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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen

also folgende Situation:

Grimeca alt/16mm, teilhydraulisch. Zug ist neu.

Heute beim Fahren in der Stadt fing nach 1- 2 Betätigungen (nix wildes, nur an der Ampel anhalten) die Bremse selbsttätig an zu ziehen. Die letzten 600km waren problemlos, davor ein bischen hickhack mit entlüften.

Druckpunkt ist vorher schön präzise, Bremse bremst auch ordentlich.

Nachher ist natürlich alles heiss und qualmt, Bremse ist fest.

Druckpunkt ist zum Hebelanschlag gewandert, heisst Hebel kann nicht mehr gezogen werden.

Nach öffnen des Entlüftungsnippels ist alles wieder freigängig.

Selbes Spiel war letztes Wochenende, Bremse ging danach einwandfrei bis heute morgen.

Doch Luft im Systhem?

Dachte ich ausschliessen zu können da der Druckpunkt am Hebel recht knackig ist.

Irgenwas mit den Belägen? Bremskolben?

Danke,

Volker

Geschrieben

Hatte ich gerade vorgestern noch. Passiert bei mir irgendwie zwei mal im Jahr. Warum habe ich noch nicht verstanden aber ich drehe dann die kleine Inbusschraube untenunter dem Druckgeber und gut ist, ne Woche später ist dann was wackelig und ich dreh zurück.

Ob Luft drin ist? Ich glaube auch nicht, da auch bei mir der Druckpunkt so ziemlich knackig ist und sie gut zieht.

Probiers mal und wenn jemand ne Lösung hat....

>Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

das ist einfach nur alte bremsflüssigkeit :-D

tauschen und gut is, wirst allerdings bisschen

durchspülen müssen - nicht knausern mit der flüssigkeit

Bearbeitet von freakmoped
Geschrieben

zu alt?

max. 9 monate,

ich hätte jetzt gedacht das muss noch gehen.

Abgesehen davon hab ich natürlich keine Lust auf die Befüll- und Durchpumpaktion.

(Aber alles andere hat wahrscheinlich auch mit auseinaderbauen zu tun)

Naja wenns hilft.

Geschrieben

ja was solls denn sonst sein

bei einer hydraulischen bremse

wenn durch betätigung die bremse festgeht...

ordentlich durchspülen

sonst ist die neue flü

nach kurzem auch wieder hin

mir gerade passiert...

Geschrieben

Gleiches Problem auch schon gehabt :-D

Hab die Einstellschraube unter dem Kolben weiter rausgedreht und mit selbstsichernder Mutter gekontert, seid dem ist Ruhe!

Denke mal das der Kolbenweg zu gering war und die Bremsflüssigkeit nicht zurückfließen konnte!

Bei längerer Fahrt wurds warm, ausdehnung und dann fest :-D

Gruß

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Moin Moin

ich würd auch mal die Radbremszylinder, Kolben und Klötze auf Freigängigkeit prüfen. Gerade weil Du ja nur ein zwei mal wenig gebremst hast und keine Passabfahrt gemacht hast. Wenn da was nach dem Bremsen hängt und schleift dann wirds der Bremse auch zu heiss und die die Flüssigkeit kocht Dir ab. Wenn die nurn bischen Feuchtigkeit gezogen hat geht der Siedepunkt ratz fatz auf unter 180 Grad runter :-D

Gruß

Boris

Edit meint: N bischen mehr Spiel kann kann auch nich schaden. Gerade bei ner 16er Achse ist immer was Radialspiel im Rad

Aufgebockt läuft alles schön frei wenn die Müle dann auf der Strasse steht neigt sich das Rad unds schleift......

Bearbeitet von COSA NOSTRA
Geschrieben

habt ihr die Rückstellfeder verbaut? ist der zug zu sehrt vorgespannt? Wenn der Hebel an der Pumpe nicht in die Endposition zurrück geht, kann die Flüssigkeit nicht richtig zurrückfließen.

Was auch sein kann: die Dichtringe sind alt und hart/verschlissen und können den Kolben nicht richtig zurrückstellen.

Geschrieben

Rückstellfeder ist drinn,

Zug hat keine Spannung/Hebel ist in Endposition

bevor ich mich an Flüssigkeitsaustausch oder Zerlegung zwecks Überprüfung der Kolben/Ringe mache würde ich doch gerne erst mal vesuchen das Spiel Belag zu Scheibe (wie von Edit empfohlen) zu erhöhen.

Mein beschränktes Verständiss hatte mich glauben lassen das die Dichtringe den Kolben um einen definierten Weg zurückstellen und damit das Spiel bestimmen.

Die Frage ist also - was muss ich tun um das Spiel zu erhöhen?

Danke, Volker

Geschrieben

klemmender kolben kanns auch sein

dann müsste es aber fast dauerhaftes blockieren sein

hab grad einen my sattel hier wo ein kolben klemmt

gespannt ob ich den gängig bekomme

würd sich gut auf der classic machen :-D

die kolbendurchmesser wurden ja vergrößert oder?

Geschrieben

nee, dauerhaft blockiert da nix,

ich finds immernoch seltsam das mit öffnen des Entlüftungsventils alles weg ist

jep, Durchmesser ist glaube ich von 25 auf 30 mm gestiegen,

ich habe gerade mal bei SCK geclickt wegen neuer Dichtringe/Überholungskit aber nix gefunden,

alternativ wäre aber besagte 30mm Bremszange für 90 Euronen zu haben.

Nicht geschenkt, aber eine Überlegung wert bevor ich alles 3 mal auseinanderpuzzle,

meine Bremse ist ca.8 Jahre alt, ist ev. mal Zeit für ein paar Neuteile.

Damit wäre dann auch gleich neue Flü im Spiel.

Hat jemand den Plan für die Spielerhöhung Belag zu Scheibe parat?

V.

Geschrieben
nee, dauerhaft blockiert da nix,

ich finds immernoch seltsam das mit öffnen des Entlüftungsventils alles weg ist

jep, Durchmesser ist glaube ich von 25 auf 30 mm gestiegen,

ich habe gerade mal bei SCK geclickt wegen neuer Dichtringe/Überholungskit aber nix gefunden,

alternativ wäre aber besagte 30mm Bremszange für 90 Euronen zu haben.

Hat jemand den Plan für die Spielerhöhung Belag zu Scheibe parat?

V.

Moin Moin

Mit etws mehr Spiel meinte Edit Spiel im Zug bzw Hebel damit das Rücklaufventil vom Kolben freigegeben wird und sich kein Druck im System aufbauen kann und die Radbremszylinder wieder Drucklos sind damit die Kolben durch die Scheibe wieder auseinander gedrückt werden können. Die Kolben müssen leichtgängig sein weil auf Bremskolben bei ner Scheibenbremse fast gar keine Rückstellkraft wirkt. Die werden in der Regel nur durch ne minimale Welligkeit der Scheibe zurückgedrückt. Ne definierte endstellung der Bremskolben gibs da nich. Wo die Stehen hängt von der Dicke der Scheibe und der Belagstärke ab.

Wenn dein Zug und bremshebel OK sind ja dann....

Wenns bei Deiner Bremse mit Öffnen des Entlüftungsventils alles wieder OK ist muss sich ja Druck in den Radbremszylindern aufbauen, das ging eigentlich nicht wenn der Kolben im Geber das Rücklaufventil zum Voratsbehälter öffnen würde weil sich dann der Druck in den Behälter abauen könnte. Vorausgesetzt der ist nicht bis zur absoluten Oberkante voll !!. Der Gummibalg in der Deckeldichtung des Vorratsbehälters sorgt normal hier für den Druckausgleich.

Bevor de da was für teuer Geld kaufst erstmal den Geber Checken: Zug aushängen Deckel öffnen und den Hebel am Geber von Hand betätigen . Da muss erstmal n bischen Bremsflüssigkeit in den Behälter gehen befor der Druck auf die Bremskolben geht. Hört man son bischen zischen, wenn der Behälter nur halbvoll ist sieht mans auch an der "Bugwelle" im Vorratsbehälter.

Wen der geberkolben im Zylinder hängt wird der Hebel ja noch von der Feder auseinander gedrückt.

Wenn Du das geklärt hast mal die Bremszange runter nehmen und schaun ob die Beläge/Zylinder sich nach ein zwei mal betätigen des Gebers von Hand ( leg was in der dicke der Scheibe zwischen die Klötze !!) sich langsam! weich ohne viel Druck wieder in die Grundstellung zurückdrücken lassen.

Eventuellkönnte ein Kolben in der Bremszange nach betätigung hängen / verkanten weil eingelaufen korrodiert oder Dichtring aufgequollen... ein Indiz dafür wären unterschiedlich abgenutzte Beläge.

Eher unwarscheinlich aber mir schon vorgekommen Dreck in der Bremse: Irgend n Popel von nem Dichtring oder so im Bremssystem der an irgendeiner Stelle wie ein Ventil vor ner Bohrung hockt und den Rücklauf blockiert. :haeh:

Gruß

Boris

Geschrieben

So,

ich hab's gestern dann doch mal auseinandergenommen,

die Kolben kann ich langsam mit dem Finger wieder zurückdrücken,

besonders leicht kam mir das allerdings nicht vor, da musste ich schon ordentlich drücken.

Ich hab dann die Flüssigkeit ausgetauscht und alles wieder mit ordentlich Spiel in Zug und Hebel zusammengepuzzled.

Die Sache mit dem Geberzylinder werde ich mir nochmal genau ansehen,

ich meine aber gestern besagtes zischeln gehört zu haben.

Bin heute mit Bremsbenutzung ohne probs zur Arbeit gekommen (35km)

@ Boris: schönen Dank

V.

Geschrieben
bei ner Scheibenbremse fast gar keine Rückstellkraft wirkt. Die werden in der Regel nur durch ne minimale Welligkeit der Scheibe zurückgedrückt.

die Dichtringe machen da aber mehr als die Welligkeit der Scheibe. Die haben für gewöhlich einen Vierkantquerschnitt und werden beim Ausrücken des Kolbens beim Bremsen axial verschoben, lässt die Kraft nach stellen sich die Ringe wieder in Urform zurrück

Geschrieben
die Dichtringe machen da aber mehr als die Welligkeit der Scheibe. Die haben für gewöhlich einen Vierkantquerschnitt und werden beim Ausrücken des Kolbens beim Bremsen axial verschoben, lässt die Kraft nach stellen sich die Ringe wieder in Urform zurrück

Mhmm ich hab hier gerade son Grimeca Bremssattel liegen wenn ich die Kolben mit dem Geber rausdrücke bleiben die da wo sie sind wie auch bei jeder anderen Scheibenbremse beim Auto oder Moped die ich jemals auseinander genommen hab. Mag sein das sich die Dichtringe leicht Quetschen und die Zylinder n gedachtes 10tel zurückrutschen , das ist bei ner Scheibenbremse Konstruktionsbedingt als definierte Rückstellkraft weder gewünscht noch erforderlich. Es gibt jede Menge Radbremszylinder mit runden Dichtungen. Die Klötze sollen ja möglichst nah an der Scheibe liegen. Allein die Ausdehnung der Kolben, Beläge, Scheiben, beim Bremsen und die Nachfolgende Abkühlung reichen normalerweise aus damit die Bremse wieder frei wird. Bei ( Aussenelüfteten etwas mehr ) Scheiben tut sogar das Luftpolster noch was zur Sache.... Aber is ja auch egal hat mit dem Prob hier ja nix zu tun. :wasntme:

So,

die Kolben kann ich langsam mit dem Finger wieder zurückdrücken,

besonders leicht kam mir das allerdings nicht vor, da musste ich schon ordentlich drücken.

@V

Dat darf ruhig schwer gehen die ganze Flüssigkeit hinter dem Zylinder muss ja durch das kleine Belüftungsloch wieder in den Vorratsbehälter. Das ist wie mit nem Stossdämpfer ( kein Federbein) wenn Du den schnell bewegen wills musst du Ordentlich Kraft draufgeben. Langsam und sachte lässt der sich wesentlich leichter bewegen. Haupsach ist die Bewegung "fühlt sich an wie geschmiert" und hakt nich irgendwo. Weis jetzt auch nicht wie ich das beschreiben soll...

Gruß

B

Geschrieben

jep, habe ich auch dran gedreht, ca. eine Umdrehung.

Wie mann das dann allerdings kontert ist mir nicht so klar, ich hoffe mal die bleibt da wo sie jetzt ist.

Bin auch ohne probs von der Arbeit wieder zurück und konnte mal ein bischen Gas machen.

Zu allem Überfluss fing er letztes Wochenende an zu klingeln (bei unverändertem set up)und ich musste von 138 auf 145 HD (30er Dello). Ist schon doof wenn man auf der linken Spur befürchten muss das die Bremse ein Eigenleben hat.

Aber - seit gestern 100 km no problem.

Gruß, V.

Geschrieben

Hab dort ne lange Madenschraube mit Innensechskant drin und die kann man gut kontern :-D

Wenn Bremse nun klappt würd ich die Schraube mal wieder reindrehen und wenn sie dann wieder festgeht weißte woher es kam!

Gruß

jens

Geschrieben

also,

meine Schraube war auch vorher nicht am Anschlag/fest,

könnte man ja denken da die so hält.

Aber, ich habe mir die Konstruktion nicht wirklich im Detail angesehen.

Die Idee mit der Madenschraube ist nicht so schlecht, da muss ich nochmal in der Schraubenkiste nachsehen . . . .

V.

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