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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Zum Glück geht grade die Suche nicht und ich kann eine tausendfach gestellte Frage einfach nochmal posten:

Gibts nen Anhaltswert wie schräg man nen Vergaser einbauen darf ohne daß die Funktion eingeschränkt ist? Ich meine hierbei kein Verdrehen entlang der Venturiachse, sondern ein Neigen nach hinten; d.h. der Ansaugtrichter schaut im 30°-Winkel (oder mehr) nach oben. Konkret isses ein 32er Koso. Zu viel oder egal? Wie siehts mit der Spritversorgung bzw. dem Schwimmerstand aus? Muß ich hier davon ausgehen daß die Karre immer absäuft oder zu wenig Sprit kriegt? Bei den Kosos ist das ja normal schon ne rechte Fummelei mit dem Schwimmerstand...

Danke für Input. :-D

Geschrieben

Wenn ich mich recht erinner, glaube ich zumindest zu den PHB's mal was von 30Grad gelesen zu haben. Wenn man sich mal bei anderen Moppeds umschaut, würde ich mir da aber auch keine großen sorgen machen. es sei denn Du fährst viel Bergauf :-D

Geschrieben

Einfach mal ausprobieren. Und wenns nicht klappt würde ich es so probieren:

Vergaser ausbauen und waagrecht einspannen. Transparenten Schlauch an die Schwimmerkammerablassschraube (sofern vorhanden) und nach oben biegen (In Höhe des Düsenstocks). So kannst du den orginal Füllstand nach dem "Prinzp der kommunizierenden Röhren" ermitteln und aussen am Vergaser markieren. Es ist dabei nur die Füllstandshöhe im Bereich des Düsenstocks interessant.

Jetzt spannst du den Vergaser so ein, wie er auch im Roller steht und ermittelst wieder den Füllstand im Bereich des Düsenstocks. Hat sich der Füllstand jetzt verändert musst du ihn neu einstellen.

Dabei musst du die Lasche am Schwimmer verbiegen, an der das Schwimmerventlil eingehängt wird. Das wird sich im Bereich von +- 1mm abspielen. Dann kontrollierst du wieder den Füllstand bei schräg eingespannten Vergaser im Bereich des Düssenstocks. Die Prozedur wiederholst du dann solange, bis du den orginal Füllstand bei waagrecht eingespannten Vergaser erreicht hast. Die Lasche kannst du dabei so 1/10 -2 /10 mm weise verbiegen. Da passiert schon relativ viel. Nach jedem Verbiegen natürlich alles peinlich genau reinigen. Nicht dass sich der Füllsatnd wegen einem Krümel im Schwimmerventil ändert. Den Füllstand würde ich auch nach jedem Versuch 2-3 mal überprüfen um sicherzugehen. Mein Mikuni hat mich deswegen schon sehr viel Nerven gekostet.

Geschrieben

Solange der Schwimmerstand die empfohlenen 19mm unterhalb des Mischrohrs (vom Kammerboden gemessen) nicht unterschreitet, ist es fast egal. Für die Einzel-PWKs gibt es zwar keine Daten, aber die Fallstrombatterien (PWKs/PWMs in Reihe mit 45° abgewinkelter Schwimmerkammer) werden mit maximaler Neigung von 25° bis 90° in der "Schwimmeraufhängungsachse" angegeben. Daraus würde ich folgern, daß alles bis 45° noch im Bereich des "Einstellbaren" liegt.

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
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