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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hiho,

was, ausser äusserst dünn lackieren (eine Anweisung, die der Lacker gerne ignoriert), kann man machen, um die Zahlen am Schaltgriff möglichst klar konturiert zu belassen, damit man sie nachher nachlackieren kann? Irgendwas reinschmieren? Sofort nach dem Lacken versuchen freizukratzen? Wer hat nen Tipp?

Hab nen lackierten Schaltgriff gerade beim Versuch versaut, die Zahlen mit nem Winzfräser freizubekommen. Jetzt will ich mir einen neuen Schaltgriff selber nachlackieren und versuchen, die Zahlen schön sauber rot nachzulackieren.

Cheerio,

ali

Bearbeitet von apo
Geschrieben

Etwas von den Zahlen hast ja sicher noch gesehen, sonst hat er nicht zu dick Endlackiert, sondern auch beim Füllern schon aufgefüllt und dann einfach drübergeschliffen. Ich mach da nix spezielles, danach einfach mit einem Zahnstocher ausmalen. Auch wenns nicht so tief ist, danach sieht man das nicht mehr, da dort ohnehin die rote (oder weiße) Farbe reinlaufen würde.

Geschrieben

Die Zahlen waren schon noch zu sehen, aber sehr rundlich. Ich werd's dann mal mit der Zahnstochermethode probieren. Danke erstmal.

Geschrieben

Was für einen Lack nimmt man denn dafür? Halten diese Revell-Modellbau-Farben das Wetter und Politur aus? Oder was nehmt Ihr für die Zahlen?

Gruß

SubWay

Geschrieben
Was für einen Lack nimmt man denn dafür? Halten diese Revell-Modellbau-Farben das Wetter und Politur aus? Oder was nehmt Ihr für die Zahlen?

Gruß

SubWay

Modellbau-Lack + Zahnstocher (oder ein wirklich feiner Pinsel, falls Du Modellbauer bist) geht sicher am besten. Ich hab´s mal mit einem Lackstift versucht (die ganz dünnen; ca 1mm Strichstärke), is´ aber nix´ geworden - zu dick.

Und wegen Haltbarkeit: am besten die Stelle vorher mit Reinigungsbenzin abwischen (ja kein Nitro!); ausserdem is´ in so einem Revell-Döschen Farbe für 1000 Roller drinnen, sollte es mal abgehen.

Freifräsen is´ sicher auch keine schlechte Idee - aber ja nicht abrutschen :grins: (vorher vielleicht 2-3 Schnäpse - für die ruhige Hand)

Geschrieben

Das Thema gabs schon mal. Irgendwer hat mit Edding-Stift gute Erfahrung gemacht. Mit Zahnstocher und Normallack gibts jedenfalls Schmiererei (eigene Erfahrung). Gruß sigi

Geschrieben

Ich hab die dick einlackierten Zahlen mit einem dünnen Nagel etwas freigekratzt und einfach irgendeinen Lack genommen und mit nem Zahnstocher dick aufgefüllt.

Über Nacht trocknen lassen und dann musst Du nur noch mit Verdünnung und einem straff gespannten Lappen das verschmierte wieder weg machen. Der Rest geht dann mit Politur und einem Polierschwamm auf der Bohrmaschine.

Geschrieben

Habe mal in der Oldtimer-Praxis den Tipp gelesen, das mit einer Einweg-Spritze aus der Apotheke zu machen.

Habe es auch versucht und mir beim Spritzenkauf die seltsamen Blicke der Apothekerin gefallen lassen müssen :-D

Das Ergebnis war mehr als ernüchternd: die Spritze baut zu sehr Druck auf, sodaß man den Farbfluß nicht mehr stoppen kann.

Die Farbe hatte ich natürlich stark verdünnt.

Mein bestes Ergebnis habe ich folgendermaßen erzielt:

-Roten Nitrolack stark mit Nitro verdünnt

-Stecknadel in die Farbe getaucht

-Mit Stecknadel die Farbe ganz sachte in die Nummern geträufelt

-große Fehler sofort korrigieren

-kleine Patzer, Schmierer gehen nachher ganz gut mit Politur weg

Sieht aus wie aus der Fabrik

Geschrieben

ich hab mal den trick gehört, das ganze einfach mit wachsmalkreide "aufzufüllen" (also einfach drüberrubbeln... :sabber: ),

die reste aussenrum abwischen und dann das ganze mit klarlack versiegeln!

hab ich selber zwar nicht probiert, aber klingt für mich nach ner vernünftigen methode!

Geschrieben

@mh: meinst nicht... (mein ich ernst die frage...) denkst, der lack verträgt sich mit dem wahcsmalzeug nicht...

ich fands vernünftig, weil man so ja einfach die "löcher" im griff ausfüllt und den rest von der geraden fläche ganz einfach abwischen kann!

Geschrieben

Keine Ahung ob sich dass verträgt. Grundsätzlich finde ich aber, das Wachsmalstifte eher in den Kindergarten gehören :-D Ausserdem finde ich das anschliessende Klarlackieren zu aufwändig. Einfach einen geeigneten Lack in brauchbarer Konsistenz anmischen und mit einer Nadeln reinziehen. Das geht.

Geschrieben

Diese ganz dünnen Lack-Eddings gehen super. Hab das bei einigen Rollern gemacht und das hält teilweise seit 10 Jahren. :-D

Geschrieben

Ich denke, was baerke schreibt, wäre die Beste Variante:

-Lack mit normaler Viskosität (nicht verdünnt) aufbringen (Pinsel!),

-die groben Kleckse direkt mit einem straff gespannten tuchüber den Fingern wegputzen und

-nach dem Trocknen wegpolieren

Geschrieben
Diese ganz dünnen Lack-Eddings gehen super. Hab das bei einigen Rollern gemacht und das hält teilweise seit 10 Jahren. :-D

Also hab ichjetzt auch mal probiert und muß sagen geht wirklich super. Simpel und schnell

Ach ja falls jemand die Eddingnummer braucht ist der 780er Stift

Geschrieben (bearbeitet)

Naja wenn mann von Grund aufbaut sollten man vorm Füllern erstmal abkleben und wenn alles richtig gefüllert ist Klebeband abziehen und nur dünn füllern.

So mache ich es ja auch immer bei Rahmennummern.

Bearbeitet von custombrush
Geschrieben

wie wäre es denn,mit dem kindergarten-wachsmalstift die zahlen vor dem lackieren auszumalen und das ganze nach dem lackieren wieder abzuwaschen?

sozusagen das pferd von hinten ...

Geschrieben

Warum erfindet ihr immer neue, noch kompliziertere und weniger haltbare Möglichkeiten? :plemplem:

Topper hat eh schon die Lösung hingeschrieben!

-Roten Nitrolack stark mit Nitro verdünnt (ich habs jetzt mitn Autoausbesserungslack gemacht, der war grad da)

-Stecknadel in die Farbe getaucht (ich habs mitn Zahnstocher gemacht)

-Mit Stecknadel die Farbe ganz sachte in die Nummern geträufelt (ich habs mitn Zahnstocher gemacht)

-große Fehler sofort korrigieren(nicht unbedingt notwendig)

-kleine Patzer, Schmierer gehen nachher ganz gut mit Politur weg (funktioniert tadellos)

Sieht aus wie aus der Fabrik (eben :-D )

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    • Unter die Ape wird er schon passen, aber mit der Bodenfreiheit wirds vielleicht eng. Ich bin echt gespannt wenn das Teil läuft
    • Danke, das hilft mir definitiv weiter.
    • Habe den Auspuff fertig geschweißt. Die Versteifungen sind 3mm Blech.  Hitzelack 600° gabs auch noch drauf. Jetzt kann ich nur noch beide Daumen drücken das der auch unter die Ape passt  
    • Ein Trennschalter für den Energiespeicher kann nie verkehrt sein, vor allem wenn man nicht ohne Werkszeug an den Akku ran kommt. Sehr empfehlenswert sind auch die kostengünstigen XT 60 Hochstrom Steckverbindungen aus dem Modellbaubereich, deren Kontakte sind sehr niederohmig und die Stecker halten auch sehr fest.   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/12v4ah_eremit.jpg   Den Ausgang von Einpuls oder auch Vollweg Ladereglern sollte man nicht ohne Glättung betreiben, weil man mit dem Produkt der pulsierenden Gleichspannung nicht wirklich was anfangen kann. Wer etwas Kleingeld übrig hat und sich gerne in Echtzeit die Wellenform von Strömen ansehen will, dem kann ich einen kostengünstigen Zweikanal Digitalspeicher für bezahlbare 140 Euro empfehlen.   https://www.motelek.net/allgemein/info/messtechnik/fnirsi-1014d.jpg   Ist zwar kein Hi-End Oszilloskop, ober für Messungen an Mopeds und elektronischen Schaltungen mehr als ausreichend!   An einem 12V 90 Watt Magnetzündergenerator aus einer älteren Derbi Senda 50, habe ich zwei T90-LK3 Laderegler von Langfang/Kokusan angeschlossen. An einen Ladeausgang (ohne Glättung) wurde der Tastkopf von Kanal 1 (gelb) angeschlossen, am zweiten baugleichen Laderegler wurde ein weitgehend vollgeladener 12,8V 2Ah LiFePo4 Akku von EREMIT angeschlossen und mit dem zweiten Tastkopf von Kanal 2 (blau) gemessen. Die Antriebsdrehzahl am Prüfantrieb beträgt 3000 Upm bzw. 150Hz Wechselstromfrequenz an 3 Polpaaren vom Generator.   https://www.motelek.net/andere/ducati/derbi/dc-out_3000rpm.png   Die kleinen schnellen Glitches am Bild stammen vermutlich vom Frequenzumrichter, dessen Störsignale man auch mit einem durchstimmbaren Messempfänger im Nebenraum noch sehr gut hören kann. Im allgemeinen sieht man an den ungeglätteten Aufzeichnungen, dass derem RMS nur bescheidene 9,83 Volt anliegen. Dessen Wellenform wäre naturgemäß auch nicht wirklich für einen Blinkgeber ideal. Am zweiten Kanal sehen wir eine weitgehend glatte Spannungslinie mit 14,5 RMS, ähnliche Werte würde auch ein handelsübliches True-RMS Multimeter anzeigen (abzüglich bzw. zuzüglich) der jeweiligen Toleranzen von Messgenauigkeit. Die gemessenen kurzen positiven Peaks unter VMAX von 16,4 Volt können wir in diesem Fall vernachlässigen, weil nur hochfrequente Störsignale. Kritisch können allerdings die VMAX Signale am ungeglätteten Kanal 1 (gelb) mit aktuell 16,3 Volt bei hohen Motordrehzahlen werden.   Bei moderaten 3000 RPM messen wir nur bescheidene AC Leerlaufspannungen von ungefähr 15,55 Volt, bei 8000 RPM könnte diese schon bis annähernd 40 Volt ansteigen und dann wäre ein ungeglätteter Ladeausgang gefährlich für elektromische Komponenten welche am Bordnetz mit Gleichstrom versorgt werden.   https://www.motelek.net/andere/ducati/derbi/senda/12v90w_lima.png   Deshalb besser nicht ohne Akku oder wenigstens einem ausreichend großen Glättungskondensator durch die Gegend fahren.    
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