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Getriebeöl


Jaxxxon

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich hätte dazu auch noch ne kurze frage. ich weiß, das wurde bestimmt schon 1ßßx besprochen, aber die suche funktioniert ja leider nicht :-D( Schüttet ihr einfach das SAE 30 Rasenmäher Motoröl ins getriebe? Bei mir an der Dea Tanke gibts nen SAE 30 Getriebeöl, ist für PKW. ist sowas für die Nasskupplung geeignet? Die Dame an der Kasse kann diese Frage natürlich nicht beantworten, wen wunderts? das Zeug riecht auf jeden fall genauso wie das zeug vom SIP (nur jedesmal extra da bestellen ist auch unsinnig. 2,50 das öl und 10 euro porto)

Danke für eure Hilfe!

Gruß Dex

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Warum gehst du nicht in einen (Auto-) Zubehörladen und kaufst dir das Castrol MTX 75W140. Soll gut sein von der Qualität her. Mit einem Liter kannst du dann 3-4 Ölwechsel machen, kostet ca. 15-20 Euro.

Ob das SIP-Öl so gut ist, weiß ich nicht. Rasenmäheröl?? Naja, wird wohl gehen, aber spezielle Additive (Getriebe) werden da wohl nicht drin sein.

Bearbeitet von lonelyrider
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vorsicht ist geboten: das öl sollte ein einbereichsöl sein, wenn SAE30.

ist heutzutage fast nur noch für antiquitierte geräte in gebrauch.

sicher nicht mehr an jeder tanke zu haben auch nicht bei obi

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Hi,

ich hätte dazu auch noch ne kurze frage. ich weiß, das wurde bestimmt schon 1ßßx besprochen, aber die suche funktioniert ja leider nicht :-D( Schüttet ihr einfach das SAE 30 Rasenmäher Motoröl ins getriebe? Bei mir an der Dea Tanke gibts nen SAE 30 Getriebeöl, ist für PKW. ist sowas für die Nasskupplung geeignet? Die Dame an der Kasse kann diese Frage natürlich nicht beantworten, wen wunderts? das Zeug riecht auf jeden fall genauso wie das zeug vom SIP (nur jedesmal extra da bestellen ist auch unsinnig. 2,50 das öl und 10 euro porto)

Danke für eure Hilfe!

Gruß Dex

Jepp, SAE 30 für die Gartenporsches baßt... Kost bei unserem Autoteilehöker umme Ecke 3,40 der Liter und löppt bei mir prima...

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weil unsere motoren soooooooo alt sind und damals diese motoren darauf ausgelegt wurden.

einige erleben auch lustiges kupplungsrutschen mit den modernen 15W30 Ölen oder welche sie da auch immer reinkippen

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moin

hatte damit auch noch keine probleme

hier mal das was auf der seite steht

RASENMÄHER-ÖL

Für optimale Motorsauberkeit und hervorragenden Verschleißschutz. Die hohe Additivierung gewährleistet eine erstklassige Schmierung und sorgt für eine lange Lebensdauer des Motors. Schützt vor Korrosion auch bei ungünstigen Betriebsbedingungen und Überwinterungen. Katalysator-getestet.

Einsatz: Speziell für 4-Takt-Rasenmäher-Motoren und Motoren mit Vorschrift für ein Einbereichsöl der SAE-Klasse HD 30.

API SG; MIL-L-46152 E

zu finden unter http://www.liquimoly.de/ ---> katalog ---> gartenprodukte biggrin.gif

bis denne

michael

Bearbeitet von vespamichi
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Vergiss alle Megasupergeheimtips, nimm Liqui Moly oder Castrol SAE 80W Jetriebeöl;

steht schon drauf, wofür es sich eignet.

Man braucht auch kein SAE85-90W für Superhypoidverzahnung oder sowas,

das billigste Getriebeöl ( 1 Liter für ca. 6 Taler ) ist tatsächlich das beste :-D

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Nimm SAE 30 und kein SAE 75-80, wird schon einen Grund haben was in der Betriebanleitung zu lesen ist!

Keiner der Lammbrettafahrer würde sich SAE 30 in seinen motor kippen, ausser im Notfall!

Ich hab vor 10 jahren 20 Liter von der BW für 9,- DM gekauft, keine Ahnung wofür die das gaybraucht haben, wird aber kein Zauberöl mit additiven etc. sein. Funktioniert, bisher für 25PS, super.

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Hitverdächtig hier :love:

Das SAE 30er kommt halt sozusagen direkt ausm Hahn (Turm) , is billig (vor allem in der Herstellung) und wird wohl, unlegiert, vor 30Jahren wie heute den erforderlichen Reibwert gebracht haben den der Betrieb einer Nasskupplung annem 8PS Mofa so fordert.

Nimm ein Öl ausm Schaltrollerzubehörhandel, und lass dich nicht (wie die Lambrettafahrer) von irreführenden Vergleichen zwischen Motor und Getriebeölviskositäten beeindrucken.

Alternativen kannst du in Motorradläden sichten. Nasskupplungstaugliche Motorradmotorenöle (alle, egal ob mineralisch, HC oder vollsynth.) erfüllen die Jaso MA, und das steht dann auch drauf irgendwo. Weiter gibts dann noch die speziellen Motorradgetriebeöle die dann auch mit Empfehlungen für Ölbadkupplungen versehen sind, wenns denn so sein soll.

Ansonsten gilt try and error. Die Gärtner hier scheinen ja klarzukommen.

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Hitverdächtig hier :love:

Das SAE 30er kommt halt sozusagen direkt ausm Hahn (Turm) , is billig (vor allem in der Herstellung) und wird wohl, unlegiert, vor 30Jahren wie heute den erforderlichen Reibwert gebracht haben den der Betrieb einer Nasskupplung annem 8PS Mofa so fordert.

Nimm ein Öl ausm Schaltrollerzubehörhandel, und lass dich nicht (wie die Lambrettafahrer) von irreführenden Vergleichen zwischen Motor und Getriebeölviskositäten beeindrucken.

Alternativen kannst du in Motorradläden sichten. Nasskupplungstaugliche Motorradmotorenöle (alle, egal ob mineralisch, HC oder vollsynth.) erfüllen die Jaso MA, und das steht dann auch drauf irgendwo. Weiter gibts dann noch die speziellen Motorradgetriebeöle die dann auch mit Empfehlungen für Ölbadkupplungen versehen sind, wenns denn so sein soll.

Ansonsten gilt try and error. Die Gärtner hier scheinen ja klarzukommen.

Vielleicht von dir selber auch noch ne Empfehlung, bzw fährst Du auch normales 30er? :-D

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...Graphik wegzensiert...

Hier mal eine Übersicht, um die Verwirrung zu klären, die manchmal um Viskositätsangaben von Motor- und Getriebeölen entsteht.

SAE30 für die Vespa ist Motoröl. Das entsprechende Getriebeöl funktioniert genauso.

post-6942-1153062598.jpg

Bearbeitet von lindy
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Monstermotorstandesgemäß natürlich Castrol MTX. Is aber auch mit dem Runge gut gelaufen, wobei das Getriebe da schon irgendwie härter rüberkam. Das Rasenmäheröl hat ich auch schon problemlos in ner Fuffi.

Ich schreib mal noch Fuchs Silkolene und Motul Transoil rein, bei Motorenölen für Moppeds dann auf die Jaso MA achten.

irgendwie wechselt die url bei Castrol, mal cp

Auf Basis der PKW-Normen API, ILSAC und ACEA hat JASO die Klassifikation T 903 veröffentlicht. Neben chemisch/physikalischen Anforderungen werden Kupplungsteste durchgeführt. Bestimmt werden Reibwerte die eine Einstufung in JASO MA oder JASO MB erlauben. Die Einstufung in JASO MA lässt den Schluss zu, das Kupplungsrutschen oder -kleben weitestgehend ausbleibt.
Bearbeitet von Auweia
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SAE-Klassifikation

Temperaturbereiche verschiedener ViskositätenDie SAE-Viskositätsklassen wurden 1911 von der Society of Automotive Engineers festgelegt, um den Verbrauchern die Auswahl des richtigen Öls zu erleichtern. Einbereichsöle haben eine Kennung im Format "SAE xx" oder "SAE xxW" (W = Winter). Dabei stehen die kleinen Zahlen für dünnflüssige, die Großen für zähere Öle. Mit der Einführung der Mehrbereichsöle ließ sich das System nicht mehr anwenden, und wurde folglich erweitert: Das Format lautet jetzt "SAE xxW-yy". Das bedeutet, dass das betreffende Öl bei 0 °F (etwa -18 °C) in den Eigenschaften einem Einbereichsöl der Viskosität SAE xxW entspricht, bei 210 °F (etwa 99 °C) dagegen einem SAE yy-Öl. Um diese Eigenschaft zu erreichen, enthalten Mehrbereichsöle Polymere, die ihre räumliche Struktur temperaturabhängig ändern. Anschaulich dargestellt sind die Moleküle in kaltem Öl zusammengeknäuelt, mit steigender Temperatur strecken sich die Moleküle immer mehr, und erhöhen dadurch die Reibung zwischen den Teilchen.

Ein billiges Standard-Mineralöl hat in der Regel die Viskosität SAE 20W-40 oder 15W-40. Hochwertige Synthetiköle sind inzwischen bei dem Viskositätsbereich 0W-60 angelangt. Im Prinzip lässt sich jedes Öl verwenden, das den vorgeschriebenen Bereich überstreicht. Wenn also ein 20W-40-Öl vorgeschrieben ist, wird der Motor auch problemlos mit einem 10W-40 oder einem 20W-50-Öl laufen, ohne Schaden zu erleiden. Die Ölhersteller empfehlen jedoch für den Gebrauch in Motorradmotoren die Verwendung spezieller Motorradöle, unter anderem, um Probleme mit rutschenden Kupplungen zu vermeiden. Außerdem empfehlen sie, keine dünneren Öle (also solche mit kleinen SAE-Werten) als 5W-yy zu verwenden, weil ein dickeres Grundöl langzeitstabiler ist. Speziell die im Getriebe auftretenden extrem hohen Drücke und Scherbelastungen brechen die oben erwähnten Polymere (die bei Ölen mit einem großen Viskositätsbereich in größerem Anteil enthalten sein müssen) mit der Zeit auf, unter anderem deshalb wird das Öl mit der Zeit immer dünner .

Die Viskosität ist nur eine Eigenschaft des Öls, keine Aussage über die Qualität.

Zweitaktöl

Für Zweitaktmotoren wurde früher normales, niedrig legiertes Einbereichsöl verwendet. Seit langer Zeit gibt es aber spezielle Zweitaktöle, deren Additivpaket auf die geänderten Anforderungen abgestimmt ist: Während es zum Beispiel im Viertaktmotor wichtig ist, dass das Öl den Abrieb in Schwebe hält (um zu verhindern, dass sich Schlamm absetzt), kommt es beim Zweitaktöl darauf an, dass es sich gut im Kraftstoff löst und möglichst rückstandsfrei verbrennt.

Nachzulesen bei Wikipedia

Ich schließe daraus, dass handelsübliche Mehrbereichsöle durchaus auch als Getriebeöl für die Vespa zu verwenden sind, da sie ihre Viskosität und Schmierfähigkeit bei unterschiedlichsten Temperaturen beibehalten. Einziger Nachteil: das Öl hält den Abrieb in der Schwebe und dass bedeutet höheren Verschleiß. Normalerweise sollte sich der Abrieb unten absetzten und beim Getriebeölwechsel herausgespült werden - warum sonst ist die Ölablassschraube magnetisch?

Wer Mehrbereichsöle im Getriebe verwendet, sollte öfter einen Ölwechsel vornehemen, weil es schneller dünner wird, als spezielles Getriebeöl für die Vespa. Ob sich die Preisersparnis rechnet, muss jeder für sich selbst herausfinden...

Bearbeitet von enterprice
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Abrieb soll sich vor allem nicht in Gleitlagern und Ölkanalen festsetzen

Hydrocrack (was man so allg. als teilsynth. schimpft) Vollsynthetik und Esteröle sind wesentlich scherstabiler als (Mehrbereichs)Mineralöle da keine/weniger VI-Verbesserer notwendig sind.

Scherstabilität

zur Verbesserung des Viskositäts-Temperatur-Verhaltens werden Schmierölen, Hydraulikölen usw. Viskositätsindex Verbesserer (öllösliche Polymere) zugegeben. Diese Polymermoleküle, die eine lineare-, gitter- oder netzartige Struktur aufweisen können, sind z. T. im Hochtemperaturbereich riesige Molekülgebilde (macro-Moleküle), die dann beim Einwirken von Scherkräften, wie sie in Getrieben oder Hydraulikanlagen vorkommen, ihre Molekülstruktur ändern bzw. auseinander brechen. Hierdurch tritt ein mehr oder weniger großer Viskositätsverlust auf. Prüfung der Scherstabilität: DIN 51382; CEC L-14-A-79; L-25-A-78.

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vorsicht

icher nicht mehr an jeder tanke zu haben auch nicht bei obi

doch, bei unserem OBI schon und es gibt sogar 2 verschiedene 30er :-D:-D:-D

trotzdem würde ich es nicht fahren.

teste gerade eine normales, mineralisches 20-w50 öl von belray. ist extra für nasskupplungen und laut yamaha händler ganz gut.

kulu rutscht bisher auch nicht damit.

Bearbeitet von gravedigger
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