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Geschrieben

vom eigentlichen prinzip ist mir die funktionsweise bekannt - nur das selber entwickeln, berechnen, optimieren ist noch nicht so mein ding...

aber da ist dieses thema schon eine leckere lektüre zu, ansonsten habe ich hier noch ein zwei büchsken liegen wo ich mich zwischendurch mal da durchknabber...

aber keine sorge, wenn ich was nischt verstehe oder genauer wissen mag schreie ich ganz laut STOOOOP :-D

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Geschrieben

Na, wenn das Drehzahlloch bei den 200er Motoren an dem Zusammenwirken der Schwingungen von Auspuff und Einlass hängt, dann wäre es doch naheliegend mal eine PX mit so einem extrem ausgeprägten Drehzahlloch auf einen Prüfstand zu stellen und die Länge des Ansaugkanales zwischen Membrankasten und Vergaser zu variieren, - oder liege ich da völlig falsch?!? :-D

Wessen Prüfstand? Wessen Vespa?...

Gruss,

Volker

Geschrieben

Habe vor Jahren mal mit der Ansauglänge an meiner alten rennkiste einwenig experimentiert: hochverdichteter Malossi-LH,...., mit leoVinci und Valve,...!

Innerhalb von 6cm war keine Auswirkung auf das damals bei 5500-6000 rpm ausgeprägte Loch festtzstellen. Habe dann anderen Gaser genommen, und die Feder am Auslaßvalve verändert, dann ist es besser geworden und Ganganschluß konnte ab hohen rpm geschafft werden,

vorher nicht!

Vermutlich werden da sowohl Kurbelkammervolumen, frei Einlaßquerschnitte, Vergaser,.... zusammen eine Rolle spielen! Der Gasweg vom Ansaugloch/Luftfilter bis ins Kurbelgehäuse und dann in den Brennraum ist bei uns einfach extrem lang! Den noch weiter zu verlängern, also ich weiß nicht? Ein Resonanzmin./od.max. (wahrscheinlich das 2. oder gar 3.!) wird man vielleicht geringfügig (innerhalb 100rpm vielleicht?) verschieben, mehr wohl nicht!

Geschrieben

Außerdem bringt ein längerer Ansaugweg wieder nachteile bei höheren Drehzahlen. Also auch nur wieder ein rumgedoctore an den Symptomen und nicht an den Ursachen

Geschrieben

...na, dann wird es ja extrem interessant, wie Uwes Membranmalossi dann funktioniert. Der hat ja wenigstens diesen kurzen Ansaugweg wie es die Crosser haben. :-D

...dann hätte man auch keine Kurbelwelle im Weg, die unkoordiniert die Gase durch das Kurbelgehäuse panscht, - etwas was mich so super nervt bei der Konstruktion der Vespamotoren! :grr:

/ Volker

Geschrieben

@volker Mmh. Soweit ich mich erinnere, haben die Rennmaschinen(die richtigen mit 125ccm und über 50PS) und Rennkarts auch nen Drehschieber. Die Panschen also auch alle ihr GTemisch durchs Gehäuse, also so übel kanns dann ja wohl nicht sein. Ist halt eigentlich eher was für Hochleistungsmotoren

Geschrieben

Uwe!

Du willst mich doch jetzt verarschen!

:haeh: :-D :haeh:

Ich fall vom Glauben ab. Der Zylinder hat durch die Passstift Bohrung und überhaupt!

*Völligplanlosundverwirrt*

:-(

olli

Geschrieben

Nene, kein alter Vespa Fuchs, so alt bin ich noch nicht. Fahre erst seid 7 Jahren meines lebens Vespa (1/3 meines gesamten bisherigen Lebens, wow). Ein 210 kann es nicht sein, dafür sitzen die überströmer zu genau zwischen den Stehbolzen. 200 hat die Bolzen doch versetzt. Außerdem sind die Kühlrippen "abgeschnitten" (wegen dem originalen Direkteinlass) und gehen nicht um den Zylinder rum

Geschrieben

@dermetzler

Jou! Die zweizylinder-250er Honda Rennmaschinen haben, wenn ich das letztens richtig gesehen habe, schon einen Membrankasten am Kurbelgehäuse... Hatte mich schon verblüfft, als ich das gesehen hatte. :satisfied:

Dann werfe ich zur Ehrenrettung die Gasrichtung ins Rennen... Da mussten wenigstens die Gase nicht ihre Richtung ändern, um an die Überströmer zu kommen... :-D

@ Uwe

...na, wieder am Verwirrung stiften?!? :-(:rotwerd: Um wieviel hast Du denn den Fuss unten am Malossi eigentlich abgedreht, dass man die Überströmer so weit einsehen kann... :haeh: Muss doch ziemlich viel gewesen sein?

Gruss,

Volker

Geschrieben

Wenn ich mir das Bild so ansehe, wurde da wohl nichts abgedreht. Der hat ne Art Ring um den Fuß geschweißt und dann die Überströmer aufgefräßt. Aber trotzdem heftig. Ich dachte mein 136 wäüre schon deftig gewesen, aber das Vieh...

Geschrieben

@ Angledust

Mensch! Uwe! Sach doch mal was dazu!!! :-D ...bevor wir uns noch hier die Köpp einhauen! :-(

Im übrigen habe ich von Niklas erst letztens zum grossen Kässpätzle-Fressen, zu dem ich ein Haufen Schweden bei mir eingeladen hatte, so komisches Alu-Lötmittel geschenkt bekommen... "Alutite", hiess es glaube ich und soll sich schon bei so 230°C mit dem Alu verbinden, wenn man nur tüchtig durch die Suppe mit was scharfem die Oxidschicht zerkratzt...

War das nicht das Zeug, mit dem Du zuerst den Zylinder zusammenfrickeln wolltest?!? :haeh:

Gruss,

Volker

Geschrieben

...habe gerade nach deren Homepage geguckt... Alutite

In bestem Schwedisch beschreiben sie, wie man zuerst das Werkstück auf - sorry :-D - 380°C erhitzen soll:

alubruksse_1.gif

...und dann, wenn der Draht zu schmelzen beginnt (Indikator für's Erreichen der richtigen Temperatur), kratzt man mit was scharfem die Oxidschicht kaputt:

alubruksse_2.gif

...was alles gibt, bei die Schweden...gelle?!? :-(:satisfied:

/ Volker

Geschrieben

das aluzeugs gibts auch hier

und es funktioniert echt prima wenn man mal den Dreh raus hat :-(

hoffe mal die HP gibts überhaupt noch, schon ne Weile her

und das ist ein 210er, was sonst! :-D

und die Rennmaschinen haben zwar Membraneinlass im Gehäuse, aber immer noch über der Kurbelwelle, oder Plattendrehschieber, ich schau mal ob ich ein Foto von so einem Gehäuse auftreiben kann (geht auch ziemlich über der KW rein :satisfied: )

hmmh, Link scheint nicht mehr zu funktionieren, ich such nochmal nach ner alternativen Adresse in D

Geschrieben

*aufdemWegzumPornstar* :-D ...

@ Gerhard

Sach mal, das ist doch gerade mal schlappe 48km von Heilbronn entfernt...

Müller Löt- und Schweiß-Technik Löt- und Schweiß-Technik Adelsheimer Straße 62 * D 74706 Osterburken Telefon 06291 - 41218 * Fax 06291 - 646483 eMail: [email protected] Zink-Alu-Legierung Aluminium-Legierungen löten bei 390° C

Kannst ja mal für's Forum 'nen guten Preis direkt vor Ort aushandeln... :-( :love: :love:

Gruss,

Volker

Geschrieben

@volker:

Das Zeug ist auch gar nicht doof.

Zumindest für kleinere vorhaben (z.b. Ansaugstutzen selber brutzeln).

Leider ist die Handhabung bei größeren Objekten sehr schwierig.

Um z.B. ein Motorgehäuse auf 380°C zu bringen (und zu halten!) ist schon einiges an Energie notwendig.

Ach ja, die technischen Eigenheiten des Alulötens:

Das Lot schmilzt bei ca. 380°C. Mit dem Alu des Motorgehäuses verbinden kann es sich bei dieser niedrigen Temperatur natürlich noch nicht. Dazu wird in der Schmelze des Lotstabes mit einem Edelstahldraht herumgekratzt. Das führt dazu das die Oxidschicht des Motoralus mechanisch aufgebrochen wird. Dann kommt es zur sogenannten Exothermen-reaktion bei der ohne weitere Temperaturzufuhr die Temperatur punktuell an der zu schweißenden resp. lötenden Stelle auf über 600°C ansteigt. Das führt zur Verbindung beider Materialien. Vorteil hierbei ist die nur kurzzeitige und punktuelle Erhitzung des zu schweißenden Objektes. Sehr gut bei verzugsempfindlichen Motorgehäusen! Bei herkömmlichen Aluschweißmethoden wird die OXidschicht ja durch die enorm hohe Temperatur aufgebrochen (>1000°C)

Problem ist nach wie vor über eine längere Dauer die 380°C zu halten.

Bei meinem ersten Malossi den ich mit dem "Techno-Weld" (wie es in meiner Ausführung hieß) 'behandeln' wollte machte sich die enorm gute Wärmeableitung des Malossi bemerkbar. Erst nachdem ich mit einer großen Gasbuddel und einem Brennaufsatz wie man ihn für Teerdachpappenbahnenverlegung verwendet zu leibe rückte schmolz das lot. Problem war dann aber die Dosierung...(Ihr ahnt's schon..) Na ja, Delta-T zwischen Lot schmelzen und Malossi schmelzen war nicht wirklich groß :-D

Aber wie gesagt für kleinere Sachen gehts schon (Obwohl ich auch schon ein Motorgehäuse damit gemacht habe).

Ist aber auch verhältnismäßig teuer.

Riesenvorteil ist das die Schmelztemperatur des Lotes auch nach dem Löten gleich bleibt. Das bedeutet das man Bauteile zu not auch wieder trennen kann! Auch nicht schlecht! Ist also in etwa so etwas wie Hartlöten, nur in Alu.

Gruß Uwe!

Tata! Habe gerade erst in den Alutite Link reingeschaut..Da steht ja schon alles! *Grummel* romanumsonstschreib...

Geschrieben

Volker: achso, der Link geht doch! Also ich hab das Zeug in Aktion gesehen, um richtig fett aufzutragen wohl eher weniger geeignet aber für Ansaugstutzen, Risse, Löcher etc wohl optimal! Ich könnte schon mal vorbeifahren und ein paar Kilo von dem Zeugs fürs Forum holen :-D

Ist das das gleiche das du auch hast? Anwendung scheint gleich zu sein

Warst du in Holland aufm Prüfstand mit deim Motor? Oder sonstwo? Mich interessiert die Kurve von deinem Auspuff, vielleicht kann ich daraus ein paar Sachen auf den PX Auspuff übertragen :-(

Geschrieben

@Uwe

Ne-ne! Du hast das nicht für umsonst geschrieben! Jetzt weiss ich wenigstens, dass das Temperaturhalten ein schwieriges ist... :angry: Vielleicht sollte man den Block dann schön in Lumpen einpacken, wie es der Schweisser vom EGLI immer mit deren Zylinderköpfen gemacht hat!

Was heisst "ziemlich teuer"?!? Gegenüber Aluschweissstäben wäre mir die Sicherheit, dass der Motorblock danach auch noch zu gebrauchen ist schon ein bischen an Mehrkosten wert!

@Gerhard

Leider beginnt nach ewigem Falschluftziehen und "nicht-die-richtige-RD-Vergaserdüse-haben" das Abstimmen meines Dellorto PHBH 26 erst jetzt mit der nächsten Leiferung vom SCK mit einem Sack voll Düsen, die hier oben anscheinend keiner hat! :grr:

Aber kurz über Standgas, - vor dem überfetteten mittleren Drehzahlbereich -, kann man die Kleine schon ganz gut fahren. Man muss halt das Gas stehen lassen und warten bis der "Resonanz-Kick" kommt! :devil::alien:

Zum Glück hat mein teurer Wiseco-Suzuki-Kolben das letzte Racingwochenende (Göteborg Run and Race) doch trotz ca. 5-6 Kolbenklemmern soweit gut überstanden! :-D:-(:satisfied:

...schätze ich mal, gesehen habe ich ihn noch nicht, - aber immerhin läuft die Kleine ganz gut...

Der Puff ist wie gesagt ein Blair MotoCross, den ich im Belly länger und länger gemacht habe und der jetzt auf 7700rpm "resoniert"... :rotwerd: Konisch ist er vom Auslass aus, - hat also keinen Krümmer und eine nette Auslassgrösse (oval) die etwa 34,4mm entspricht. Den Gegenkonus habe ich auch 2cm länger gemacht, als Blair vorgeschlagen hat.

Mal sehen, wie sie läuft, wenn ich den Versager abgestimmt habe... Auslass liegt auf 183,3° und Überströmer die orginale Maximumöffnung des PK-Zylinder von 124,6°. ...ichweissichweiss... für die Drehzahl sollte der Auslass so bei 170° liegen, - aber mal sehen...

Läuft sie gut, dann kommt sie auch noch mal auf den Prüfstand, bevor ich ihr den Belly wegsäge... falls ich das überhaupt mache, - wenn sie trotzdem gut läuft...

Gruss,

Volker

Geschrieben

da hast aber gut zugeschlagen klemmermäßig! :-D kann es sein dass dir der Puff dadurch dass du keinen krümmer hast den Zylinder schon bei niedrigsten Drehzahlen leersaugt? Macht das einstellen nicht gerade leichter-In Welchem Drehzahlbereich kommen die Klemmer? Immer im gleichen?

aAber ich denke wenn du jetzt die Klemmspuren beseitigst wie im Forum beschrieben und richtig abdüst klemmt das Ding so schnell nicht mehr :-(

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