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das große "tuur de franz" topic


bork

Empfohlene Beiträge

Was zu beweisen wäre. Obwohl ich dir da durchaus Talent zutraue. Mir selbst übrigens aus gutem Grund nicht.

Kann auch gut sein, dass ich das nicht pack. So die Übung hab ich da ja auch nicht. Wollte nur mal einwerfen, dass ich eventuell irgendwas besser kann als die Tretsen. Und wenn ich nur die größere Tafel Schokolade pack.

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@amazombi: ja machbar und schaffbar is, klar nicht solang und nicht soschnell!

warum dopen die koffer dann? weil alle dopen oder? ich weiss schon das die ordentlich trainieren usw. aber dann sollen sie da schärfer rangehn und das ganze dopingfrei machen. so is es einfach nur lächerlich.

das problem is eben, die sind mit dem dopingzeug den prüfern immer einen schritt vorraus.

die sollen mal richtig eier zeigen und das ohne jegliches doping durchziehen!

Die dopen weil's im Radsport seit den 60er Jahren des 19 (!!) Jhdts. dazu gehört. Und damals wurde es nicht als Doping wahr genommen. Vielmehr war das in das Verständnis, dass der Mensch mit Hilfe der Technik jedewede Naturgrenze überwinden kann. eingebettet. Es gibt's diesbezüglich Literatur die diese Ära bis 1912 weiter laufen sieht. Erst der Untergang der Titanic hat die Wahrnehmung des Kräfteverhaltnisses wieder korrigiert. Unter anderem deshalb war und ist dieses Ereignis ja auch so bleibend in Erinnerung. Der Profiradsport hat dieses Erbe noch in sich, und dann kommt halt noch dazu, dass wir, wie Motorhuhn ja auch schreibt, in einer Gesellschaft leben die Leistung über Ethik und Moral setzt. Und bevor du jetzt wieder über "die da oben" anfängst: Das betrifft jeden von uns, den Einen mehr, den Anderen weniger, wir sind die Gesellschaft.

Länger glaube ich, wie gesagt, nicht. Ich hab' als sportliche Wurst, also nicht als Profi, in Trainingslagern durchaus 2400km in zwei Wochen abgespult, und jetzt nicht brettflach. Die Tour dauert 3 Wochen und geht über 3500 km. Das ist nicht unmenschlich lang. Nur wird da unmenschlich schnell gefahren. Schnellste Touretappe hatte 'nen Schnitt von über 50. Unvorstellbar.

Die ganz langen Rennen sind ohnehin eher Kopfsache. Sowas wie Race-across-America, oder die Tour Divide, gewinnst du nicht mit den Beinen. Bei Belastungsdauern von über 2 Stunden ändert sich an der Stoffwechsellage nichts mehr, der Rest ist fressen, saufen, und fahren wollen.

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offen gesagt - ich habs immer schon geahnt

und somit ist der einzige sport im tv den ich mir selber länger ansehen kann tennis, da zählt auch noch geschick und gute nerven -

beides kann man eher weniger "ungesetzlich" zuführen

rs

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Das denke ich auch, im Ausdauersport "bringt" es einfach am meisten. Hinzu kommt, dass sich Erfolge sehr auszahlen. Armstrong ist/war eine lebende Legende, bekannt wie ein Filmstar und hat zeitweise rund 40 Millionen Dollar im Jahr verdient. Ein Durchschnittsfahrer der in einem Durchschnittssteam an der Tour de France teilnimmt bekommt kaum mehr als ein normaler Angestellter und kann froh sein, wenn sein Name überhaupt mal irgendwo erwähnt wird. Beides Königsklasse, doch den einen wird man in 50 Jahren noch kennen und den anderen kennen schon zur aktiven Zeit bloß Freaks. Schon klar, dass da die Versuchung groß ist, der körperlichen Performance mit illegalen Mitteln etwas auf die Sprünge zu helfen.

Und Doping ist nicht nur im Profisport ein Riesen-Thema, auch im Hobby-Bereich kommt sowas gar nicht mal so selten vor, Steroide sind doch mittlerweile fast so leicht zu bekommen wie Haschisch.

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offen gesagt - ich habs immer schon geahnt

und somit ist der einzige sport im tv den ich mir selber länger ansehen kann tennis, da zählt auch noch geschick und gute nerven -

beides kann man eher weniger "ungesetzlich" zuführen

rs

http://www.itftennis.com/antidoping/news/suspensions.asp

ich glaube, in jeder sportart wird gedopt. aus welchen gründen auch immer.

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Und Doping ist nicht nur im Profisport ein Riesen-Thema, auch im Hobby-Bereich kommt sowas gar nicht mal so selten vor, Steroide sind doch mittlerweile fast so leicht zu bekommen wie Haschisch.

Ich glaub' mit den Möglichkeiten des Internets sich da zum einen schlau zu machen, und zum anderen auch das Zeug zu beziehen, ist auch der Breitensport bis ganz runter auf's unterste Niveau komplett durchseucht.

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Ich glaub' mit den Möglichkeiten des Internets sich da zum einen schlau zu machen, und zum anderen auch das Zeug zu beziehen, ist auch der Breitensport bis ganz runter auf's unterste Niveau komplett durchseucht.

das sehe ich auch so. allein was ich bei den "jedermännern" an zeiten bei maratona, girodolomiti oder paris-roubaix erlebt habe, ist der wahnsinn. ich glaube, dass ein großteil nicht nur in technisches material investiert, sondern auch in zweifelhafte nahrungsergänzung oder sogar medikamente.

das alles ist aber kein ausschließliches phänomen des radsports. ich denke das ist ein gesellschaftliches problem. wenn schon eltern ihren kindern während der schulzeit zweifelhafte sachen reinstopfen, die die konzentration und somit leistungsfähigkeit steigern sollen, wird dieses auf andere bereiche wie sport übertragen.

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...oder sogar beim Feiern in der Freizeit mit Chemie nachgeholfen wird, um da die richtige Leistung zu bringen.

Ich glaub' aber auch, dass die Leistungssteigerungen in der Breite (ich bin 2003-2004 auch bei den ganz großen MTB-Marathons gerne mal unter die Top 20 gefahren, bei kleineren Sachen hab' ich auch mal auf dem Treppchen gestanden. Die Strecken sind die selben geblieben, die Siegerzeiten haben sich auch nicht groß verändert, aber mit meinem Zeiten wären heute einfach keine 15 sondern eher 75 Leute vor mir um Ziel) was mit dem postmodernen Phänomen des "Rückzugs in's Private" zu tun haben. Es gibt schon schweineviele Leute, die beruflich grob angekommen sind oder da auch nicht den ganz großen Ehrgeiz entwickeln wollen, die vielleicht keine Kinder haben und wollen oder aus welchen Gründen auch immer scheißviel trainieren. Ich bin damals so grobe 18-20 000 im Jahr gefahren, die Qualität des Trainings war rückblickend aber eher so la la. Heute fahre ich noch 10 oder so, komplett ohne Tacho, Pulsmesser und all so was. Aber alleine im Umkreis von 20 km um mich rum gibt's bestimmt schon 10 Jungs, die voll strukturiert mit Leistungsdiagnostik, Messkurbel, Pulsmesser, Trainingslagern, Trainingsplan qualitativ hochwertig richtig Umfänge trainieren, also ganz klar mit Leistungsausrichtung nicht einfach mal Rad fahren gehen. Die werden immer mehr, so mein Eindruck.

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die gibt es natürlich auch und werden auch immer mehr. die technik wird ja mittlerweile auch erschwinglich. ich bin dieses jahr z.b. gut 7k gefahren. mehr oder weniger nach plan und mit tacho und puls. das mit vollzeitbeschäftigung und zwei kindern. damit komme ich ganz gut klar. reicht dann fürs ankommen.

es gibt aber auch die leute, die nicht die von dir oder mir beschriebenen umfänge fahren und sich stattdessen anders in der leistung steigern. und dann natürlich die, die als "jedermänner" voll leistungsorientiert auf höchstem technischen niveua trainieren und sich alles mögliche reinschmeissen.

wenn man doping nicht legalisiert, dann würde ich mir wünschen, dass auch im breitensport massiv kontrolliert wird. unabhängig von der sportart. dadurch würde schon früh signalisiert werden, dass doping vehemment bekämpft wird und jeder einzelne würde realisieren was es bedeutet nur durch training seine leistung zu steigern. dann würde der einzelne vielleicht auch kritischer auf dopende profis schauen.

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