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210 Malle Ummanteln


irierider

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Hallo,

hab hier noch einen 210 Malle rumfliegen und hab mir gedacht, dass ich mich mal an nen Wassergekühlten Zylinder begebe.

Dabei kamen mir 2 Fragen in den Sinn:

1. Bevor der Zylinder ummantelt wird, vorher besser alle Kühlrippen entfernen oder stehen lassen (bessere thermische entlastung?) und nur eine kleine Nut für die Trennwand fräsen?

2. Ich wollte dann ein HP4 ohne kühllamellen fahren, dann ist es doch egal, wenn ich die Ummatelung senkrecht runter zieh bei den Ausparrungen der Kühlrippen fürs Lüra?

Suche ergab nichts und Worbs Bilder konnten mir nicht weiterhelfen, da diese zu klein sind um genaueres zu erkennen!

Vielleicht könnt ihr mir weiter helfen.

Bearbeitet von irierider
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naja, mich hats einfach mal interessiert so ein ding zu baun. Habe alles dafür hier und Zeit hab ich auch.

Das mit Wasser- oder Luftkühlung wurd ja oft genug hier im GSF diskutiert und ich will diese Diskussion nicht in diesem Thread fortführen.

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Tach,

da ich einen Wassergekühlten Zylinder fahre und mir mal Preislich die Sache anschaue

würde ich heutzutage nicht mehr auf Wasserkühlung umbauen.

Denn Leistungsmäßig hat es ja keinen Sinn.

Aus Optischen gründen steht dem aber nichts im weg.

Ach ja, besorg dir auf jeden fall einen geschlossenen Kopf, außer du stehst auf wasserschlachten :-D

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habe dann eine frage.

Kann man nicht mit wassergekühlten zylinder und kopf, eine höhere kompression fahren und damals magere bedüsung?

Ich glaubte auch dass man auf höhere belastung eine stabilere auslasstemp ergeben? Kleiner risk für klingeln. unz.

gilt dieser aussage nur für vespa oder auch bei lambretta, die ja beide nicht von fahrwind gekühlt sind.

Ich hat immer wasserkühlung mit vorteile verbindet. Kannst jemand mir erklären?

grüss Truls

Tach,

da ich einen Wassergekühlten Zylinder fahre und mir mal Preislich die Sache anschaue

würde ich heutzutage nicht mehr auf Wasserkühlung umbauen.

Denn Leistungsmäßig hat es ja keinen Sinn.

Aus Optischen gründen steht dem aber nichts im weg.

Ach ja, besorg dir auf jeden fall einen geschlossenen Kopf, außer du stehst auf wasserschlachten :-D

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Man kann rein theoretisch eine höhere verdichtung fahren, da die Thermischen durch die Wasserkühlung minimiert werden!

Ja meine Frage bezieht sich eigentlich darauf, dass der Zylinder durch die Kühllammeln die Wärme vom Zylinder weg führt. Da beim Wassergekühlten Zylinder die Luftströme durch Wasser ersetzt werden, wäre es doch sinnvoller die Kühllamellen stehen zu lassen, um die Hitze weiträumig zu verteilen.

Ich hatte mir überlegt, dass ich die Kühllamellen (außer oberste und unterste) rings um, um 5mm verkleinere, damit das Wasser einfacher fließen kann und so das Wasser über gleich temperiert.

Ich wollt mir ein geschlossenes system baun. Die frage ist nur, wo ich einen finde, der mir den Brennraum mit zentrierter zündkerze herstellen kann. Das ist momentan das größte Problem! Dem Rest wollt ich mir selbst drehen.

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ja 249,-?

nur will ich eigentlich das ding selber baun.

Hab noch einen wassergekühlten Kopf für eine 71er bohrung und ohne eine Neue laufbuchse und ausspindeln des Motorblock kann ich den nnicht verwenden! Den wollt ich für ein späteres Projekt benutzen.

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Mach die Zylinderwand glatt, keine Rippen stehen lassen. Wasser hat nen besseren Wärmeübergangskoeffzienten, darum kann man die wärmeübertargende Fläche deutlich verringern (habe gerade Faktor 20 im Kopf, google das aber besser nochmal nach).

Wenn Du Rippen quer zur Strömungsrichtun stehen läßt wäre das eher schlecht.

Und schau Dir mal nen Wassergekühlten OEM Zylinder an, zwecks verwendetem Wasservolumen im Zylinder, und wo(hin) und wie das Kühlwasser geführt wird.

So kannst Du dir einen haufen Arbeit und Gewicht sparen.

Optisch und technisch würde ich mich an den MB Developments Kits orientieren, das "Gebrate" vom Worb sieht meiner Meinung nach :-D aus. Ist allerdings einfacher und billiger aus zu führen.

Und mach Dir mal gedanken über den Verzug der Buchse beim Schweißen und wie Du das in den Griff bekommen willst.

MfG, Heiko.

Bearbeitet von highko
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danke für den Tipp.

Hab einen Aluschweißer, der meinte das der Verzug minimal wird. Hohnen muss ich den Zylinder sowie so, weil der mal gefressen hat.

und dann nen übermaßkolben..? :-D :plemplem: :-D

der aufwand erscheint dir glaub ich etwas gering...

bohren, buchsen und beschichten... kost ja nicht umsonst soviel...

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der aufwand ist mir bewusst und das so ein Zylinder nicht mal eben so gebaut ist!!

Doch ums hohnen und neu beschichten komm ich so oder so nicht rum!

Fürs schweißen verlangt er fast nix und daher wär es mir schon wert!

also um dich richtig zu verstehn...

-du willst deinen zylinder ummanteln lassen... kostet nichts.

-du willst deinen zylinder konisch ausdrehen?

-du willst dir eine neue zylinderbuchse drehen und einpressen?

-und das ganze dann beschichten lassen?

wenn du die möglichkeiten hast, dann bin ich sehr an einer buchse interessiert...!

würdest du das auch in auftrag machen?

Bearbeitet von BlechSchrottArchivator
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ich glaub du verstehst mich falsch!?

was ich vorhabe:

- Einen normalen Malossi 210 ummanteln

- Einen H20 Zylinderkopf selber baun, da seh ich für mich die Grenze bei der Herstellung des Brennraumes!

- Zylinderlaufbahn nur neu hohnen (auf malle übermaßkoblen "C") und beschichten lassen

Was ich nicht will ist:

- eine laufbuchse einpressen lassen

- einen schmiedekolben kaufen

- Motor ausspindeln lassen

Einen Motor mit übermaß Malle von 71mm usw., also neue buchse einpressen usw. wollt ich erstmal nicht machen. Das wollt ich irgendwann mal in angriff nehmen!

Als Buchsenmaterial wollt ich den extra gehärteten stahl von einem großverteiler, wie ihn RWE verwendet, benutzen.

Mir hilft ein ehemaliger Schweißermeister, der nun alte Traktoren restauriert. Ich kann ihn mal fragen, ob er nicht lust und Zeit hat einige anzufertigen.

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du solltest ne alte malle nehmen(kolbenfresser) ,70% der kühlrippen wegflexen(aber nicht die ober kühlrippe)

die kannst du noch brauchen für die form der ummatlung.

dann solltest du überlegen wo die anschlüsse angebracht werden,damit du später die Wassertrennwand anbrigen kannst.

dadurch zwingst du später das wasser einmal eine ganze runde um den zyli zu fliessen.

du solltest auch darauf achten das du dir auch eine Entlüftungen anschafst :-D

mark

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genau das hatte fürs erste vor! wollt mich langsam aber sicher an das Thema ran arbeiten!

Als erstes wollt ich mir Schablonen machen, fürs Blech was drum herum soll! Wenn soweit alles passt wird geschweißt.

Hab mal alles ausgemessen und gerechnet:

Mantel für Zylinder

post-13362-1148166593_thumb.jpg

Hat einer mal einen Malle 210er als 3D Model entworfen?

Bearbeitet von irierider
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  • 2 Monate später...
genau das hatte fürs erste vor! wollt mich langsam aber sicher an das Thema ran arbeiten!

Als erstes wollt ich mir Schablonen machen, fürs Blech was drum herum soll! Wenn soweit alles passt wird geschweißt.

Hab mal alles ausgemessen und gerechnet:

Mantel für Zylinder

post-13362-1148166593_thumb.jpg

Hat einer mal einen Malle 210er als 3D Model entworfen?

Hi irierider

Sieht ja ganz Gut aus !!

Wie weit bist den schon gekommen mit deinem Zylinder ??

Bin zur Zeit selber am überlegen einen Zylinder zu Ummanteln, ich würde den stutzen für den Auslass entfernen, innere Kühlrippen komplett entfernen, den Zylinder Ummanteln und dann einen Flansch für den Auslass Anschweißen so ähnlich wie es der Worbel betreibt, dadurch sollte sich auch ein wesentlich Gräßere Auslass Realisieren lassen

Mich würde Interesieren wie sich der Zylinder Schweißen lässt und welche Beschichtung für die Laufbahn dann verwendet werden soll !!! Geht ja auch Preislich ziemlich auseinander ??

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du solltest ne alte malle nehmen(kolbenfresser) ,70% der kühlrippen wegflexen(aber nicht die ober kühlrippe)

die kannst du noch brauchen für die form der ummatlung.

dann solltest du überlegen wo die anschlüsse angebracht werden,damit du später die Wassertrennwand anbrigen kannst.

dadurch zwingst du später das wasser einmal eine ganze runde um den zyli zu fliessen.

du solltest auch darauf achten das du dir auch eine Entlüftungen anschafst :-D

mark

Servus!

Bei meinem 166er hab ich die Kühlrippen stehen lassen! Alle - bis auf die Oberste und Unterste - ca 5 mm gekürzt, und einfach nen Mantel drum gebraten.

Anschluß für Zulauf ist bei mir seitlich hinter dem Auslass, Rücklauf dann 180° verdreht dazu am Kopfende.

Das Wasser strömt schon von alleine dahin, wo es soll - da brauchts keine Trennwand...

Entlüftung brauchste auch nicht unbedingt; wenn Du nen bißchen geschickt die Anschlüsse setzt, kann man einfach darüber entlüften.

Beste Ergebnisse hab ich mit parallel Anströmen von Kopf und Zylinder gemacht!

Mit Thermostat mußt Du nen bißchen experimentieren; kommt auch auf Deinen Kühler drauf an...

Gruß,

Alex.

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@wasserbuschi

der 166er ist ja kein alu zylinder, wie hast du ihn vor rost geschüzt?

Mit Frostschutzmittel und keiner Luft im System :-D

Nee, im ernst, gar nicht!

Motorgehäuse sind ja auch (meistens) aus Guss und die rosten ja auch nur, wenn Luft rein kommt

(oder an Totwasserzonen das Küklwasser verdampft)

Hält nun schon seit 8(!) Jahren...

Gruß,

Alex.

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