Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Servus!

Folgendes Problem:

Meine 125 TS (Motor Baugleich mit ganz frühen PX Motoren) hat die Angewohnheit, daß sich die hintere Bremstrommel immer mal wieder löst.

Sprich: Es wurde nix zerlegt (seit 3 Jahren schon nicht) und es ist alles (wirklich alles!) original. Aber irgendwann fängt das Hinterrad (bzw. die ganze Bremstrommel) an zu wackel.

Ursache jedesmal: die Mutter hat sich ein Stück gelöst. - Aber - : Der Sicherungssplint ist drinn und sieht jedesmal aus wie neu!!! Nix verbogen, verkratzt... nix!!!

Genauso mit der Hauptwelle, die sitzt bombenfest, kein Spiel nach irgendwohin!!! (Würd mich auch wundern nachdems schon 3 Jahre prima läuft...) :-D

Nur die Mutter selbst sitzt immer so, als ob ich ihr 1 Umdrehung Spiel gelassen hätte, bevor ich den Splint reingemacht hätte...(Dicke Unterlegscheibe unter der Mutter ist drinn - so wie Sie soll.) :uargh:

Die Sache tritt auch nicht regelmäßig auf, mal nach einer Woche, mal dauerts 6 Monate...

Ich bin mit meiner Physik echt am Ende: M.E. KANN das gar nicht sein. Splint wird eingesetzt wenn alles fest ist, Welle hat keinerlei Spiel, Lager auch OK und irgendwann sitzt trotzdem die Mutter locker. :plemplem:

Evtl. weiß ja einer von euch, was das sein kann... bitte sagts mir, inzwischen geht mir die :-D echt aufn Keks.

Danke im Voraus,

Jan

Und edith fügt noch dazu:

Nachdem ich gestern alles wieder festgezoge habe stell ich fest, daß die Bremse ungleichmäßig zieht. Und zwar sehr deutlich spürbar!!! fühlt sich an, als wär da ne Unwucht drinn... Kann das vom Problem der sich lockernden Mutter kommen (also locker-> Trommel oder Welle verzieht sich), oder ist das eher andersrum (Welle/Trommel verzogen-> Mutter löst sich)?

Allerdings bleibt die Frage: Splint und alles sind OK, geht das dann überhaupt?

Und das mit der Unwucht stell ich jetzt zum ersten mal fest, früher war das nicht...

Und das Problem ist nach 1 mal runter und wieder rauf auch wieder weg :-D

Bearbeitet von freerider13
Geschrieben

Scheinbar schon...

Ist das Maximum, was an Durchmesser reingeht. Muß ich eher mit dem Hammer reinklopfen, weil so groß.

Und wenn der DM vom Splint zu klein wäre, könnt sich die Mutter ja nur ein mm lösen - bei mir ists aber ne ganze Umdrehung... :-D

Schließ ich also eigentlich aus...

greets,

Jan

Geschrieben

Vielleicht wandert ja auch die Welle hin und her wegen ausgeschlagenen Lagern oder Lagersitzen. Ich weiss nicht ob sowas möglich ist (vielleicht ahbe ich gerade einen Knoten im Hirn), würde jedoch zumindest das Phänomen erklären.

Gruß

SubWay

Geschrieben

Sonst würde ich auf eine kaputte Mutter Tippen (Gewinde kaputt) oder halt ein defektes Gewinde von der Welle!

Was anderes kann es ja nicht sein!

Wie ziehst du denn die Mutter fest? Schlagschrauber schon mal probiert???

Gruß Stefan!

Geschrieben (bearbeitet)

- Dicke Scheibe is drinn;

-Ausgeschlagenes Lager: dann würde sich ja die Welle in irgendeine Richtung bewegen, oder? Außerdem würde das Problem

mit der Zeit öfters auftreten...

- Und Gewinde von der Welle siehte Top aus, (Verzahnungen von Welle und Trommel auch) Mutter hab ich noch nicht soooo

genau geschaut. Auf den ersten Blick aber OK. Selbst wenn: Mit intaktem Splint sollte die sich doch nicht so weit lösen

können, oder?

:-D

greets,

Jan

Und Edith sacht: Mutter wird mit großer Ratsche festgezogen; falls nötig mit Gummihammer an der Ratsche im letzten Stück...

Bearbeitet von freerider13
Geschrieben

Schau' doch mal, ob am Rand der Verzahnung in der Nabe Grate aufgeworfen sind. Dann walkt es evtl. die Verzahnung auf, wenn beim Bremsen die Trommel ruckelt. Dabei arbeitet sich vielleicht auch die Scheibe oder die Lagerschale hinter der Trommel in die Nabe ein.

War bei mir mal so, ist aber nicht locker geworden, sondern hat sich bei erneuter Montage kaum noch zentrieren lassen. Hat auch ganz fürchterlich geruckt beim Bremsen.

Geschrieben

Kann ja nur eine sich setzende Bremstrommel oder ein defektes

Gewinde sein,d.h. die Mutter kann überspringen.

Check mal die Trommel so wies die anderen und Lindy gesagt haben

und verwende eine neue Mutter. Vorher auch das Gewinde

auf der Achse kontrollieren.

Die Mutter wird sehr fest angezogen,glaub 40 oder 60 Nm

damit die Trommel wirklich bombenfest auf der Verzahnung sitzt.

LG,

Ölsau

Geschrieben
Dabei arbeitet sich vielleicht auch die Scheibe oder die Lagerschale hinter der Trommel in die Nabe ein.

Hmmmm.... das wär evtl. ne Möglichkeit.

Die Verzahnung sah zwar sehr gut aus (auf Welle und Trommel), aber wenn sich das was "nach innen" arbeitet würde es erklären, warum der Splint keinerlei Spuren zeigt.

Mutter tausch ich sicherheitshalber auch mal, sah zwar top aus aber wer weiß... aber wenn die überspringen würde müsst ich doch eigentlich Spuren am Splint sehen, oder? Oder er würde "eingeklemmt" sein, da er die Mutter ja aufhält...?

Der sitzt aber genau so, wie er soll...

Und Lager kam vor 3 Jahren neu rein, hatte danach aber immer wieder das Problem aber ist eben nicht schlimmer geworden.

Wenns das Lager wär, wärs ja immer öfter gekommen...

Naja, heut Abend noch mal aufmachen...

greets,

Jan

Geschrieben

mach doch die mutter zusätzlich mit locktide fest. dann eine körnung in mutter und eine in die trommel. wenn diese dann abweichen kannst du sehen ob ich wirklich was aussen dreht.

Geschrieben

Finde ich ein bisschen Krass - den letzten Vorschlag! :-D Aber naja.

Mach doch mal Fotos, vielleicht erkennt da ja jemand etwas was dir vielleicht so noch garnicht ins Auge gefallen ist?!?

Also wenn der Splint immer so sitzt wie er soll, dann hat sich die Mutter wohl nicht bewegt! Natürlich müssen die Gewinde der Mutter und der Welle O.k. sein.

Ich würde dann auch zur Trommel tendieren.

Auch wenn sie eiert (die Bremse erfühlt es ja) würde ich sie Tauschen!

Bleibt dir wohl nichts anderes übrig als der Reihe nach ein Teil nach dem anderen zu Tauschen...

Gruß Stefan

Geschrieben (bearbeitet)
mach doch die mutter zusätzlich mit locktide fest. dann eine körnung in mutter und eine in die trommel. wenn diese dann abweichen kannst du sehen ob ich wirklich was aussen dreht.

Hm... das ist glaub' ich gar nicht nötig, weil der Splint ja die Mutter sowieso am Drehen hindert. Dann müßte schon die Verzahnung durchdrehen.

Das Lager kann es auch eigentlich nicht sein, weil ja nur die innere Lagerschale mitsamt Trommel und Mutter gegen den Bund an der Antriebswelle gezogen wird.

Bleibt eigentlich wirklich nur ein schrittweises Tauschen.

Aber sag' dann bitte noch, was es letztendlich war. Das ganze war schonmal irgendwo in einem topic, aber da wurde dann zu keinem Schluß gekommen.

Bearbeitet von lindy
Geschrieben

Das mit dem markieren find ich recht gut, das mach ich mal auf jeden Fall. Aber ich glaub, sicherheitshalber reicht mir da ein Edding... :wasntme:

Hoffe nur mal, daß es mir bei diesem mal lockern nicht die Bremstrommel zerlegt hat, sonst halt ich das noch für die Ursache, obwohls bloß ne Wirkung war... :-D

Naja, schau ma mal...

greets,

Jan

Geschrieben
Die Mutter wird sehr fest angezogen,glaub 40 oder 60 Nm

damit die Trommel wirklich bombenfest auf der Verzahnung sitzt.

Nur der Vollständigkeit halber, die Hinterradmutter kriegt 110 Nm. Da kann es mit einer Aldi Ratsche von 25 cm Länge schon etwas knapp werden, Gummihammer ist da auch nix.

Geschrieben
110 Nm

Hui! Das ist mal nicht wenig. Stimmt das wirklich? Mein Handbuch sagt mir für PX 125 & 150 was von: "7,5 - 9 Kgm."

Sofern google richtig liegt mit der Umrechnung sllten das dann 70-90 Nm sein, kann das mal jemand auflösen falls es nicht stimmt?

Aber falls es wirklich 110 sind hol ich wohl den Drehmomentschlüssel raus...

greets,

Jan

Geschrieben
Hui! Das ist mal nicht wenig. Stimmt das wirklich? Mein Handbuch sagt mir für PX 125 & 150 was von: "7,5 - 9 Kgm."

Sofern google richtig liegt mit der Umrechnung sllten das dann 70-90 Nm sein, kann das mal jemand auflösen falls es nicht stimmt?

Aber falls es wirklich 110 sind hol ich wohl den Drehmomentschlüssel raus...

greets,

Jan

Klickst Du

Dort sind 90-110 angegeben, ich bin mit 110 bis jetzt immer gut gefahren, im wahrsten Sinne des Wortes :-D

Geschrieben

Hmmm, stimmt. Wenn ich allerdings so umrechne wie oben gemacht, stimmen die meisten Werte im Wiki mit meinem (Piaggio)Handbuch überein, nur der liegt daneben... Ich versuchs erst mal mit den 70-90, und nach Gefühl geh ich dann auf die 110... :wasntme:

greets,

Jan

Geschrieben

Sodala, jetzt hatte ich alles runter und wieder rauf (Trommel und so); nix entdecken können.

Mutter bestens alle Zähne an Trommel und Welle bestens, nix rührt sich, wo es nicht soll. :-D

Und das Problem mit der Unwucht in der Bremse war nach dem Zusammenbau auch einfach weg...:plemplem:

AAAAAAABER: wenn ich die Trommel ohne Mutter auf die Welle setze haben die Zähne (in Fahrtrichtung) ca. 0,5 mm Spiel!!!

Verschleiß ist das glaub ich nicht - sieht dafür alles zu gut aus - aber gibt es (abgesehen von Lusso und alt) Unterschiede bei den PX alt (bzw. TS) Trommeln was den durchmesser der Welle angeht???

Weiß zwar dann immer noch nicht, wie sich Mutter mit Splint ohne zu verbiegen lösen können, aber immerhin: Ein Ansatzpunkt wärs... :-D

greets,

Jan

Geschrieben

ja, genau das selbe problem habe ich auch, fast eine umdrehung, neue kronenmutter, neue lager, welle top.

aber ich denke erstmal könnte es das lager sein, das sich nach 400 km gesetzt hat. werde aber in zukunft ein auge drauf haben, und sollte das öfters vorkommen, werde ich wohl mal die bremstrommel tauschen.

sagt bescheid, an was es genau bei dir gelegen hat, das sich die trommel löste.

thx wernerson

Geschrieben

Was ich mir noch vorstellen könnte ist, wenn die Trommel eine Unwucht hat und man bremst, nudelt die Verzahnung trotz festziehen aus. Da wirken schon Kräfte drauf.

Als ich meine VBB bekommen habe war die Nabe auf der Welle locker wie Sau, alles total verknorzt. Ich hatte nach Motor spalten, alles HW, Nabe,Trommel ausgetauscht. Bei mir ist die Nabe auf dem Zahnstück bombenfest. Mein Tonnenlager Schaltrastenseitig ist ausgelutscht, somit kann man das Rad minimal hin und her kippeln. Ist beim nächsten spalten fällig.

Geschrieben

Klar, falls ichs rausfinde sag ichs, aber ob ichs jemals rausfinde...

Auf ein setzendes Lager hab ich damals auch getippt, aber dafür hat se inzwischen schon zu viele km runter.

evtl. ist es ja wirklich die Trommel mit der Verzahnung; wenn normaler "Gebrauchsverschleiß" sich nicht in abgenudelten Zähnen zeigt (sind sie bei mir nämlich nicht) dann wär das ne Erklärung.

Aber noch mal: Gibt es Unterschiede im Durchmesser der Welle zwischen ganz frühen PX bzw. TS Motoren und späteren PX alt?

Könnts mir ja schon irgendwie vorstellen, nachdem der Motor sonst auch gewisse Unterschiede aufweist...

Jetzt läuft erst mal wieder alles bei mir, werds im Auge behalten und mir sobald es wieder losgeht die Trommel wohl mal zur Brust nehmen.

greets,

Jan

Geschrieben (bearbeitet)
aber ich denke erstmal könnte es das lager sein, das sich nach 400 km gesetzt hat.

Eben nicht, das Lager wird nicht belastet durch die Verschraubung. Die innere Lagerschale wirkt hier nur als Hülse.

Das Lager kann es auch sein, weil ja nur die innere Lagerschale mitsamt Trommel und Mutter gegen den Bund an der Antriebswelle gezogen wird.
Bearbeitet von lindy
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Wie dick ist denn die Scheibe unter der Hauptwellenmutter bei ner Lusso?

War gestern anner handfesten Mutter dran, und drunter war ne "stinknormale" verzinkte Unterlegscheibe. Hatte keinen Meßschieber mit, aber ca. 1,5mm. Keine überfette Scheibe wie ich das eigentlich erwartet habe.

Der Sicherungskäfig hat ordentlich achsiales Spiel, der Splint(4mm) wird zwar grad noch so mit ganzem Durchmesser gehalten, kommt mir trotzdem komisch vor.

Geschrieben (bearbeitet)

ist eine dünne scheibe, das passt schon

und trommel hinten wird angeknallt was geht

110, 120nm und deftig draufgesprungen :-D

da rührt sich dann nix mehr

Bearbeitet von freakmoped
  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

hab nun genau das gleiche problem bei meiner 1989er px200lusso:

hinterradmutter ist alle 2 wochen etwas locker sodass trommel leicht kippen kann.

ziehe eine halbe umdrehung fester und die trommel ist auch fest.

allerdings in 2 wochen wieder das gleiche spiele....freitag bei der ausfahrt hats dann beim rollen (ohne motor) sogar zu krachen angefangen (im radumdrehungstackt).

werd mal die trommel abnehmen, die mutter kontrollieren usw.

was wars beim topiceröffner nun letztlich?

mfg

Bearbeitet von Motorhead

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information