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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Züge bei meinem verchromten Rundkopflenker zu tauschen

Bitte einen Satz für mich reservieren bis in ner Stunde, muss noch mein Orakel zur Durchdachtheit der Geschichte befragen.

Aber was ist mit deinem Hinterreifen passiert? :-D

Geschrieben
Aber was ist mit deinem Hinterreifen passiert? :-D

Tja, da hat es mir die Halterung, die die Bowdenzüge der Auslassteurung vom Reifen fernhalten soll reingezogen...

Die hatte ich einfach unter eine Kupplungsdeckelschraube gepackt, aber nicht richtig ausgerichtet.

Geschrieben

sehr geil, schicke lösung. so hätte ich mir das nicht vorgestellt.

aber irgendwie ist mir die blockdurchbohrung doch ein wenig suspekt.

trotzdem: mehr davon - das ist engineering :-D

Geschrieben

ich verstehe nicht so ganz wieso du die züge umgedreht hast und warum man am motor rumbohren muss??? kann man nicht alles so lassen und trotzdem so ein ding verbauen?

und wie sieht das teil aus wenn man die schaltzüge durch den rahmen führt? auf dem bild hängen sie aussen! also schlappert das teil dann nicht irgendwo rum?

Geschrieben
ich verstehe nicht so ganz wieso du die züge umgedreht hast und warum man am motor rumbohren muss??? kann man nicht alles so lassen und trotzdem so ein ding verbauen?

Das habe ich mich auch gefragt und bin dann zu dem Schluss gekommen, dass man dann die Züge beim Ausbau des Motors nicht einfach aushängen kann, sondern doch diese Schraubnippel lösen muss. Und das zu vermeiden war wohl das Ziel der Aktion. Mir persönlich ist das aber zu viel Änderung am Originalzustand, daher keine Bestellung.

Gruß

SubWay

Geschrieben

Ich denke die Züge müssen umgedreht werden weil du sonst unten am Mottek wieder den Klemmnippel und den aufgefriemelten Zug hast... ausserdem kriegst du den Nippel nicht durch die 8mm Löcher, die kleinen Tönnchen die direkt am Zug sind, schon.

Geschrieben (bearbeitet)
Das habe ich mich auch gefragt und bin dann zu dem Schluss gekommen, dass man dann die Züge beim Ausbau des Motors nicht einfach aushängen kann, sondern doch diese Schraubnippel lösen muss. Und das zu vermeiden war wohl das Ziel der Aktion. Mir persönlich ist das aber zu viel Änderung am Originalzustand, daher keine Bestellung.

Gruß

SubWay

hmm,versteh ich nicht ganz...wenn ich die Züge einmal eingestellt habe,und da soll es ja egal sein ob oben oder unten,dann funzt das teil ja trotzdem.. :haeh:

oder hab ich einen Denkfehler?!

Sigi

edith zeigt mitn Finger auf Manuel136 Post... :wasntme:

Bearbeitet von fulvia
Geschrieben
Ich denke die Züge müssen umgedreht werden weil du sonst unten am Mottek wieder den Klemmnippel und den aufgefriemelten Zug hast... ausserdem kriegst du den Nippel nicht durch die 8mm Löcher, die kleinen Tönnchen die direkt am Zug sind, schon.

@Manuel136

Ich freue mich, dass Du das Prinzip und meine Lösung verstanden hast! :-D

Geschrieben

is ne geile lösung nich mehr da drunter liegen usw

und über das rechteckige ding werden die züge dann gespannt oder wie?

geht das denn gut?

man müßte noch ne halterung machen damit das teil niicht rumfliegt warscheinlich

hmmm...passen den die schraubnippel von unten in die zughalterung vom lenker oder hast du da andere benutzt

gruß frank

Geschrieben

@polinizei

Finde das ganze ja soweit ganz gut, was ich mich aber frage ist, wie das dann oben im Lenker aussieht. Da jetzt die Züge jetzt dort gespannt werden, müsste man jetzt dort die Seilzugenden rum hängen haben,oder. Dann dürfte es an einem MB Schaltelement ja eigentlich nicht funktionieren, kannst Du da vielleicht was zu sagen.? Oder würde es vielleicht mit so Tönnchen gehen , wie sie z.B. an Gaszügen verwendet werden, und diese dann ganz normal unten verbaut werden.

Gruß Thomas

Geschrieben
is ne geile lösung nich mehr da drunter liegen usw

und über das rechteckige ding werden die züge dann gespannt oder wie?

geht das denn gut?

man müßte noch ne halterung machen damit das teil niicht rumfliegt warscheinlich

hmmm...passen den die schraubnippel von unten in die zughalterung vom lenker oder hast du da andere benutzt

gruß frank

Hallo Steak,

über das rechteckige Ding werden die Züge gespannt. Das ist richtig!

Die Schaltzüge haben nicht wirklich eine Vorspannung in den Hüllen. Mit anderen Worten: Die haben/brauchen Spiel von ca 1mm.

Warum soll das Teil rumfliegen. Also bei mir fliegt da nichts. Schließlich sind die Bowdenzüge steif.

Damit die Züge schön verlaufen sichere ich vor und nach der Bowdenzugkupplung die zwei Schaltzüge und den Kupplungszug mit Kabelbindern zusammen.

Bei mir sieht das vielleicht auch etwas anders aus, weil meine Bowdenzüge nicht unter dem Vergaser rauskommen, sondern ca 15 cm weiter vorne.

Ich kann bei meinem Vergaser von unten im eingebauten Zustand die Düsen wechseln, und das gesiffe hat mich gestört, daher hab ich die Gummimuffe nach vorne verlegt.

Wo Du die Kuppllung reinmachst ist aber primär mal egal. Die Kupplung könnte sogar im Vergaserraum sein...

Mir war es wichtig, dass ich von außen gut dran komme.

Wenn der Spanner moniert ist, dann schiebe ich die Bowenzüge um einige cm zurück in die Traverse. Bei mir fallen die Bowdenzüge lieber nen tick länger als zu kurz aus...

Für das Bild waren die Züge maximal "rausgezogen" und sichtbar. Vielleicht verwirrt das einige hier.

Ich will hier an dieser Stelle auch nochmals klarmachen, dass ich das Teil verwende. Deswegen blitzen und blinken auch die Bilder nicht, weil die Teile im Einsatz sind!

Das heißt nicht, dass das Teil heute Mittag erfunden wurde und jetzt schon verkauft wird, sondern das heißt, dass mich einige Leute auf dieses rechteckige Ding angesprochen haben, und nach einer kurzen Erklärung meinerseits reges Interesse für solch eine Lösung bekundet wurde.

Das Ding funktioniert und ist nach meinem Dafürhalten bei richtiger Montage 99,99% failsave.

Ich hab bei mir im Lenkkopf eine gedrehte Rolle, da ich eine "runde" PK Schaltwippe am Motor verbaut habe und die V50 Wippe nicht wirklich stimmig dazu ist.

Die Wippe sollte sich aber so erweitern lassen, dass die Schraubnippel reinpassen. Ich bin mir nur nicht 100%ig sicher, ob das überstehen des hinteren Schraubnippels evtl. am Tacho ansteht/streift. Sollte das der Fall sein, ist dieses Problem dennoch lösbar :-D

Geschrieben (bearbeitet)

hrr zu langsam, ja genauso hab ich mir das gedacht ist doch super

nur müßte ich mir dann ja auch so eine gedrehte rolle machen lassen, und bei dem v 50 rundlenker (105mm,mit dem kleinen tacho) ist das ja alles so ne sache mit dem platz

aber geil is dat schon hab nämlich auch nen pk motor drin und dat spiel am schaltgriff nervt mich an

Bearbeitet von steak
Geschrieben (bearbeitet)
@polinizei

Finde das ganze ja soweit ganz gut, was ich mich aber frage ist, wie das dann oben im Lenker aussieht. Da jetzt die Züge jetzt dort gespannt werden, müsste man jetzt dort die Seilzugenden rum hängen haben,oder. Dann dürfte es an einem MB Schaltelement ja eigentlich nicht funktionieren, kannst Du da vielleicht was zu sagen.? Oder würde es vielleicht mit so Tönnchen gehen , wie sie z.B. an Gaszügen verwendet werden, und diese dann ganz normal unten verbaut werden.

Gruß Thomas

Es wäre möglich, die Löcher im Motorblock so groß zu bohren, dass selbsts ein Schraubnippel durchpaßt, aber die Lösung hab ich für mich gestrichen.

Die kleinen Nippel dagegen passen da perfekt durch.

Ich hab mich für die großen Nippel im Lenkkopf entschieden, da sich diese gut und vor allem fest mit Schraubenschlüsseln im Lenkkopf festmachen lässt.

Die kleinen Vergasernippel würden schon passen, aber ich bezweifle, dass Du diese richtig fest bekommst, mit dem kleinen Schlitz.

Ich an Deiner Stelle, würde die exakte Länge ermitteln, und dann mir einen Nippel auflöten. Ich weiß aber nicht, ob Du Dir das zutraust.

Bei meiner Lösung war mir auch wichtig, dass ich im falle dass ein Zug reißt, ich mit Original-Teilen das Teil wieder zum laufen bekomme.

Ich hatte vorher an einer relativ komplizierten Lösung gefeilt, aber dann wieder verworfen - Keep it simple.

Mir fällt noch ein.

Du kannst natürlich die originalen Nippel auch im Lenker lassen, und hinten kleine Schraubnippel verbauen. Da solltest Du besser rankommen wie im Lennkopf. Evt. zuerst verschrauben und die Länge ermitteln/Seilzüge einstellen, und dann ne feste Lösung auflöten. Kannste ja prima zum Löten aushängen.

Bearbeitet von Polinizei
Geschrieben (bearbeitet)

bei dem treffen in faulbach hatten wir eigentlich jemandem der es uns mit dem motor ausbauen genauso einfach macht wie den PX leuten den nobelpreis versprochen :grins:

achja warum denn net aufbohren, wenn man schon schweisst, spindelt und fräst warum dann net auch die 2 gewinde wegbohren, is fürn guten zweck

Bearbeitet von pfupfu
Geschrieben
Ich denke die Züge müssen umgedreht werden weil du sonst unten am Mottek wieder den Klemmnippel und den aufgefriemelten Zug hast... ausserdem kriegst du den Nippel nicht durch die 8mm Löcher, die kleinen Tönnchen die direkt am Zug sind, schon.

ja deswegen habe ich auch gayfragt warum die dinger gedreht sind?! ausserdem wollte ich wissen, ob es auch funzt wenn die züge normal eingehängt werden? das müsste es ja vermutlich.

und zu den aufgayfriemelten zügen kann ich nur sagen: 1. scharfen seitenschneider benutzen oder eine extra zange die das aufribbeln verhindert 2. lötkolben + zinn und kurz ein wenig "blödsinn" über das ende des zuges laufen lassen. schwupps ribbelt da nie wieder was auf und der zug ist auch nach 2ten ausbau noch o.k.

Geschrieben

kannst du nochmal das spannen etwas erklären?

stell mir das fummelig vor

is es nicht besser man macht 2 dieser kasten einen für einen schaltzug?

odrer hab ich nen denkfehler?

Geschrieben

etwas komisch kommt mir vor, dass du zunächst die schraubnippel als bowdenzugkiller und fummeldinger verdammst und sie dir dann in den lenkkopf knallst, wo du zum einen noch mehr gefummel hast als unten, zum anderen die belastung größer ist (unten wird (fast) nur gezogen - oben zusätzlich gedreht (und dieses drehen ist ja beinahe ein knicken, wenn sich der nippel mal nicht mitdreht)).

das problem des aushängens hast du allerdings damit entschärft und das ist doch auch schon mal was. schöner wär nur ne lösung gewesen, bei der zwei züge ins spiel kommen.

wie machst du das eigentlich mit dem bremszug?

Geschrieben (bearbeitet)

lenker ausbauen, sprich bremszug rausnehmen macht man ja an sich nicht so oft wie, den motor einhängen und aushängen.

find die idee auch super,,,

edit: hinerradbremszug ist ja so super stabiel, da zerfrannst ja nicits so schnell.

Bearbeitet von Baymande
Geschrieben

polinizei: sehr geile idee das ganze!

hat bei mir auch etwas gedauert, bis ichs gerafft hab... :wasntme:

@all: ich denke, die geschichte ist für alle interessant, die ihren motor öfter als alle 5-10 tkm aus dem rahmen nehmen/nehmen müssen!

und da das zeitaufwändigste an der motoraus- und einhängerei ganz einfach das züge einfädeln, verschraubnippeln und einstellen ist find ich die kiste sehr vernünftig!

ein dickes :-D an den erfinder!

Geschrieben (bearbeitet)

Hi dare,

danke für Dein Feedback!

Die Schraubnippel tun genau das was sie sollen. Sie verformen den Bowdenzug und klemmen diesen. Durch die mechanische Verformung klemmt der Nippel die Bowde sehr sicher (und das muss er auch) und das tun die 6-Kant Schraubnippel in der Nippel-Klasse am besten, da diese ordentliche Schlüsselflächen haben und keine Schlitze die beim anziehe ausfransen etc.

Vielleicht hast Du mich falsch verstanden, aber nach meiner Meinung sind die Nippel für eine einmalige Klemmung bei einem Bowdenzug zu gebrauchen und nicht dafür hin und wieder geöffnet zu werden. Das klappt ein 1-3 mal und dann ist die Stelle als Sollbruchstelle freigegeben.

Kannst Du mir noch kurz erklären, warum sich ein Schraubippel in seiner Aufnahme schlechter drehen soll, als ein aufgepresster? Bei der Schaltwippe am Motor tut er dies ja genauso gut oder schlecht.

Zu dem Bremszug samt Grundplatte sei zu sagen:

a) Der bleibt einfach dran! Mach die 3 Schrauben von der Grundplatte ab, zie die Platte runter und gut ist es.

b) Mach den Bowdenzug einfach auf, und später wieder zu. Die Klemmung funktioniert ganz anders und beschädigt den Bowdenzug kaum.

Wer Angst hat, das Gewinde am Motor rauszubohren, dem sei noch gesagt, dass das gleich Prinzip im V50 Lenkkopf von Piaggio direkt so zum Einsatz kommt.

Dort werden abgesetzte Zylinderhülsen in ein offenes gestanztes Blech eingehangen, um dem Bowdenzug zu fixieren... Da scheint mir meine Lösung um einiges Stabiler und robuster - und es werden die gleichen Kräfte übertragen...

Ich hab hier noch eine Lösung mit 2 Zügen am Start, da war sogar noch der Kupplungszug mit berücksichtig... aber ich kann nur sagen, das ist viel zu viel Aufwand beim Installieren. Jeder Zug muss separat einstellbar sein, und eigens dafür gekürzt und angepaßt werden.

Und wenn unterwegs was reißen sollte, dann kannst eine Reparatur vor Ort erstmal knicken.

Ich war wie gesagt dabei eine 2 Draht-Kupplung zu montieren und dann musste ich eine Woche Pause machen - zum Glück, denn mir ist dann die jetzige Lösung eingefallen.

Die Entwicklung, Umsetzung und Implementierung der Bowdenzugkupplung war dann ziemlich schnell umgesetzt.

Grundsätzlich will ich nochmals anmerken:

Diese Kupplung funktioniert 100%. Die angebotene Lösung ist einfach, failsave, schnell installiert und gut zu warten!

Bearbeitet von Polinizei
Geschrieben

Bekommt man Mengenrabatt wenn man das Polyurethan Federelement für Smallframe-Schaltklauen und die Schaltzugkupplung zusammen kauft? :-D

Geschrieben

@Polinizei

Sehr geile Idee!

Hatte auch schonmal über so einen Kasten nachgedacht um die vielen XL2 Gehäuse in normalen Fahrgestellen mal aufbrauchen zu können.

Wieso schlitzt Du die Gewindelöcher im Motorgehäuse (hält auch locker) und die hohlen Einstellschrauben nicht einfach ein?

Dann kannst Du die normalen 6- Kant Schraubnippel weiterfahren und beim Motorausbau die gelockerten Schaltzüge durch die Schlitze in den Einstellschrauben und im Motorgehäuse führen.

Wäre m. M. nach eine Verbesserung zur jetzigen Lösung.

Grüße

Martin

Geschrieben (bearbeitet)
@Polinizei

Sehr geile Idee!

Hatte auch schonmal über so einen Kasten nachgedacht um die vielen XL2 Gehäuse in normalen Fahrgestellen mal aufbrauchen zu können.

Wieso schlitzt Du die Gewindelöcher im Motorgehäuse (hält auch locker) und die hohlen Einstellschrauben nicht einfach ein?

Dann kannst Du die normalen 6- Kant Schraubnippel weiterfahren und beim Motorausbau die gelockerten Schaltzüge durch die Schlitze in den Einstellschrauben und im Motorgehäuse führen.

Wäre m. M. nach eine Verbesserung zur jetzigen Lösung.

Grüße

Martin

An einem Gewinde was zu schlitzen oder einer Aufnahme ist m. M. :-D die schlechteste Lösung! Eine geschlitzte Lösung finde ich ganz übel.

Ich verstehe nicht, warum einige sich so in das Gewinde verliebt haben!

Bitte nennt mir mal einen Grund, warum da das Gewinde erhalten sein muss! Schließlich ist das Gewinde in der Zylindrischen Buchse, die durchgesteckt wird.

Alles läßt sich wie vorher einstellen und durch die Bohrung wird die Aufnahme nur unwesentlich geschwächt.

Das nachjustieren der Bowdenzüge läßt sich jetzt so gar ganz bequem "offline" durchführen, dann werden diese einhängen, und abschließend wird der Spanner eingesetzt.

Wie bereits erwähnt: Bowdenzüge haben keine große Vorspannung, sondern sogar etwas Spiel! Dieses Spiel ermöglicht es, den Bowdenzugspanner ohne große Problem zu montiere!

Ihr könnte gerne Feedback über den Sinn und die Funktion der Kupplung geben, aber es wird an der Konstruktion und an der von mir verwendeten und bewährten Version nichts ändern, wobei ich nichts ausschließen werde.

Evtl. kommt noch mal ein Facelift. Dann würde ich die Ecke durch 8mm Rundungen ersetzen, und ich denke darüber nach, die Bowdenzüge noch weiter zusammen zu rücken, damit der Spanner schmäler wird.

Bearbeitet von Polinizei

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