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Geschrieben

hallo, werde demnächst mein setup ein bisschen erweitern..

75 ccm usw da wollte ich fragen wie lang fahr ich den ein bis man damit so richtig düst??

danke=)

Geschrieben

Kann man so pauschal nicht sagen, ich hab meinen 75er DR überhaupt nicht eingefahren (das heißt ab dem 1.Kick vollgas) und der hält seit über 2.000km :-D

Geschrieben

ich hab meinen ersten 75er 500km mit halb bis dreiviertelgas eingefahren und immer schön bestes öl rein und so - der zylinder fährt inzwischen bestens in nem anderen roller! :-D

meinen 85er dr hab ich kurz mal ne runde durch mein stadtviertel mit dreiviertelgas "geschoben" und dann ;-) öl: das billigste teilsynthetische das zu kriegen war... - der läuft auch immer noch... :-D :wasntme:

tja, gibt viele meinungen und viele technisch versiert klingende begründungen

ich tu mir das mit 500km einfahren auf jeden fall nimmer an!

von anfang an gut bedüsen, warmfahren und dann vollstoff! ;-);-) :sabber:

gerade die DR zylinder sind eh sehr genügsam! - super langlebig und halten auch mal "motorbremse bergab" aus! :-D :wasntme:

Geschrieben (bearbeitet)

Aus der Kart Szene:

Frage:

Wie fahre ich einen 100ccm Motor nach der Revidierung ein?

Antwort:

Ich empfehle die 4 Stufen Variante.

1. Stufe: 6000 U/min

2. Stufe: 9000 U/min

3. Stufe: 12000 U/min

4. Stufe: 15000 U/min

Der Motor sollte mit einer Kerze für kühleres Wetter eingefahren werden (z.B. NGK 9BEG).

Der Vergaser nicht zu mager einstellen, aber so das der Motor die vorgeschriebene Drehzahl erreicht.

Alle Stufen sollten mindestens 10 Minuten lang gefahren werden. Also im Normalfall zwischen 10 - 15 Minuten.

Wichtig ist, dass der Motor auf Betriebstemperatur kommt. Bei einem Wassergekühlten Motor gegebenenfalls den Kühler abkleben.

Nachdem eine Stufe abgeschlossen worden ist, muss man mit der nächsten Stufe warten bis der Motor sich abgekühlt hat auf 20 - 30 Grad (je nach Außentemperatur). Danach kann man mit der nächsten Stufe weitermachen.

Ein Motor wird bei Wechsellast eingefahren. Das bedeutet, das man den Motor bis zur vorgeschriebenen Drehzahl hochdrehen lässt und anschließend das Kart ausrollen lässt ohne zu bremsen. Ist man bereits in der 4 Stufe des Einfahrens kann man die Bremse ein wenig mitbenutzen, da das Ausrollen sonst zu lange dauern würde und der Schmierfilm des Kolbens abreißen und somit zu einem Klemmer führen könnte.

Wichtig: Der Motor muss unter Last eingefahren werden.

Summa Summarun dauert das Einfahren eines 100ccm Motors 40 - 50 Minuten (ohne die Abkühlzeiten).

Danach kann man den Motor wie gewohnt hochdrehen.

Ich habe auch schonmal von einer 3. Stufen Variante gehört.

Ich persönlich bin der Meinung, dass einmal mehr dem Motor nicht schaden kann.

Ergänzung

Diese Variante zum Einfahren eines 100ccm Motors ist für Hobbyfahrer gedacht.

Zu fettes Fahren "kann" für den Motor ungesund sein, wenn man minderwertiges halbsynthetisches Öl verwendet und dieses bei zu fettem Fahren zu Ölkohle wird. Bei vollsynthetischen Ölen hat man dieses Problem nicht bzw. die Ansammlung von Ölkohle ist so gering das es keine Gefahr darstellt.

Bearbeitet von dadonka
Geschrieben

Hab die V50 meiner Freundin mit dem Polini 75ccm Satz einfach vollgetank, eine "etwas" zu fette Hauptdüse reingeschraubt, das Standgas etwas hochgedreht und das Teil im Garten laufen lassen bis der Tank leer war. Danach war zwar die Zündkerze im Sack aber dafür läuft sie (wennse nicht wegen irgendetwas anderem zickt) super.

Geschrieben (bearbeitet)

Bemerkenswert finde ich auch die sich im Laufe der Zeit ändernden Herstellerangaben zum Thema einfahren:

Habe einen älteren 172er Malossi für T5 kpl. mit Schachtel und Einbauanleitung, da steht noch drin, man solle die ersten 500 km nur 2/3 Gas fahren oder so ähnlich. Der gleiche Zylinder neugekauft in diesem Jahr hatte als Einfahrvorschrift im Beipackzettel sinngemäß angegeben "40-60 Minuten etwas verhaltenere Fahrweise".

Das mag vielleicht mit der im Laufe der Zeit gestiegenen Qualität der Öle zusammenhängen, anders kann ich mir den Sinneswandel des Herstellers nicht erklären.

Edith ruft noch hinterher, dass ich mich nach Einbau des neugekauften Zylinders an die kurze Einfahrzeit gehalten habe. Lief auch problemlos bis ca. 9.500 U/min ohne Klemmer. Der spätere Abraucher lag an Gemischabmagerung (Falschluft) durch defekten Limasiri, hatte also nichts mit mangelndem Einfahren zu tun.

Bearbeitet von sidewalksurfer
Geschrieben

Das aus dem KArtsport kannste mal bei uns vergessen, die machen Drehzahlen wo sowas evtl schon Sinn macht.

Einfahren wurde auch schon oft hier behandelt sollte in der Suche zu finden sein.

Einfahren ist fürn A*** zumindest alles was über 50-100km geht.

Viel wichtiger ist den Motor immer richtig warm zufahren bevor man in tritt.

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    • Ja da hast du schon auch Recht dann reden wir halt von Jahrzehnte alten Autos ...ich habe mit solchen Standuhren aber sehr gute Erfahrungen gemacht also bessere als mit kilometerfressern....
    • Merke ich mir für's nächste Mal. Reicht WG. der LEDs so vorerst. 
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