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Geschrieben

Moin,

Ich wollt heut meine Kupplung etwas einstellen, da is mir dann einfach so die Einstellschraube unten am Block vor dem Kupplungsarm ausgebrochen (die Schraube war erst 1ne Woche alt) !!!!!

Jetzt hab ich die alte schraube rausgeholt und jetzt steckt nur noch ein Stück vom Gewinde im Block !!! ich kann also das alte Gewinde nicht mehr rausholen!

es lässt sich einfach nicht rauspulen!

jetzt meine fragen:

1. Was kann ich tun damit die verdammte Schraube nicht mehr einfach so abbricht ?

2. Wie bekomme ich das alte Gewinde aus dem block raus ?

MfG Jones

Geschrieben (bearbeitet)

Mir ist die Schraube auch schon ein paar mal abgebrochen. Die ist halt hohl und deshalb mit Vorsicht zu behandeln. Wenn Du die Reste gar nicht mehr raus bekommst, wüsst ich jetzt nur ausbohren und ne Gewindebuchse reinkleben. Wenn das an der Stelle überhaupt geht. Habs gerade nicht so vor Augen. Ich hatte immer das Glück, dass da immer noch genug über war um mit einer Zange den Rest rauszudrehen. Vielleicht hat hier ja noch jemand nen brauchbaren Tip.

Bearbeitet von Foete
Geschrieben

Falls die Schraube an einer Seite nicht ganz ins Gewinde gedreht war: An dieser Seite die neue reindrehen und damit die vorige zur anderen Seite "rausdrücken". Hat bei mir schon ein paar mal geklappt.

Die Nachbauschrauben sind eh nicht so der Hit, die brechen öfters mal.

greets,

Jan

Geschrieben

hallo!

hatte das prob auch schon. bei mir gings mit einem feinen schraubendreher den ich mit leichten hammerschlägen fest bekommen habe. dann vorsichtig rausgedreht > und da war er schon. ist aber auch ein bisschen glück dabei! :-D

alex

Geschrieben
Mir ist die Schraube auch schon ein paar mal abgebrochen. Die ist halt hohl und deshalb mit Vorsicht zu behandeln. Wenn Du die Reste gar nicht mehr raus bekommst, wüsst ich jetzt nur ausbohren und ne Gewindebuchse reinkleben. Wenn das an der Stelle überhaupt geht. Habs gerade nicht so vor Augen. Ich hatte immer das Glück, dass da immer noch genug über war um mit einer Zange den Rest rauszudrehen. Vielleicht hat hier ja noch jemand nen brauchbaren Tip.

das is auch ne möglichkeit, bezweifle aber ob das auch hält ;)

Falls die Schraube an einer Seite nicht ganz ins Gewinde gedreht war: An dieser Seite die neue reindrehen und damit die vorige zur anderen Seite "rausdrücken". Hat bei mir schon ein paar mal geklappt.

Die Nachbauschrauben sind eh nicht so der Hit, die brechen öfters mal.

greets,

Jan

die idee is mir auch gekommen, aber das geht leider nicht oder noch nicht ;)

MfG und danke Jones

Geschrieben

Weitere Idee: Statt dem oben erwähnten Schraubenzieher nen Imbus nehmen, der minimal größer ist als das Innenloch der Schraube und reinklopfen. Hat etwas mehr "Angriffsfläche" als der Schraubenzieher und hat bei mir auch schon geklappt.

greets,

Jan

Geschrieben
Weitere Idee: Statt dem oben erwähnten Schraubenzieher nen Imbus nehmen, der minimal größer ist als das Innenloch der Schraube und reinklopfen. Hat etwas mehr "Angriffsfläche" als der Schraubenzieher und hat bei mir auch schon geklappt.

greets,

Jan

die idee ist sehr gut ! werd ich gleich austesten :-D

MfG Jones

Geschrieben
Weitere Idee: Statt dem oben erwähnten Schraubenzieher nen Imbus nehmen, der minimal größer ist als das Innenloch der Schraube und reinklopfen. Hat etwas mehr "Angriffsfläche" als der Schraubenzieher und hat bei mir auch schon geklappt.

greets,

Jan

Mit einem Torx-Bit hat man noch mehr Angriffsfläche. Ging bei mir einwandfrei, da war auch nichts mehr mit Zange.

Klärt jedoch immer noch nicht die Frage, wie man das Abbrechen verhindern kann. Die neue (alte) Einstellschraube ist bei mir jedenfalls wieder durchgebrochen. Lohnt sich bei sowas eine Kleinserie (ich denke da so an max. 500 Stück) bei Schraubenherstellern? Wenn ja, aus welchem Werkstoff und mit welcher Oberflächenbehandlung? Ich bin da nicht so bewandert. Sollte das Aussicht haben, forsche ich mal nach und mach vielleicht ein GSF-Projekt draus. Passt ja auch auf Smallframe.

Gruß

SubWay

Geschrieben

Hat schon mal jemand versucht eine einstellschraube selber zu bauen, kann ja nicht so schwer sein für einen Metalljunkie!

nimmt man z.B. eine Inbusschraube und bohrt ein loch hinein... Sollte doch auch gehen, vielleicht ist es auch stabiler, ich weiß es nicht....

Geschrieben

ich hab mehrere Dinge versucht dabei ist mir ein Imbusschlüssel, eine Feile, ein Schraubenzieher usw. kaputt gegangen :-D

hab dann einfach den Bohrer angesetzt und grad durchgebohrt ! Dann neue Hohlschraube rein und auf der anderen Seite noch eine Mutter dran :-D

sieht jetzt so aus ;)

bild1242ao.jpg

MfG Jones

  • 9 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
ich hab mehrere Dinge versucht dabei ist mir ein Imbusschlüssel, eine Feile, ein Schraubenzieher usw. kaputt gegangen :-D

hab dann einfach den Bohrer angesetzt und grad durchgebohrt !

Sag mal, wie hast dus denn geschafft, da annähernd dem Loch folgend durchzubohren?

Das Bohfutter meines Akkuschraubers ist viel zu dick, und selbst mit einem Dremel müssts knapp werden (hab ich leider nicht da).

Bearbeitet von deckwise
Geschrieben
Sag mal, wie hast dus denn geschafft, da annähernd dem Loch folgend durchzubohren?

Das Bohfutter meines Akkuschraubers ist viel zu dick, und selbst mit einem Dremel müssts knapp werden (hab ich leider nicht da).

bissl schief durch, hauptsach die schraube passt irgendwie durch :-D

MfG Jones :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Danke Mr. Jones, für die rasche Antwort! :shit:

Bohren war aber doch nicht nötig:

Mit einem Torx-Bit hat man noch mehr Angriffsfläche. Ging bei mir einwandfrei, da war auch nichts mehr mit Zange.

Dem Herrn Subway sei Dank! MIt nem eingekloppten Torx T10 gings wunderbar, nachdem ich mal wieder die Lötlampe angesetzt hatte, die mir Subway auch schon für meine Auspuffschraube "wärmstens" empfohlen hatte.

Also mal wieder heiss gemacht, stückchenweise rausgedreht, WD40 drauf, wieder heiss gemacht... etc. etc.

Wie ich dieses Forum liebe... :-D:-D:-D

Kleine Ergänzung:

Bei mir hat der Torxaufsatz zunächst immer den noch rausstehenden Teil der Schraube gesprengt, statt zu greifen.

Ich musste die Schraube runterfeilen, bis nix mehr überstand, dann gings wunderbar!

Bearbeitet von deckwise
Geschrieben

Moin, Moin,

eine neue Schaube entwickeln finde ich persönlich ein bischenübers Ziel hinaus geschossen.

Ruhig bei einer Motorüberholung mal 'ne neue nehmen, die nicht schon seit zwei Jahrzehnten

auf dem Werkstattboden auf ihren Einsatz wartet.

Dann mit Gewindefrei oder Kupferpaste einsetzten, sodaß sie nicht wieder festgammelt und gut.

Sollte bis zur nächsten Überholung sicherlich noch zu schrauben sein.

Gruß

Helge

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