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Geschrieben

Erst hats geklirrt als dieses Sicherungsnippeldingsbums wegflog und beim nächsten Mal schalten war der Handhebel schon angezogen. Die 15km nach Hause mussten dann ohne Kupplung gehen. Ich hoffe da gibt es keine bleibenden Schäden im Getriebe...

Also, das gute Stück ist zwar schon 23 Jahre alt, aber isses normal dass der Zug reisst? Beim Ziehen der Kupplung bekommt man fast Krämpfe. Ich besitze noch eine 97er, bei der im Vergleich dazu die Kupplung fast ohne Widerstand wirkt.

Da ich den Nippel natürlich verloren habe brauche ich einen Neuen und der sollte doch der gleiche sein wie beim neueren Modell (als Vorlage sozusagen)?

Könnt ihr mir bitte noch ein paar Tipps zum Einbau und Feintuning des Seilzugs geben?

Geschrieben (bearbeitet)
Erst hats geklirrt als dieses Sicherungsnippeldingsbums wegflog und beim nächsten Mal schalten war der Handhebel schon angezogen. Die 15km nach Hause mussten dann ohne Kupplung gehen. Ich hoffe da gibt es keine bleibenden Schäden im Getriebe...

Also, das gute Stück ist zwar schon 23 Jahre alt, aber isses normal dass der Zug reisst? Beim Ziehen der Kupplung bekommt man fast Krämpfe. Ich besitze noch eine 97er, bei der im Vergleich dazu die Kupplung fast ohne Widerstand wirkt.

Da ich den Nippel natürlich verloren habe brauche ich einen Neuen und der sollte doch der gleiche sein wie beim neueren Modell (als Vorlage sozusagen)?

Könnt ihr mir bitte noch ein paar Tipps zum Einbau und Feintuning des Seilzugs geben?

:grins:

das der zug alle 1000 - 2000km gehört zum vespa-alltag :-D

deine 97er vespa had eine andere kupplung. Die Kupplung aus der Vespa Cosa! Die hat eine Feder mehr (8 anstatt 7 bei der 200er Kupplung) und hat eine Scheibe mehr (also 4 und nicht 3). Das Resultat ist, dass die Cosa Kupplung leichter zu ziehen ist!

Zug wechseln ist übungssache. Also Lenkkopfabdeckung runter, Kuluhebel abschrauben, alten zug raus neuen rein, einstellschraube unten am motor ganz rein drehen und dann schraubnippel drüber und kucken das der seilzug stramm sitzt. dann den hebel unten am motorsoweit anziehen wie geht und den schraubnippel fest anziehen. Danach kucken wann die kupplung kommt. kann man mit dem kickstarter machen. kulu ziehen und dann durchkicken. sollte dann so durchgehen ohne großen wieder stand. wenn man dann weiterkickt und die kulu kommen lässt merkt man ca wann sie kommt. wenn sie zu früh kommt kann man unten die einstellschraube rausdrehen, die man vorher reingedreht hat.

so das wars :-D

Grüße Felix

Edith merkt noch an, dass man den zug mit waffenöl/nähmaschinenöl zum schmieren nehmen. anderes kann seilzughüllen mit teflon aufquellen lassen.

Bearbeitet von Vespa-Felix
Geschrieben (bearbeitet)

Kulu-Zug reißt gern mal :-D Neuen kaufen, gut schmieren, einziehen, Hebel (der am Kuludeckel)vorspannen und Schraubnippel festziehen. Feinjustierung an der Schraube unten am Block (da wo der Innenzug aus dem Mantel rauskommt) vornehmen. Schau Dir auch mal den Kuluhebel am Lenker an. Der ist gern mal scharfkantig und dort scheuert dann der Zug auf. Mit wenig Arbeit kann man das schön entgraten.

:-D

Edith ruft: Felix war schneller

Bearbeitet von Joker
Geschrieben (bearbeitet)

:plemplem:

Mein Kupplungszug hält schon 15000 km .

Und seit kurzem sogar mit xxl Federn.

Öl soll da ja wat helfen... :wasntme:

Bearbeitet von Higgi
Geschrieben
alten zug raus neuen rein

Du kannst den neuen Zug mit Hilfe des Alten durch den Roller ziehen,

sonst bleibt der Neue irgendwo unten an der Traverse hängen und Du glotzt blöd.

Geht so: von einer passenden Holzschraube ( Gewinde 1-2 mm größer als Innendurchmesser Bowdenzug )

den Kopf abhacken, den Rest in beide Enden der Aussenhüllen ( alter und neuer Zug ) schön tief reindrehen und dann durchziehen das Ganze.

Klappt wunderbar :-D

Geschrieben

Kleiner Tipp für's nächse mal:

(eigentlich immer Kupplungs- und Gas(innen)zug als Reserve im Handschuhfach haben, ist auch unterwegs schnell gewechselt. Falls das Ding zum fixieren hinten mit weg ist hilft auch erstmal ne Lüsterklemme :grins: )

Aber wenn man mal nix dabei hat: Alten innenzug rausziehen, wenn hinten das Ding zum fixieren noch da ist, Zug normal im Hebel an der Kupplung drinlassen, ansonsten gut festknoten.

Dann noch das vordere Ende am Scharnier vom Handschuhfach festknoten, so dass der Zug leicht gespannt einmal quer über's Trittbrett geht. Schon hast ne Fuß-Kupplung und schonst Dein Getriebe :-D:-D

Grüßle,

Melanie

Geschrieben
...Holzschraube... schön tief reindrehen und dann durchziehen das Ganze.

Klappt wunderbar :-D

leider nicht immer :-D

mit der schraube ist halt die gefahr das man sich den aussenzug vermackelt oder die endkappen abreist wenn man zu stark zieht

grade bei den teflonzügen sollte man das meiner meinung nach nicht so machen

besser :

nen langen endloszug holen und durch die alte und neue aussenhülle ziehen und das ganze dann vorne und hinten mit ner lüsterklemme sichern - dann einfach den alten rausziehen und den neuen hinterherschieben

bis denne

michael

Geschrieben
nen langen endloszug holen und durch die alte und neue aussenhülle ziehen und das ganze dann vorne und hinten mit ner lüsterklemme sichern - dann einfach den alten rausziehen und den neuen hinterherschieben

bis denne

michael

Wo gibt es sonen Endloszug? Wer braucht sowas?

Geschrieben

Vom Klebeband rate ich ab! Das bleibt auch ma gerne hängen oder klebt mit fettresten am zug nicht so doll, so daß es einfach abgeht. Ausserdem, warum redet ihr hier die ganze Zeit vom aussenzug wechseln? Alten Innenzug raus. Neuen sehr gutr fetten und rein damit. kann manchmal etwas frimelich sein, funzt aber irgendwann immer. Züge wechseln gehört zur 1. Schrauberlektion! Sollte mann ma gemacht haben und immer nen Ersatzzug dabei. Genau wie schaltzüge und Fett gehört das zum Bordwerkzeug.

Gruss + Ride on

Geschrieben (bearbeitet)
Wo gibt es sonen Endloszug? Wer braucht sowas?

hab son ca 5m stück vom fahradladen um die ecke ...

achso : klebeband find ich auch :-D - das hält auf alten (meist öligen ) hüllen meist nicht richtig ...

solang die hüllen noch ok sind braucht man die natürlich nicht zu wechseln

eben nur nur wenn die schon ewig alt sind und sich nen geölter zug nicht superleicht ziehen lässt

bis denne

michael

Bearbeitet von vespamichi
Geschrieben

Falls die Außenhülle noch gut ist, kannste den neuen Zug auch ohne Abbau der Lenkerabdeckung reinschieben (vorher Hebel abbauen und Zug durch den Lenker in die Außenhülle durchschieben). Geht oft, aber nicht immer (wegen dem Knick beim Abgang vom Lenker in den Rahmen, da bleibt der Zug gern hängen).

Zum Thema des Austausches der Außenhülle: Falls lose Endkappe drauf kommt (also Hülle in Meterware verwendet wird), mit einer Kombizange eine Ölse (eine Wicklung des inneren Metallkerns) der alten Hülle losbiegen und mit einer losgebogenen Öse der neuen Hülle verbinden. Diese fest mit der Zange andrücken. Schon hat man eine Verbindung, die sich beim Einziehen der Hülle in den Rahmen nicht löst. Zum Schluss die gebogene Öse des neuen Zuges abknipsen, Endkappe drauf und fertig!

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    • Nee, da hörst Du nichts. Was oft falsch gemacht wird - denke ich - ist, dass die Schraube am Anfang komplett geöffnet sein muss, die Flüssigkeit läuft dann im Grunde auch ohne Pumpen durch. Erst später arbeitet man tatsächlich mit der Kugel.   Aber zur Beruhigung für alle, die da am Verzweifeln sind: ich hab echt schon alles Mögliche entfüftet, Bremsen, Kupplungen usw., manchmal geht das wie von alleine und manchmal muss man alle Register ziehen. Umdrehen, über Nacht Druck drauf lassen, Gegenhämmern, alles... Aber irgendwann machts Klick und der Druckpunkt ist da...
    • hätte dir einen PK ETS 125 Motor bei Interesse mache ich gerne Fotos lg  
    • Bei mir auch mit Inbusschraube und Inbus-Kugel-Schraubendreher. Gerade bei PX sollte man da schnell dran kommen um mal die Lenkkopabdeckung runter zu bekommen ohne zusätzlichen Frust;)!
    • Nach meinem Dafürhalten habe ich die Punkte aber genau nach dem geforderten Kriterium aufgestellt. Ich mag das auch gerne weiter ausführen. Dabei möchte ich differenzieren und spreche bewusst NICHT über Fahrzeuge, die 20 Jahre auf einem Schotterparkplatz vergessen wurden. Um diese Fahrzeuge geht es nicht, ich denke das ist jedem klar. So ein Auto würde @kuchenfreund nicht kaufen. Und es geht auch nicht um vergessene Schätze, die der Opa mal aufgrund Firmeninsolvenz und Angst vor der Bank vor 30 Jahren in der Scheune unter 2 Tonnen Heu verbuddelt hat. Ich spreche eher so von dem Auto, was z.B. gerade bei mir in der Garage steht. Peugeot 206, EZ '99, 26.000 km. Der wurde nur auf Kurzstrecke bewegt, von einem älteren Semester. Gegen Ende immer seltener. Reiner Garagenwagen in der 60er Jahre Einzelgarage neben dem kleinen Eigenheim. Kein Wert auf außergewöhnliche technische Einrichtungen zur Belüftung gelegt. Zweiter Radsatz hinterm Auto in Plastikfolie aufgestapelt. So wie man es kennt. Das Fahrzeug hat null Rost. Woher auch? Wasser konnte immer in der trockenen Garage abtropfen. Ich habe einen Ölwechsel gemacht. Der letzte war 10 Jahre und 500 km her. Das sah aus wie neu. Schön gelb. Motor macht null Anstalten. Wie soll da Rost in der Laufbahn entstehen? Wie soll da die Gelenkwelle verschleißen? Im unbelasteten Zustand? Ja, Gummi-Manschetten gehen auch durch Entgasung der Weichmacher kaputt, aber von denen schrub ich ja auch nix. Wie sollen denn bei einem solchen Fahrzeug irgendwelche Hohlräume rosten, wenn da quasi nie Wasser hinkam? Gleitlager im Motor verschleißen definitiv NICHT durch das Stehen des Motors. Die statische Belastung durch das Eigengewicht der Komponenten ist lächerlich wenig im Vegleich zum dynamischen Belastungsfall im Betrieb. Ja, auch aus den Gummilagern der Gelenke im Fahrwerksbereich geht der Weichmacher raus. Aber wenn nicht gleichzeitig an ihnen hin- und hergezerrt wird, dann reißen sie dennoch nicht so schnell ein als wenn in der gleichen Zeit jemand 200.000 km drauf gefahren hat. So eine Motorhaube, deren Fahrzeug selten schneller als 70 km/h gefahren ist weist safe weniger oder gar keine Steinschläge auf als bei einem Fahrzeug, das jährlich 30.000 km BAB sieht. Ja, Standschäden sind unschön, aber a) geht es doch so gut wie nie um Fahrzeuge, die jahrelang nur standen, sondern um die, die einfach nur wenig bewegt wurden und b) erleidet das Fahrzeug, das entprechend häufiger bewegt wurde, diese Schäden eben auch.
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