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GS150 VS5T fährt nicht mehr hoch


Empfohlene Beiträge

1.) Hinterachssiri auf jeden Fall tauschen. Evtl auch die Abdeckscheibe. (Siehste beim Demontieren.) Die Kupplung hat tatsächlich je einen Dichtring am Hebel und am Deckel.

2.) Stutzen könnte tatsächlich am Vergaserflansch nicht dicht sein. Glaube ich aber fast nicht. Jedenfalls erstmal putzen und O-Ring. Das schadet nicht und beruhigt. :-D

3.) Vergasergehäuse wurde - wie es aussieht - mal nachbearbeitet. Normalerweise ist da nur ein "rechteckiger" Ausschnitt für die entsprechende "Nase" im Deckel. Wie sieht denn die Nase im Deckel aus? "Verschließt" die den Ausschnitt ordentlich?

4.) Die Geräusche können daher kommen. Ich wette aber eher, wenn so ein leichtes Klappern ist, auf die Kupplung(sgrundplatte). Das haben viele GSen. Wenn man die Kupplung (bei laufendem Motor im Stand) zieht, ist es fast komplett weg; ebenso beim Schieben bzw. Drehen am freien Hinterrad im Leerlauf und gezogener Kupplung.

5.) Zum Ölverlust: Das Getriebe an sich (Gangräder und Nebenwelle) hält das sicher aus. Kritisch ist eher die Hauptwelle, zumal bei der Kickerglocke (Bronzebuchse). Aber daß das alles so hin ist, daß Du nicht mehr fahren kannst, da mußt Du den Rest vom Öl schon auch noch auf die Straße gießen. In dem Motor schwappt immer noch was rum, wenn man bei geschlossenem Gehäuse - selbst gut warmgefahren - abläßt. Und die Kupplung behält auch noch einges. Lauter Reserven :wasntme:

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1.) Hinterachssiri auf jeden Fall tauschen. Evtl auch die Abdeckscheibe. (Siehste beim Demontieren.)

Kann man den Siri von dieser Seite her wechseln, oder muss der Motor aufgemacht werden? Weiss es schon nicht mehr wies gieng.

Die Kupplung hat tatsächlich je einen Dichtring am Hebel und am Deckel.

Einen Ring habe ich schon drin beim Hebel, jemand hat mal gesagt um ganz dicht zu sein müssten zwei rein. Also noch einen.

2.) Stutzen könnte tatsächlich am Vergaserflansch nicht dicht sein. Glaube ich aber fast nicht. Jedenfalls erstmal putzen und O-Ring. Das schadet nicht und beruhigt. :-D

3.) Vergasergehäuse wurde - wie es aussieht - mal nachbearbeitet. Normalerweise ist da nur ein "rechteckiger" Ausschnitt für die entsprechende "Nase" im Deckel. Wie sieht denn die Nase im Deckel aus? "Verschließt" die den Ausschnitt ordentlich?

Die Nase im Deckel ist eben nur der kleine rechteckige Ausschnitt. Die Nachbearbeitung wird nicht abgedeckt. Ich hätte noch einen zweiten Vergaser. Allerdings hat der nicht wie bei meiner UB23 S3 I sondern UB23 S3 D eingestanzt. Das I und das D befindet sich unterhalb.

4.) Die Geräusche können daher kommen. Ich wette aber eher, wenn so ein leichtes Klappern ist, auf die Kupplung(sgrundplatte). Das haben viele GSen. Wenn man die Kupplung (bei laufendem Motor im Stand) zieht, ist es fast komplett weg; ebenso beim Schieben bzw. Drehen am freien Hinterrad im Leerlauf und gezogener Kupplung.

Es ist schon nicht das Klappern der Gänge sondern eher so ein Quitschen. Allerdings ist es nicht da wenn ich schiebe und auch nicht wenn ich auf dem Bock das Rad mit eingerastetem Gang drehe.

5.) Zum Ölverlust: Das Getriebe an sich (Gangräder und Nebenwelle) hält das sicher aus. Kritisch ist eher die Hauptwelle, zumal bei der Kickerglocke (Bronzebuchse). Aber daß das alles so hin ist, daß Du nicht mehr fahren kannst, da mußt Du den Rest vom Öl schon auch noch auf die Straße gießen. In dem Motor schwappt immer noch was rum, wenn man bei geschlossenem Gehäuse - selbst gut warmgefahren - abläßt. Und die Kupplung behält auch noch einges. Lauter Reserven :wasntme:

Das beruhigt schon mal ein bischen. Hoffe das nach all diesen Anderungen der Motor wieder gut läuft und auch der Kraftverlust weg ist.

Bearbeitet von danang
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Siri kann problemlos von aussen gewechselt werden, indem man vorher die "Glocke", auf der der Siri läuft, von der Hinterradwelle abzieht. oft ist gar nicht der Siri schuld, sondern das Öl kriecht zwischen dieser Glocke und der Welle nach außen. Das Problem habe ich bei mir durch Aufbringen von Dichtmasse auf die Glocke an den entsprechenden Stellen (eher zweitrangig) und (sehr wichtig!) FESTES Anziehen der Bremstrommel fast beseitigt. Oft wird diese Undichtigkeit auch durch eine ausgeschlabberte Verzahnung der Bremstrommel forciert.

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Also hab Zündpunkt neu eingestellt (war tatsächlich ein wenig daneben), Getriebeöel nachgefüllt und auch Vergasereinstellungen nachgeprüft. Fazit: Motor läuft super, aber das quitschen ist immer noch da. Sobald der Motor warm ist beginnt das Geräusch. Nun vermute ich, dass es von einem der Lager kommt. Radlager können es nicht sein, da das Geräusch auch bei laufendem Motor im Stand da ist. Wenn ich mit dem Kickstarter den Motor bewege (Kerze hab ich rausgenommen dazu) geht das Geräusch nach einigen Versuchen wieder weg.

Was meint Ihr, muss der Motor auseinander? Oder gibts einen anderen Weg das hinzukriegen?

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Ersnthaft: das kann alles und nix sein. Angefangen von der Hauptwelle, die im Kickstartersegment schleift bis zur ausgenudelten Kupplung. Hattest Du nicht eh Streß mit der Kickstarterarretierung? Und wie bewegt man den Motor mit dem Kickstarter (im eingebauten Zustand)?

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mit dem Kickstarter Motor bewegen meine ich natürlich die Kolbenbewegung. Das Geräusch ist eben schon ziemlich laut und könnte eben schon von Kurbelwellenlager, Kupplung oder evtl. sogar Kolben herkommen. Mein Problem ist eben, dass ich in den nächsten Tagen nochmal beim TÜV vorbei muss mit dem neuen Auspuff. Der hat ja wirklich eine Lärmreduktion bewirkt. Aber wenn jetzt dieses blöde Quitschgeräusch dazwischen kommt habe ich schlechte Chancen durchzukommen.

Also morgen werd ich mal den Kolben öffnen und wenn da nichts ist mal die Kupplung überprüfen und erst wenn das nichts bringt den Motor nochmal ganz runter nehmen..... :-D

ich halt Euch auf dem Laufenden

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Die letzte GS150, die hier gequietscht hat war die vom Ölfinger, der ganz nonchalant mal eben vergessen hat Öl ins Benzin zu schütten. Das Quietschen kam in dem Fall von der Lagerbuchse des Kolbenbolzens.

Wenn bei laufendem Motor und eingelegtem Gang das Quietschen bei stehendem Roller noch da ist, bleiben eigentlich nur die Kurbelwellenlager und die Pleuellager als Übeltäter, da das Geräusch während des Fahrens ja auch auftritt. In diesem Bereich fällt auf die Lagerbuchse des Kolbenbolzens der größte Verdacht. Da würde ich zuerst nachschauen.

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Ja werd warscheindlich nicht darum herumkommen mal den Motor aufzumachen. und die Buchse plus lager zu prüfen. Bei meiner ist es ja noch eine Buchse, bei den neueren hat es ja ein Nadellager oder?

Wenigstens habe ich gute Neuigkeiten, bin heute beim TÜV gewesen und hab die GS durchgekriegt. Super nicht. :-D

Jetzt hab ich mich entschlossen einfach mal das Geräusch ein bischen zu "ignorieren" :-D und mal einfach zu fahren. Geschwindigkeit bis ca. 60 max. Und siehe da, das Geräusch ist zwar noch ab und zu da, aber nicht mehr immer. Villeicht brauchts einfach mal ein bischen einfahren.

Mal sehen...

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Mal einen kurzen Zwischenbericht:

- bin jetzt schon ca. 200 km gefahren immer mit moderaten Geschwindigkeiten (max 70km). Bis jetzt läuft sie meines erachtens zufriedenstellend. D.h. sie springt gut an, hat keine fehlzündungen, läuft ruhig und gleichmässig. Nach den ersten 10-15km nehmen die Vibrationen vom Motor her merklich zu. Ich denke aber mal das das bei der GS dazugehört. Das Vibrieren ist auch fast weg. Es kommt aber beim hochdrehen wieder stärker zum Vorschein. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass dies vom Auspuff (evtl. Schickane) kommt.

Heute bin ich grad so fröhlich heimgefahren und hab sie mal so ein bischen hochgedreht bis ca. 80km. Dann aber gleich wieder zurück bis auf 60km. Kurz nacher stottert der Motor und gibt dann nach ca. 500 m ganz den Geist auf. Zum Glück grad kurz vorm Haus. Als erstes nahm ich die Kerze raus und siehe da, eine braunwarze Ablagerung machte warscheindlich einen guten Funken unmöglich. Siehe Bilder. Nun meine Frage, was kann der Grund sein für diese Ablagerungen?

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Vibrationen bei zunehmender Betriebstemperatur können z.B. auftreten, wenn der Lagersitz der Kurbelwelle auf der Kupplungsseite ausgeleiert ist. Kein seltenes Problem, ich arbeite derzeit an einer Lösung dafür. Ist jedenfalls nicht normal bzw. gehört nicht dazu. Bist Du sicher, daß deine Kurbelwelle 100% i.O. ist, nicht eiert und nicht zu stramm im Gehäuse sitzt? Die Motoren laufen nicht sehr gut, wenn Lagergasse und Kurbelwelle nicht absolut tiptop sind.

Natürlich kann auch ein wärmebedingter Defekt an der Zündanlage (Spule/Kondensator) Vibrationen verursachen.

Der Dreck an der Kerze stammt evtl. noch von der Motormontage? Viel Öl beim Zusammenbau, evtl. Dichtmassenreste etc....zu mager scheint die Karre jedenfalls nich zu laufen

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Nein zu mager läuft sie nicht. Ich werde die nächsten male etwas weniger fett mischen. War jetzt auf ca. 7% und gehe mal auf 5-6% runter. Die Kurbelwelle sollte eigendlich gut sitzen. Aber ein bischen Spiel hat sie halt doch. Und dann hat sie ja die Bronzebüchse und kein Nadellager. Meine Devise ist vorderhand mal einfach gemähchlich weiterfahren.

Wenn Du mal in die Schweiz an den Vierwaldstättersee kommst lade ich dich gerne zu einer Probefahrt ein!!

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