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Geschrieben

Mit dem Moppedkonvoy habe ich gestern auch gesehen. War dann heute bei Taff Pro7. Immer wieder interessant, wie das dann aufbereitet wird.

 

Der Typ im Geländewagen fährt einen Deppen auf einem Motorrad an, welcher im Konvoy langsamer wird. Doof , kann passieren. Dann haut der Typ im Wagen ab, ohne Rücksicht auf alle Personen um ihn, überfährt diverse Moppeds und Personen, einer bleibt wahrscheinlich querschnittsgelähmt. Diverse Moppedfahrer verfolgen ihn, und wollen ihn zum Anhalten zwingen, Das gelingt auch fast, und dann fährt der Typ wieder über Karren und Menschen! Weitere Affenartig schnelle Flucht durch die Stadt - bis er in ein Stauende kommt, dann wird ihm von einem der Umgefahrenen die Scheibe eingewixt und aufs Maul gehauen....

 

Bei Pro7 klang das dann so - verstörrende Bilder aus dem Netz, aufrechter Familienvater wird von Motorradnazipädophilenrockern verfolgt, um seine Familie zu schützen flüchtet er, dies gelingt ihm leider nicht, und er wird schwer verprügelt. Wohin ist unsere Gesellschaft nur gekommen? Nehmen sie sich vor Zweiradfahrern in Acht, und versuchen sie möglichst viele von ihnen im Straßenverkehr zu töten, das ist unsere Vaterländische Pflicht!

 

Der Autofahrer begeht mehrere Mordversuche, die Anzeigen laufen jetzt auf Grund des Bildmaterials gegen die Motorradfahrer! Land of the Vieh !! Total krank.

Geschrieben

Hätte der Depp von vorneherein "in Sorge um seine Familie" gehandelt, wäre er rechts ran gefahren und hätte die 5 Minuten gewartet bis der Pulk vorbei ist.

Das hätte im Daumen hoch gebracht und wäre die vernünftigste Handlungsweise gewesen.

Geschrieben

Hätte, hätte, Fahrradkette. Wenn es keine Panik-Kurzschluss-Aktionen auf der Welt geben würde, wäre alles prima. Aber die gibt's nun mal. Ist in der Natur des Menschen.

 

Klar, scheisse, daß der mit dem Auto drüber ist. Aber wenn sich diese Mofarocker aufführen wie Rotz am Ärmel, kann's schon den einen oder die andere geben, die mit der Situation nicht richtig umgehen können.

Geschrieben

Wenn der SUV Fahrer  schon solche Angst vor Motorräder hat, warum Träumt er auf der Mittleren Spur dahin und passt nicht auf das der unmittelbar vor ihm langsamer wird und fährt ihn über den Haufen?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn der SUV Fahrer  schon solche Angst vor Motorräder hat, warum Träumt er auf der Mittleren Spur dahin und passt nicht auf das der unmittelbar vor ihm langsamer wird und fährt ihn über den Haufen?

 

 

naja mittelspurträumer sind ja alltag und auch nervig, aber für mich schauts so aus, als wenn der motorradfahrer den gezielt ausbremsen will um wat zu beweisen..und nen sicheren abstand hällt er auch nicht. der ist ja auf einma vor dem suv. dann schaut der fahrer mal weg (sind ja auch ein paar motorräder um ihn herum, frau und kind am panik machen) und schon kriegst das nicht mit!

 

und wie soll er da noch rechts rüber? er is ja umzingelt

Bearbeitet von AOKAK
Geschrieben (bearbeitet)

Die Welt fängt nicht mit diesem Video an und hört auch nicht mit dem Ende davon auf.

;-)

 

Die amerikanische Berichterstattung zu dem Fall sprach die ersten Tage so aus der Sicht des sich sorgenden Familienvaters der zum Schutze seiner Familie die Chaoten nieder reitet.

Ich finde deren Art Corso zu fahren auch nicht total sympathisch, aber sich nachher darauf berufen die Familie schützen zu wollen vor etwas, was man selbst hat eskalieren lassen finde ich schon ziemlich armseelig und ist einfach vorgeschoben.

Ja, das stoßweise runterbremsen des ersten, angerempelten Motorradfahrers war nicht die feine englische Art, aber in dem Pulk wenig überraschend.

Hätte man auch von alleine drauf kommen können wenn man mal 10 Sekunden nachdenkt.

Der "sich ums Wohl der Familie sorgende" Fahrer hätte da auch vorher durchaus anders und tatsächlich zum Wohle der Familie reagieren können.

Total deeskalierend warten bis der Pulk vorbei ist und fertig wäre gewesen.

 

Das heißt nicht das ich die Corsotypen total gut finde oder so, sondern das ich die vorgeschobenen Begründungen einfach lächerlich finde, warum es zu dieser Eskalation gekommen ist.

 

Und die ganzen Leute die hier schreiben sie hätten nicht anders reagiert wollte ich eigentlich fragen, ob sie auch, wie hier beim Abrollern am Samstag mehrfach geschehen, in einen laufenden Corso von 85 Rollern reinpreschen würden am Kreisverkehr, nur weil sie nicht warten wollen bis der (nicht angemeldete und wild Straßen absperrende) Corso durch ist.

Mache ich jetzt aber nicht.

Dafür ist mir das hier zu sehr Stammtisch.

 

Fahr doch mal im doitschen Staate durch den Ruhrpott und gerate an einen solchen Corso von bekannten Schwartenträgern der bunten Westenfraktion (egal welcher) und probiere da mal mitten in den Corso hinein zu geraten.

Das funktioniert nur wenn man es darauf anlegt...

Bearbeitet von dreckige13
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Amerika = kein Rechtsfahrgebot

 

Stadtgebiet = folglich kein Mittelspurträumer

 

Der an/überfahrene Mopedler scheint den SUV-Fahrer(-in) vorher anzumachen, sieht am 0:16 bis 0:20

 

Danach setzt er sich vor den SUV

 

Bei ca. 0:23 bremst er um offenbar für die Helmcam des filmenden zu posen

 

Bei ca. 0:26 wird er vom SUV gerammt.

 

Zeitgleich sind ca. 3-4 Motorräder rechts vom SUV

 

 3 Sekunden zwischen Beginn Abbremsen Motorrad und Kollision kann also gut sein, dass der SUV-Fahrer(-in) gerade nach rechts oder nach links oder in den Rückspiegel geschaut hat, weil er sich von dem Rudel bedrängt gefühlt hat und sich gerade einen Rundumblick verschafft hat der ihn besagte 3 Sekunden nicht nach vorne hat schauen lassen.

 

Nach dem Crash werden die Biker die direkt dabei waren ihn mit Sicherheit "dezent und höflich" zum Aussteigen aufgefordert haben.

 

Kurzschlußreaktion, weil Panik des/der SUV-Fahrer(-in) und Flucht da Angst um die eigene Unversehrtheit, wohlwissend dass ja grad was mächtig schief gegangen ist und er gleich mächtig eins auf´s Maul bekommt, wenn er da nicht schnellstens irgendwie verschwindet.

 

Da sind mehrere dumme Zufälle, einzelne Fehlverhalten, Rachegelüste und  Panikreaktionen zusammen gekommen.

 

Ist in meinen Augen ein Paradebeispiel wie zwischenmenschlich etwas in die Hose gehen kann und durch Überreaktion der Beteiligten beider Seiten mächtig schief gehen kann.

 

Hätten alle besonnen reagiert, hätte keiner gemeint den Dicken markieren zu müssen, wäre es gut ausgegangen.

 

Wir waren nicht dabei und haben es nicht selbst erlebt.

Ich für meinen Teil maße mir kein Urteil an wer schuldig ist, zumal es in diesem Fall offensichtlich keinen Alleinschuldigen gibt.

 

Mal abgesehen von den super Klischee´s die dieses Szenaria hat, weißer Oberschicht-SUV-Fahrer(-in) vs. schwarze Motorradgang.

Dass da Gesellschaftsschichten aufeinander prallen macht´s der Objektivität nicht grad leichter und Presse ist nicht an Objektiivität sondern Quote interessiert.

Bearbeitet von BaziLuder
Geschrieben (bearbeitet)

Tja.

Hat heute neulich halt mal ins Klo gegriffen.

:-D

 

Edith: In Zeitlupe schön zu sehen wie er die Plempe auf den Polizisten richtet.

Und Tschüß.

Bearbeitet von dreckige13

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