Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Tank reinigen?


Empfohlene Beiträge

Bald habe ich meine V50 soweit, daß ich alles wieder zusammen bauen kann.

Vorher möchte ich aber mal den Tank von innen reinigen. Aber mit welchem Mittel? Wer hat da schon Erfahrungen gesammelt?

Und ist es ratsam trotzdem dann einen extra Benzinfilter in die Benzinleitung zu hängen? Wegen Vergaserverstopfung?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, kommt drauf an für welche Gegebenheit es welches Mittel gibt.

Ich dachte man könnte den Tank mit einem Mittel reinigen und vielleicht mit einem weiteren neu versiegeln?

Wenn es sowas nicht gibt, würde mich ein Reinigungsmittel gegen Ablagerungen interessieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die besten Erfahrungen habe ich mit folgendem Verfahren gemacht:

1. Mit einer kleinen Taschenlampe in den Tank sehen: ist er nur leicht angerostet (dann geht?s gleich mit Schritt 5 weiter) oder hat der Rost schon kleinere Krater ins Blech gefressen?

2. Bei stärkerem Rost werden nun in den Tank ca. 100ml mit Wasser verdünntes Spülmittel und eine handvoll  Schleifmittel eingefüllt: entweder Rollsplitt oder klein geschlagene Glasscherben. Der Rollsplitt ist dabei das sanftere Verfahren. Im Zweifelsfall ? insbesondere bei modernen dünnwandigen Tanks- also erst mal damit anfangen. Nun werden Tankeinfüllstutzen und Benzinhahn-Abgang verschlossen.

3. Der so präparierte Tank kommt nun in eine dick mit Decken abgepolsterte Betonmischmaschine. Diese wird dann ein paar Stunden laufengelassen. Zwischendrin den Tank immer wieder in eine andere Position legen. Außerdem zwischendurch die vom Abrieb entstehende Dreckbrühe  entleeren und wieder frisches Wasser mit Spülmittel dazugeben.

4. Zum  Schluss den Tank solange durchspülen, bis keine Dreckbrühe mehr kommt.

5. Nun durften eigentlich nur noch leichte Rostansätze, insbesondere in den Poren, übriggeblieben sein. Deshalb wird nun in den Tank etwas Rostumwandler FERTAN (gibt?s im PKW-Fachhandel, 1Liter ca. 45 DM) eingefüllt und gut ausgeschwenkt. Der Rest wird wieder abgekippt. Nachdem das FERTAN im Tank leicht angetrocknet ist, wird nochmals mit klarem Wasser nachgespült. Etwa einen Tag später hat sich das FERTAN bläulich gefärbt ? fertig! Der Tank ist nun rostfrei.

6. Allerdings sollte er nun auch noch versiegelt werden, damit er nicht gleich wieder rostet. Gute Erfahrungen habe ich hierbei mit dem Tanklack der Firma Stemler gemacht. Damit der Tanklack gut hält, wird der Tank vorher mit Aceton entfettet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • @mmstar Wenn es wie von Helmut beschrieben tasächlich um ungleichmäßiges Tragbild bei teilweise ungleichmäßigen Werkzeugdruck nachgebenden Zylindern (dh moderne 2T) geht kann ich mir vorstellen das läppen wie bereits von mir erwähnt durchaus seine Berechtigung hat.  Wie von mir beschrieben gibt es allerdings ltmW Honmaschinen die auf ungleichmäßigen Steindruck reagieren können. Erfahrene Tuner hatten zu meinen US-Zeiten (Tr,Tz, Pursang etc) den erforderlichen Druck auch auf den händisch gesteuerten Maschinen im Gefühl allerdings darf man davon net auf die Allgemeinheit schließen. Rlg Christian    PS: zur geringen Oberflächenrauhigkeit bin ich einen Hauch skeptisch da ich der Meinung bin nie "zu fein zu werden" ob des notwendigen ölfilmes der sich im honschliffbild sammelt, daher zwischen 280-350 grundrauhigkeit und Plateaufinish zwischen 460-500 (müsste jetzt aber selber auf den honsteinen nachlesen).  
    • Dieser Kreuzschliff wird beim läppen, genauso wie beim honen erreicht. Der Läppdorn ist ja im Schraubstock über Halter befestigt, der Zylinder wird mit hin und her drehender und linearer Bewegung dabei bewegt.   Das aus dem Grund, damit sich das Läppkorn immer wieder frisch zwischen Zyli und Läppdorn schieben kann, um wirklich effektiv Material an der Zylinderwand abzutragen.
    • Da muss ich unglaublich betrunken oder unglaublich wütend auf dich gewesen sein. An Zweiteres kann ich mich nicht erinnern. An Ersteres sowieso nicht.
    • Wie gesagt, wenn das gut verlegt ist mit passender Hülle (6mm zu viel, Org. unter 5mm) und ohne Knick o.ä. schaltet es sich völlig gut. 
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information