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Tarnfleck zum tausendsten Mal


gnom

Empfohlene Beiträge

Moin

Da die Suche nicht funktioniert also auf diesem Weg

Ich bräuchte mal so´n paar Foto über Tarnflecklackierung.

Bin gerade dabei ne PK50XL2 aufzubauen und dachte mit Tarnfleck wäre nich schlecht.

Günstig halt. Farbe habe ich schon besorgt. Das gute Oliv vom Bund.

Wie siehts aus mit Taktischen Zeichen ist das erlaubt ?

gnom

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...

Verteilung der Farbelemente über div. Bilder aus dem Netz (Modellbauerseiten z. B., www.panzerbaer.de oder so)

Grundfarbe aber nicht nato-oliv, sondern moos-grün!

Taktische Zeichen müssen ja nicht die originalen sein... So n Fernmelderblitz oder ein Artilleriepunkt ist nicht wirklich spannend.

Ich hab aus Gag ein Luftlande-Vespa-Zeichen gebaut.

Gabs halt nie original, deshalb auch wertfrei.

Edit: Die Farbe heißt BRONZE-GRÜN!!

Bearbeitet von rybezahl
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Hab Dir hier mal das einzig erlaubte militärisch strategische Symbol fertiggemacht. Was mit Power Point nicht alles auf die Schnelle geht...

:grins: :grins: :grins:

militzeichensk5.jpg

Bearbeitet von M210
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Hi,

ich muss mich gerade mal hier einmischen.

Wie kommt denn da die Farbe auf den Roller? Per Dose oder Rolle und Pinsel. Und was nimmt man da am Besten für Farbe? Soll ja auch ne Weile halten und benzinfest sein. Kommt da denn auch noch Klarlack druff?

Bearbeitet von Foete
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Moin

Ich habe mir die Farbe beim Bund besorgt. Olivgrün,Schwarz, und Basaltgrau.

Alles Matt.

Auftragen werde ich diese mit dem Pinsel.

Mal sehn wie´s schaut.

Die Farben sind benzinbeständigt, sonst

würde ja jedes BW Fahrzeug am Benzineinfüllstutzen nicht mehr so aussehen

wie frisch lackiert.

gnom

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Nochmal zu den Farben:

Schau Dir den Roller unten an...

Nato-Oliv ist die EINFARBIGE Standard-Lackierung der BW GEWESEN. Hier mal ein Zitat:

Am Anfang war oliv!

Beim Aufbau der Bundeswehr in den fünfziger Jahren bestimmte tarnfarbige Monotonie das Bild des Fuhrparks. "Olivgrün über alles" hieß die Regel beim Tarnanstrich. Verwendung fanden dabei Lacke nach RAL 6014.

Im Winter wurden die Fahrzeuge feldmäßig in Streifen oder in Flecken mit weißer Farbe (z.B. Kalk) versehen.

Es war die farbliche Monotonie, die die Bundeswehrplaner in der Mitte der Siebziger zur Entwicklung eines mehrfarbigen Anstrichs antrieb. Zum einen fand der Farbton Gelboliv in der Natur Mitteleuropas keine Entsprechung, zum anderen sollte eine Tarnlackierung gefunden werden, die den unterschiedlichen mitteleuropäischen Landschaftsbedingungen (z.B. geschlossener Wald, Feld-Wald-Landschaften, Agrarsteppen) zu verschiedenen Jahreszeiten gerecht wurde.

Neue Farben braucht das Heer!

Der Wunsch nach einer farblichen Neuausrichtung fand Unterstützung auf verschiedenen Ebenen: Ein von der Bundeswehr beauftragtes Forschungsinstitut entwickelte mit Hilfe von Computersimulationen offizielle Vorschläge für den neuen Tarnanstrich. An der militärischen Basis und ohne Auftrag der Führung stellte man darüber hinaus eigene Versuche an. Die nachfolgenden Photobeispiele belegen, in welch unterschiedliche Richtung dabei gedacht wurde.

Doch weder die Ergebnisse der Basisinitiativen noch die der offiziellen Versuche vermochten die Heeresführung zu überzeugen. Erst Anfang der achtziger Jahre als auch die US-Heeresführung über eine Veränderung ihres Tarnanstrichs nachdachte, fanden die Forschungsergebnisse wieder Beachtung. In einem Truppenversuch verglich man das amerikanische MERDC-System, eine sogenannte Dual-Tex-Variante sowie den deutschen Flecktarn-Entwurf mit dem alten einfarbigen Tarnanstrich. Die Ergebnisse sprachen eindeutig für eine dreifarbige Flecktarnung auf der Basis der Farbtöne bronzegrün, lederbraun und teerschwarz.

Mit Blick auf die Bestrebungen zur Vereinheitlichung der NATO-Tarnanstriche genehmigte der Inspekteur des Heeres 1984 den Flecktarnanstrich. Gleichzeitig führte auch die US Army die Flecktarnung ihrer Fahrzeuge und Geräte ein. Im Laufe der nächsten Jahre folgten weitere NATO-Partner und mitteleuropäische Staaten dem deutsch-amerikanischen Beispiel (z.B. Niederlande, Schweiz, Österreich). Während die Franzosen eine eigene Adaptation der Flecktarnung entwickelten, blieben andere (z.B. Großbritannien, Dänemark, Belgien) bei ihren bisherigen Tarnanstrichen. Die amerikanischen Teilstreitkräfte (US Navy, US Air Force, US National Guard, US Marines) übernahmen die Flecktarnung nicht bzw. nur zum Teil. Bei der Bundeswehr führten auch die Luftwaffe und die Marine die Flecktarnung ein.

Feuertaufe für die Flecktarnung

Eine erste Feuertaufe sollte die neue Flecktarnung während des Herbstmanövers "Trutzige Sachsen" erfahren. Die Übung fand im Bereich des 1. Korps statt und hatte das Motto: "Wat mut, dat mut!" Ein Leitspruch, der nach Vorstellung mancher Truppenführer auch für die Einführung der Flecktarnung zu gelten hatte. Die Fahrzeuge der deutschen Übungstruppe sollten komplett in der neuen Tarnlackierung teilnehmen. Die Neulackierung des Fuhrparks in mattem Bronzegrün, Lederbraun und Teerschwarz sollte in den Einheiten entsprechend den fahrzeugspezifischen Fleckplänen ausgeführt werden. Die Tatsache, dass beim Umgang mit den gesundheitsschädlichen CARC-Lacken unter Umständen Arbeitsschutzvorschriften zu beachten sein würden, schien offensichtlich nur wenig Beachtung zu finden. Nachdem seitens der Soldaten erste gesundheitliche Beeinträchtigungen gemeldet wurden, stoppte man die Umlackierung durch die Truppe. Neufahrzeuge erhielten die Flecktarnung werksseitig, vorhandenes Material wurde Stück für Stück in den Depots umlackiert. Im weiteren beschränkte man die Flecktarnung vornehmlich auf Fahrzeuge und Geräte der "kämpfenden Truppe". Sanitätsfahrzeuge beispielweise blieben "unbefleckt" in Bronzegrün. Eine Sonderstellung nehmen auch die Brandschutzfahrzeuge der Bundeswehr ein.

Einbezogen in die neue Farbigkeit der Bundeswehr wurden ebenfalls die Kennzeichnungen an den Fahrzeugen. "Low visibility" (geringe Erkennbarkeit) war auch hier das Schlagwort. Die Nachfolger der gelben MLC-Schilder waren teerschwarz und das Weiß der taktischen Zeichen und Kennummern wurde von Fehgrau abgelöst.

Neue Variante der Flecktarnung

Mittlerweile verbreitet sich in einigen Truppenteilen eine neue Variante der Flecktarnung. Anlass dafür scheinen jedoch weniger neue Forschungsergebnisse zur Verringerung der Erkennungswahrscheinlichkeit, sondern vielmehr Finanznöte zu sein. So tauchen im Straßenbild und auf den Übungsplätzen immer wieder Fahrzeuge auf, bei denen sich mehr oder weniger große gelboliv-farbene Flecken oder komplett gelboliv-farbene Fahrzeugteile in die Flecktarnung eingeschlichen haben.

..."

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Moin

Ich habe mir die Farbe beim Bund besorgt. Olivgrün,Schwarz, und Basaltgrau.

Alles Matt.

Auftragen werde ich diese mit dem Pinsel.

Mal sehn wie´s schaut.

Die Farben sind benzinbeständigt, sonst

würde ja jedes BW Fahrzeug am Benzineinfüllstutzen nicht mehr so aussehen

wie frisch lackiert.

gnom

Kommt man denn an die BW Farben einfach so ran? Oder kann man die auch woanders erweben?

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  • 3 Monate später...

Da ich mich endlich auf ein Winterprojekt festgelegt habe brauch ich ein paar Tips für ne Tarnlackierung.Ich hab mir mal Desert ins Auge gefasst, ähnlich wie bei der Desert-Formation aus Berlin.Kann mir jemand sagen welche Farben ich brauche und wie ich am besten beim Lacken vorgehe.

Hab hier noch ein Bild,damit auch jeder weiss was ich meine. 05358129-001.jpg

Mfg arno

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Ich habe meine Cosa erst mal Grün angejaucht und dann mit Malerkrepp frei Schnauze die braunen Flecken abgeklebt, und mit Rolle/Pinsel lackiert. Danach das selbe noch mal für die schwarzen Flecken. Sieht auch genau so aus, aber das soll ja so ...

Die Farben gab es beim Penny im 1-Liter-Gebinde :-D

cosa02dv4.jpg

cosa03hn3.jpg

Wegen der Trockenzeit der Farbe hat die ganze Aktion eine Woche gedauert, ich bin mit dem Ergebnis aber ganz zufrieden

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Ma janz kurchz und weil Google nüscht bezüglich der RAL-Nummer hervorgebracht hat: Welchem RAL-Ton entspricht eigentlich das dunkle Wehrmachtsgrau vom Typ 82-Kübel --> RAL 7021 oder so? Da hatten wir jestern in der Ostgeschwindichkeit diesbezüglich schon ne Diskussion, aber wir kamen da nich zum Ergebnis...

Bräuchte da mal nen Anhaltspunkt, weil mir Mattschwatt und Primergrau mittlerweile zu langweilich sind...

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Ma janz kurchz und weil Google nüscht bezüglich der RAL-Nummer hervorgebracht hat: Welchem RAL-Ton entspricht eigentlich das dunkle Wehrmachtsgrau vom Typ 82-Kübel --> RAL 7021 oder so? Da hatten wir jestern in der Ostgeschwindichkeit diesbezüglich schon ne Diskussion, aber wir kamen da nich zum Ergebnis...

Bräuchte da mal nen Anhaltspunkt, weil mir Mattschwatt und Primergrau mittlerweile zu langweilich sind...

moin bfc,

hatte ein ähnliches problem....mein cutdown soll auch so lackiert werden....bin aber fündig geworden!!

vernünftige RAL-farben findest duhier!!

rokka

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moin bfc,

hatte ein ähnliches problem....mein cutdown soll auch so lackiert werden....bin aber fündig geworden!!

vernünftige RAL-farben findest duhier!!

rokka

Merci beaucoup! Hab ich also mit RAL 7021 richtich gelegen... :-D

Hoffentlich finde ich den Farbton in richtich matt beim Farbenhöker...

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