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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

kein Problem, gibt's Gewindereperatureinsätze, zB. "Timesert", "Ensat" oder "Helicoil", gibt's auch in M7.

Alternativ könnte man auch ein M8 Gewinde scheneiden, wobei mir die Einsätze beser gefallen und wohl nie wieder kaputt gehen

Geschrieben (bearbeitet)

Die Ölablassschraube ist schon M8 glaube ich - für M10 ist evtl. nicht genug Platz, also M9 schneiden. Kriegt man überhaupt solche Schrauben?

Wie funktionieren die Reparatureinsätze? Hält das Aluminium das aus?

Bearbeitet von enterprice
Geschrieben

helicoil_vrezu.jpg das ist zb. ein Helioil, dafür wird ein größeres Gewinde geschnitten und der Spiraldraht mit einem speziellen Werkzeug eingedreht.

Timesert und Ensat sind Buchsen, ca nach diesem Prinzip: 051025.jpg

auf M9 oder M10 schneiden könnte echt eng werden

Geschrieben

Diese Gewindeeinsätze sind speziel / hauptsächlich für Aluminium gemacht worden, weil bist bestimmt nicht der erste dem des passiert ist...

Wenn alles nicht hilft, bohr die nebenan ein neues loch und verschließ des alte mit Kaltmetall, fertig :-D

Geschrieben

Hab letztens nen Simmerring an einem Motor gewechselt der ne M10 Schraube als Öl-Ablass verbaut hatte...

Hab auch ziemlich blöd geguckt... :-D

Ivo

Geschrieben
Das ist ja super, wenn das passt. Danke :-D

Jepp nu hat die Mühle ne M10 Ölablaßschraube.. Hat ja auch sein gutes da geht der Ölwechsel schneller :-D

M9 gibts beim Franzosen, Ente Stossdämpfer blech M9 x 16 1,25..... wenns einer mal braucht.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du es vernünftig machen willst, dann nimm die Time-Sert Einsätze. HeliCoil ist im Vergleich einfach nur :-D . Auch ist HeliCoil nicht immer Öldicht :-D . Da die Time-Sert Einsätze aus Stahl sind, hast du auch nie wieder Probleme mit dem Gewinde. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, muß man bei Time-Sert für den M7er Einsatz ein M8 Gewinde reinschneiden, für den M8 Einsatz ein M9er Gewinde usw.

Generell sollte für solche Arbeiten am Besten der Motor gespalten werden, denn:

1. Fallen schon ein paar Späne an

2. Sollten die notwendigen Bohrung mit einer vernünftigen Ständerbohrmaschine gemacht werden

3. Obwohl es die Time-Sert Einsätze in verschiedenen Längen gibt, steht auch die kürzeste Version ein Stück davon in das Motorinnere hinein und verhindert somit zukünftig das vollständige Ablaufen des sich angesammelten Abriebs. Bei mir habe ich deshalb den Einsatz innen einfach mit der Powerfeile bis auf die normale Gehäusedicke runtergeschliffen.

Die Anschaffung der Time-Sert Einsätze lohnt sich zwar für den Ottonormalvespafahrer nicht, aber bei dem ein oder andren hier im Forum wird man evtl. fündig, ganz bestimmt aber bei den einschlägigen (Auto)Motorinstandsetzungsbetrieben.

albert

Edit: Eine andere Alternative wäre auch das Loch für die Ablaßschraube zuschweißen lassen und dann ein neues M7er Gewinde rein.

Bearbeitet von albert
Geschrieben

Die üblicherweise lange funktionierende Maßnahme ist es, da eine gute aushärtende Dichtmasse zu verwenden, Fermatit etwa. Greift das Gewinde kaum noch, wickelt man etwas Teflondichtband herum und probiert das noch, bevor man zum Gewindebohrer greifen muß.

Da funktionieren dann M9 und M10 beide, hab ich schon mehrfach machen müssen! Optimal ist es aber nicht, da das Gehäuse hier schon wenig Materialstärke hat. Besser ist es, eine Feingewindeschraube M10 (z.B. x0.75) zu verwenden, wenn man die Möglichkeit hat, an sowas ranzukommen, und vorallem auch die Gew.-Schneider irgendwo geliehen bekommt (anders wär das viel zu teuer). Sinnvoll ist auch, die Höhe des Schraubenkopfes deutlich zu reduzieren, da sonst die Gefahr besteht da hängen zu bleiben und die Schraube mit dem Gehäuse rundherum herauszubrechen

Ist das Material dort schon rech mies beinander, so zahlt es sich aus, da eine Madenschraube mit gutem Kaltmetall reinzukleben, und etwas weiter daneben eine neue Ölablaßschraube zu setzen. Dazu muß jedoch das Gehäuse ausgebaut werden um es richtig zu entfetten und das dort anzufräsen, sonst hält da kein Kaltmetall auf Dauer...

Geschrieben

Danke Leute für die guten Tips.

Das Gehäuse ist repariert und hat jetzt eine M10 Ölablassschraube. Der Tip, die Höhe des Schrubenkopfs zu reduzieren gefällt mir. Das werde ich so weitergeben.

  • 5 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

hochschieb, selbes Problem,

will aber den Motor nicht spalten/ausbauen......

was würdet ihr vorschlagen?

Mit Kaltmetall zukleben/Gewinde zuschmieren bis zur nächsten Motorüberholung?

Bearbeitet von Hölle
Geschrieben

Hallo,

von Kaltmetall würd ich in diesem Fall abraten, da, wenn Du die Hälften nicht trennst, ja immer noch etwas Restgetriebeöl nachlaufen wird. Da wirst Du die Stelle wohl niemals richtig gereinigt bekommen.

Ich hab das mal ausprobiert, Kaltmetall auf ner ölverschmierten Stelle. Schraubendreher angesetzt, mit der Hand obendrauf gehaun und das Klatemtall war in einem Stück wieder ab!

Geschrieben
hochschieb, selbes Problem,

will aber den Motor nicht spalten/ausbauen......

was würdet ihr vorschlagen?

Mit Kaltmetall zukleben/Gewinde zuschmieren bis zur nächsten Motorüberholung?

mit Bremsenreiniger, Teflonband und Dichtmasse (Dirko oder Würth zB) ein wenig MacGyver spielen. Man darf danach ruhig den Schraubenkopf vor lauter Dichtmasse nicht mehr sehen. Teflonband ums Gewinde, Bremsenreiniger um die Stelle um den Schraubenkopf herum sauber zu bekommen. Sollte halten bis du Bock / Zeit hast den Motor zu spalten.

Geschrieben
das Gewinde ist kaum noch vorhanden,

Danke, werds mal probieren.

MFG

okay. was du noch machen könntest, wäre einfach das nächstgrößere gewinde reinzuschneiden. bei eingebautem, und zusammengebautem motor. roller dazu auf die seite legen is alles was zu tun ist. späne durch die ablassöffnung ausspülen, dazu mit bremsenreiniger beim kupplungsdeckel rein.

Geschrieben

gibts eigentlich diese magnetschrauben schon in M8?

finde das bei Lambretta und 180SS so schick wenn die Ölablassschraube die Metallspäne aus dem Öl rausfischt.

haben nicht die Automatics auch ne große Ölablassschraube mit Magent so wie 180ss?

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