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Geschrieben

Hallo

Ich bin mir nicht sicher ob ich einen Überlegungsfehler bei der Leistungsmessung auf einem Prüfstand mit Schwungmasse mache?

Die Leistungsmessung bei so einem Prüfstand erfolgt über die Winkelbeschleunigung sprich Drehzahlsteigerung und dessen Massenträgheitsmoment der Schwungmasse.

Wenn sich z.B. Drehzahl n1 = 5000 1/min in 0.1 Sek auf n2 = 5100 1/min beschleunigt habe ich die Leistung x

Bei welcher Drehzahl liegt nun die Leistung x an?

n= (n1+n2) / 2 ?

Gruss

Nitromax

Geschrieben

Damit du was mit der Leistungskurve anfangen kannst (die aus der Drehzahländerung und dem Massenträgheitsmoment der Rolle resultiert, wie von dir beschrieben) ist es notwendig, nebenher die Motordrehzahl mit aufzuzeichnen, damit man erkennen kann, bei welcher Motordrehzahl welche Leistung am Hinterrad war. Das die Rolle beschleunigende Drehmoment ist das am Hinterrad und nicht jenes, welches bei den Leistungsmessungen angegeben wird (=Drehmoment an Kurbelwelle!). Dieses lässt sich mittels den gemessenen und aufgezeichneten Werten errechnen, jedoch ist zu berücksichtigen, dass im Getriebe Drehmoment verloren ging (=Reibung). D.h., das Drehmoment war an der Kurbelwelle um den Betrag des Verlusts größer.

Geschrieben

Hallo Bonehead

Was du sagst ist mir soweit klar, beantwortet aber nicht meine Frage.

Die Leistung die aufgrund der Winkelbeschleungung sprich Drehzahldifferenz/Zeit erreichnet wird auf welche Drehzahl dies nun zutrifft?

Drehzahländerung in 0.1 Sek.

n1 = 5000 1/min

n2 = 5100 1/min

Bei welcher Drehzahl liegt nun die erreichent Leistung an?

n1 oder n2?

Ich behaupte nun:

n = (n1 + n2) / 2

sprich:

n= (5000 + 5100) /2 = 5050 1/min ?

Ist meine Annahme richtig ?

Gruss

Nitromax

Geschrieben

Nein, es geht nicht um den Betrag der Drehzahl sondern um das Delta, also die Drehzahländerung. Wenn du auf der Rolle konstant 5000rpm hast oder 5050rpm oder 100000000rpm, dann ist die gemessene Leistung null. Ist die Änderung negativ (gehst also vom Gas oder Klemmer oder so), dann ist die Leistung auch negativ, da in diesem Moment die Rolle den Motor antreibt. Ist das Delta positiv, beschleunigst du die Rolle und daraus ergibt sich eine positive Leistung. :-D

Wollte heute mal die Formel etc. mitnehmen zum Posten, habs aber leider vergessen... :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Bonehead

Sorry aber du verstehst mich überhaupt nicht.

Mir ist vollkommen klar dass die Winkelbeschleunigung = Delta(n) spricht Drehzahländerung geht.

Das ist aber nicht die Frage.

Delta n ist die Differenz zwischen 2 Drehzahlen.

Die Frage ist: "Bei welcher Drehzahl liegt nun die Leistung an die erreichnet wurde?"

Bearbeitet von Nitromax
Geschrieben

Du hast dann die mittlere Leistung zwischen 5000 und 5100 Umdrehungen ausgerechnet. Ne genauere Zuordnung ist nicht möglich.

Du kriegst also erstmal nur ein Treppendiagramm, das du dann Glätten kannst (natürlich ohne die Leistungskurve dabei zu sehr zu verzerren oder die Fläche unter der Kurve zu ändern).

Geschrieben

Hallo karoo

OK das mit den Treppen ist klar. Da man pro Sekunden x Messungen macht.

Nach deinen Aussage würde ich eigentlich schon sagen dass man die Leistung dann in diesem Beispiel bei 5050 1/min machen kann da es sich ja zwischen n1 und n2 um die Durchschnittliche Leistung handelt.

Somit wäre:

n = (n1 + n2) / 2

sicher nicht schlecht.

Gruss

Nitromax

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