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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Passend zur Frühlingszeit hat sich wiederl die Karre verabschiedet. Genau dann wenn man endlich touren fahren könnte.

Dachte zuerst der DR hätte gerieben und sich verklemmt oder sowas aber leider nein. Das währe zu einfach gewesen

Irgendwas steckt ab Zylinder abwärts komplett fest. Hab keine Ahnung was es ist da der Zyl am oberen Totpunkt ist und ich ihn ohne ordentliches Werkzeug nicht ganz abbauen kann.

Aufgefallen ist mir ein kurzes leises scheppern als ob ein teil abgebrochen wäre und rumgewirbelt wurde . Hab kurz gas gegeben und dann wars auch schon wieder weg. Nach ~1km abgestellt und beim nächsten starten dann hats klack gemacht und alles steckt fest.

-Kuplung trennt

-erster gang lässt sich einlegen 2. nicht

-kolbenringe sind intakt

-auch sonst hab ich keine sichtbaren ausbruchsstellen entdecken können

-kolbenklips sind auch beide dran

-kurbelwelle macht keinen mucks auch nciht unter Gewalteinwendung

Der Motor wurde vor 2 Jahren komplett überhohlt neu gelagert und abgedichtet.

Mein Verdacht ist immer noch etwas hat sich in der Kurbelwelle verzwickt, oder was im getriebe...

Hat irgendwer eine Idee was das sein könnte?

Kann sie leider nicht spalten da ich erst im Sommer wieder über eine Werkstatt und Zeit verfüge...

Miese Kiste, von wegen zuverlässig. Alle zwei Jahre kapitaler Motorschaden obwohl kaum bis gar nicht getunt.

lg Wold

Geschrieben

Hi,

:-D aber was soll man machen. Ich tippe jetzt mal freiweg auf ein Lager das zerbröseld ist. Aber letztenendes wirst du den Motor sowieso aufmachen müssen, um zu sehen was kaputt ist und was noch in mitleidenschaft gezogen wurde.

BRO

Geschrieben (bearbeitet)

hab mal kurz ne frage, du sagst kulu würde trennen, woher weißt du das?! kannst du noch schieben mit gezogener kulu?! weil dann kann es ja nix im getriebe sein. ich persönlich hatte die letzten tage ne vespe hier stehen bei der sich andruckplatte und druckpilz verabschiedet haben :-D

und sich sehr seltsam mit kulu und deckel zusammengefügt haben..

hatte das selbe problem, nicht mehr gedreht und seltsame geräusche von sich gegeben beim schieben..

also am spalten kommst du wohl nicht vorbei. :-D

naja, viel glück trotzdem :-D

Bearbeitet von Malle-Heizer
Geschrieben

und übrigens, es gibt doch nix feineres als nen PX motor wenn sowas passiert, Backe ab und Limahälfte abnehmen, das kannst zur Not auch auf der Straße machen.

Dann siehst ja was passiert ist, alle Vermutungen helfen da nix. Aufmachen und kucken :wasntme:

Geschrieben

Servus..

ich hatte mal einen rausgesprungenen Kulu Siri.

Der Simmerring als solches sah gar net mal schlecht aus :-D

Aber die Fläche, mit der er im Motorgehäuse hält war abgebochen und hat sich inform eines stahlstreifens zwischen Kuluwange und Drehschieber verkeilt. Den Drehschieber Einlass hat er dabei vollkommen unbrauchbar gemacht.

Schraub doch mal dein Polrad runter (ohne es zu verkeilen), vielleicht kommt dabei der Motor ja wieder frei. So wars bei mir.

Ich hoffe das es bei dir was anderes ist.. mein Vertrauensverhältnis zu dieser Simmerring Konstruktion hat dadurch sehr gelitten.

Gruß Martin.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Es war der Kolbenclip!

:uargh: hatte die originalen in den DR gebastelt. Das war wohl nicht so das gelbe vom Ei. Naja auf jedenfall hat sich der freiheitsliebende Kolbenclip aus der Zwangsehe mit dem DR verabschiedet und da eine Scheidung ohne Drama keine Scheidung währe, gleich den Kolben und Zylinder zerstört und die Dichtfläche beim Einlass grob in Mitleidenschaft gezogen. Schöne tiefe riefen hat er da gezogen...

In Summe: Neuer Motor! Endlich ein 200er damit hat die Tunerei auch ein Ende! kommt grad billiger als neuer Zylinder und Übersetzungsprgramm...

Ein großes DANKESCHÖN an die Jungs vom Mountainman SC IBK für die tolle Hilfe

lg Wold

Geschrieben
Es war der Kolbenclip!

:uargh: hatte die originalen in den DR gebastelt. Das war wohl nicht so das gelbe vom Ei. Naja auf jedenfall hat sich der freiheitsliebende Kolbenclip aus der Zwangsehe mit dem DR verabschiedet und da eine Scheidung ohne Drama keine Scheidung währe, gleich den Kolben und Zylinder zerstört und die Dichtfläche beim Einlass grob in Mitleidenschaft gezogen. Schöne tiefe riefen hat er da gezogen...

In Summe: Neuer Motor! Endlich ein 200er damit hat die Tunerei auch ein Ende! kommt grad billiger als neuer Zylinder und Übersetzungsprgramm...

Riefen an der Einlassdichtfläche lassen sich prima mit 2K Kaltmetall aus der Tube spachteln. Hab ich meinen 5 Motor mit wieder flott bekommen. Wer wird denn gleich an wegwerfen denken? :-D:-D

Geschrieben

wegwerfen nicht, aber austauschen gegen 12 haltbare PS.

Zyl und Kolben sind auch am A. der Aufpreis für einen kompletten Motor ist gering. Den o Motor reparier ich später wenn ich mehr Zeit habe.

Muss den eh "servieren" :-D und E-Starter reparieren und so. größere Baustelle fürn Sommer

Wo gibts die Knete? ist das was spezielles? oder in jedem Baumarkt erhältlich ?

Geschrieben

der Nächste!

das gleiche ist mir vor zwei wochen mit meinem neuen MAlle passiert, auch die orginalen Kolbenclips genommen, weil die mitgelieferten ziemlich bschissen aussahen, bei mir hats dann zwei Ausfahrten gedauert und dann gleiches problem.

:-D:-D:-D;-);-);-)

und wie gesagt am anfang der saison

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    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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