Anlage auch 12 Volt. Zusätzlich alle Kontakte und Schaltkontakte polieren und vergammelte Kabelstecker ersetzen.

2) Die Magnetisierung der Lüfterräder ist bei alten Rollern wahrscheinlich stark eingebrochen. Diese Magnetisierung ist ENTSCHEIDEND für die Leistung, da mit der Magnetischen Feldstärke, die tatsächlich zur Verfügung steht, da die gesamte Leistung der Anlage festgelegt wird. Da bei jedem Abbauen des Lüfterrades die Magnetisierung messbar sinkt, aber auch beim Fallenlassen usw. , ist das Aufmagnetisieren Investment Nr. 1. Das geht bei uns in D wohl nur beim Elektromschinenservice Neumann, und nur mit Polrädern mit 105 mm Innendurchmessern ( er scheint der einzige, der sich die Mühe macht)

Adresse : Suche benutzen. Die Wirkung ist umwerfend erhellend.

3) Rollern mit Batterie immer die größtmögliche Batterie einbauen, die mechanisch noch passt. Sie halten wesentlich länger und performen besser, weil sie nicht leicht überladen werden können. Gleichzeitig stabilisiert die Batterie dei Spannung im angeschlossenen Lade-Stromkreis besser.

4) Scheinwerfer und Birnen

Immer die passende Birne einbauen und nicht die größtmögliche. Wird bei ungeregelten Systemen (Sprint) statt einer 25/25 w Scheinwerferbirne eine 35/35 w eingebaut, wird der Scheinwerfer bei gleicher Drehzahl dunkler, da die Lima die Leistung nicht liefert. Abhilfe: An allen anderen Birnen im Stromkreis sparen und z. B LED einbauen. Die dort gewonnene Leistung kann dann wieder mit einer 35/35 w Scheinwerferbirne genutzt werden.

5) Spulenwickeln halte ich für unsinnig, solange sie nicht defekt sind.

6) Wenn eines Tages genug Leistung zur Verfügung steht, dann kann ein (Vollwellen)regler das Bordnetz stabilisieren. Auch hier gilt, wie mehrere Male vom Vorrednern erwähnt, dass eine grosse Batterie sehr hilft.

7) Keep it simple and stupid! Jeder zusätzliceh Aufwand kostet Verlustleistung und macht anfälliger gegen Defekte.

Bearbeitet von Jayar
  • Like 1
Geschrieben
Wo sind die Bottlenecks (???) der Stromversorgung? Sicher nicht in den Spulenwicklungen.

Da bei jedem Abbauen des Lüfterrades die Magnetisierung messbar sinkt...

...deshalb sollte man das Polrad auch nur abziehen wenn unbedingt nötig!

Da gabs doch mal einen Rentner, der hatte so eine Magnetisierungsmaschine für Vespa-Polräder.

Da konnte man für wenig Geld die Magnetisierung wieder auffrischen lassen.

Ich weiß aber nicht, ob der das noch macht.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Lüfterräder immer mit Zündung drin lagern.

Falsch!

Die Remanenz (Restmagnetkraft) der LüRa-Magneten wird bereits beim Abziehen des LüRa (im Moment der Unterbrechung der Kraftlinien) geringer, nicht vom Lagern ohne Anker.

Im Detail ist's im "Kupferwurm" von Carl Hertweck beschrieben. :thumbsdown:

Geschrieben (bearbeitet)

2) Die Magnetisierung der Lüfterräder ...... geht bei uns in D wohl nur beim Elektromschinenservice Neumann, und nur mit Polrädern mit 105 mm Innendurchmessern ( er scheint der einzige, der sich die Mühe macht).

Neumann müßte Naumann heißen.

Ja, Firma Laubersheimer aka Laubtec macht's auch. :thumbsdown:

Bearbeitet von T5Rainer
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hallo Ihr Elektronen-Spezies, ich möchte meiner Sprint mit Batterie, Blinkern und 6V Kontaktzündung etwas Gutes tun,

die Lichtausbeute ist ja leider absolut mau.

 

Würde mir folgender Spannungsregler dabei helfen und passt der auch in ne Sprint, vor allem, wo hätte ich dann ein Plus daraus???

 

http://www.scooter-center.com/product/BGM6696/Spannungsregler+4+Pin+BGM+PRO+6V+ACDC+universal

 

Kann ich zusätzlich einfach LEDs verbauen für Blinker und Rüli oder was habe ich zu beachten???

 

Thx

Geschrieben

Hallo!

 

Zu 1) Kann ich die Verbraucher ohne Weiteres einfach austauschen gegen 12V???

 

Zu 3) Was meinst Du mit mechanisch passt, Platz unter der Backe bzw. im Fach? Welche Batterieleistungswerte wären demnach bei einer deutschen Sprint mit Blinker ideal? 

 

Zu 4) Mein Kollege hatte Probleme bei seiner PX mit LED im Rüli (12V Anlage), welche LED würde ich demnach für Lenkerendenblinker und Rüli benötigen > demnach auf 12V umrüsten???

 

Stehe mit der zitierten Ausführungen ehrlich gesagt etwas auf dem Schlauch...

 

Manno, will doch bloß etwas mehr Licht ausm Scheinwerfer :baaa:

 

Gibt es inzwischen neuere Erkenntnisse oder Möglichkeiten, sehe grad, ich zitiere aus 2009 :-D

Hallo. eine interessante Fragestellung!
ich möchte noch einmal auf das Wesentliche kommen:

1) 6 Volt Nennspannung: Hier haben alternde Kabelbäume, oxidierte Schaltkontakte und der kleine Querschnitt der Litzen einen erheblichen Einfluss auf die Verlustleistungen!

Abhilfe: alle Verbraucher auf 12 V ersetzen auch das Blinkrelais, (ausser Hupe); schon liefert die Anlage auch 12 Volt. Zusätzlich alle Kontakte und Schaltkontakte polieren und vergammelte Kabelstecker ersetzen.

3) Rollern mit Batterie immer die größtmögliche Batterie einbauen, die mechanisch noch passt.

Sie halten wesentlich länger und performen besser, weil sie nicht leicht überladen werden können.

Gleichzeitig stabilisiert die Batterie dei Spannung im angeschlossenen Lade-Stromkreis besser.

4) Scheinwerfer und Birnen
Immer die passende Birne einbauen und nicht die größtmögliche. Wird bei ungeregelten Systemen (Sprint) statt einer 25/25 w Scheinwerferbirne eine 35/35 w eingebaut, wird der Scheinwerfer bei gleicher Drehzahl dunkler, da die Lima die Leistung nicht liefert.

Abhilfe: An allen anderen Birnen im Stromkreis sparen und z. B LED einbauen. Die dort gewonnene Leistung kann dann wieder mit einer 35/35 w Scheinwerferbirne genutzt werden.

6) Wenn eines Tages genug Leistung zur Verfügung steht, dann kann ein (Vollwellen)regler das Bordnetz stabilisieren. Auch hier gilt, wie mehrere Male vom Vorrednern erwähnt, dass eine grosse Batterie sehr hilft.

 

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Ihr Elektronen-Spezies, ich möchte meiner Sprint mit Batterie, Blinkern und 6V Kontaktzündung etwas Gutes tun,

die Lichtausbeute ist ja leider absolut mau.

 

Würde mir folgender Spannungsregler dabei helfen und passt der auch in ne Sprint, vor allem, wo hätte ich dann ein Plus daraus???

 

http://www.scooter-center.com/product/BGM6696/Spannungsregler+4+Pin+BGM+PRO+6V+ACDC+universal

 

Kann ich zusätzlich einfach LEDs verbauen für Blinker und Rüli oder was habe ich zu beachten???

 

Thx

 

 

Dieser Regler bringt auch nicht mehr Leistung aus einer LiMa, die einfach zuwenig Eisen&Kupfer hat.

 

Auf LED umbauen bringt in diesem Fall auch nix, weil batterieversorgt.

 

Tja...

:satisfied:

Geschrieben

Evtl wird das Licht mit Hausmitteln etwas besser - den 12V-Lichtgenuß gibt´s aber nicht. :cool:

 

Hausmittel:

  • Qualitäts-Lampen (NOS)
  • alle Kontakte (Fassungen / LiSchalter) putzen
  • Kabelklemmen checken (Schraub-Lötstellen sind PFUI)
  • Isolationen checken

Aufwändiger: Polrad magetisieren.

 

 

 

 

 

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    • Mein Freund, der Schlagschrauber.   Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall die aufgeklebte Warnplakette. 
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