Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

SKR Gabel in PX


insidedev

Empfohlene Beiträge

ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen dass ein Roller mit Gabelarm auf der anderen Seite schlechter geradeaus läuft als mit der normalen Gabel. Wieso sollte er sowas tun? Hab noch keine Largeframe mit ET4 Gabel gesehen bis jetzt, vielleicht liegts an der SKR Gabel? Ist das noch anderen Leuten hier aufgefallen und wenn ja, wie konnte das Problem gemindert/beseitigt werden?

... oder will der Martin da er ja jetzt seine umgebaute PK Gabel verkauft hat der erste mit einer ET4 Gabel in ner Rally oder Sprint sein?... kleiner Scherz  ;)  ausserdem ist meine Gabel schon fertig eingebaut, bin mal gespannt ob ich was bemerke beim fahren!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Gerhard: So sieht es aus!  :-D

Nein Scherz. HAbe mir ne ET4 Gabel noch nicht mal angeschaut bis jetzt. Ich baue mir ne Lamygabel in mein Blechhaufen...

Aber du kannst mir gerne mal Bilder schicken. Mich würde es nämlich mal interessiern, wie das so aussieht.

Aber da kommt es wahrscheinlich zu ähnlichen Problemen. Also poste mal jemand wie man dass alles in den Griff bekommt mit der Spur, Nachlauf und weißichnichtwasnoch...

Sers

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi!

Wie oft, sind manche Dinge eben Geschmacksache, zugegeben. So finde ich etwa die SKR "Bremstrommel" auch in der neuen PX häßlich - eben Geschmacksache! In der Sprint sogar urhäßlich, da das Design einfach nicht mit dem Kotflügel, etc. harmoniert! Die letzte Sprint lief meines Wissens 1974 vom Band, die letzte Veloce 1979, man kann hier also durchaus von einem (fast)Oldtimer, zumindest von einem Klassiker sprechen! Ich vermute auch einfach mal, daß die rechtseitige Schwinge bloß Designgründe hat: beide Bremstrommeln auf der gleichen Seite!

Übrigens ist das Fahrwerk - bis auf den schlechten Lastausgleich durch den rechtslastigen Motorblock und die hohe hintere gefederte Masse - keineswegs schlecht, für die damalige Zeit sogar erstklassig, wenn man andere Motorräder/Roller dieser Zeit kennt. Durch härtere Federn, bessere Dämpfer und - wie bereits angesprochen - exakte und richtige Montage läßt sich da bereits einiges deutlich verbessern. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: 90-95% der mir bekannten Roller haben defekte Lenkkopflager (locker oder angeknallt!), ausgeschlagene Schwingenlager, ohne jede Wartung durch Jahrzehnte,...., verzogene Rahmen u/o.Gabeln! Wer eben diese Behandlung einer modernen Gabel angedeihen läßt, reißt in kurzer Zeit eine saftige Brez'n!!! Da ich schon einige Gabeln auf der Vespa getestet habe, kann ich guten Gewissens sagen: die Lammy-Gabel (GP) ist auch mit Konis der Vespagabel unterlegen, harmoniert jedoch von allen Fremdgabeln noch am Besten mit der Vespa. Die TV-Scheibenbremse ist Sch..., Umbauten auf Scheibe keineswegs billig (bei 1000DM) und nix besser als die vollhydr. Grimeca.

Die TPH-Gabel ist wie viele Scootergabeln extrem weich, schlägt durch, und nach kürzester Zeit rinnt das Öl wegen defekter SiRis! Mehr will ich dazu gar nicht sagen....  

Nachbauten (Malossi, Paioli,...) kosten ohne Umbau bereits jenseits der 1000DM, und wofür?

Wie gesagt, wer in eine Sprint/Rally, etc. schon eine Fremdgabel einbauen will (der Scheibenbremse wegen), soll doch bei der PK wildern, da paßt auch die Länge, und der Aufwand hält sich in Grenzen; der Kit wird sogar bereits von manchen Shops idiotensicher angeboten! Mit etwas Bastelei und einem guten Schweißer läßt sich auch der Hydraulik -Behälter perfekt an einen Oldie-Lenker integrieren (Thomas D. kann's euch zeigen!), ohne die Linien zu stören!

Meine Gabel wurde übrigens kurz über der Schwinge geschnitten, 6-7cm gekürzt, ein Stahlrohr eingesetzt und wieder geschweißt (Fachwerkstatt). Der gekürzte Biturbo harmoniert mit der vollhydr. Grimeca sehr gut, wem's zu hart ist kürzt einfach den Kunstoffteil oder nimmt ein weniger zähes Dämpferöl! (Achtung: keine Luftpumpe, sondern Stickstoff-Füllung!).

Viele schreiben Fahrwerksunruhe auch der Gabel/Schwinge zu, tatsächlich sind jedoch die Silents im Motorblock hinüber, was von einem hinter euch fahrenden Fahrzeug aus auf weniger guter Straße leicht erkennbar ist, wenn ihr's schon nicht selbst merkt! Der fachgerechten Montage der Lenkopflager und der regelmäßige Wartung der Schwinge und Radlager (etwa bei jedem Reifenwechsel) sollte besonderes Augenmerk geschenkt werden: ihr werdet staunen, was das ausmacht! (auch ich habe da mal Bauklötze gestaunt!)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Danke lieber Christian für die tollen Auszüge der Erkenntnisse von Hr. Bechert.   Nur zu meinen Hintergrund Wissen, ich erlernte meinen Zweitberuf mit 18 Jahren als Werkzeugmacher bei der Rehau AG in Feuchtwangen. Wir Auszubildende mussten für 6Monate alle wichtigen Abteilungen durchlaufen.   Die interessanteste Abteilung für mich, wusste damals schon für Motore sehr nützlich, was ich hier lernen konnte, war der bei uns genannte "Düsenbau". In der Abteilung wurden die Extrusionswerkzeuge hergstellt, bemustert, nachgearbeitet und dann zur Produktion freigegeben.   Da hier bei bei Temp. um die 300°C der Kunststoff ja teigig ist, aber auch als Fluid betrachtet und angesehen wird. Alles was an Flächen die der teigige Kunststoff berührt, hinter der eigentlichen Düsenplatte die dem Extrudiertem Profil die Form gibt, wurde aber wirklich "kein einziger qmm der Fläche poliert."   Jeder hatte an seinem Arbeitsplatz jede nur erdenkliche Form der Nadel- Riffelfeilen stehen. In die Oberflächen wurde mit dem ca. 45° in sich kreuzenden Feilenstrich die Flächen egalisiert.   Sobald Flächen zu sehr geglättet waren, sprich etl. sogar evtl. poliert, gab es Ablagerungen vom Kunststoff die nach gewisser Zeit ein und verbrannten, da sich Material ablagerte und wurde von der Strömung nicht mitgenommen.   Hier spielt es dann keine Rolle, ob der Gasstrom mit Mach1, oder im Zeitlupentempo strömt.   Bei weissem Material eine Katastrophe wenn es langsam erst helle, dann dunkelbraune Schlieren zog. Hier war dann sofortiger Stopp der Maschine, Kriegsrat und runder Tisch angesagt.   Nach Demontage der Werkzeuge wurde dann analysiert wo evtl. Stellen zu glatt bearbeitet wurden. Von den Strömungserkenntnissen her eine Wissenschaft für sich.   Rlg und schönen Wochenstart
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information