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Geschrieben

Hallo,

Bei meiner GS150 Schwinge ist die eine Schraube auch nach halbjährigem einlegen in WD40 und Druckluftschlagschrauber immernoch nicht zu lösen und wird daher leider abgeflext. Da die Silentgummis auch schon sehr weich und porös sind möchte ich nun diese und das Rohr wechseln.

Hat dazu jemand Tips: -woher ich die Teile bekomme

-wie ich die Teile am besten wechsel?

Danke schonmal und Gruß,

Bodo

Geschrieben

Gummis gibts z.B. im Rollerladen. Die Clauss-Dinger aus U.S.A waren mir persönlich etwas zu hart, das Motorgeräusch war aufgrund der damit stark dröhnenden Karosse kaum noch zu hören, weia. :-D

Sieh zu das Du beim Flexen nicht die Scheiben an der Stirnseite der Gummis beschädigst, wüsste nicht, woher man die kriegt. Ich würde ohnehin eher die Schrauben ausbohren anstelle zu flexen, auch wenn dafür einige Bohrer über die Wupper gehen. Das Innenrohr ist relativ einfach nachzufertigen, könnte eine technische Zeichnung dafür liefern, falls nötig.

Geschrieben (bearbeitet)

Welche scheibe meinst du? Der rahmen liegt beim Spengler, aber soweit ich das in Erinnerung habe sieht das ganze so aus wie in meiner Zeichnung. Schwingenrohr, darin die gummis, darin das Rohr. In dem Rohr befindet sich die Schraube, welche mit einem Federring den Rahmen hält. Abflexen hat der Spengler wohl schon gemacht. er wollte jedoch nur den Kopf aussen abflexen und versuchen den Rest Schraube rauszubohren.

Danke schonmal,

Bodo

Edit:

Ich habe noch diese Zeichnung gefunden, aber ich glaube nicht, dass die Scheiben dran waren :-D

aus welchem Material waren die denn??

http://www.scooterhelp.com/manuals/VS5T.parts.manual/106.jpg

Edith2 merkt an: Riesenbild in Link umgewandelt.

Edith 3: sagt danke :-D

post-565-1151335345.jpg

Bearbeitet von meisterbo
Geschrieben
Edit:

Ich habe noch diese Zeichnung gefunden, aber ich glaube nicht, dass die Scheiben dran waren :-D

aus welchem Material waren die denn??

Die Stahlscheiben tragen die Nummer 5 in dem Bild von Scooterhelp und sitzen stirnseitig vor den Gummis. Das Innenrohr wird mit diesen Scheiben verstemmt und dadurch bleiben die Gummis in Position. Ein Bild der Vorrichtung, die ich mir gebaut habe, um die Scheiben auf die Gummis zu pressen und das Rohr dann zu verstemmen stelle ich die Tage nochmal hier rein.

Geschrieben (bearbeitet)

Puh, Danke..

Ich glaube die Scheiben waren bei meiner GS nicht mehr dran, denn ich hatte freien Blick auf die porösen Gummis. Sind das normale Metall-U-Scheiben mit bestimmten Innendurchmesser, oder ist der Rand umgebördelt? Chance auf Eigenbau?Oder muss ich den Schlachter fragen?

Bearbeitet von meisterbo
Geschrieben

So sehen die Teile aus:

Aussendurchmesser 43mm

Innendurchmesser 14,5

Materialstärke 3mm

Sollte relativ einfach nachzubasteln sein. Das kleine Loch ist fertigungsbedingt, kann man weglassen.

An den Verstemmungen des Innenrohrs sind am Innendurchmesser der Scheibe 4 kleine dreieckige Nuten drin. Kann man einfach per Feile einarbeiten.

post-3576-1151591614.jpg

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Du musst auf einer Seite die 4 "Verstemmungen" zwischen Scheibe und Rohr lösen indem du mit nem Meissel/Körner arbeitest. So dass die Scheibe sich entfernen läßt.

Zum Zusammenbau musst du dir irgendetwas basteln, um die Gummis an ihrem Platz zu halten. Könnte so aussehen.

Zum Wechsel gab es mal ein sehr gutes Topic (ich glaub es war in einem Restaurationsbericht), das finde ich aber grad leider nicht...

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    • Bei Pappe sieht man in Leitungsrichtung die Wellstruktur. Schaue doch einmal HIER unten bei den Fotos. Glaswolle aus den 70er Jahren ist nur graduell besser als Asbestfasern. Und Vorsicht an den (von mir vermuteten Stahrohren): Früher hatten die Heizungen keine Nachtabsenkungen, aber gerade diese führen zu Kondenswasser. Es kann durchaus vorkommen, dass dir ein altes Stahlrohr zwischen den Fingern einfach so zerbricht.   Was ist denn an Heraklithplatten schlimm? Gibt es seit über 100 Jahren, werden heute noch hergestellt und bestehen aus Holzwolle (früher oft mit einer Styroporplatte dazwischen verwendet, heute auch mit Steinwolle).   Es ist deine Bude und du kannst damit machen was du willst, aber wenn du sie selbst abfackelst, mußt du den Neuaufbau aus eigener Tasche bezahlen und die Zinsen für Hauskredite sind gerade rasant am steigen...   Und falls du denkst, dass früher die Baustoffe schlimm waren: Die heutigen Betondachpfannen gleichen Typs sind ca. 2kg leichter aus die "identischen" der 60er Jahre. Warum? Weil sie weniger Beton enthalten und das fehlende Volumen mit den Stäuben der Filteranlagen der Schornsteine (zB von Müllverbrennungsanlagen) aufgefüllt wird...  
    • Servus.... ich konnte mal wieder ein wenig weitermachen mit dem 1/2 LC Twin... Der Motor liefert nun 41,4PS@9235rpm mit 30,8Nm mit dem Hornet und mit dem Bullet 40PS@8200rpm mit 34,6Nm. Die Kurven sind mit einem 39mm Dell eingefahren. Mit derm TMX 38mm waren die Leistungen ähnlich, lief jedoch untern rum nicht sauber. Wenn ich überlege, wieviel Arbeit und Stunden ich in den Monza reingesteckt habe, bis der Zylinder ü40PS gedrückt hat, da war das hier URLAUB! Klar der Monza drückt untenrum mehr, jedoch ist der auch mit einer 62mm Welle und 70mm Bohrung im Vorteil, zu den 58mm Hub und 68mm Bohrung von diesem Zylinder. Ich möchte nochmals betonen, an dem Motorblock der LI125 ist nix geändert oder gefräst. Ich könnte alles abschrauben und dann wieder den 6PS Graugus Zylinder draufbauen...  Zu dem erlaube mir, den Vergleich des SB LC Motors mit der TS1 Bullet Kurve (Quelle PipeDesign Homepage) aufzuzeigen, welche im Jahr 2010 "gefeiert" wurde und als Urlaubsmotor bezeichet ist: Dem füge ich nix mehr hinzu. Leider dauert es noch ein wenig mit der Kopplungwangen der Welle, so dass es noch ein wenig dauert, bis der Twin aufgebaut werden kann. Grüße, Lutz
    • Eben nicht, die werden speziell für Winkel und Leuchtstärke vorne/hinten gefertigt. Unterscheiden sich also klar voneinander... Griffe geht es mit fast allen, ist ja gleich ein Loch drin, Montage ist super easy mit den gängigen Durchmessern. https://manuals.motogadget.com/docs/mo.blaze_disc/publish/Deutsch/01. Bedienungsanleitungen/mo.blaze_disc_Anleitung.pdf
    • Habe mal Bilder gegoogelt. Jetzt lese ich immer häufiger von "Glaswolle auf Wellpappe gesteppt, 99 % kein Asbest". Ich befürchte um nen Test komme ich nicht drum rum. F*ck, erst die Heraklithplatten, die mir Angst einjagen, jetzt die Heizungsrohr. Vielleicht sollte die Bude einfach abfackeln, dann wäre Ruhe im Karton.
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