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2-Taktöl, WELCHES?


Fred v Jupiter

Empfohlene Beiträge

ohne dich jetzt hier gleich nach deinem ersten eintrag  anlabern zu wollen ... aber schau mal mit der suchfunktion hier im forum...da gibt es schon 100te von Topics zum Thema 2taktöl! da wurde genaustens drüber diskutiert!

unterm strich kam raus, dass die meisten wohl Motul 600 fahren!

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Hi,

ich denke das vollsynthetische TTS-Öl von Castrol ist ok. Verbrennt gut, hinterlässt kaum Rückstände, kostet dafür aber mehr als das teilsynthetische.

Da man aber sowieso ständig was braucht, lohnt es sich vielleicht ein kleines Faß zu besorgen und sich in die Garage zu stellen.

Ciao, MOYS.

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also ich nehm jetzt Motul 600 (vorher Castrol TTS)

mit einem Schuss Terpentinöl (ObenÖl gibts auch fürs auto)..

das Terpentinöl reinigt das ganze und der Kolben bzw. Kopf

sehen auch nach xtausend km aus wie frisch geputzt..

gibt fast nichts besseres.

mfg, mux

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das ging ja schnell.

Ich fahre auch das Motul 600 (seit bestimmt 10 jahren), bin aber etwas geschockt über die menge der ablagerungen, trotz 1:50 bis 1:60.

habe den zylinder nach rund 10.000km mal wieder runter gemacht und mich hat fast der schlag getroffen. irre viele ablagerungen.

interessanter weise gabs diese probleme beim malossi 210 (egal in welcher kombination, also auspuff, membran, langhub ...) nicht. beim polini ersticke ich fast in ablagerungen.

der KUWE SIRI zur kpplg ist OK, d.h. kein getriebeöl zum verbrennen.

grüsse

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Hy,

das mit dem Stihl Kettensägen Öl hab ich auch schon mal geschrieben, ein Bekannter von mir hat das immer auf seiner Combinette gefahren. Ich hab den aber schon länger nicht mehr gesehen. Ich weiss nur noch, das es da verschiedene Öle gibt, welches fahrt ihr denn davon? Mein Bekannter hat auch damals gesagt, das man da mit dem Mischungsverhältnis runter gehen kann, wie siehts bei euch aus. Fahrt ihr das Öl im gleichen Verhältnis wie Motul oder Castol?

Jürgen

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zitiere: Ich kann nur Stihl Motorsägen Öl empfehlen  

Schmiert excellent und Ablagerungen habe ich keine bemerkt!

Kann ich nur empfehlen!!

Welche Spezifikationen hat das denn? Gibt´s da verschiedene oder nur "rot/ blau"?

Hätte ev. auch eine günstige Quelle und wenns billiger  und besser ist als Castrol wärs dann toll!! :love:

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Über Öl hab ich noch nie wirklich nachgedacht. Bekomme von einem hier sehr unbeliebten Laden andauernd Literflaschen geschenkt, die kipp ich rein und gut.

Erdbeeröl ist auch was Feines. Was sich da ablagert, weiß ich nicht, aber es duftet.

Meine 80er wurde vom Vorbesitzer mit Rasenmäheröl gefahren, also so einen verkrusteten schwarzen Kolben hatte ich zuvor noch nicht gesehen. (Hat auch komplett geklemmt, lag vielleicht am Öl?)

Hmpf, eine Vespa ist doch kein Gartengerät!  :-D

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Hi. Hab mir das ganze gerade durchgelesen und gehofft das jemand das mega stihl-öl vorschlägt. Ich fahr nur das öl. Da es für höchste drehzahlen ausgelegt ist (Fichtenmopet), und auch nochdazu umweltfreundlich also sprich rusarm ist.

Meiner meinung nach das beste was es am markt gibt.

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Das Öl-Topic hatten wir hier glaub ich auch schon in X-Ausführungen, aber die Stihl-Öl Geschichten sind mir ehrlich neu! Interessant auf jeden Fall, die Dinger drehen ja heftig und werden auch kaum geschont sondern gnadenlos bis zum letzten Span gequält!

Steht da auf den Flaschen irgenwas drauf bzgl. Spezifikation, voll.- od. teilsynthetisch.....? Gibt es ev. einen Herstellerlink, denn Stihl kauft das sicher irgendwo zu und produziert das nicht selber!?

Volker, du Meister der Flex (und vielleicht auch Fichtenmopeds?), weißt du da nix???

Wie schon in früheren Diskussionen angeführt ist Rußfreiheit nur eine von vielen wichtigen Eigenschaften eines guten Öls!

Der Castrol-Sch... ist auch relativ rußfrei, aber mehr auch nicht, dafür aber mega-überteuert!

Wirklich gute Öle enthalten eben teure Ester-Verbindungen, sind daher auch kein Bettel, egal von welchem Hersteller!

Wie gesagt, ich bleibe beim BelRay MCH1R(X) bzw. dem auch von Malossi empfohlenen Motul600; beide haben exzellente Eigenschaften und haben sich bisher bestens bewährt - und Erdbeeren (der Gestank ist bloß ein Billig-Ester, den jeder Chemielaborant zusammenrühren kann!!!) fülle ich lieber wo anders ein, als in den Tank der Mopetten!

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ich bin früher immer das "rote" stihl gefahren. das "blaue" kenn ich garned. wir hatten damals den gleichen gedanken, wenn die motorsägen (fichtenmopeds) drehen war auch ziemlich hoch und werden stark belastet, dann kann das für einen anderen 2takter nur gut sein. eigentlich hab ich den tip damals von den motorcrossern bekommen, die wollten sparen und gutes öl fahren. Gemischt wurde im Sommer bei 1:50, im Winter 1:33.

Ich hab hier Infos zu 2Taktöl gefunden, vielleicht hilft es ein paar Leuten weiter:

Mineralöle, teilsynthetische, vollsynthetische Öle:

Ganz, ganz früher, wurde stinknormales Viertaktmotorenöl dem Sprit beigemischt. Danach wurden spezielle Zweitaktöle entwickelt. Als die Zweitakter dann immer mehr Leistung produziert haben, also so ca. in den 60/70er Jahren in den ruhmreichen Tagen von Husqvarna, Roger DeCoster usw., hat man im Rennsport festgestellt, daß die gängigen Zweitaktmineralöle nicht mit sehr hohen Verbrennungstemperaturen klarkamen. Dadurch traten Motorschäden auf, da die Kolbenringzone so heiß wurde, daß das Öl dort schon verbrannte und Fresser verursachte.

Deshalb wurden im Rennsport jahrelang Rizinusöle gefahren, die aber ein paar Nachteile haben (siehe unten).

Daraufhin wurden die synthetischen Zweitaktöle entwickelt. Diese schmieren auch noch, wenn der Motor ständig am oberen Drehzahllimit, unter hoher Last und somit sehr hohen Temperaturen gefahren wird. Diese Öle verbrennen erst bei sehr hohen Brennraumtemperaturen vollständig zu trockener Asche, was wohl jeder selbst schon beobachtet hat: Mehr Drehzahl/höhere Temperatur = Weniger schwarzer Kleister im Auspuff.

Leider fährt aber nicht jeder wie der Weltmeister und deshalb werden viele Motoren mit viel niedrigeren Verbrennungstemperaturen gefahren. Das hat zur Folge, daß der Motor das vollynthetische Öl unverbrannt in den Auspuff pumpt.

SPECTRO, ein amerik. Ölhersteller empfiehlt deshalb für den richtig schnellen Motocrosser sein vollsynthetisches Öl, während der "Enduro-Racer" und der "Casual Trail Rider" (also grob übersetzt der Hobbyfahrer) das teilsynthetische Produkt von GOLDEN SPECTRO fahren soll. Zur Begründung wird gesagt, daß der Mineralölanteil bei niedrigen Verbrennungstemperaturen, also im untertourigen Bereich, besser verbrennt, während der synthetische Anteil den Motor bei hohen Temperaturen schützt.

Der wesentliche Unterschied zwischen Mineral- und Synthetikölen ist also der Flammpunkt.

Für die Schmierung von Kurbelwellen- und Pleuellagern ist es völlig egal, ob ein Synthetiköl oder ein Mineralöl den Job erledigt, da die Schmierwirkung fast identisch ist. Die Temperaturen im Zweitaktkurbelgehäuse sind so niedrig, daß jedes normale Schmieröl problemlos mit der Aufgabe fertig würde.

Rizinusöle:

Rizinusöle (Castor Oils) wurden im Rennsport vor der Einführung der Synthetiköle gefahren, und manche Leute schwören heute noch drauf.

Diese Öle zeichnen sich durch extrem gute Schmierung aus (angeblich besser als alle anderen Öle!) und schützen am besten vor Korrosion und Kaltstartfressern, weil sie die einzigen Öle sind, die auch nach langer Standzeit noch an der Zylinderwand pappen.

Die Rizinusöle haben aber ein paar gravierende Nachteile, die sie ziemlich unpraktisch machen. Sie mischen sich ziemlich schlecht mit dem Benzin, und was noch schlimmer ist, sie setzen sich relativ schnell wieder ab und sollen danach nicht wieder aufgemischt werden. Rizinusöle sind auch in der verschlossenen Flasche nur begrenzt haltbar (Naturprodukt). Außerdem produzieren sie sehr viel mehr Ölkohle im Motor als Mineral- oder Synthetiköle.

Ölnormen:

Auf den Ölflaschen finden sich oft irgendwelche kryptischen Kürzel, wie API TC oder JASO FB. Wen es interessiert, hier ein paar Erläuterungen dazu:

API (American Petroleum Institute): Es gab drei T-Normen des API (T = Twostroke). TA, TB und TC, wobei TC die höchste Qualität und TA die niedrigste war. Diese Norm wird auf vielen Ölflaschen noch aufgeführt, weil sie dem amerikanischen Kunden ein geläufiger Begriff ist.

1993 hat das API die T-Normen abgeschafft, weil einer der Testmotoren nicht mehr erhältlich war. Aussagekraft hat das Kürzel API-TC kaum, weil das Testverfahren längst veraltet war und jedes Billigöl die TC geschafft hat. Getestet wurden Schmierung, Kohleablagerung, Rauchentwicklung. Inzwischen gibt es die API TSC 1 bis 3, die ziemlich identisch mit den JASO Normen sind.

JASO (Japan Automotive Standards Organization): Drei Normen für Öle mit niedrigem Sulfatasche anteil: FA, FB und FC, wobei FC wieder die höchste Qualität darstellt. Getestet werden u.a. Löslichkeit im Benzin, Schmierung, Kohleablagerung, Rauchentwicklung. Gilt als relativ "harte" und schwierig zu erfüllende Norm, die besonders auf Rauch- und Giftstoffentwicklung achtet.

ISO (International Standards Organization): Die Zweitaktölnormen für Öle der ISO heißen EGB, EGC und EGD. Die ISO EGD gilt als modernste und realistischste Norm überhaupt und ist auch die neueste (Ende der 90er Jahre). Die ISO EGD übertrifft die höchste JASO Stufe. Getestet werden u.a. Löslichkeit im Benzin, Schmierung, Kohleablagerung, Rauchentwicklung.

Wer es ganz genau wissen will kann sich die Norm in englisch oder französisch für 44,- Schweizer Franken auf www.iso.ch bestellen, vorrausgesetzt man hat eine Kreditkarte. Ob das dann für Laien verständlich ist, weiß ich aber auch nicht.

TISI (Taiwanese Industrial Standards Institute): Die TISI Normen entsprechen im wesentlichen denen der JASO.

NMMA (National Marine Manufacturers Asocciation): Neuste Norm ist die TCW-3. Die TCW Normen (Two Cycle Watercraft) des amerikanischen Bootsherstellerverbandes zertifizieren Öle für wassergekühlte Motoren, wobei deren Definition für "Wasserkühlung" anders ist als unsere. Mit Wasserkühlung meint die NMMA Motoren, die frisches See- oder Meerwasser ansaugen und danach wieder ausstoßen. Einen Motor mit geschlossenem Kühlkreislauf, wie in unseren Motorrädern, würden die als luftgekühlt bezeichnen.

Durch das beschriebene Kühlsystem in den Bootsmotoren laufen diese Motoren mit extrem niedrigen Temperaturen. Deshalb werden dort sulfataschefreie Öle verwendet. Die Sulfatasche (hat irgendetwas mit dem Zinkanteil im Öl zu tun) trägt aber bei hohen Temperaturen wesentlich zur Schmierung bei, deshalb raten verschiedene Quellen von der Verwendung von TCW-3 Ölen im Motorrad ab.

Husqvarna Chainsaw Test: Der Kettensägentest von Husqvarna achtet besonders auf Ölkohleablagerungen und Schadstoffausstoß (mehr als alle anderen Normen). Findet man natürlich nicht auf den Etiketten von Motorradölen. Die Anforderungen an das Schmierverhalten sind ähnlich wie bei JASO FC. Man mag sich vielleicht wundern, daß die Öle für so popelige Geräte wie Kettensägen so hohe Anforderungen erfüllen müssen, aber das hat einen ganz simplen Hintergrund. Im Gegensatz zu unseren verhätschelten Motorrädern, kommt in der Forstwirtschaft niemand auf die Idee seiner Kettensäge nach 40 Betriebsstunden einen neuen Kolben zu spendieren. Außerdem dürfen die winzigen Auslasskanälchen nicht nach kurzer Zeit mit Kohle verstopft sein, damit die Säge über ihre gesamte Lebensdauer die volle Leistung behält. Der Motor muß fast ohne Wartung zwei, drei Jahre Dauereinsatz aushalten und kommt dann in die Tonne.

Das Testverfahren ist bei allen Normen ähnlich. Man läßt z.B. verschiedene Testmotoren mit dem zu testenden Öl unter ziemlich harten Bedingungen eine gewisse Zeit laufen, z.B. ohne Kühlwasser, soundsoviel Minuten Vollgas und mißt dabei den Drehmomentverlauf. Je heisser der Motor wird, desto höher wird die Reibung Kolben/Zylinder und desto weniger Drehmoment kommt "hinten raus". Nach dem Testlauf werden die Motoren zerlegt und der mechanische Verschleiß gemessen. Für die Messung der Kohleablagerungen müssen die Motoren eine längere Zeit mit wechselnder Drehzahl laufen, danach wird wieder zerlegt und die aufgebaute Kohle gemessen.

Alle Ergebnisse werden dann verglichen mit früheren Ergebnissen, die ein Referenzöl in identischen Motoren erzielt hat.

Die erwähnte ISO EGD wird inzwischen von einer ganzen Reihe Öle erfüllt, darunter synthetische und mineralische. Das neue vollsynthetische Castrol und das Motul 600 sind z.B. danach getestet. Viele besonders teure Rennöle (z.B. Motul 800) haben gar keine dieser Normen oder nur niedrigere als die ISO, auf ihr Etikett gedruckt. Das dürfte kaum daran liegen, daß diese Öle schlechter schmieren oder sonstwie ungeeignet sind. Wahrscheinlicher ist, daß bei Ölen für den Rennsport die Rauch-, Abgas- und Ölkohleentwicklung keine besonders große Rolle spielt, und diese Öle deshalb die Normen in Bezug auf diese Punkte nicht erfüllen. Die Ölhersteller geben dazu aber verständlicherweise keine klare Auskunft.

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Die Seriennummer hilft doch weiter: 0781 319 8411

Es heißt ganz einfach: Stihl Zweitaktmotorenöl und das gibts in einer 1lt Dosierflasche und in 5lt Kanister.

Dann gibts noch den fertigen Mix.

Das Öl sollte es in beinahe jedem Baumarkt geben.

Ich hab gerade im Internet mehr darüber gesucht und habe gesehen, dass das viele in Motorräder geben! Im Dauertest mit einer Kawasaki ZX-9R , ..... :-D

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Danke an jollm für die Ausführungen; muß ich mal keine Litanei schreiben!

Grundsätzlich muß ein gutes 2Takt-Öl völlig andere Anforderungen erfüllen, als 4takt-Öle! Die Hauptbasis (mineralisch oder synthetisch) ist gar nicht so entscheidend, sondern die Art der Zusätze, die entsprechend dem Einsatzzweck zugemischt werden! Dabei handelt es sich fast ausschließlich um recht teure Esterverbindungen!

Das Motul 800 etwa ist ein reines Rennöl, für das Rußentwicklung und Haltbarkeit (Antioxidantien,...) unwichtig sind, jedoch extrem hohe Schmierfilmstabilität bei höchsten Drehzahlen und Betriebstemp. erfüllt!

Auch das Rizinus ist bis heute unerreicht, was seine Schmiereigenschaften betrifft! Wie oben beschrieben eignet es sich aber nur für den reinen Renneinsatz, für Motoren also, die nach jedem Rennen zerlegt, serviert und fein säuberlich gereinigt und wieder neu aufgebaut werden! Ansonsten verklebt es den ganzen Motor, setzt sich im Tank ab, oxidiert, nimmt Wasser auf,...! Uns wird hingegen meist rußmindernder Schrott angdreht (siehe Castrol-Sch.., etc.), um dem schlechten Ruf der 2Takter zu begegnen; absolut lächerlich, wenn man die Dreckproduktion eines ach-so-umweltfreundlichen Dieselmotors mal näher analysiert!

Das macht ein Öl aber keineswegs ideal für unsere Motoren!

Es gibt immer wieder seriöse Tests von Markenölen, siehe Journale für Tribologie, diverse Crosser-Magazine, bei denen immer wieder die gleichen Öle im guten Mittelfeld (sind meit ideal für uns) aufscheinen, wie etwa das Motul600, das BelRayMCH1R(X), Silkolene Pro2, Shellsport S,... aber auch das Castrol 747, wohingegen das TTS etc. unter die absoluten Schrottöle (jedoch für stolzen Preis) einzuordnen ist! Die da nicht getesteten Fichtenmoped-Öle - die wohl ähnliche Anforderungen erfüllen müssen wie unsere Öle - sind jedoch bestimmt auch interessant! Deshalb meine Fage, was bzw. wer sich hinter dem Stihl-Öl etwa verbirgt!?

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@lucifer

war mir mal ein bedürfnis, damit die grundlagen einmal klar auf dem tisch liegen!

ok, du meinst das Shell Advance Racing X :)! 9 Euro der Liter.

Fahr ich auf der KTM, weil der der Hersteller empfiehlt, is aber wurscht, weil was anderes genauso gut is.

ich würd das Motul 800 auch nicht fahren, ein paar meiner Kollegen verwenden das im Wettberwerb, aber die zerlegen die Motoren auch immer. Ich hol mir eigentlich immer ein paar Tips vom Motorcross Sport. Die Mechaniker haben echt ne Ahnung von 2Takt Tuning. Die Spezialöle würd ich garnicht fahren, normale Vollsynt. Öle reichen da aus.

Das mit Castrol ist ein 2schneidige Schwert. Früher soll das Öl besser gewesen sein, jetzt klagen manche Crosser über das Öl, andere schwören drauf,...

So, eine kleine Aufklärung:

Es gibt drei verschiedene Zweitaktöle von STIHL:

Super TT: "Hoch raffiniertes Mineralöl mit Additiven"

HT Plus: "Synthetische Schmierstoffe und Additive"

HT Plus Bio: "Synthetische Schmierstoffe auf Estherbasis und Additive"

Ein Fichtenmoped dreht ca. 18.000 Umdrehungen. Also das ist schon ein Belastung. Der Waldarbeiter schenkt dem Teil auch nix und die Geräte halten lange. Bei den Öl ist auch der Faktor Umwelt ein Punkt.

Stihl kauft das Öl ja nur zu. Haut seine Farbstoffe und Additive rein und das war´s.

lg jolly

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