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Geschrieben

Als Privatmann muß ich mir in geraumer Zeit ein neues Auto zulegen, da meine Frau und ich jetzt noch ca 3 Jahre allein sein werden, wollten wir die Zeit ein wenig auskosten und eine 2 Sitzer nehmen, dann in ca 3 Jahren auf eine Limusine umstellen.

Wie ist ein solches Vorhaben am besten zu realisieren ohne das jeweilige Auto zu kaufen?

Geschrieben

Also ich würde nen Oldtimer kaufen. Da hast Du wenigstens nicht so einen Wertverlust. Vielleicht bekommst Du nach drei Jahren sogar mehr dafür.

Geschrieben
Also ich würde nen Oldtimer kaufen. Da hast Du wenigstens nicht so einen Wertverlust. Vielleicht bekommst Du nach drei Jahren sogar mehr dafür.

das würd ich bei den neuen (eventuell bald kommenden :-D )

richtlinien fürs h-kennzeichen nicht unbedingt behaupten.

Geschrieben

Hier in Ö ist Leasing für Privatleute nicht zu empfehlen. Da ist es wirtschaftlich sinnvoller, Du nimmst einen Bank-Kredit auf.

Wenn Du ADAC-Mitglied bist, laß Dich dort mal beraten. Stiftung Warentest könnte Dir vielleicht auch weiterhelfen.

Geschrieben

Also ohne das Auto zu kaufen, wäre dann Leasing die einzige Alternative, allerdings als Privatmann nicht unbedingt zu empfehlen. Während der drei Jahre zahlst Du eine monatliche Leasingrate, am Ende steht ein vorab kalkulierter Restwert zu Buche und bei dem fangen die Probleme häufig an. Wenn der Wagen tatsächlich zurückgegeben werden soll, wird das Autohaus den Wagen bewerten und mit den üblichen Gebrauchsspuren, wie Kratzer o.ä. wird der Wert heruntergerechnet, so daß man dann noch die Differenz zwischen tatsächlichem Wert und Restwert zahlen muss.

Wenn Du das Auto kaufen würdest hättest Du am Ende die Möglichkeit, den Wagen selber wieder zu verkaufen, was in der Regel mehr einbringt als die Rückgabe an das Autohaus.

Bei einer Finanzierung kaufst Du übrigens ebenfalls das Auto, Du leihst Dir nur das Geld dafür bei einer Bank. Vorteil ist, Du kannst beim Autohändler einen netten Rabatt für den Wagen aushandeln und über die Summe einen Kredit aufnehmen.

Und ohne Dir zu nahe treten zu wollen, die Familienplanung auf den Punkt genau so zu timen, dass der Nachwuchs da ist, wenn der Leasingvertrag ausläuft, ist doch eher unrealistisch. :-D

Geschrieben

@miss gl: naja ein wenig unrealistisch ist es schon, aber so ungefähr sollte es klappen.

@ all: ich würde ja keinen "neuen" leasen oder finanzieren sonder einen Jahreswagen, somit ist der größte Wertverlust schon weg. Und mit 4,9% von ner Autobank ist es günstiger als wenn ich zu ner Hausbank gehe. Oder sehe ich das falsch?

Was ist der "Nachteil" des Leasings für einen Privatmann, bzw der "Vorteil" für den Unternehmer?

Geschrieben

Wir haben uns letztes Jahr auch informiert und da hatte uns selbst der Verkäufer bei Renault davon abzuraten ein Auto als Privatperson zu leasen, da es sich absolut nicht lohnen würde und zu teuer wäre. Er meinte auch das man erst recht keinen Gebrauchten leasen soll.

Die Größten bzw. wichtigsten Nachteile hat Miss GL ja schon erwähnt.

Ich würde wenn das finanzieren und da gibt es zig verschiedene Bankanbieter. Teilweise bekommste auch beim Kauf eines KFZ schon ne 0,0% Finanzierung.

Also,....Augen auf! :-D

Geschrieben

Naja, ich vermute die 0%-Finanzierung bekommt man nur bei den weniger interessanten Modellen :-D , und da gibt es auch sonst immer irgendwelche Rabatte. Leasing bedeutet, dass du nur für die Nutzung des Autos zahlst, und nicht Eigentümer wirst, auch wenn du als Halter im Brief stehst. Lohnen tut sich Leasing für Geschäftskunden, weil die die Möglichkeit haben, die Leasingrate (zumindest zum Teil, kenn mich da nicht so aus) von den Steuern abzusetzen.

Wird der Wagen nur privat genutzt, geht das natürlich nicht, und wie oben beschrieben gibt es bei der Rückgabe ein riesiges Geschiss um jeden Kratzer, außer Du kaufst Deine nächste Karre beim selben Händler. :-D

Die Banken der Hersteller bieten günstiger verzinste Kredite an, andererseits bekommt man oft Rabatt, wenn man einen Kredit bei der Hausbank aufnimmt und beim Händler als Bahrzahler auftritt. Was am Ende weniger kostet hängt immer von den jeweiligen Angeboten ab, da musst Du einfach nachfragen.

Letztendlich zahlt man aber immer drauf, wenn das Auto durch irgendeinen Kredit finanziert wird.

Geschrieben

Der Vorteil beim Leasing liegt (beim sogenannten Vollamortasitationsleasing) in der Vorsteuerabzugsfähigkeit. Diesen Vorteil kann aber nur der Unternehmer geltend machen:

Vereinfacht gesagt: Der Unterenhmer kann die Leasingraten im laufenden Jahr von vornerein als Steuerposten geltend machen. Der Verbraucher kann das nicht.

Geschrieben

leasing macht nur sinn, wenn man die aufwendungen dafür steuerlich geltend machen kann, sprich seine gesamtsteuerlast damit senkt. das hat nicht unbedingt was mit privat oder geschäftlich zutun, auch privatleute können das.

aber wie hier schon gesagt wurde gibt es sehr günstige zinssätze für kredite bei autobanken. hier lohnt es sich aber nur, wenn der zinssatz günstiger ist als man für das (angelegte) eigenkapital bekommt. sprich: kredit lohnt sich nur, wenn man den kaufpreis auch bar bezahlen könnte, das geld aber stattdessen anlegt...und bei barzahlung (vor allem in einigen eu-ländern) kriegt man wiederum fette rabatte.

hier hilft nur rechnen, vergleichen und suchen.

Geschrieben
Wer würde denn ne 0,0% Finazierung z.b anbieten?

Das wäre ja richtig interessant!

Jedenfalls besser als 4,9%

Soweit ich weiß hatte damals ein Bekanner sein Moped mit ner 0% Finanzierung gekauft. Sind halt wenn auch nur kurzzeitige Angebote.

Geschrieben (bearbeitet)
Wer würde denn ne 0,0% Finazierung z.b anbieten?

Das wäre ja richtig interessant!

Jedenfalls besser als 4,9%

Naja erst einmal bieten das die Hersteller an, die Ihre Modelle nicht so wirklich an den Mann bringen. Aber das muss ja nicht unbedingt ein Nachteil sein, wenn einem persönlich das beworbene Modell gefällt, ist das ja okay. Trotzdem muss man dann rechnen, in der Regel legen die den normalen Listenpreis zu Grunde, also zum Beispiel 20.000 Euro, die dann zu 0,00 % finanziert werden. Wenn man den gleichen Wagen bar bezahlt, kann man eigentlich immer noch was aushandeln und wenn es "nur" 10% sind, das macht dann noch 18.000 Euro, die man für zum Beispiel 5 % bei seiner Bank finanziert. Was letzten Endes günstiger kommt, mus man halt ausrechnen...

Wenn Du aber einen Jahreswagen haben willst, sind dafür die Null-Prozent-Finanzierungen eher selten. Der Autohändler möchte ja eher den Neuwagenabsatz ankurbeln und macht dafür attraktive Angebote.

Edith hat noch ein bißchen rumkorrigiert.

Bearbeitet von Miss GL
Geschrieben
Der Vorteil beim Leasing liegt (beim sogenannten Vollamortasitationsleasing) in der Vorsteuerabzugsfähigkeit. Diesen Vorteil kann aber nur der Unternehmer geltend machen:

Vereinfacht gesagt: Der Unterenhmer kann die Leasingraten im laufenden Jahr von vornerein als Steuerposten geltend machen. Der Verbraucher kann das nicht.

Klugscheißmodus ein: Nicht beim Vollarmortisationsvertrag, sondern beim Teilarmortisationsvertrag sind nach Erlass des Bundesfinanzministers steuerliche Vorzüge geltend zu machen. Es handelt sich aber eigentlich bei allen im Autohaus angebotenen Leasingverträgen um Teilarmortisationsverträge.

Geschrieben

Ich glaube, es wurde von Jahreswagen gesprochen, oder??

Dann kann man sich alle Suuuper-Duuuper-0%-Kostnix-Finanzierungs-Leasings-Angebote eh in die Haare schmieren.

Diese Angebote gelten Immer nur für Neu-Fahrzeuge und rechnen sich durch Zuschüsse vom Hersteller, der Marktanteile sichern/die Halde räumen will.

Beim Privat-Leasing:

Rechne doch einfach mal: Anfangszahlung plus Leasingrate mal 36 (oder wie lange auch immer) plus Restzahlung.

Hast Du schonmal so ein wertvolles Auto gesehen (im Vergleich zur Barzahlungswerbung...)?

Geschrieben
Beim Privat-Leasing:

Rechne doch einfach mal: Anfangszahlung plus Leasingrate mal 36 (oder wie lange auch immer) plus Restzahlung.

Hast Du schonmal so ein wertvolles Auto gesehen (im Vergleich zur Barzahlungswerbung...)?

Wieso Restzahlung? Wir reden hier über Leasing, nicht Finanzierung. Beim gängigen Leasing bleibt das Fzg. nach Auslauf des Vertrages Eigentum des Leasinggebers, d.h. an Kosten bleiben die Sonderzahlung und die Raten. Nach Ende der Laufzeit wird das Fzg. wieder zurückgegeben. Allerdings hast du meistens eine Kaufoption, aber die musst du ja nicht wahrnehmen.

Geschrieben

Wie schon gesagt, da wir das Auto "nur" 3 Jahre fahren wollen und dann höchst wahrscheinlich wegen Nachwuchs eh was größeres brauchen, möchten wir das Auto nicht kaufen, sondern leiber monatlich einen bestimmten kleineren Betrag zahlen und nicht auf einmal einen großen Betrag.

Außerdem wieso soll man ein Auto kaufen, wenn man sonst die Möglichkeit hat alle 3-4 Jahre ein neues Modell zu fahren?

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    • das ist natürlich die bequemste Lösung. Kannst du dann paar Bilder machen? Ich muss zugeben, mich hat es letztes Jahr stark deprimiert, als die Schnecken alles weggefressen haben.  Tomaten werde ich dieses Jahr auch nicht mehr selber ziehen, der Ertrag war einfach extrem schlecht, für die ganzen Mühen.  Eigentlich gehts jetzt darum, dass mein Sohn ein kleines Gartenprojekt übers Jahr verteilt betreuen kann...    
    • Der Leitdraht ist nicht nur für die direkte und schnellste Rückführung des Roboters in die Ladestation gedacht. Über den Leitdraht werden auch Arbeitsbereiche und Arbeitspunkte (Fernstartpunkte) definiert, ab denen der Mäher bei größeren Flächen, nach dem Ladevorgang wieder beginnt zu mähen um eine Gleichmäßigkeit beim Mähen zu erreichen. Aber auch bei sehr engen Passagen ist der Leitdraht zwingend erforderlich. Die Ausführung und Verlegung des Leitkkabels sollte in der Regel von entlegensten Bereich im Garten im kürzesten Weg zur Ladestation geführt werden.   Es gibt allerdings auch Mäher wo du die Rückführung (bzw. in der App Steuerung unter Parken des Mähers) des Mähers selber wählen kannst! Da besteht die Möglichkeit den Mäher über das Begrenzungskabel den Weg zur Ladestation fahren zu lassen (meistens der längere Weg) oder über das Leitkabel zu parken.
    • @TikiAlex der zweite - völlig deiner Meinung!  Ohne auch mal in andere Richtungen zu denken bzw zu schrauben gäbe es keine Entwicklung.    Das ganze Thema alte Roller is aber eh viel zu kurios, um da über irgendeine Sinnhaftigkeit zu debattieren...     Jedes mal wieder verblüffend, was der Tino quasi ständig an neuem Kram auf den Markt bringt... 
    • Hab einen M252 in einer MV 150 2. Serie mit normaler Kerze und das funktioniert gerade noch beim Einfedern. Denke die Backenform ist vergleichbar. +/-
    • Bitte um Entschuldigung, wenn es für dich unterschwellig gedeutet wird, weil ich hier die Methode der Eisfach Variante in Frage gestellt hatte.  Und warum dann so eine unterschwellige  Antwort dazu? Damit lässt sich ja das eigentliche Problem, welches hier zur Debatte steht nicht lösen, oder? Dazu fällt es mir grade schwer zu verstehen, was du damit nem Drehmel wie bearbeitetest, um was anzupassen? Bitte lass uns hier auf Augenhöhe bleiben und nicht von oben herab     
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