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Geschrieben

Hallo Leute,

war heute beim Lackladen und habe mir einen schwarzen 2k-Lack auf Acrylbasis geholt. Der Meister meinte, dass ich keinen Klarlack brauche. 2-3 mal rüber mit dem lack soll reichen. Jetzt meine Frage brauche ich wirklich keinen Klarlack. Habe Angst, dass der normale Lack leichter zerkratzt.

Bitte helft mir!

Steppke

Geschrieben (bearbeitet)

hi steppke

gehört zwar isn LACK FAQ aber egal :-D

Der Meister meinte, dass ich keinen Klarlack brauche

damit hat er schon recht ,

kannst aber den Unilack ohne weiters mit klarlack überlackieren

vorteil : oberflächenkratzer lassen sich leichter auspolieren , mehr glanz

nachteil :mehr arbeitsaufwand >> lack muß volltändig durch getrocknet sein ,kompl vespa muß wieder geschliffen werden und untergrund darf nirgends durchschimmern ,zusätzliche kosten (Klarlack,Härter,Verdünnung)

mfg homer

Bearbeitet von homer
Geschrieben

2K-Lacke können auch nass in nass verarbeitet werden. Also nach kurzer Ablüftezeit des Basis-Unilackes gleich den Klarlack drauf.

So wird es zumindest bei Neufahrzeugen praktiziert.

:-D bobcat

Geschrieben

Clearcoat brauchste nur bei Metalliclacken, welche normalerweise keine 2K sondern 2-Schicht Lacke sind (wobei der Clearcoat ein 2K sein kann).

Geschrieben (bearbeitet)
2K-Lacke können auch nass in nass verarbeitet werden. Also nach kurzer Ablüftezeit des Basis-Unilackes gleich den Klarlack drauf.

So wird es zumindest bei Neufahrzeugen praktiziert.

:-D bobcat

Wo? In Tschechien? Rumänien? Ukraine? Weissrussland? Welches Auto außer Nobelkutschen wie Porsche o.ä. bekommt noch lösemittelhaltige 2K-Klarlacke? Mir sind nur noch Pulver- bzw. Pulverslurry-Systeme bekannt.

Und was ist, wenn der Basislack kein Uniton ist?

Bearbeitet von M210
Geschrieben (bearbeitet)

Ford geht allerdings nen anderen Weg und möchte aus energiepolischen Gründen weg vom Wasserlack und hin zu High Solid Lacken in Europa. Schliesslich benötigt das Entfernen des Wassers mehr Energie als ein lösungsmittelbasierter Lack. Und Pulverlack wird es bei Ford in den nächsten Jahren auch nicht geben (Vortrag vom Verantwortlichen Lackmenschen von Ford USA vor ein paar Wochen).

Edith sagt noch, dass bei Mazda (Ford) sogar 3-Wet (Primer -> Base Coat -> Clear Coat -> Oven) gelackt wird.

Bearbeitet von Wavler
Geschrieben

VOC hin oder her, interessiert uns Garagenlackierer das wirklich? :-D

Ford rechnet mit der kompetten Ökobilanz des Lackierprocesses. Dabei schneiden High Solid Lacke besser ab als die Wasserbasierten. Ob se in Köln zu Solventborne High Solid Basecoats wechseln können lass ich mal ihr Problem sein. Der Lackdoldi war im Fall global angagiert.

Ich hab mich heute mal durch die Unterlagen der Automobil Coatings Conferenz Berlin 2006 gearbeitet, dort findet sich alles mögliche von japanischen Herstellern, die auf Wasser umstellen werden, neuen Lackierstrassen deutscher Herstellung in Russland und japanische/ amerikanische Hersteller die lösungsmittelbasiert alles nacheinander lackieren und erst dann einbrennen.

Für unsere Testbleche werfen wir im Fall auch lösungsmittelbasierte Clearcoats auf die wassergelackten Panels, allerdings schmeissen wir die Teile vorher nochmals in den Ofen. Aufgrund eines unfähigen Lackierers kann ich allerdings sagen, dass 70 micron Klarlack ganz net auf nen Unilack wirken :-D

Geschrieben (bearbeitet)
VOC hin oder her, [...] kompetten Ökobilanz des Lackierprocesses. Dabei schneiden High Solid Lacke besser ab als die Wasserbasierten.

Na?! HS ist definitv nur ein Zwischenstep. Lass uns die Bilanzen der organischen Lösemittel vs. Festkörperanteil ´mal vergleichen ;-) oder wetten, ob Hydro oder HS letztendlich global des Rennen machen :grins: Und da ist der Mehraufwand an Energie dann bereits eingerechnet.

Uiuiui, mächtig OT :-D:-D:-D

Bearbeitet von M210
Geschrieben
Hallo Leute,

war heute beim Lackladen und habe mir einen schwarzen 2k-Lack auf Acrylbasis geholt. Der Meister meinte, dass ich keinen Klarlack brauche. 2-3 mal rüber mit dem lack soll reichen. Jetzt meine Frage brauche ich wirklich keinen Klarlack. Habe Angst, dass der normale Lack leichter zerkratzt.

Bitte helft mir!

Steppke

hi steppke!

wenn du mit klarlack arbeiten willst und noch nicht lackiert hast gebe ich dir einen tip:

versuche den schwarzen 2k lack umzutauschen gegen schwarzen basis lack!

der wird nur mit verdünnung ohne härter lackiert!

vorteil: du kannst kritische stellen an denen schnell sacker entstehen mit mehreren dünnen schichten deckend

lackieren!

wenn du dann gut ablüften lässt, kannst du mit dem staubbindetuch noch mal ne menge ungebetenen staub entfernen!!

dann kannst du den klarlack mit härter und verdünnung auftragen!!

weitere vorteile: -oberflächenkratzer kann mann ganz gut raus polieren

- schäden besser nach lackieren

- hoher glanz

wenn du schon gelackt hast: es reicht den durchgehärteten lack mit feiner schleifmatte (zb. graues fließ von 3M) matt an

zu schleifen! vorteil zum schleifpapier: du kannst so gut wie garnicht durchschleifen!! dann ruff mit dem klarlack!!

na dann GOOD LACK!!

mfg Mukki

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    • Ich bin im Gespräch für ein Ultra-big-Ministerium, bestehend aus den genannten Bereichen.
    • Hallo, meine Kumpels und ich sind nun auch im Prüfstandsfieber. da wir alle Zerpsaner sind fällt uns der Mechanische Aufbau nicht all zu schwer.  Anders sieht es jedoch bei Elektronik und software aus. Da ich der einzige mit rudimentären Kenntnissen in diesen Themen bin wurde ich für diese Aufgabe auserkoren. Nun habe ich die letzten Tagen mal alle Seiten aus den 3 topics zu dem Prüfstandstehma durchgelesen, fühle mich jedoch noch immer ziemlich LOST.   Bisher habe ich die software für den Laptop zum laufen gebracht. als nächtes steht dann die Elektronik an. Soweit ich das verstanden habe brauche ich ein Arduino MEGA (vorhaden), das shield PST_Mega_Shield_v02 für die Anschlüsse des Schrrittmotors(oder doch sensor??) sowie den integrierten optokoppler (für die Zündabnahme) und was da sonst noch alles so drauf ist :)). Gibts das noch irgendwo? Sonst gebe ich es selbst in Auftrag. Den notwendigen code für den Arduino habe ich auf GitHub gefunden, ist der noch so anwendbar?   bin ich komplett auf dem faslchen Dampfer oder passt das in etwa? Ich hoffe ihr könnt mir ewnigstens ein paar Fragen beantworten.   Vielen Dank    
    • Bei den M200 kommt der Einstich auch in den Zyli. Wenn Du von der breitesten Stelle des Auslassquerschnittes ca. 2mm Abstand einhälst, der Einstich wird rund. An der engsten Stelle des Auslasses ergibt sich dann mehr Dichtfläche zur Nut.   Falls Du keinen Ausdreh und Plankopf hast (Wohlhaupter) kannst dir einen Halter bauen wo Du den Einstechstahl auf deinen gewünschten Ø der Nut verstellen kannst. Der Einstechstahl wird stark hinterschliffen, damit dieser bei den kleinem Ø der O-Ringnut seitlich in der Nut nicht drückt.
    • Keine Ahnung , weil ich immerwieder lese dass die 265 scheinbar so ruhig laufen sollen und mein M260 mit Poschbox wie ne Rüttelplatte war. Darum die Frage ob sich das mit 65Hub wieder beruhigt. Bei Vespa ist ja alles möglich hahahahha
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