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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Und noch was:Bier macht schlank!!! :-D:-(

Bier macht schlank !

Dieses doch eher umstrittene Postulat läßt sich überaschender- weise mit einfachsten thermody- namischen Zusammenhängen nachweisen.

Wir Ingenieure wissen, daß eine Kalorie notwendig ist, um ein Gramm Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen. Man muss kein Wunderkind sein, um zu errechnen, dass der Mensch, wenn er ein Glas kaltes Wasser mit, sagen wir, 0 Grad trinkt, circa 200 Kalorien braucht, um es um 1 Grad zu erwärmen. Um es auf Körpertemperatur zu bringen, sind also circa 7.400 Kalorien notwendig: 200 Gramm Wasser mal 37 Grad Temperaturunterschied. Diese Energie muss unser Körper aufbringen, da die Körpertemperatur konstant bleiben muss. Dazu nutzt er die einzige Energiequelle, die ihm kurzfristig zur Verfügung steht - unser Körperfett. Er muss also Körperfett verbrennen, um die Erwärmung zu leisten. Die Thermodynamik lässt sich nicht belügen. Trinkt man also ein großes Glas Bier von circa 400 Gramm mit 0 Grad, verliert man circa 14.800 Kalorien. Jetzt muss man natürlich noch die Kalorien des Bieres abziehen: circa 800 Kalorien für 400 Gramm Bier. Unter dem Strich betrachtet verliert man also ungefähr 14.000 Kalorien bei einem kalten Glas Bier. Natürlich ist der Verlust um so größer, je kälter das Bier ist. Ebenso verhält es sich mit kalten Nachspeisen wie Eis. Bei einer Portion von 200 Gramm nehmen wir circa 1.000 Kalorien zu uns, verlieren aber durch die Erwärmung auf Körpertemperatur 7.400 Kalorien. Hinzu kommen dann noch circa 7.000 Kalorien zum Schmelzen des Eises, also circa 35 Kalorien pro Gramm. Richtig betrachtet bleibt also ein Verlust von 13.400 Kalorien. Da der Anteil der Kalorien im Lebensmittel im Vergleich zu den Kalorien des Wärmeverbrauchs nur sehr gering ist, ist es also fast egal, was wir essen oder trinken, nur kalt muss es sein. Diese Art Kalorien abzubauen ist, wie jedem einleuchten mag, viel effektiver als zum Beispiel Fahrrad fahren oder Joggen, wobei nur circa 1.000 Kalorien pro Stunde verbrannt werden. Auch Sex ist mit nur 100 Kalorien pro Orgasmus gegenüber kaltem Bier sehr in- effizient. Abnehmen ist so einfach. Wir brauchen lediglich Eis und kaltes Bier in unanständigen Mengen zu uns nehmen. Die Thermodynamik erledigt den Rest.

Prost! :-(

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

im betreff der mail stand blöde und unsinnige witze...:

Was steht auf dem Grabstein einer Putzfrau?

Die kehrt nie wieder...

Sitzen 2 Pferde im Keller und sägen Benzin.

Kommt ein Schraubenzieher herein, läuft die Wand hoch, an der Decke

entlang, quer durchs Zimmer und verschwindet durch die Hintertür.

Sagt das eine Pferd zum anderen: "Hast du das gesehen?"

"Ja, habe ich, der grüsst nie!"

2 Hochhäuser sitzen im Keller und Stricken Benzin,

kommt ne Kuh aus der Steckdose und sagt:

"Morgen ist Weihnachten, aber ich geh nicht hin..."

"Was ist der Unterschied zwischen?"

"Zwischen Was?"

"Geholfen wird nicht!"

Eine Kugel rollt um die Ecke und fällt um.

Warum ist die Luft morgens kälter wie abends?

Logisch, sie war ja die ganze Nacht draußen

Geschrieben

Hoffe den hatten wir noch nicht:

"Frau wirft Mann aus dem Fenster" ist die Schlagzeile auf dem Titelblatt von der Zeitschrift "Schöner Wohnen"!

:-D:-(:-(

Steffi

Nehmt es nicht so schwer, Männer!!! *g*

Geschrieben

Zwei Unboote sitzen auf der Spitze eines Kirchturmes und falten Pommes...

Was ist daran verkehrt?

Joghurt hat keine Gräten...

Geschrieben

Was ist weiss und guckt hinter einem Baum hervor?

Eine schüchterne Milch.

Ein Elefant sitzt auf einem Baum und strickt sich ein Joghurt. Da kommt ein Polizist und mahnt:"Hey Sie, hier darf man aber nicht fischen !" Der Elefant: "Macht nichts bin mit dem Fahrrad hier!"

Steffi

Geschrieben

Drei Hunde treffen sich beim Tierarzt im Wartezimmer. Ein Spitz, ein Boxer und ein Schäferhund.

Fragen sie den Spitz, "Na Spitz, was machst du so hier?"

"Och, ich hab da immer so einen Drang, ich renn durch die Nachbarschaft und decke alle Weibchen, und schwänger alles was mir in den Weg kommt. Jetzt sind meine Besitzer es leid und lassen mich einschläfern"

Fragen sie den Boxer, "Na, weswegen bist du da?"

"Hmm, ich hab immer so ein Bedürfniss, ich scheiß immer in jeden Garten und pinkel an jede Ecke, an jedes Auto, einfach überall hin... jetzt wollen mich meine Herrchen einschläfern lassen..."

Fragen sie den Schäferhund "und du, was ist mit dir?"

"Naja, das war so, gestern ist mein Frauchen gerade aus der Dusche gekommen, da ist ihr das Handtuch runtergerutscht und sie hat sich danach gebückt... ich konnte einfach nicht anderst und bin hinten auf sie drauf..."

"Und jetzt wirst du eingeschläfert?"

"Nee, Krallen schneiden..."

:-D

Geschrieben
Kommt ein Mann zum Bäcker und bestellt 3 Brötchen.

Meint der Bäcker: Nehmen Sie 4, dann haben Sie eins mehr... :-D

kommt ne Blondine zum Gemüsehändler und will eine Salatgurke, meint der verkäufer: nimm lieber 2, dann hast du auch eine für den Salat...

Geschrieben

Einmal Schmalspur bitteschön:

Ein Penis wurde verhaftet - Er hat gestanden

------------------------

Der Großvater ist gestorben. Die Enkelin fragt nun die Großmutter, aus welchem tragischen Grund der Opa gestorben sei. Die Großmutter offenbart nun der Enkelin: 'Tja, meine kleine, der Opa ist beim Sonntag-Morgen-Sex gestorben.' Die Enkelin völlig entsetzt: 'Was, in euerm Alter habt ihr noch Sex???' Darauf die Oma: 'Ja.ja. Sonntag morgens war immer recht gut, immer im Rhythmus des Glockenschlages. Beim Ding rein und beim Dong wieder raus.' Die Enkelin kann es nicht glauben und fragt erneut nach. Darauf wieder die Großmutter: 'Ja,ja, wie schon gesagt, beim Ding rein und beim Dong wieder raus, und wenn dieser beschissene Eiswagen mit seinem blöden Gebimmel nicht gewesen wäre, dann wär der Opa noch am Leben.'

---------------------------

Der Bauer Müller besass ein Pferd, das seit ein paar Wochen unter

starken Depressionen litt. Da es sein stärkster und bester Hengst

war, war der Bauer sehr darauf angewiesen. Doch es konnte

vor lauter weinen den Pflug keinen Meter weit ziehen und Nachts

schluchzte das Pferd so jämmerlich, dass der Bauer kein Auge

zutun konnte.

Nachdem drei Monate vergangen waren und die Ernte so gut wie

dahin, schleppte der übermüdete Bauer sein armseliges Pferd auf

den grossen Markt und verkündete:

'Derjenige, der es fertig bringt, meinen Hengst wieder zum

Wiehern zu bringen, dem bezahle ich 500 Euro!'

Uns sogleich zogen unzählige Clowns ihre Show ab, Feuerspucker

gingen in Flammen auf, Comiker erzählten die besten Witze, doch

das Pferd schmollte weiter.... während sich alle Besucher auf dem

Marktplatz vor lachen auf dem Boden krugelten.

Als der Bauer schon aufgeben wollte, trat ein Schwarzer zum Pferd

und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

Sogleich brach das Pferd in schallendes Gelächter aus, es konnte

sich kaum mehr halten. Der verwunderte Bauer bezahlte dem

schwarzen Mann das Geld aus und ging zurück nach Hause, froh

seine Probleme aus der Welt geschafft zu haben.

Doch auch diese Nacht vermochte er nicht zu schlafen. Das Pferd

hörte die ganze Nacht nicht mehr auf zu kichern. Und am nächsten

Morgen wälzte es sich mit schallendem Wiehern und Gelächter auf

dem Boden anstatt den Pflug zu ziehen.

Und wieder vergingen 2 schlaflose Wochen bis der Bauer sich

entschloss, erneut sein Glück auf dem Marktplatz zu versuchen.

Er versprach, demjenigen 2000 Euro zu bezahlen, der das Pferd

wieder zum schweigen bringen könne.

Diesmal zeigten traurige Pantomime schreckliche Bilder von

Umweltverschmutzungen, erzählten Geschichten von Mord,

Krankheit und Massakern. Selbst Bilder von geplagten,

missbrauchten und geschlachteten Pferden konnten das Pferd

nicht betrüben. Es wieherte und lachte genauso wie zuvor.

Und wieder tauchte der Farbige geben Abend auf. Er führte das

Pferd in eine versteckte Gasse und kam nach ein paar Sekunden

strahlen wieder raus, während das Pferd ruhig und unglücklich

hinter ihm hertrabte.

Der überaus verdutzte Bauer sprach:

'Keine Frage, der versprochene Betrag muss ich dir geben, doch,

bevor du gehst, bitte verrate mir, wie du das fertiggebracht hast'

Und der Schwarze antwortete verschmitzt:

'Ach das war ein leichtes! Beim ersten Mal habe ich dem Hengst

geflüstert, dass ich eine grösseren Penis habe als er... und jetzt

habe ich es ihm bewiesen!'

Geschrieben

- Das Tagebuch des Legolas Grünblatt:

Erster Tag:

Bin zum Rat von Elrond gegangen. War mit Abstand die schönste Person.

Hab mich bereit erklärt, ein paar von diesen kleinen Typen nach Mordor

zu begleiten, um den Ring in den Vulkan zu schmeißen.

Sehr wichtige Mission - aber der Ring ist mehr als nur geschmacklos.

Vierter Tag:

Boromir ist irritierend! Warum muß er die ganze Zeit so ein großes

Schild, das aussieht wie ein Teller, vor sich herschleppen? Haben den

Caradhras bestiegen, aber die verweichlichten Menschen, die nicht auf

dem Schnee laufen können, bestanden drauf, dass wir wieder

runtersteigen.

Bin definitiv das bestaussehende Mitglied der Gefährten. Yay me!

Sechster Tag:

Ist in den Minen von Moria viel zu dunkel, um sich ordentlich die Haare

zu kämmen. Befürchte, dass ich einen Knoten bekommen werde.

Orcs sind so dumm.

Bin immer noch der schönste.

Zehnter Tag:

Gandalf ist in die Schatten gestürzt. Weitere Neuigkeiten sind, dass ich

einen Pickel auf der Nase bekomme. Sehr ernsthafte Situation, da

Elbenpickel meist mehr als 500 Jahre andauern können.

Immer noch der schönste, trotz des wuchernden Pickels.

Elfter Tag:

Sind in Lothlorien. Verdächtige Galadriel, schöner als ich zu sein.

Außerdem bin ich mir sehr sicher, dass sie mir meine Frisur nachahmt.

Ich hatte die gleiche Frisur vor mindestens 1000 Jahren. Dumme Kuh. Sie

war sehr ärgerlich, dass ich in ihrem Spiegelspringbrunnen ein schönes

Schaumbad genommen hab.

Hab mich entschlossen, ihre Behauptung, dass mein Haar ihren Abfluss

verstopft, zu ignorieren. Nicht eine Strähne meines Haars ist seit 800

Jahren ausgefallen, warum sollte es jetzt anfangen?

Bis jetzt immer noch der schönste.

Dreißigster Tag:

Dieses ganze Gepaddel in den Booten schadet meiner Ausstrahlung.

Aragon beginnt offensichtlich, Frodo sehr attraktiv zu finden. Sam wird

ihn umbringen, wenn er irgend etwas versucht.

Immer noch der schönste.

Dreiunddreißigster Tag:

Boromir vom Ring versucht. Das ist so langweilig. Ich selbst kann nicht

in Versuchung gebracht werden, da ich schon alles hab was ich will, z.B.

perfektes Haar und einen Hintern wie aus Granit.

Hab seltsame Briefchen von jemandem namens "Natalie" bekommen, die

obszöne Dinge mit mir anstellen will.

Glücklicherweise hab ich super-duper Elbenaugen, und kann wegrennen wenn

ich sie kommen sehe.

Fünfunddreißigster Tag:

Boromir tot. Sehr unschöner Tod, und auch sehr unnötig. Wurde von Aragon

geküsst als er dahinschwand. Muß ein Junge hier von Pfeilen durchlöchert

werden, nur damit da ein bisschen was läuft?

Boromir war definitiv nicht schöner als ich. Kann es nicht verstehen.

Fühle mich leicht gekränkt.

Frodo hat sich zusammen mit Sam auf nach Mordor gemacht. Die kleinen

Typen sind echt umeinander besorgt, ziemlich süß das Ganze.

Bin mir ziemlich sicher, das Gimli Neigungen zu mir entwickelt. Er ist

auf Hüfthöhe, also kann er da gewisse Vorzüge sehen, aber diese Frisur

und der große Helm sind recht unschön.

Sehe dunkle Zeiten auf uns zukommen, sehr dunkle Zeiten.

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch des Aragorn, Sohn des Arathorn:

Erster Tag:

Ringgeister getötet: Vier stück. Sehr gut.

Hab die Hobbits getroffen. Sind vierzig Meilen gelaufen. Hab ein

Eichhörnchen gehäutet, geröstet und gegeseen.

Immer noch nicht König.

Vierter Tag:

Sitze auf dem Berg mit den Hobbits fest. Boromir ist wirklich nervig.

Noch kein König.

Sechster Tag:

Orcs getötet: Keine. Enttäuschend.

Bartwuchs update: Sehe rau und männlich aus. Yeah!

Will Gimli immer noch in den Hintern treten. Versuche mein bestes, mich

zurückzuhalten.

Immer noch nicht König. Leider

Zehnter Tag:

'Tschuldigung, dass ich in der letzten Zeit keine Einträge gemacht hab.

Ist sehr dunkel in den Minen von Moria. Großer Balrog.

Heute immer noch nicht zum König geworden.

Elfter Tag:

Orcs getötet: 7. Sehr gut.

Bartwuchs update: Sehe eklig aus.

Legolas ist vielleicht heißer als ich.

Frage mich, ob er mich mögen würde wenn ich König wäre?

Achtundzwanzigster Tag:

Fange an, Frodo erschreckend attraktiv zu finden.

Denke, wenn ich einen Schritt mache wird Sam mich umbringen. Und

irgendwie sind haarige Füße ein Abtörner.

Immer noch nicht König.

Dreißigster Tag:

Sind in Lothlorien. Denke, dass Galadriel versuch hat, sich an mich

ranzuschmeißen. Freches Miststück.

Hatte ne nette Unterhaltung mit Boromir. Er ist nicht mal so übel.

Hab eine Dusche genommen. Yay!

Aber bin immer noch nicht König.

Zweiundreißigster Tag:

Orcs getötet: Keine.

Bartwuchs update: leichter Wuchs.

Legolas hat mir gesagt, dass ein Schatten und eine Bedrohung in seinem

Kopf herangewachsen wäre.

Denke, dass Legolas irgendwie schwul ist.

Nein, richtig, immer noch nicht König.

Dreiunddreißigster Tag:

Orcs getötet: Zahllose Tausende. Sehr gut.

Boromir wurde von Orcs getötet. Scheiß. Obwohl er tapfer in meinen Armen

starb, bin ich mir jetzt sicher, dass er definitiv schwul war.

Bin mir über Gimli auch nicht mehr sicher.

RIP Boromir (ruhe in Frieden).

Immer noch nicht König, aber zumindest glaubte Boromir, dass ich es

wäre. Kann aber auch vom hohen Blutverlust herrühren.

Vierunddreißigster Tag:

Frodo ist nach Mordor gegangen. Sagte, dass er allein gehen würde - aber

hat Sam mit sich genommen.

Warum?

Mein Gott, ist jeder in diesem Film schwul außer mir?

Bin mir über mich auch nicht mehr so sicher.

Immer noch nicht König, verdammter Scheiß.

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch des Boromir

Erster Tag:

Bin zum Rat von Elrond gegangen. Aragorn verhällt sich wie immer total

überheblich. Er denkt, er wär so toll weil er diese Elbenschnitte

flachlegt. Ich meine, nur weil jemand eine breite Brust, feste,

wohlgeformte Muskeln, eine schöne natürliche Bräune und eine Menge an

Bartstoppeln hat heißt das doch noch lange nicht.... was?

Eh, bin da wohl etwas abgeschweift.

Scheine, mich für eine Art Mission freiwillig bereiterklärt zu haben

während ich abgelenkt war durch Aragorns extreme.... Unfreundlichkeit.

Ooops.

Dritter Tag:

Dummer Ring, dumme Mission, dumme Gefährten.

Vierter Tag:

Frodo hat heute den Ring fallengelassen. Hab ihn aufgehoben, aber

Aragorn zwang mich, ihn zurückzugeben.

Arroganter Bastard. Frage mich, wie er sich wohl fühlen würde, wenn ich

ihm das Horn von Gondor einfach so in den ....

Dummer Ring.

Fünfter Tag:

Es ist offensichtlich, dass Aragorn sich ganz besonders zu Frodo

hingezogen fühlt.

Ha! Ha! Ha!

Sam wird ihn umbringen, wenn er etwas versucht.

Sechster Tag:

Aragorn will immer noch was von Frodo. "Boromir, gib Frooodooo den Ring

zurück."

"Boromir, lass *mich* Frodo den Caradhras hochtragen."

"Boromir, hör auf mit deinen Versuchen, Frodo während er schläft den

Kopf abzuschneiden damit du den Ring bekommen kannst."

Diese Vorzugsbehandlung ist echt nervend.

Zehnter Tag:

Warum will Aragorn nichts von mir?

Elfter Tag:

Hab Frodo aus den Minen von Moria getragen.

Hab's irgendwie gemocht.

Hoffe, dass ich nicht zu so einem perversen Hobbitliebhaber wie Onkel

Windermir werde. Nicht nach alledem, was *ihm* zugestoßen ist. Merry und

Pippin sind aber ebenfalls recht hübsche Kerlchen....

Als eine weitere Neuigkeit: Gandalf ist gestorben.

Dreißigster Tag:

In Lothlorien. Galadriel ist ein ziemliches Babe. Bin mir sicher, dass

sie sich sehr zu meiner rauen - aber noch ungewaschenen - Männlichkeit

hingezogen fühlte.

Legolas hat ein Bad in ihrem Springbrunnen genommen. Hat ärger gekriegt.

Ha. Ha. Elbischer Idiot.

Bin mir sehr sicher, dass er seine Haare färbt. Außerdem hat er einen

Pickel auf der Nase.

Aragorn schlug vor, dass wir auch baden. Hab erst nach ein paar Sekunden

erkannt, dass er nicht miteinander meinte.

Dummer Aragorn.

Dreiunddreißigster Tag:

Frodo wird immer seltsamer wenn es um den Ring geht. Lässt mich ihn noch

nicht mal ansehen.

Muß zugeben, dass wir eine kleine Rauferei hatten als ich versucht hab,

ihn mir mal anzuschauen.

Bin mit ihm auf dem Hügel rumgerollt bis er unsichtbar wurde. Hab dem

Drang wiederstanden, ein bisschen mit ihm rumzufummeln (was viel

leichter wurde, nachdem er mich ins Gesicht geschlagen hatte.)

Aragorn wird neidisch sein. Ha!

Fünfunddreißigster Tag:

Von Orcs getötet.

Dumme Orcs.

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch des Frodo Beutlin

Erster Tag:

Fühle mich jetzt viel besser nachdem ich in Elronds Haus schön

ausgeschlafen hab. Außerdem hat mir Sam eine tolle Massage und ein

Schaumbad verpasst. Platonische Bruderliebe ist so was schönes.

War aber nicht so sicher, warum er an meinen Zehen nuckeln musste - bin

mir aber sicher, dass es etwas mit der elbischen Medizin zu tun hat.

Dritter Tag:

Hab mich einverstanden erklärt, den Ring nach Mordor zu bringen. Wenn

ich noch mal drüber nachdenke war's vielleicht ein recht unkluger

Schritt.

Vierter Tag:

Aragorn und Boromir hatten einen großen Streit darüber, wer mich den

Caradhras hochtragen soltle. Aragorn hat Boromir in den Schnee

geschupst. Boromir biss Aragorn ins Ohr. Der Ring muss sie alle mehr

beeinträchtigen als ich dachte.

Sechster Tag:

Wachte auf um Aragon mit dem Knöpfen meines Shirts spielend zu finden.

Er muß hinter dem Ring hersein. Verdammt sei sein verlockender Ruf!

Nun ja, Sam wird ihn umbringen wenn er etwas versucht.

Zehnter Tag:

Heute hat Legolas begonnen, meinen Oberschenkel mit seinem Bogen zu

streicheln.

War total perplex. Wusste gar nicht, dass Legolas ebenfalls den Ring

will.

Muß wirklich ein Objekt extremer Macht sein.

Elfter Tag:

Gandalf hat mir einen sehr merkwürdigen Trick gezeigt.

Scheint, als sei der Spitzhut nicht nur zur Schau da.

Frage mich, ob der Ring ebenfalls Einfluss auf ihn hat oder ob er

einfach nur sehr merkwürdig ist.

Vierundzwanzigster Tag:

Bin endlich ausgeruht. Es ist zu dunkel in den Minen Morias damit

Aragorn mich finden und mich kneifen kann, so wie er es in der letzten

Zeit gemacht hat.

Gandalf fiel in die Schatten. War traurig, den Spitzhut gehen zu sehen.

Siebenundzwanzigster Tag:

Lothlorien ist so schön. Galadriel ist ebenfalls schön. Bot ihr den Ring

an, aber sie sagte andauernd etwas von "Nein, es gibt etwas, was ich

eher von dir haben will, Frodo Beutlin", und versuchte ihren Fuß meine

Hosen hinaufzuschieben. Also gab ich ihr mein Extrapaar Hosen, da sie

die scheinbar sehr mochte. Vielleicht gibt's so was wie eine

Hosenknappheit in Lothlorien.

Dreißigster Tag:

Sind den ganzen Tag in Bootchen rumgerudert. Sehr müde. Merry und Pippin

haben mir eine Gruppenmassage angeboten. Es ist schön, so besorgte

Freunde zu haben. Bin froh, dass der Ring sie nicht beeinflusst. Obwohl

mein Rücken nicht so gerubbelt werden musste, und auch einige andere

Teile nicht.

Pippin weiß noch, dass wir Cousins sind, richtig?

Richtig?

Dreiunddreißigster Tag:

Boromir versuchte, den Ring zu nehmen. Bin mir nicht so ganz sicher,

aber ich denke, dass er auch versuchte ein bisschen zu Knuddeln.

War ziemlich nervtötend, da Boromir recht riesig ist.

Sechsunddreißigster Tag:

Jeder versucht, sich an mich ranzuschmeißen. Kann nicht damit umgehen.

Mach mich ab nach Mordor.

Sam kommt mit. Gute Sache, denn so werde ich weitere Gelegenheiten zu

diesen platonischen, bruderhaften Fußmassagen haben, die er so gut

beherrscht.

Bin aber doch recht traurig, den Rest zurückzulassen. Irgendwie hab ich

mich dabei ertappt, wie ich von Gimli geträumt hab. Breite Zöpfe und

riesiger Helm sind doch ein ziemlicher Antörner.

Hm, wass soll's... er hätte mich eh nie gemocht.

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch des Samwise Gamdschie:

Erster Tag:

Frodo mit der Morgul Klinge durchbohrt. Oh nein! Pippin weinte. Hab

Pippin gesagt, dass alles gut werden würde, denn schließlich ist Herr

Frodo viel zu heiß zum sterben.

Hab ich das jetzt laut gesagt?

Dritter Tag:

Bin Herr Frodo nach Bruchtal gefolgt, wo die Elben ihn heilen werden.

Gandalf hat mir befohlen, dem armen bewußstlosen Herr Frodo aus seiner

Kleidung zu helfen. Also hab ich ihm seine Sachen ausgezogen und ihn

gebadet. Und noch mal gebadet. Und noch mal. Gandalf kam und hat gesagt,

sechs Bäder sind genug, Samwise Gamdschie.

Dummer alter Trottel hat wahrscheinlich schon seit dem Zweiten Zeitalter

nicht mehr gebadet.

Vierter Tag:

Frage mich, ob es jetzt schon an der Zeit für ein weiteres Bad ist.

Fünfter Tag:

Elbisches Schaumbad ist sehr schillernd und schön.

Gandalf versteht wirklich keinen Spaß und nervt.

*schmollt*

Sechster Tag:

Herr Frodo ist wach! Es geht ihm gut, auch wenn er besorgt scheint, und

sich wundert warum seine Finger so runzlig sind.

Hab mich entschlossen, ihm nicht von all den Bädern zu erzählen.

Siebter Tag:

Hab mich in den Rat von Elrond reingeschlichen. Frodo will den Ring nach

Mordor bringen.

Herr Frodo ist so mutig, gutaussehend, groß und wunderbar!

Okay, vielleicht doch nicht so groß.

Achter Tag:

Auf nach Mordor. Die anderen Gefährten sind ziemlich komisch wenn du

mich fragst.

Vor allem Boromir: "Bringe Merry und Pippin den Schwertkampf bei". Meine

Tante Lobelia. Gaaanz gewiss. Offensichtlich ist er ein perverser

Hobbitliebhaber der gerne mit kleinen Männern in Shorts rumrollt.

Neunter Tag:

Aragorn ist genauso pervers wie Boromir. Offensichtlich will er was von

Herr Frodo. Werde ihn töten, wenn er irgend etwas versucht.

Zehnter Tag:

Sehr dunkel in den Minen Morias. Hab das stumpfe Ende meines Schwerts

benutzt, Aragorn jedes Mal, wenn er Herr Frodo in der Dunkelheit zwicken

wollte, einen runterzuhauen.

Gandalf fiel in den bodenlosen Graben. Herr Frodo hat hinterher etwas

über einen Spitzhut gesagt, aber ich habe es nicht verstanden da ich ein

unschuldiger junger Hobbit aus dem Auenland bin, der nicht viel von

Redegewandtheit versteht.

Pippin sagt, dass Legolas Sex mit Gimli hat.

Bäh.

Fünfzehnter Tag:

Lothlorien sehr schön. Blonde Elbin schmeißt sich von allen Seiten und

auf alle Arten an Herr Frodo heran. Pippin stimmt mir zu. Hab Pippin

gesagt, dass der Größenunterschied eine Beziehung unmöglich machen

würde. Pippin sagt, dass Herr Frodo sich auf Stelzen stellen könnte.

Hasse Pippin.

Zweiundzwanzigster Tag:

Verlassen Lothlorien. Tschüß habgierige Elbenlady!

Bin nicht sicher, wo wir hingehen, aber es hat offensichtlich was mit

Wasser zu tun, da man uns Boote gegeben hat. Ist mir auch egal, solange

ich in einem Boot mit Herr Frodo bin.

Dreiundzwanzigster Tag:

Boromir hat schließlich seiner aufgestauten Lust nach Herr Frodo

nachgegeben. Wurde natürlich aufgehalten (hurrah!) aber nicht bevor er

sich vollkommen lächerlich machen konnte. Behauptet, dass er versucht

hat, den Ring zu nehmen um die Welt zu beherrschen und Böses über alles

zu bringen, aber wir alle wissen dass das nur ne dumme Lüge ist, oder?

Vierundzwanzigster Tag:

Boromir von Orcs getötet. Wußte, dass Orcs für irgend etwas gut sind.

Frodo auf dem Weg nach Mordor. Nimmt mich mit, hurrah!

Herr Frodo muss dringend aufgeheitert werden, denn er scheint auf

unerklärliche Weise traurig, Gimli verlassen zu haben. Außerdem ist er

depressiv und behauptet, jetzt als Jungfrau im unfruchtbaren

Niemandsland des Dunklen Herrschers sterben zu müssen.

Na, da werden wir uns schon noch drum kümmern.

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch des Peregrin Tuk:

Erster Tag:

War gerade dabei, Gemüse zu stibitzen als ich in Sam und Frodo rannte.

Hatte ein nettes kleines Rumgerolle mit Frodo im Kornfeld bevor Sam mich

von ihm runterschmiss. Muss mit Frodo darüber reden, dass man Diener

eben nicht zu vertraut und habgierig werden lässt. Fiel einen Berg

herunter. Merry war sehr enttäuscht, dass seine Karotte kaputtgegangen

war. Nachdem er endlich eine in der richtigen Form und Größe gefunden

hatte...

Zweiter Tag:

Ist sehr schön in Bruchtal obwohl Sam mir gewaltig auf die Nerven geht.

Bin ständig vollkommen durchweicht und stinke nach Erdbeeren. Außerdem

hab ich die Nase voll von Elben, die mich für ungewöhnlich lebensechte

Rasendekoration halten.

Dritter Tag:

Bin den Gefährten aus Jux beigetreten. Jeder ist sehr nett außer

Legolas, der ist ein bisschen gereizt. Gestern hat er mich mit Kopf nach

unten über eine Gletscherspalte gehalten - bis ich zugab, dass er der

schönste Elb der Gefährten ist. Wollte ihn nicht unnötig darauf

aufmerksam machen, dass er auch der einzige Elb der Gefährten ist.

Gletscherspalte war sehr tief.

Siebter Tag:

Ist siebenundzwanzig Tage her seit ich Aragorn zum ersten Mal getroffen

hab, und er hat sich immer noch nicht die Haare gewaschen. Beginnt, mich

wirklich zu stören.

Neunter Tag:

Sam hat was Boromir betrifft nicht Recht. Wirklich netter Mann. Hat mich

eingeladen, heute Abend mit ihm spazieren zu gehen und sagte, dass er

mich sein Horn von Gondor blasen lassen würde. Kann's kaum erwarten.

Später, gleiche Nacht:

Hab immer gedacht, das Horn von Gondor würde die Armeen des Westens

herbeirufen. Augenscheinlich ist dem nicht so. War aber trotzdem sehr

lehrreich.

Elfter Tag:

Sehr dunkel in den Minen von Moria. Aber das ist eine gewisse

Erleichterung, da Boromir mich jetzt nicht in eine Ecke drängen kann und

sich beklagen kann wie unsensibel Aragorn doch ist. So ein Idiot mit

einem Faible für Hobbits. Aber wenn du mich fragst sind sie doch alle

gleich. Aragorn will wirklich was von Frodo, aber Sam wird ihn umbringen

wenn er irgend etwas versucht.

Dreizehnter Tag:

Hab Legolas dabei erwischt, wie er die Solen von Aragorns Schuhen

eingewachst hat, das erklärt jetzt auch warum Aragorn die ganze Zeit

ausrutscht und in seine Arme fällt. Raffinierter Elb. Aragorn hat sich

immer noch nicht die Haare gewaschen.

Vierzehnter Tag:

Gandalf tot. Jeder ist total traurig und mürrisch. In einem Versuch, die

Gefährten aufzuheitern hat Legolas all seine Kleidung abgelegt und ein

paar Szenen aus Silmarillion: Das Musical vorgeführt. Alle sind immer

noch mürrisch. Legolas weggegangen und wird auf seine

3000-Jahre-alter-Elben-Prinz Art Schmollen.

Fünfzehnter Tag:

Lothlorien sehr schön. Aus versehen hab ich Gimli beim baden überrascht.

Jetzt weiß ich, was Gandalf meinte als er sagte, dass es

furchteinflößendere Dinge als Orcs gibt. Und war das Aragorn, der sich

unter all den Schaumblasen versteckte? Vielleicht hab ich jetzt

wochenlang Alpträume.

Sechzehnter Tag:

Aragorn hat sich die Haare gewaschen. Hurrah! Vielleicht war das

wirklich er unter den Blasen.

Zwanzigster Tag:

Boromir hat mir ein Gedicht geschrieben. Merry sagt, dass ich ihn ja

auch provoziere. Natürlich behauptet Merry auch, dass ich wie ein

Mädchen heulen würde. Merry ist ein totaler Bastard - eigentlich immer.

Gedicht ist aber nicht sehr gut. Hat sich nicht gereimt.

Fühle mich beleidigt.

Dreißigster Tag:

Hab Boromir gesagt, dass ich noch nicht so weit bin, also ist er

weggegangen und hat sich von Orcs erschießen lassen. Menschen können

manchmal so überempfindlich sein. Wurden von den Uruk-hai gekidnappt.

Keine besonders freundlichen Typen. Merry sagt, dass wir uns vielleicht

unseren Weg aus der Gefangenschaft hinausschlafen müssen. Verdächtige

Merry, sich darauf zu freuen, der nutzlose Depp. Orcs riechen sehr

schlecht. Auf einmal vermisse ich Boromir.

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch des Gimli Gloinssohn:

Erster Tag:

Grr. Argh.

Zweiter Tag:

Mit hochmütigen Elben in Bruchtal rumzuhängen ist schlecht für meine

Verdauung. Hab Elrond gebeten, mein Zimmer doch bitte in den zweiten

Stock zu verlegen, da ich hier nicht ins Badezimmer gehen kann ohne

gezwungen zu sein, die Hobbits bei einem Bad mit Duftkerzen zu

beobachten. Ist lächerlich. Gestern hat man mich mit Erdbeerbadeschaum

nassgespritzt. Das gute ist allerdings, dass mein Bart nun seidenweich

und wohlgeformt ist.

Dritter Tag:

Elrond weigert sich, meinen Raum zu verlegen. Bin heute morgen wieder

den Hobbits begegnet. WAS haben die mit der Karotte gemacht? Haufen

inzüchtiger Halblinge, kein Wunder, dass sie sich keine anständigen

Bärte wachsen lassen können.

Siebter Tag:

Verdächtige Aragorn, Sohn des Arathorn, ein perverser Hobbitliebhaber zu

sein. Er ignoriert komplett seine heiße Elbenverlobte, um mit den

haarfüßigen Gnomen in Lederhosen flirten zu können.

Glücklicherweise bin ich, Gimli, Sohn des Gloin, hier um mich ihrer

Einsamkeit anzunehmen.

Später:

Elbenfrauen haben gerade die richtige Größe um meine Ohren warmzuhalten.

Yay me!

Neunter Tag:

Hab mich dazu bereiterklärt, an der Mission teilzunehmen. Arwen wird

schrecklich habgierig. Gimli Sohn des Gloin wird sich nicht unterbuttern

lassen. Würde lieber einige Zeit mit den grabschenden Hobbits oder den

hochmütigen Elben verbringen als in Bruchtal rumzuhängen und über

"unsere Beziehung" zu reden.

Dreizehnter Tag:

Sehr kalt auf dem Caradhras. Großer Kampf darüber, wer die Hobbits den

Berg hinauftragen darf. Hab nicht daran teilgenommen, da ich damit

beschäftigt war, Legolas zu zeigen wie man sein Haar richtig flechtet.

Der Kampf endete als Aragorn den Ringträger packte und ihn in seine

Hosen stopfte. Genaaau, Isildurs Erbe. Lass den Ringträger ruhig

ersticken. Im ernst, diese Leute heute....

Vierzehnter Tag:

In den Minen von Moria. Hab mich vielleicht ein bisschen verrechnet, da

es so scheint als sei Cousin Balin schon seit gut sechzig Jahren tot.

Denke, dass mir schon seit einiger Zeit hätte auffallen sollen, dass es

schon etwas her ist seit ich die letzte Weihnachtskarte von ihm bekam.

Trotzdem, man kann nicht erwarten, dass ich immer auf dem neuesten Stand

über alles bin.

Fünfzehnter Tag:

Gandalf fiel in die Schatten. Hobbits missbrauchten dies als Anlass für

ein Massenknuddeln auf den Steinen. Musste eine männliche Umarmung von

Boromir über mich ergehen lassen, obwohl das Horn von Gondor sich die

ganze zeit über in meinen Bauch bohrte.

Zumindest hoffe ich, dass es das Horn von Gondor war. Kann es nicht

weiter ertragen, darüber nachzudenken.

Sechzehnter Tag:

Legolas hat mir gesagt, dass Aragorn total in Frodo verschossen ist. Sam

wird ihn umbringen, wenn er etwas versucht. Hab Legolas vorgeschlagen,

dass wir einen Führer brauchen der weniger notgeil ist. Legolas fragte

mich, ob ich ein Bad mit ihm nehmen will.

Zweiundzwanzigster Tag:

Haben Lothlorien verlassen. Haben tagelang gepaddelt. Fühle mich

allmählich sehr einsam. Hobbits sehen gar nicht mal so schlecht aus.

Ziemlich hübsch sogar, trotz der bescheidenen Frisuren. Kann aber nicht

in die Nähe Frodos gehen ohne von Sam in die Kniescheibe gebissen zu

werden, und da Pippin was mit Boromir hat - wir werden sehen ob Merry

vielleicht Lust auf einen netten kleinen Mondscheinspaziergang hat. Hoch

leben die Kampfbande zwischen Männern. Beginne zu vermuten, dass

all diese Elbenpoesie über die glorreichen Kampfbande zwischen Männern

nur ein großes Fake ist um all die unerlaubten ... Spielchen zu

verheimlichen.

Zwanzigster Tag:

In Lothlorien. Galadriel ist ein ziemliches Babe. Während die Hobbits

weg zum power-knuddeln waren und Boromir Aragorn gejagt hat hatte ich

die Zeit, ihr ein paar Zwergentricks zu zeigen. Nichts besonderes, nur

ein bisschen Versteck den Helm und Erforsche die Mienen. Sehr

befriedigend für jeden, außer vielleicht für celeborn. Aber wenn ich

drüber nachdenke, vielleicht *war* das Celeborn. Kann bei den Elben

nicht sehr viele Unterschiede feststellen.

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch von Gandalf, dem Grauen:

Erster Tag:

Im Auenland. Atemberaubende Sicht auf unschuldige und idyllische

Schönheit. Lag es an mir, oder war das wirklich Frodo, der in diesem

Feld an sich rumspielte als ich vorbeikam?

Zweiter Tag:

Bilbos Geburtstag wurde durch einen großen Vorrat an Hobbit Gras ein

echter Knaller. Jeder war nett. Bilbo auch. Die Lichter waren schön.

Frodo auch nicht so schlimm. Hobbits sind kuschelig. Whoops.

Bin umgekippt.

Dritter Tag:

Hab einen ziemlich heftigen Kater wegen all des Grases. Hab mich auf

nach Minas Tirith gemacht, um mir Aspirin zu besorgen.

Zwölfter Tag:

Hab Saruman wegen des Ringes um Rat aufsuchen wollen, aber er ist böse

geworden. Niemand hält mich mehr auf dem neuesten Stand. Scheinbar gab

es ein Memo. Vielleicht hat Radagast der Braune wieder Post aus meinem

Briefkasten geklaut.

Dreizehnter Tag:

Hänge auf einem Turm fest. Großartiger Ausblick, aber die andauernden

Hagelschauer sind für den Spitzhut nicht so gut. Vergnüge mich damit,

Kaugummi auf die Orcs hinabzuspucken.

Vierzehnter Tag:

Wurde wieder von Saruman aufgesucht. Hat versucht, sich an mich

ranzuschmeißen. Als ob er eine Chance hätte!

Sechzehnter Tag:

Bin einsam. Vielleicht ist Saruman gar nicht mal so unattraktiv. Wenn

doch nur die gigantischen, sich dauernd blähenden Nasenlöcher und diese

Klauen von Fingernägeln nicht wären.... OK, vielleicht hätte ich auch

schon vorher rausfinden können, dass er bösartig geworden ist.

Neunzehnter Tag:

Geflüchtet. Bin in Bruchtal. Sam ist etwas außer Kontrolle. Badet Frodo

am laufenden Band. Die Elben haben schon keine Seife mit Erdbeerduft

mehr. Elrond wird so langsam wirklich ärgerlich.

Zwanzigster Tag:

Elrond hat sich entschlossen, Frodo wegzuschicken da er es leid ist, das

Bad im ersten Stock nicht mehr benutzen zu können. Viel Geschwätz um den

Ring. Hab mich entschlossen, mich den Gefährten anzuschließen - für den

Fall, dass Sam sich entschließt, MIR mal ein Bad zu geben. Könnte eins

gebrauchen.

Einundzwanzigster Tag:

Aragorn will offensichtlich was von Frodo. Sam wird ihn umbringen, wenn

er irgend etwas versucht. Hab Sam gefragt, ob er mir nicht ein Bad geben

will. Er sagte "Ha Ha, Herr Gandalf, das meinst du nicht ernst".

Nutzloser Idiot.

Dreiundzwanzigster Tag:

Ist sehr kalt auf dem Caradhras. Aragorn hat den Kampf darum, wer Frodo

den Berg hochtragen darf, gewonnen. Boromir schmollt. Wenn Legolas

weiter so die ganze Zeit *auf* dem Schnee rumtänzelt, werde ich ihn

vielleicht mit meinem Stab erschlagen müssen. Oops.

Fünfundzwanzigster Tag:

Will nicht durch die Minen von Moria gehen, da ich denke, dass der

Balrog immer noch sauer auf mich ist. Zu dumm aber auch, dass unser Date

im Zweiten Zeitalter so schief laufen musste....

Sechsundzwanzigster Tag:

In den Minen von Moria. Yup, der Balrog ist immer noch sauer.

Siebenundzwanzigster Tag:

Bin in die Schatten gefallen. Balrog ist solch ein Arsch.

Musste ein paar unaussprechliche Dinge tun, bevor er mich die Höhlen

verlassen ließ. Hab mich entschlossen, dem Rest der Gefährten *davon*

nichts zu erzählen. Werde mir eine Geschichte über einen monströsen

Kampf ausdenken. Hab mich aufgemacht, um Elrond meine Verbrennungen

dritten Grades an teilweise recht unangenehmen und peinlichen Stellen

behandeln zu lassen. Hoffe, dass Elrond mich nicht auslacht. Wenn er das

doch tut, werde ich allen von seinem schmutzigen Wochenende mit Sauron

erzählen. Ha!

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch von Saruman, dem Weisen:

Erster Tag:

Bin gelangweilt. Gibt kein Pay-TV in Isengard. Hab nichts besseres zu

tun, als Radagast dem Braunen und Manfred dem leicht Hellbraunen vulgäre

anonyme Briefchen zu schreiben.

Werde aber vielleicht mal in das Palantir schauen.

Zweiter Tag:

Hab durch's Palantir einen sehr netten Kerl kennen gelernt. Er scheint

mich wirklich wegen meines bezaubernden Wesens zu mögen, und nicht nur

weil ich der mächtigste Zauberer Mittelerdes bin. Frage mich, wie er

wohl aussieht.

Dritter Tag:

Meine Illusionen betreffend des Palantir-Typen schwinden. Weigert sich,

mir ein Photo zu schicken - außer das von einem sehr großen Augapfel.

Er sagt, er währe ziemlich schüchtern, aber ich vermute, dass er einfach

nur fett oder haarig ist. Hab über Palantir-Beziehungen schon so manch

schlechte Geschichte gehört. Sollte die Sache vielleicht für ein paar

Tage ruhen lassen.

Siebter Tag:

Nun, wer hätte das gedacht - der Palantir-Typ hat sich als der Dunkle

Herrscher von Mordor herausgestellt. Mein Glück wiedermal.

Hätte aber auch schlimmer sein können, schätz ich mal. Sauron ist nicht

fett oder haarig, sondern einfach nur eine körperlose Macht des Bösen.

Muss jetzt leider gehen, muss eine gewaltige Armee von Dämonen

aufstellen um die Welt zu unterjochen. Außerdem hab ich einen Termin bei

der Maniküre. Ist gar nicht so einfach, die Nägel so schön spitz zu

halten.

Neunter Tag:

Typisch. Gandalf kam hier einfach angetanzt und er weiß, dass ich ein

solches Hereinplatzen hasse. Wollte die ganze Zeit lang über diesen Ring

reden, den er seinem neuen Freund geschenkt hat - dieser widerliche,

perverse alte Hobbitliebhaber, der Gandalf nun mal ist.

Eine Schande für den Orden. Will einfach nur angeben und mich daran

erinnern, dass er einen Hobbit hat, und mich nur mit einem Augapfel

treffe. Nun ja, Saruman der Weise lässt sich eine solche Behandlung

nicht gefallen. Hab ihm ein paar meiner Wizard Wrestling Federation

(=WWF) Bewegungen gezeigt. Hab ihn niedergestreckt. Ich bin so einmalig

toll.

Dreizehnter Tag:

Bin es leid, acht Millionen Stufen hochzusteigen nur um Gandalf zu

verspotten. Hätte ihn in einem leicht erreichbaren Verließ einsperren

sollen, da hätte ich ihn dann viel besser quälen können. Und ich müsste

nicht immer bis nach dem Frühstück warten.

Vierzehnter Tag:

OK, wer hat bloß Kaugummi auf die Orcs gespuckt? Also wirklich.

Fünfzehnter Tag:

War gerade in der Mitte einer wirklich wunderbaren

"Ich-verspotte-dich-du-armes-Schwein"-Session als Gandalf entkam. Hach

Gott. Jetzt werde ich wenigstens nicht immer all die Stufen

hinaufsteigen müssen.

Sechzehnter Tag:

Hab in das Palantir geschaut. Gandalf auf einen scheinbar recht lange

andauernden Campingurlaub begeben. Er geht zusammen mit vier Hobbits,

einem sehr blonden Elb, einem ziemlich ansehnlichen Menschen - oh nein,

dass ist Aragorn, Sohn des Arathorn. Den hab ich mal aus Isengard

rausgeschmissen, weil er die ganze Zeit darüber jammerte dass er immer

noch nicht König ist.

Außerdem ist da noch eine ziemlich zweifelhafte Figur und 'ne Art

haariger Wassermolch. Oder vielleicht ist's doch ein Zwerg?

Was für eine Horde Deppen.

Zweiundzwanzigster Tag:

Wusste nicht, dass es so eine schmutzige Angelegenheit sein würde, für

Sauron diese Dämonenarmee aufzustellen. Hab meinen Entschluss, Saruman

der Weise zu sein, verflucht. Hätte mich Saruman der Schmutzigbraune

oder Saruman der leicht Grünliche nennen sollen. Auf Weiß sieht man

einfach all den Schleim. Mist.

Vierundzwanzigster Tag:

Wenn ich weiter in das Palantir schaue, vielleicht seh ich dann, ob

Gandalf den Trick mit dem Spitzhut noch mal macht?

Fünfundzwanzigster Tag:

Gandalf hat den Spitzhut-Trick gemacht! Ringträger war sehr beeindruckt.

Aragorn war scheinbar sehr von einem hosenlosen Ringträger angetan. Sam

wird ihn umbringen, wenn er irgend etwas versucht.

Sechsundzwanzigster Tag:

Der haarige Wassermolch ist definitiv ein Zwerg. Hab ihn dabei erwischt,

wie er "Versteck-den-Helm" mit einem der Hobbits gespielt hat. Der

andere Mensch scheint Boromir von Gondor zu sein. Bin ich der einzige,

der schon lange mal nach Minas Tirith reiten wollte um dem Steward zu

sagen, dass sich "Gondor" genauso wie "Gonade" anhört - und dass sie

sich gefälligst einen besseren Namen aussuchen sollen? Vielleicht

liegt's aber auch nur an mir.

Achtundzwanzigster Tag:

Uruk-hai sind fast bereit, aufzubrechen. Hab die Gefährten heute ein

bisschen beobachtet. Boromir hat den kleinsten Hobbit dazu überreden

können, das "Horn von Gondor zu blasen". Hab lange schon nicht mehr so

viel gelacht. Genaugenommen nicht, seit ich den Balrog und Gandalf im

Zweiten Zeitalter miteinander verkuppelte, und Gandalf den Balrog

schließlich auf der Rechnung für's Restaurant sitzen lies. Palantir ist

großartig.

Viel besser als Pay-TV.

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch der Arwen Abendstern:

Erster Tag:

Heute mit Aragorn Schluss gemacht. Er wollte mir unbedingt eine

Tonpfeife und ein Paar Kniehosen zum Valentinstag schenken, wo ich doch

ausdrücklich ein Nachthemd wollte. Habe ihn aus Bruchtal rausgeworfen.

Zweiter Tag:

Gelangweilt und einsam. Bereue, dass ich Aragorn fortgeschickt habe. Was

ist schon dabei, wenn ich mir in intimen Momenten eine Lockenperücke

aufsetzen und auf meinen Knien herumrutschen musste? Ich bin mir sicher,

dass andere Menschen ähnlich seltsame Macken haben. Wünschte, dass ich

mich noch für Elbenmänner interessieren könnte, aber seit dem Debakel

mit Glorfindel im Zweiten Zeitalter, als er mich beschuldigte, seine

Frisur nachzuahmen, habe ich meine eigene Spezies wirklich satt.

Dritter Tag:

Jemand probiert schon wieder meine Kleider an. Alle ausgeleiert,

besonders das rosafarbene.

Sechster Tag:

Legolas wurde stinkwütend, als ich ihn beschuldigte, meine Kleider zu

probieren. Er sagt, ich würde seine Männlichkeit anzweifeln. Bitte?

Welche Männlichkeit?

Elfter Tag:

Legolas schmollt noch immer. Behauptet, dass die anderen Elben ihn jetzt

nach dem Zwischenfall mit der Kleiderprobe auslachen. Sagt, er würde

nicht länger als Mann ernst genommen. Er muss verpasst haben, dass Daddy

ihn auf dem letzten Ratstreffen den "schwulsten schwulen Elben, der

jemals den Flur runtergetänzelt ist" genannt hat. Oder vielleicht hat

er's auch einfach nicht kapiert. Er ist schrecklich schön, aber nicht

besonders helle.

Dreizehnter Tag:

Öde, öde, öde. Vielleicht werde ich Bruchtal auf der Suche nach

Abenteuern verlassen. Oder shoppen gehen.

Fünfzehnter Tag:

Bin den ganzen Weg zum "Gap of Rohan" ( eigentlich Pforte von Rohan, GAP

ist aber auche in Modegeschäft) gegangen, nur um festzustellen, dass es

ja in Rohan gar keinen Gap gibt. Nicht mal einen H&M. Irreführende

Werbung!

Siebzehnter Tag:

War in Bree. Fragte Butterblume, ob er in letzter Zeit Aragorn gesehen

hätte. Butterblume sagte: "Was, den perversen Hobbitliebhaber?" Erklärte

ihm, dass er wohl einen anderen Aragorn, Sohn von Arathorn, meint. Er

fragte: "Der ,Immer noch nicht König'-Typ, oder?" Habe nichts mehr

gesagt, manche Menschen sind meiner Aufmerksamkeit nicht würdig.

Achtzehnter Tag:

Folge Aragorn jetzt seit zwei Tagen. Habe noch niemals zuvor Hobbits aus

der Nähe gesehen. Plötzlich ergibt die Sache mit der Lockenperücke und

den Fußprothesen Sinn. Total verärgert. Fange langsam an zu kochen.

Zwanzigster Tag:

Wäscht er eigentlich niemals seine Haare, wenn ich nicht in der Nähe bin?

Vierundzwanzigster Tag:

Tatsache, jetzt ist's offiziell! Aragorn ist ein komplett perverser

Hobbitliebhaber. Ganz offensichtlich will er was von dem kleinen,

blauäugigen Hobbit Frodo. Sam wird ihn umbringen, wenn er irgend etwas

versucht.

Fünfundzwanzigster Tag:

Habe Sam abgefangen, als er Kräuter suchte. Erklärte ihm ganz genau, wie

man einen Menschen schnell und lautlos umbringen kann, nur mit einer

Gabel und einem Gummiband. Drehte ihn herum und gab ihm einen kleinen

Schubs in Aragorns Richtung... blöderweise wollte er nicht: "Aber wir

brauchen ihn doch, um Frooodo zu beschützen, unheimliche Elbenfrau!"

Jammerlappen von einem Hobbit! Ich habe überhaupt keine Geduld.

Sechsundzwanzigster Tag:

Habe endlich beschlossen, mich selbst um Aragorn zu kümmern. Wollte

gerade seinen betrügerischen Hals durchschneiden, da wurde ich vom

Schmerzensgejaule des Ringträgers abgelenkt. Habe mich entschlossen, es

Aragorn heimzuzahlen, indem ich diese halbe Portion von einem Helden

hobbitnappe und auf einen ausgedehnten Ponyritt entführe.

Der kleine Hobbit ist wirklich verdammt schnuckelig. Hol ihn der Teufel!

Kann es nicht glauben, dass ich für einen Hobbit schwärme. Sage mir

immer wieder: "Ganz ruhig, bereits vergebene Elben-Prinzessin. Immer

ruhig bleiben, bereits vergebene Elben-Prinzessin." Kann es im

Besonderen nicht glauben, dass ich wirklich ein Faible für einen

grünlichen, halbtoten Hobbit entwickle.

Siebenundzwanzigster Tag:

Von Ringgeistern gejagt. Das ist so langweilig. Jetzt auf dem Weg nach

Bruchtal.

Neunundzwanzigster Tag:

Aber ehrlich! Ich komme nicht mal in die Nähe des Ringträgers, weil Sam

immer bei ihm ist. Außerdem hab ich Aragorn dabei erwischt, als er im

Gebüsch bei den Hobbitquartieren rumschlich. Behauptet, er suche ein

Stück von Narsil, das er verlegt hat.

Dreißigster Tag:

Hobbits sind eine Landplage! Küchenpersonal in Aufruhr, keine Karotten

mehr. Badpersonal wütend, keine Erdbeerduftseife mehr. Legolas meckert

rum, will mich nicht zum Ratstreffen gehen lassen, weil er dann nicht

mehr der Schönste ist. Daddy ist offensichtlich gestresst. Fragte mich

gestern total geschafft, ob ihm rosa steht. Sagte ihm, natürlich nicht,

er ist ganz offensichtlich ein Herbst-Typ.

Zweiunddreißigster Tag:

Habe den ganzen Tag damit verbracht, auf der Brücke rumzuhängen und

hübsch auszusehen, bevor Aragorn auftauchte. Habe ihm ins Gesicht

gesagt, dass er ein Hobbitliebhaber ist. Er erklärte mir, dass schon

Isildur ein perverser Hobbitliebhaber gewesen sei und er einfach nur

versuche, seinem Ahnen nachzueifern. Sagte ihm: "Du bist Isildurs Erbe

und nicht Isildur selbst." Darauf antwortete er: "Wenn Du nur ein wenig

kleiner wärst und größere Füße hättest!"

Vierzigster Tag:

Habe fast die ganze Nacht mit Gimli verbracht. Diese Zöpfe! Diese Axt!

Ich schmelze dahin. Keine Hobbits mehr für mich, ab jetzt nur noch

Zwerge. Naja, vielleicht werde ich noch ein letztes Mal vorbeischauen,

wenn Sam Frodo badet. Immerhin habe ich den Badezimmerschlüssel dann

nicht vergebens aus Aragorns Tasche gemopst.

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch des Ringgeistes Nr. 5:

Tag 1:

Hab gerade das Weihnachtsgeschenk von Sauron geöffnet. Schöner, schöner,

schöner, schöner Ring!

Tag 1.000.967:

Habe wieder einmal eine Schachtel Pralinen als Weihnachtsgruß vom

Dunklen Herrscher bekommen. Und wie üblich hat Sauron alle Trüffel

gegessen und nur die mit Erdbeercreme gefüllten übrig gelassen. Wie ich

dieses nichtswürdige Sklavendasein hasse!

Immer noch körperlos.

Tag 1.001.056:

Total öde in Barad Dûr. Nichts zu tun, außer mit den Orks Scrabble zu

spielen. Sehr enttäuschend, da die Orks nur die schwarze Sprache von

Mordor kennen. Versuch mal, "Ash nazg Gimbatul" für einen dreifachen

Wortwert zu buchstabieren. Ja genau, geht nicht. So'n Scheiß.

Tag 1.001.102:

Hab Sauron im Verdacht, etwas auszubrüten. Habe ihn dabei ertappt, wie

er zeremoniellen Glitzer-Mascara auftrug. Vermute, er wird sehr

glücklich sein, wenn er seinen Körper zurück hat und sich wieder richtig

aufdonnern kann.

Tag 1.001.105:

Ja, Sauron bereitet definitiv etwas vor. Wurde beauftragt, auszureiten

und Hobbits und ihren engen Hobbitfreund zu erjagen, die irgendwie an

den Einen Ring gekommen sind.

Der Vorschlag des Hexenkönigs von Angmar, Bilder des Einen Rings auf

Milchtüten zu platzieren und auf Anrufe zu warten, wurde ignoriert.

Tag 1.001.106:

Habe ein brandneues Pferd bekommen.

Nicht um es abzubrennen, natürlich.

Yay me!

Als schlechte Nachrichten: Immer noch körperlos.

Tag 1.001.107:

Sehr nahe am diebischen Ringträger heute Nacht, aber der Obernazgul

bekam einen Kicheranfall, als er die übermäßige Knuddeligkeit des

Ringträgers und seiner drei "Gefährten" beobachtete.

Habe den Verdacht, dass Gandalf den Ringträger wegen seiner großen

blauen Augen und der sinnlichen Unterlippe ausgewählt hat, und nicht

etwa weil er Tapferkeit und Heldenmut besitzt.

Werde den Hobbit-Adonis und den Harem seiner winzigen Freunde in Bree

einholen. Freue mich schon sehr darauf, mich nach der Schlacht

volllaufen zu lassen.

Tag 1.001.109:

Verdammter Aragorn! Verdammter Isildur und all seine Erben! Ganze

Generationen von perversen Hobbitliebhabern, völlig nutzlos. Arathorns

Sohn hat den Ringträger gehobbitnappt. Habe die Enttäuschung über

unseren Fehlschlag die ganze Nacht lang in viel Bier ersäuft. Breeländer

sind doch sehr informativ.

Drinks: 10 Mai Tais (dann den Wirt auf einen Cocktailspieß gespießt)

Getötet: 17 Menschen-Männer. Yay us!

Tag 1.001.115:

Verfolge Isildurs Erben und sein Hobbitpack seit sechs Tagen.

Aragorn will offensichtlich was vom Ringträger. Sam wird ihn umbringen,

wenn er irgend etwas versucht.

Tag 1.001.116:

Wurde etwas zu intim mit dem Ringträger auf der Wetterspitze. Aragorn

wurde total eifersüchtig, drehte durch und steckte mich in Brand. Und

tatsächlich: Sam versuchte, mich umzubringen. Obwohl ich erst später

bemerkte, dass mir jemand eine Bratpfanne gegens Knie geschlagen hatte.

Tag 1.001.119:

Traf heute das Elbenweib, die Freundin von Isildurs Erben. Musste so

über den Gedanken lachen, dass der Hobbitliebhaber Aragorn eine

"Freundin" haben sollte, dass ich unpassender weise vom Fluss weggespült

wurde.

Pferd tot, Rüstung total verrostet. Muss zurück nach Mordor für eine

Ölung.

Nein, nicht diese Art von Ölung.

Bist ein ganz schön perverser Geisterliebhaber, was?

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch des Gollum (ehemals Smeagol)

Erster Tag:

Mal eben beim Treffen der anonymen perversen Hobbitliebhaber

vorbeigeschaut, nur um festzustellen, dass es eine Falle von Sauron war.

Blöder Sauron.

Fünfter Tag:

Orks halten mich in Barad-Dûr gefangen. Werde gezwungen, mir so lange

"Flipper" anzusehen, bis ich aufgebe und ihnen sage, wo der Ring ist.

Verdammte Foltermethode, perfektioniert über Jahrtausende. Werde nicht

aufgeben. Werde stark bleiben.

Sechster Tag:

Orks haben zu Wiederholungen von "Beverly Hills 90210" umgeschaltet.

Ertrage das nicht. Habe ihnen gesagt, wo der Ring ist.

Achter Tag:

Flucht aus Mordor. Habe es bis ins Auenland geschafft. Bin sehr

enttäuscht, dass in den vergangenen Wochen niemand auf meine Anzeige im

"Auenländer Wochenblatt" geantwortet hat. "Zahnloses, müffelndes,

grünliches Wesen sucht blauäugigen Hobbit mit krausen Locken. Sollte

gerne in der Dunkelheit herumkriechen, Schmuck liebkosen und von sich

selbst in der dritten Person sprechen. Nur Nichtraucher."

Zehnter Tag:

Endlich den Ringträger in Bruchtal eingeholt. Kann aber nicht an ihn

herankommen, weil er von seinem stämmigen Gefährten-Fuzzi andauernd halb

in der Badewanne ertränkt wird. Habe eine Abneigung gegen Wasser

entwickelt, seitdem ich diesen Delphin-Film 300mal sehen musste.

Igitt. Erdbeeren. Hasse Erdbeeren.

Elfter Tag:

Versuch gescheitert, Elronds Ratsversammlung in einem Tarnanzug mit

Grasmuster zu unterwandern. Wurde von der Nervensäge Glorfindel in einem

Vorratsschrank verstaut. War dort stundenlang gefangen und musste

zusehen, wie Elrond vor dem Spiegel Arwens ganze Kleider anprobierte und

dabei murmelte, dass Legolas doch nicht der Schönste sei. Vermisse die

vergangenen Zeiten, als Männer noch Männer waren und Zwerge Zwerge und

Elben Hosen trugen. Obwohl einiges für Legolas' Stiefel-und-Rock-Look

spricht.

Dreizehnter Tag:

Bruchtal verlassen, verfolge Gefährten. Habe Elrond anonymen Brief

geschickt, dass ihm rosa nicht steht. Erwarte, auf dem ganzen Weg bis

zur Pforte von Rohan wütende Schreie zu hören.

Fünfzehnter Tag:

Kann nicht glauben, dass die Menschen immer noch den uralten

Anmachspruch "Blas das Horn von Gondor" benutzen. Erinnere mich, dass

der ursprüngliche Plan eines Xylophons von Gondor vom Truchsess wegen

diesem bescheuert aussehenden Horn verworfen wurde. Weiß jetzt, warum.

Zu schade für Isildurs Erben, dass er kein Horn von Gondor hat (und die

Hobbits zeigen kein Interesse an seinen gesammelten Bartstoppeln), wo er

doch so offensichtlich was von Frodo will. Sam wird ihn umbringen, wenn

er irgend etwas versucht.

Dreißigster Tag:

Verdammt kalt auf dem Caradhras. Jeder will Frodo den Berg hoch tragen.

Niemand will mich den Berg hoch tragen.

Habe mich in Legolas' Rucksack versteckt, aber sein dauerndes Getänzel

war nicht gut für meinen Magen. Habe über seine Elben-Sammlung von

Haarpflegeprodukten gekotzt. Hoffe, er merkt es nicht.

Zweiunddreißigster Tag:

Sehr dunkel in den Minen von Moria. Schlecht für meine Glotzaugen.

Orientiere mich zur Verfolgung an Legolas' lauten Beschwerden über den

Zustand seines Rucksacks und an seinen Klagen, wie schlecht die muffige

Luft von Moria für seine Haut ist. Gandalf hat ihm Kaugummi ins Haar

geklebt, als er nicht hinsah. Mag Gandalf ziemlich gerne. Hat immer

Kaugummi.

Dreiunddreißigster Tag:

Habe mich mit dem Balrog in seiner hübsch eingerichteten unterirdischen

Junggesellenwohnung getroffen. Balrog ertrinkt in Selbstmitleid.

Verzehrt sich immer noch nach Gandalf. Sagte ihm, es wäre das Beste, die

Sache auszudiskutieren und Gandalf zu erklären, dass es doch für eine

Romanze nun wirklich nicht hinderlich ist, dass sie zwei völlig

unterschiedliche Wesen sind, mit Wertvorstellungen und Lebensumständen,

die sich komplett widersprechen. Balrog hielt das für bedeutungsloses

New Age Geschwätz. Riet dem Balrog, endlich mal aus dem Zweiten

Zeitalter rauszukommen und anzufangen, im Hier und Jetzt zu leben.

Vierunddreißigster Tag:

Balrog-Gandalf-Gespräch verlief nicht ganz so gut wie erhofft, endete

für beide mit grässlichem Tod. Vielleicht bin ich wirklich nicht zum

Heiratsvermittler berufen.

Habe mich angeschlichen und großes Hobbit-Knuddelfest auf den Steinen

beobachtet. Nie will irgendwer mich knuddeln, nur weil ich missgebildet

und voller Schleim bin, das ist so unfair. Gimli sieht auch nicht viel

besser aus, wurde trotzdem von Boromir wie blöde durchgeknuddelt.

Sechsunddreißigster Tag:

In Lothlorien. Versuch gescheitert, die nicht auseinanderzuhaltenden

Ersatz-Hobbits durch das Auslegen von Karotten vom Ringträger weg zu

locken. Legolas hat die Karotten gefunden und für eine Gesichtsmaske

benutzt. Aragorn sagte, es sei ihm peinlich, mit ihm gesehen zu werden,

solange er Karottenpampe im Gesicht hat. Legolas jammerte, er werde nun

einmal nicht jünger. Aragorn betonte, dass er aber auch nicht wirklich

älter werde.

Neununddreißigster Tag:

Niemand versucht, sich an mich ranzuschmeißen. Kann damit nicht umgehen.

Mache mich auf nach Mordor, um dort den Ringträger zu belästigen.

Vielleicht nimmt er meine Einladung zum Dinner an, nachdem ich ihm den

Finger abgebissen und den Ring gestohlen habe. Muss aber erst noch

rausfinden, wie ich an Sam vorbei komme.

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch des Elrond

Erster Tag:

Hab mit Isildur schlussgemacht. Schlimme Sache. Als ob diese perverse

Hobbitliebhaberei nicht schon schlimm genug wäre, er bestand doch noch

darauf, diesen geschmacklosen Goldschmuck zu tragen - entgegen meines

Rats. Meine Vermutungen, dass Menschen nicht nur die schwächste Rasse

Mittelerdes sind, sondern auch die geschmackloseste.

Nebenbei bemerkt: Große Schlacht, wir haben gewonnen, Sauron besiegt.

Haben Barad-dur geplündert, aber gab kaum schöne Sachen die wir mitgehen

lassen konnten. Saurons Geschmack was Dekoration betrifft war sehr...

schwarz, verwahrlost und kaputt. So sehr nicht meine Sache.

Dritter Tag:

Isuldur von Orcs angegriffen und getötet. Hab ihm doch gleich gesagt,

dass ein schlechter Sinn für Geschmack die falschen Leute anziehen

würde.

200.045. Tag:

So langweilig in Bruchtal. Hab beschlossen, einen Rat einzuberufen und

nach mir selbst zu benennen. Werde alle geeigneten männlichen Wesen

Mittelerdes einladen, die eh nichts besseres an einem Wochenende

vorhaben. Yay me!

Hoffe, dass Legolas nicht kommt. Kann mich immer noch an die Party im

Zweiten Zeitalter erinnern als er auf mysteriöse Weise mit zwei Gallonen

meines Lieblings-Erdbeerbadeschaums, einer Flasche Olivenöl und drei

dieser kleinen Hobbits aus dem Auenland verschwand, die Isildur so

seltsam attraktiv fand.

200.048. Tag:

Verdammter Mist. Legolas war der erste, der mir auf meine Partyeinladung

geantwortet hat. Will kommen. Wünschte, er würde nicht diese pinke,

duftende Tinte nehmen, da ich daraufhin immer niesen muss. Jedoch hat er

angeboten, einen Spielsatz von Twister mitzubringen. Zusammen mit dieser

Diskokugel, die ich mir von Sauron im Ersten Zeitalter ausgeliehen hab,

könnte das so ziemlich der Renner für die Party werden.

200.050. Tag:

Unvorhergesehene Überraschung, als Gandalf auf einmal auftauchte. Nur,

um sich bei mir über den Krach, den er mit Saruman hatte, auszuweinen.

Hab ihn herrausgeschmissen - sehe ich etwa wie Dr. Sommer von der Bravo

oder so aus? Warum kommen alle immer zu mir, wenn sie Problemchen haben?

200.051. Tag:

Gandalf mag die Idee, Twister zu spielen nicht so sehr und hat sich

geweigert, meinem Vorschlag, doch beim Ratstreffen Polkamusik zu

spielen, folge zu leisten. Stattdessen besteht er darauf, dass wir alle

rumsitzen und über das langweilige, alte Thema vom Schicksal Mittelerdes

reden, das ultimativ Böse bekämpfen und besiegen, blah blah blah. Sehe

nicht ein, warum wir jetzt alle leiden sollen nur weil Isildur so einen

Tick für Schmuck hatte.

200.059. Tag:

Gandalf hat mich gezwungen, die Diskokugel Sauron wieder zurückzugeben.

Hat mir gesagt, dass ich mir mal über meine Prioritäten klar werden

soll. Er ist der richtige, das zu sagen - er ist doch wohl derjenige,

der mit diesem Spitzhuttrick, den er so sehr liebt, heute eine ganze

Menschenmenge angezogen hat. Glorfindel war hinterher so geschockt von

dem Spitzhuttrick, dass er nicht aufhören wollte krampfhaft rumzuheulen

- bis wir ihn dann mit einer guten Dosis Hobbitgras ruhigstellten. Die

neue Generation der Elben besteht aus solchen Weicheiern.

200.061. Tag:

Jeder ist schlussendlich zur Party - oh nein, ich meine natürlich dem

laaaangweiligen, geheimen Ratstreffen angekommen. Als ich gerade mal

schmollend durch die Gegend ging, bin ich auf den kleinsten Hobbit

gestoßen, der auf der Grünfläche rumhing. Hab ihn erst für unbelebte

Rasendekoration gehalten, aber bald ist mir dann aufgegangen, dass er

doch sehr, sehr lebendig ist. Sagt, sein Name wäre Pippin. Vielleicht

war doch was wahres an Isildurs Hobbitschwärmerei dran.

200.068. Tag:

OK, wer zum Teufel hat all meinen Erdbeerbadeschaum aufgebraucht?

War sicherlich nicht Aragorn, wenn man mal von *seinem* momentanen

Aussehen ausgeht.

200.071. Tag:

Laute, mit Kichern verbundene Platschgeräusche gehen vom Badezimmer im

ersten Stock aus. Niemand kann reingehen.

Legolas übt sein rumgetänzle in der Versammlungshalle, Boromir hängt die

ganze Zeit bei den Fragmenten von Narsil herum - offensichtlich in der

Hoffnung, dass Aragorn sich mal da sehen lässt und Gandalf

experimentiert immer noch mit dem neuen Spitzhut herum.

Wollte im Garten mal in Ruhe nachdenken, nur um festzustellen, dass

jemand alle Karotten ausgegraben hat. Kann man hier etwa keinen Frieden

finden?!

200.072. Tag:

Hab mich geweigert, Arwen am Rat von Elrond teilnehmen zu lassen, denn

wenn sie's doch tun würde, würde sie feststellen, dass ich mir ihren

Kopfschmuck ausgeliehen hab.

Kopfschmuck sieht an mir sowieso besser aus.

200.075. Tag:

Rat ist sehr langweilig. Hab ein paar Mal das Wort "UNTERGANG" mit sehr

dramatischer Stimme gesagt, aber denke mir, dass der Ringträger davon

nicht sehr beeindruckt war. Er war nämlich damit beschäftigt, die

Avancen Aragorns abzuwehren, der die ganze Zeit über irgendwelchen

suggestiven Kommentare über sein Schwert gemacht hat. Er sollte lieber

aufpassen. Sam wird ihn umbringen, wenn er irgend etwas versucht.

Hab versucht, mich aufzuheitern indem ich Arwens rosafarbenes

Lieblingskleid anprobiert hab. Bin mir jedoch ziemlich sicher, dass

jemand mich dabei beobachtet hat, denn habe Kichern aus der Besenkammer

vernommen. Kann nicht verstehen, was so lustig sein soll - rosa Kleid

sieht einfach fantastisch an mir aus.

200.076. Tag:

Die Gefährten gehen morgen. Hab mich entschlossen, mit Pippin zum

Abschluss einen ausführlichen Rundgang zu machen. Dabei wurde das rosa

Kleid total ausgeleiert. Hoffe, dass es Arwen nicht auffällt - sie ist

so was von habgierig geworden, was ihre Sachen betrifft. Und seit man

den GAP von Rohan (Gap of Rohan/Pforte von Rohan, aber GAP ist auch ein

Kleidergeschäft) geschlossen hat, gibt's wahrscheinlich keine

Möglichkeit mehr, ein weiteres Kleid dieser Art zu beschaffen.

Pippin hat mir gesagt, dass rosa mir wirklich total steht. Yay me!

200.080. Tag:

AAARRRGGGHHH GRRRRAAAHHH!!!!!!!!!!!!!!!

Wer hat mir diesen Brief geschrieben?!

- Das super, hochstrenggeheime Tagebuch vom Dunklen Herrscher Sauron

*eek*

Erster Tag:

Das schmutzige Wochenende mit Elrond wurde total versaut, als ich ihm

sagte, dass rosa nicht seine Farbe ist.

Fünfter Tag:

Eine letzte Allianz aus Menschen und waschlappenhaften Elben hat mich

angegriffen. Ist total offensichtlich, dass Elrond sich nur wegen des

"ätschibätschi-rosa steht dir nicht"-Kommentars rächen will. Ich werde

das nicht zurücknehmen! Ich hab ihm gesagt, dass es ihn wie eine

Aubergine aussehen lässt, und das stimmt auch. Ist doch kein Grund, dass

er deswegen so durchdreht, oder?

Sechster Tag:

Es ist gar nicht mal so schrecklich, von der letzten Allianz geschlagen

worden zu sein, auch nicht so überaus schlimm, auf einen körperlosen

Augapfel reduziert worden zu sein, obwohl ich ein paar Augentropfen im

Moment recht gut gebrauchen könnte. Aber, verdammt noch mal, wessen

intelligente Idee war es, hier drin Zwiebeln zu schälen?!

-später am Tag-

Verdammt seinen diese Orcs und ihre Vorliebe für Zwiebelsuppe. Hab ihnen

zur Strafe ihre Diskokugel weggenommen. Gott, es ist wirklich großartig,

böse zu sein.

Geschrieben

> Ein ganz normales Gespräch am Frühstückstisch:

>

> Sie: Was würdest Du machen, wenn ich sterben würde?

> Er: Um dich trauern.

> Sie: Lange?

> Er: Sehr lange!

> Sie: Warum?

> Er: (mit ernstem Gesicht) Weil ich dich liebe und dein Verlust sehr

schmerzlich

> für mich wäre. Darum!

> Sie: (mit einem Lächeln) Das ist lieb. - Würdest du wieder heiraten?

> Er: Nein.

> Sie: (mit gekränktem Gesichtsausdruck) Warum nicht? Bist Du nicht gerne

> verheiratet?

> Er: Doch, bin ich.

> Sie: Also würdest Du wieder heiraten?

> Er: (räuspert sich) Ich denke, wenn ich lange genug getrauert habe und

mein

> Leben wieder einen Sinn ergibt,

> dann vielleicht ja.

> Sie: Würdest du mit ihr auch in unserem Bett schlafen?

> Er: Wäre doch angebracht, oder?

> Sie: Würdest Du mein Bild durch ihres auf deinem Nachttisch ersetzen?

> Er: Ich würde beide Bilder aufstellen.

> Sie: Du würdest auch Sex mit ihr machen? In unserem Bett?

> Er: (trinkt einen Schluck Kaffee) Würde sich sicherlich so ergeben. Ja.

> Sie: Würdest du auch mit ihr Golf spielen?

> Er: Ja, würde ich.

> Sie: Würdest Du ihr auch meine Golfschläger geben ?

> Er: Nein, sie ist Linkshänderin.

> Sie: ?????????

> Er: Scheiße!!!

:-D

Geschrieben

Eine Quizsendung im australischen Fernsehen.

Wettbewerber: Ein geistlicher und ein "echter" Scharfhirte.

Aufgabe: Ein kurzes Gedicht zu reimen, in dem am Ende das Wort "Timbuktu"

vorkommt.

Der Geistliche faengt an:

"I was a father all my life.

I had no children, had no wife,

I read the bible through and through

on my way to Timbuktu..."

Das Publikum ist begeistert und wähnt den Kirchenmann bereits als den

sicheren Sieger.

Doch da tritt der australische Schafhirte vor und dichtet:

"When Tim and I to Brisbane went,

we met three ladies cheap to rent.

They were three and we were two,

so I booked one and Tim booked two..."

Geschrieben

A pirate walked into a bar and the bartender said, "Hey, I haven't seen you in a while. What happened, you look terrible!" "What do you mean? I'm fine." "What about that wooden leg? You didn't have that before." "Well," said the pirate, "We were in a battle at sea and a cannon ball hit my leg but the Doc fixed me up, and I'm fine, really." "Oh yeah? Well what about that hook? The last time I saw you, you had both hands." "We were in another battle and we boarded the enemy ship. I was in a sword fight and my hand was cut off but the Doc fixed me up with the hook, and I feel great, really." "Oh," said the bartender, "what about that eye patch? The last time you were in here you had both eyes." "One day when we were at sea some birds were flying over the ship. I looked up and one of them crapped in my eye." "You're kidding," said the bartender, "you couldn't have lost an eye just from some bird crap!" "Well, I really wasn't used to the hook yet"

Geschrieben

Eine Blondine geht in der Stadt spazieren und kommt zu einer Laterne.

An dieser hängt ein Zettel: 'Appartement zu vermieten' Die Blondine

denkt sich: 'Super! Ich brauche, eh eine Wohnung' und klopft an der Laterne.

Keiner macht auf. Sie wiederholt ihren Versuch, jedoch wird ihr nicht geöffnet.

Eine blonde Polizistin auf der anderen Straßenseite beobachtet einige Zeit

die Bemühungen der Blondine, fasst sich ein Herz und geht zu ihr.

Die Polizistin fragt: 'Was machen sie hier eigentlich.'

Die Blondine zeigt auf den an der Laterne hängenden Zettel 'Appartement zu

vermieten' und bemerkt dazu, dass sie schon seit geraumer Zeit klopfe, ihr

jedoch niemand öffne.

Die Polizistin sieht die Blondine an, dann die Laterne und bemerkt dann

lapidar: 'Das gibt es nicht! Das Licht brennt, es muss jemand da sein!'...

Geschrieben

Eine Frau wacht mitten in der Nacht auf und stellt fest, dass ihr Ehemann nicht im Bett ist.

Sie zieht sich ihren Morgenmantel an und verlässt das Schlafzimmer. Er sitzt am Küchentisch vor einer Tasse Kaffee - tief in Gedanken versunken... starrt nur gegen die Wand.

Sie kann beobachten, wie ihm eine Träne aus den Augen rinnt

und er einen kräftigen Schluck von seinem Kaffee nimmt.

"Was ist los, Liebling?

Warum sitzt du um diese Uhrzeit in der Küche?" fragt sie ihn.

"Erinnerst du dich, als wir vor 20 Jahren unser erstes Date hatten?

Du warst gerade erst 16!" fragt er sie.

"Aber ja!" erwidert sie.

"Erinnerst du dich daran, dass uns dein Vater dabei erwischt hat, als wir uns gerade in meinem Auto auf dem Rücksitz geliebt haben?" "Ja, ich erinnere mich gut, das werde ich nie vergessen."

"Erinnerst du dich auch, als er mir sein Gewehr vor das Gesicht gehalten hat und gesagt hat 'Entweder du heiratest meine Tochter oder du wanderst für die nächsten 20 Jahre ins Gefängnis!'?"

"Oh ja!" sagt sie.

Er wischt eine weitere Träne von seiner Wange und sagt:

"Weisst du, heute wäre ich entlassen worden!"

Geschrieben

Kommt der Mann von der Arbeit nach Hause und meint zu seiner kochenden Frau:"Geh ins Schlafzimmer und zieh dich aus!" - "Aber...!?" - "Nichts ABER!!!" Frau geht ins Schlafzimmer, zieht sich aus. Ruft der Mann:"Geh vor den Spiegel und mach einen Kopfstand!" "Hey ist das etwa eine neue Kamasutra-Stellung?" - "Hör auf zu labern, mach!" Sie geht vor den Spiegel und macht einen Kopfstand. "Und spreize die Beine!" Kommentarlos spreizt sie die Beine. Kommt der Mann ins Zimmer, steckt seinen Kopf zwischen ihre Beine, guckt in den Spiegel und meint: "NEE, VOLLBART STEHT MIR NICHT!!!"

Geschrieben

Im Central-Park in New York sieht ein Mann wie ein kleines Kind von einem

Kampfhund angegriffen wird. Sofort kommt er dem Kind zur Hilfe, springt

dazwischen, kämpft mit dem Hund und rettet das Kind. Andere Passanten,

die zu feige waren dem Kind zu helfen, hatten zwischenzeitlich die Polizei

alarmiert. Die war dann auch sofort zur Stelle und mit ihnen ein Krankenwagen.

Der Kampfhund, den der Mann beim Kampf getötet hatte, wurde weggebracht.

Die Polizisten nahmen den Einsatz auf, befragten die umherstehenden

Menschen und machten sich Notizen für ihren Bericht. Der Mann, der sich beim

Kampf mit dem Hund verletzte, wurde von den Sanitätern versorgt. Auch die

Presse war bereits vor Ort und die Reporter warteten auf ein Interview.

Einer der Polizisten ging zu dem mutigen Mann, klopfte ihn anerkennend auf

die Schulter, zeigte auf die Reporter und sagte: 'Ich sehe schon, morgen

steht in der Zeitung: Mutiger New Yorker rettet einem Kind das Leben!'.

Der Retter schüttelt den Kopf: 'Ich bin aber kein New Yorker!'. 'Na ja'

antwortet der Polizist, 'dann steht da eben Mutiger Amerikaner rettet einem New

Yorker Kind das Leben!'. Und wieder schüttelt der Mann sein Haupt: 'Ich bin auch

kein Amerikaner!'. Der Polizist stutzte: 'Was bist Du denn dann?'.

Der Held zuckte mit den Schultern und antwortete: 'Ich bin aus Pakistan!'.

Am nächsten Tag stand in der Zeitung:

Radikaler Islamist tötete New Yorker Hund im Park - Verbindung zur Terrorszene

wird vermutet...

Geschrieben

Ein Schwabe breitet Mist auf dem gefrorenen Bodensee aus. Kommt ein Schweizer und sagt: "Ja du Depp, im Frühjahr taut?s und dein Mist versinkt im See!" Darauf der Schwabe:" Halt dei Gosch, nochher kommt an Öschderreicher, der will den Acker kaufa." :-D

  • Like 1
Geschrieben

Ein Kind steht heulend vor einer Jauchegrube, kommt ein junger Mann vorbei und fragt, was denn los ist. "Meine Mutter ist reingefallen und nichtmehr aufgetaucht!!!" - "Oh mein Gott", ohne zu zögern springt der Mann in die Jauchegrube und taucht unter, kurz danach wieder auf um Luft zu holen und anschleißend weiter nach ihr zusuchen, nach minuten verzweifelten suchens meint er schließlich total entkräftet "tut mir leid kleine, ich kann sie nirgends finden..." - entgegent das Kind "Naja, dann brauch ich die Schraube hier auch nimmer..."

:-D

Geschrieben

Auf einer Propaganda-Tournee durch Amerika besucht Präsident George Bush eine Schule und erklärt dort den Schüler seine Regierungspolitik. Danach bittet er die Kinder, Fragen zu stellen.

Der kleine Bob ergreift das Wort:

Herr Präsident, ich habe drei Fragen:

1.Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben,

die Wahl trotzdem gewonnen?

2.Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?

3.Denken Sie nicht, das die Bombe auf Hiroshima der größte

terroristische Anschlag aller Zeiten war?

In diesem Moment läutet die Pausenklingel und alle Schüler laufen aus dem Klassenzimmer. Als sie von der Pause zurück kommen, lädt Präsident Bush erneut ein, Fragen zu stellen, und diesmal ergreift Joey das Wort:

Herr Präsident, ich habe fünf Fragen:

1.Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben, die Wahl trotzdem gewonnen?

2.Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?

3.Denken Sie nicht, das die Bombe auf Hiroshima der größte

terroristische Angriff aller Zeiten war?

4.Warum hat die Pausenklingel heute 20 Minuten früher geklingelt?

5.Wo ist Bob???

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