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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Festnetzmobiltelefon will nicht mehr alle Tastenbefehle ausführen. Kräftiges Drücken oder ähnliches helfen nicht mehr.

Hab das Mobilteil eben mal zerlegt und so eine komische Leitpaste zwischen Platine und Gummitasten gefunden. Kann es sein, dass die nach 4 Jahren Gebrauch einfach nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden ist? Deshalb die Kontakte also nicht mehr durch das Gummi ausgelöst werden?

Wo gibt es denn so Paste??? Ist sowas teurer als ein komplettes Neuteil?

Fragen über Fragen....

Gruß Dirk

Bearbeitet von Vespadirk
Geschrieben

Zu der Paste kann ich Dir nix sagen, aber Gummitasten sind normalerweise graphitbeschichtet, um beim Drücken der Taste den Kontakt auszulösen. Diese Graphitschicht nutzt sich ab bzw. leidet unter Feuchtigkeit und Dreck, deren Rückstände evtl. jene ominöse "Paste" gebildet haben. Alles sorgfältig und vorsichtig reinigen und die Graphitschicht auf den Gummitasten mit Graphitleitlack erneuern. Gibbets von der Firma CRC auf Sprühdose, heißt "Graphit 33" und kostet ca. nen Fünfer bei den üblichen Elektronikhändlern.

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    • Gut zwei Monate später ist die wichtigsten Punkte erledigt und der Roller ist (fast) straßentauglich. Zwischendurch hatte ich einen alten Sturzschaden am Trittblech ausgebeult, Durchrostung geschweißt, entrostet und teillackiert. Sieht optisch wieder sehr ordentlich aus.   Da die Papiere nicht mehr auffindbar waren, gabs noch etliche Behördengänge:   - Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Straßenverkehrsamt ca 12€ - Gutachten TÜV §21 mit Eintragung des PINASCO Motorgehäuses und des nicht serienmäßigen Sitzes: 122€ - TÜV Hauptuntersuchung incl Abgastest da Bj’ 92 (>=90): 76€ - neues Nummernschild 20€ - Anmeldung im Landkreis Hannover 84€   Abgastest nur CO, war mit <1% sehr gut. TÜV war sehr professionell, aber auf den Ämtern war’s teils langwierig, musste einmal Hilfe von der Chefin holen. Konnte so erstmals eine richtige Runde drehen. Roller läuft toll, sehr ruhig und durchzugstark.    Fertig bin ich aber noch nicht, wie die Probefahrt zeigte. Verliere viel Getriebeöl. Selbst Schuld, hätte mir die Dichtfläche der gebrauchten 200er Welle genauer ansehen müssen. Die ist deutlich beschädigt: was meint ihr, den neuen Wedi nochmal im Zug mit der neuen Welle ersetzen?   Eine Standgasmessung des Ölbrauchs ergab eine viel zu geringes Fördervolumen der Ölpumpe. Habe mir ein LML Förderrad mit zwei Kerben besorgt, hoffe das funktioniert.   Und zuletzt wäre ich noch für einen Tipp bezüglich der Übersetzung dankbar. Die scheint mir etwas kurz. Scharf im ersten Gang angefahren, steigt das Vorderrad. Man kann auch locker im zweiten anfahren. Im vierten dreht der Motor bei  angezeigten 85 km/h aus, wobei das kaum eine Aussage ist: habe keine GPS Daten und das war eine erste, vorsichtige Fahrt. Am Kupplungszahnrad zähle ich 22 Zähne, das Getrieberad hat 68 Zähne: was meint ihr, passt das?  
    • Interessant, mit dem seltenen nach hinten zeigenden Zylinder 
    • ich glaube das müssen wir bei einer Hopfenkaltschale ...oder in deinem Fall irgendeinem Rotwein der noch rumsteht besprechen
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