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Geschrieben

Moin Moin

Hab heute meine Schwinge in ihre Einzelteile zerlegt!

Keine Probleme beim auspressen der Bolzen aber beide eingelaufen! Sind die Bolzen ohne Gewinde, mit Feder Halterung.

Jetzt das Problem:

1. Bei den Schwingenbolzenlagern sitzt doch gem. den meisten Explosionszeichnungen ein Abstandshalter zwischen den Lagern.

Wurde der immer verbaut oder gabs da unterschiedliche Versionen?

Bei mir war nämlich keiner drin jedoch sieht die Schwinge nicht so aus als wäre in den letzten 38 Jahren daran etwas ausgetauscht worde.

2. Die Mutter der Radachse hat 2 unterschiedliche Seiten und wie rum kommt sie auf die Achse? :wasntme:

Vielen Dank schon mal

Gruß Andy

Geschrieben
Moin Moin

Hab heute meine Schwinge in ihre Einzelteile zerlegt!

Keine Probleme beim auspressen der Bolzen aber beide eingelaufen! Sind die Bolzen ohne Gewinde, mit Feder Halterung.

Jetzt das Problem:

1. Bei den Schwingenbolzenlagern sitzt doch gem. den meisten Explosionszeichnungen ein Abstandshalter zwischen den Lagern.

Wurde der immer verbaut oder gabs da unterschiedliche Versionen?

Bei mir war nämlich keiner drin jedoch sieht die Schwinge nicht so aus als wäre in den letzten 38 Jahren daran etwas ausgetauscht worde.

2. Die Mutter der Radachse hat 2 unterschiedliche Seiten und wie rum kommt sie auf die Achse? :wasntme:

Vielen Dank schon mal

Gruß Andy

1. Die Abstandshalter waren mit Sicherheit drin, bei mir waren die vom Dreck so überdeckt dass ich die Teile mit dem Schraubenzieher erst "suchen" musste... sind ja sehr dünn die Scheiben

2. Mit der abgeflachten Seite zum Lager hin

Geschrieben
1. Die Abstandshalter waren mit Sicherheit drin, bei mir waren die vom Dreck so überdeckt dass ich die Teile mit dem Schraubenzieher erst "suchen" musste... sind ja sehr dünn die Scheiben

2. Mit der abgeflachten Seite zum Lager hin

HM....

Also das mit der Mutter ist jetzt klar, vielen dank erst mal. Hast du zufällig auch noch das Anzugs-Drehmomemt parat?

Aber das mit dem Abstandshalter verstehe ich nicht. Habe alles gereinigt und nach diesem Ding gesucht. Nix zu finden! Ist doch der der zwischen den 2 Nadellagern sitzt. Gabs den evtl. nur bei den Schwingen, bei welchen die Nadeln lose im Käfig lagen?

Wie sieht der denn eigentlich aus? Würdest du den verbauen wenn er vorher nicht drin war oder einfach weglassen? Gibt ja auch die eine oder andere Explosionszeichnung wo der auch nicht drauf zu finden ist.

Gruß Andy

Geschrieben

Ist genau auf der Zeichnung nicht drauf.

Das beruhigt mich ja schon mal ein wenig

Wäre zwischen den beiden Lagern Nummer 16.

Aber auch Teil Nummer 18 war bei mir nicht verbaut.

Gruß Andy

Geschrieben (bearbeitet)

Hab auch schon drei RAlly/Sprintschwingen überholt, Teil 18 kenn ich nicht, weil die Schwingenlager symmetrisch aufgebaut sind. Könnte höchstens ein Fehler sein, ev. auch der O-Ring in der Lagerschale sein, der innen in einer Nut sitzt. Im Rohr, das die Lager aufnimmt, ist so ein Rohr drinnen, vielleicht aber auch ein Absatz, damit die Lager nicht nach innen verrutschen können. Sollte dann wieder gut mit Fett abgeschmiert werden.

Bearbeitet von schurl
Geschrieben
Hab auch schon drei RAlly/Sprintschwingen überholt, Teil 18 kenn ich nicht, weil die Schwingenlager symmetrisch aufgebaut sind. Könnte höchstens ein Fehler sein, ev. auch der O-Ring in der Lagerschale sein, der innen in einer Nut sitzt. Im Rohr, das die Lager aufnimmt, ist so ein Rohr drinnen, vielleicht aber auch ein Absatz, damit die Lager nicht nach innen verrutschen können. Sollte dann wieder gut mit Fett abgeschmiert werden.

das sind de o-ringe in der lagerschale.....

sehs auch grad, die scheiben sind auf der zeichnung nicht drauf.... bei meiner schwinge waren sie allerdings drin!

Geschrieben

post-15787-1153156488.jpghm verwirrend verwirrend...

finde bei all den teilen kein rohr oder ähnliches was die lager davon abhalten könnte nach innen zu verrutschen. :uargh:

hab aber ein bild hier im forum gefunden! könnte es evtl. das teil sein?

hab aber zusätzlich noch ein anderes problem bekommen.

hab neue lager an der radachse verbaut und nun lief die achse erstmal wie geschmiert, anschl. die mutter an der achse festgeknallt und zack nix dreht sich mehr!!

also wieder ein wenig zurück und die schraube an der bremstrommel festgezogen, und schon schleift der staubschutz an der bremstrommel!ich könnt durchdrehen.

gibts da ein patentrezept oder eine drehmoment angabe?

bitte um schnelle hilfe, da bei dem wetter doch kein mensch autofahren kann!!!!!!!!!!!!!

Geschrieben

Hier mal eine Übersicht aller Teile meiner Sprintgabel BJ 65, achte auf die Teile 20,21,22,25 - 9 sind die zwei O-Ringe. Beim Einbau ergaben die Teile zusammen genau das Maß der Aufnahme in der Gabel.

01gabeluebersichtbu1.th.jpg

So sah das kurz vor dem Einbau aus:

gabelzwischenhlseay1.th.jpg

Geschrieben

moin moin

ok also dann nenn ich mal sorgfältig gearbeitet! hätte ich das auch mal so gemacht, müßte ich jetzt nicht puzzeln.

teil 20 hat doch im inneren einen o ring zum abdichten oder?

teil 21 also die 4 o-ringe waren bei mir nicht existent/ verhindern die nicht auch, dass fett in alle lager gelangt? ist doch nach aussen durch teil 20 abgedichtet...

teil 22 scheint ja dieses ominöse abstandsstück zu sein! muß ich wohl noch besorgen

dann nochmal zu teil 12

sieht auf dem bild aus, als ob die flache seite zur stauschutzabdeckung zeigen würde!

und wie fest hast du die mutter angezogen?

danke schon mal

andy

Geschrieben
teil 20 hat doch im inneren einen o ring zum abdichten oder?
richtig, sind also insgesamt zwei
teil 21 also die 4 o-ringe waren bei mir nicht existent/ verhindern die nicht auch, dass fett in alle lager gelangt? ist doch nach aussen durch teil 20 abgedichtet...
aehm bei mir waren die auch nicht existent, 21 sind die beiden Nadellager :-D verwechselst du das mit 25 das sind 4 Beilegscheiben
teil 22 scheint ja dieses ominöse abstandsstück zu sein!
yep
dann nochmal zu teil 12

sieht auf dem bild aus, als ob die flache seite zur stauschutzabdeckung zeigen würde!

yep, vergiß die Beilegscheibe 11 nicht
und wie fest hast du die mutter angezogen?
mit viel Gefühl, sorry Drehmoment weiß ich nicht
Geschrieben

stimmt verwechselt!

ich meinte natürlich die 4 beilagscheiben, die bei mir natürlich :-D auch fehlen!!

danke an die beilagscheibe hab ich zum glück gedacht.

werd dann mal die mutter mit der flachen seite richtung staubschutz einbauen und mir die restlichen teile besorgen.

und vor allem nie wieder diese :-D schwinge zerlegen.

kann ja kein mensch erahnen, dass in der eigenen schwinge dinge nicht verbaut sind, die andere sprints alle haben...

und an das schleifen der trommel kann man sich ja auch gewöhnen!! :uargh:

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe gerade ne originale Rally Schwinge zerlegt, bei mir waren lediglich die beiden Lager und die Staubschutzkappen (2*20, 2*21) verbaut. Keine O-Ringe (9), keine Unterlegscheiben (25), keine Abstandshülse (22). Bei mir kam nie Fett raus und die Lager waren aussen an der richtigen Stelle, daher denke ich mal, dass man die Teile nicht unbedingt braucht.

Zum Schleifen: die Unterlegscheibe 11 vom Foto / 24 in der Explosionszeichnung muss zwischen den beiden Lagern auf der Achse zwischen dem Tachoantrieb der Nabe und dem kleineren, schwingenseitigen Lager liegen, also muss die Scheibe vor Einbau des Lagers auf der Bremstrommelseite mit Fett auf das kleinere Lager fixiert werden. Bist du sicher, dass du die nicht vergessen hast? Könnte das Schleifen/Nichtdrehen erklären.

Bearbeitet von apo
Geschrieben

bin sicher die kleine scheibe unter das lager bzw. auf die welle gelegt zu haben.

ist auch nur schwergängig wenn ich die achse richtig fest anziehe ohne die bremstrommel drauf zu haben! evtl verschiebt sich ja dadurch das ganze system!? bremstrommelmutter zieht die achse nach links- achsmutter nach rechts, oder?(in fahrtrichtung)

also alles wieder anders! hab ja gesaugt tausend unterschiedliche varianten.

Geschrieben

Wenn die Achse schwingenseitig verschraubt ist, ist sie fixiert, da das Lager nicht nach rechts kann. Bremstrommelmutter anziehen sollte also nix verschieben.

Geschrieben

ich habe fertig

danke für die tipps und für alle nachfolgenden restaurierer:

1. distanzbuchse ist nicht zwingend erforderlich

2. die achsmutter kommt mit der flachen fläche nach oben

und jetzt kommt erstmal der herr vom tüv :-D

gruß andy

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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