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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

möchte mich nun erstmals an die Spaltung meines smallframe Motors wagen.

Irgendwann muss man ja mal anfangen.

Nun meine Frage, wenn der Motor schon offen ist, was sollte alles ausgetauscht werden ??

Hab das zwar schon irgendwo mal gelesen, aber ohne die Suchfunktion ist es schwierig den Beitrag zu finden.

Welches Werkzeug ist nötig ?

Danke

MFG

Geschrieben

Dichtungen (klar), SiRis, Schaltklaue und je nach Laufleistung des Motors Lager und Kupplung. Je nach Tuning-Wunsch Primär wechseln. Viel mehr gibt es da eigentlich nicht...

Gruß

SubWay

Geschrieben
Dichtungen (klar), SiRis, Schaltklaue und je nach Laufleistung des Motors Lager und Kupplung. Je nach Tuning-Wunsch Primär wechseln. Viel mehr gibt es da eigentlich nicht...

Gruß

SubWay

Laufleistung des Motors ist 10.000 Km, da sollten die Lager ja noch in Ordnung sein, oder eifach vorsorglich tauschen ?

Muss den Motor eigentlich nur spalten, weil der Vorbesitzer es für besser hielt ohne Getriebeöl zu fahren. Desswegen ölt der Motor auch im Bereich des Schaltarms, weil dieser offensichtlich porös wurde . Unter diesen Umständen sollte wohl Schaltklaue und Getriebe auch gewechselt werden, oder ??

MFG

Geschrieben

Schaltklaue ja, Getriebe musst du dir anschauen. Wenn es noch in Ordnung ist, ist das nicht nötig. Die sind eigentlich robust und ansonsten schweineteuer (ein Gangrad liegt bei 30-40 Euro!). Bei 10.000km Laufleistung würde ich noch nicht die Lager wechseln, wohl aber die Kupplung. Ich nehme nicht an, daß der Motor großartig frisiert ist.

Ach ja, die Frage des Spezialwerkzeugs stand noch aus: Kupplungsabzieher, Lüfterradabzieher, Lüfterrad-Haltewerkzeug, Kupplungshaltewerkzeug muß nicht, geht auch mit einem dicken Schraubenzieher. Wenn du die Kupplung wechseln willst, ist ein Kupplungskompressor eine sehr große Hilfe. Sonst das übliche (Ratschen, Gummihammer, Schraubenzieher etc.) Wenn du es professionell machen willst, noch einen Drehmomentschlüssel auch für kleinere Drehmomente, ich habe mir das aber bisher immer gespart.

Ach ja, vielleicht auch hilfreich sind diese beiden Links:

Motor spalten

Und das ganze wieder zusammenbekommen.

Gruß

SubWay

Geschrieben
Schaltklaue ja, Getriebe musst du dir anschauen. Wenn es noch in Ordnung ist, ist das nicht nötig. Die sind eigentlich robust und ansonsten schweineteuer (ein Gangrad liegt bei 30-40 Euro!). Bei 10.000km Laufleistung würde ich noch nicht die Lager wechseln, wohl aber die Kupplung. Ich nehme nicht an, daß der Motor großartig frisiert ist.

Ach ja, die Frage des Spezialwerkzeugs stand noch aus: Kupplungsabzieher, Lüfterradabzieher, Lüfterrad-Haltewerkzeug, Kupplungshaltewerkzeug muß nicht, geht auch mit einem dicken Schraubenzieher. Wenn du die Kupplung wechseln willst, ist ein Kupplungskompressor eine sehr große Hilfe. Sonst das übliche (Ratschen, Gummihammer, Schraubenzieher etc.) Wenn du es professionell machen willst, noch einen Drehmomentschlüssel auch für kleinere Drehmomente, ich habe mir das aber bisher immer gespart.

Ach ja, vielleicht auch hilfreich sind diese beiden Links:

Motor spalten

Und das ganze wieder zusammenbekommen.

Gruß

SubWay

Vielen Dank für die Infos.

MFG

Geschrieben

Ach ja, nimm bitte die original Piaggio-Schaltklaue und bloß nicht den RMS-Nachbau-Scheiß. Mit dem kannst du in 1000 km wieder den Motor spalten.

Gruß

SubWay

Geschrieben
je nachdem wie lange der Karren ohne (Getriebe)Schmierung lief würd ich mir sehrwohl mal Gedanken um die Lager machen :-D

Ich denke wenn der Motor schon auf ist kann man die Lager auch gleich mitaustauschen, kosten ja nicht die Welt.

Danke

MFG

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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