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Doppelscheibenbremse von PM


Empfohlene Beiträge

Hallo,

bei meiner Suche nach einer außenliegenden Scheibenbremse bin ich auf die Doppelscheibenbremse von PM Tuning (LAMBRETTA CNC TWIN DISC KIT ANTIDIVE) gestoßen. Abgesehen davon, dass das Teil wirklich optisch was her macht, interessiert mich aber in erster Linie die Straßentauglichkeit.

Fährt Jemand so ein Teil?

Wie sieht es mit der Dosierbarkeit aus?

Peter

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habe hier mal was reingestellt:

http://www.germanscooterwiki.de/index.php?...%28Lambretta%29

habe noch keine langzeiterfahrung, aber von den drybuild testfahrten ging die sehr gut. finde nicht unbedingt dass es kanonen auf spatzen ist, da es sehr kleine scheiben sind und durch die dosierung auf beiden seiten gleichzeitig kein zug nach rechts oder links stattfindet (habe das bei schmiddys einseitiger scheibe bemerkt) (kann aber auch sein dass das durch antidive entschaerft wird).

cheers

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da der po jetzt nicht da ist antworte ich mal vorab:

am weg zum treffen war noch ca eine 2km lange gerade, superverlockend...

bei der einfahrt zu der geraden das 30km/h zeichen, auch nicht weiter schlimm...

aber alle 50m eine nichtgekennzeichnete bodenwelle, dunkler asphalt, also nicht zu sehen!

powo sah schon seinen race (der ja garnicht so günstig ist), wie er eine furche durch die bodenwelle zieht und griff voll in die eisen.

naja, das foto ist das ergebnis, näheres schildert er sicher selbst.

Bearbeitet von crazyduck68
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Ob die Doppel-Scheibe das verhindert hätte? Bodenwellen und bremsen sind einfach ne schlechte Kombination bei den kleinen Federwegen.

Mein Beileid, doch solang der Fahrer noch heile ist, handelt es sich um einen ersetzbaren Schaden.

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ich glaube, dass eine Antidive das verhindert hätte sag ich mal, auch eine doppelte ohne Antidive vielleicht. Die Gabel ist komplett neu aufgebaut, neue Forklinkbuchsen, Federn, double thickness stops usw. Hab mir diesmal sogar die Mühe gemacht die Radmitte zur Gabelmitte auszurichten. Bremse ist von Tim Sheffield aus den frühen 90ern, adaptiert mit Braking Inox Scheibe, CBR 600 Nissin unten und Yamaha irgendwas Nissin oben und Galfer Leitung. Ist jetzt kein Ein/Aus Schalter, aber doch recht heftig, dosierbarkeit geht noch :-D

Na jedenfalls fahre ich gerade auf den Berg vor mir zu und da coolness vor Verstand geht fährt der Mann von Welt Sonnenbrille und getöntes Visier, zumindest wenn man kurz vor dem Treffen ist. Hab die Welle zu spät gesehen und der JL race wäre weg gewesen. Rein in die Eisen und dann ist meiner Meinung nach folgendes passiert: durch die hohe Bremswirkung ist der rechte forklink weitaus mehr eingefedert als der linke, das Rad steht dadurch bei gerader Fahrt leicht schräg in der Gabel. Man sieht am Reifen, wo er beim blockieren Kontakt mit dem Asphalt hatte und das ist schon ganz schön weit am Rand. Der Roller ist auch über die rechte Seite weggeschmiert und hat dann bei der Bodenwelle einen Überschlag gemacht. Neues Beinschild geknickt, Trittbrett geknickt, Kickstarter abgerissen, Lenker siehe oben.

Des Blablas Sinn: wenn sich bei einer Notbremsung, selbst bei komplett gerader Fahrt, quasi das Fahrwerk "verzieht" kann es böse enden, Antidive muss her.

@Lummy: nächstesmal pass ich besser auf deine Sachen auf :-D:-D

Bearbeitet von Powes
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Shit, das sieht übel aus. Aber deine Theorie ist einleuchtend, habe auch die Erfahrung gemacht das die einseitige immer etwas wegzieht bei Vollbremsungen. Dazu sorgt die Anti-Dive für wesentlich mehr Ruhe im Fahrwerk, durch plötzliches zupacken und eintauchen ist man immer etwas irritiert und man sollte sich in solchen Situationen um wichtigeres kümmern. Den 3.Pluspunkt bekommt die Bremse noch für Wartungsfreundlichkeit - die Gummis sollten deutlich weniger verschleissen, mit der Stoffi Standart Scheibe hab ich das Fahrwerk in 3 Jahren runter geritten.

Die doppelte is ne Macht, vor allem wg. dem Fahrwerk!

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OK,

zusammenfassend seid ihr also von der Doppelscheibenbremse überzeugt.

Dann stellt sich mir noch die Frage, welcher Durchmesser der Hauptbremszylinder haben sollte. Mit zwei Bremszylindern verdoppelt sich ja auch die Fläche auf die das Öl drücken muss. Gleicht man das nicht über die Fläche der Bremspumpe aus, sollte die Übersetzung sehr klein sein. Dann müsste man mit wenig Kraft sehr viel Weg am Bremshebel zurücklegen. Dass kann nicht gut für die Dosierbarkeit sein.

Könnte man alternativ bei einer teilhydraulischen Lösung (sieht einfach besser aus) einen kleinen Hauptbremszylinder (z.B. von Grimeca) verwenden und die Übersetzung über die Hebel anpassen?

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Teilhyd. bei der Bremse?? Na dann brauchste keine doppelte, wäre alles nur optisch top und man würde 50% der Leistung verschenken - das suckt doch extrem...

Die passende Pumpe kannst du erst bestimmen wenn du die Bremse mit den Sätteln hast, da steht dann die Grösse usw. drauf. Vorher kaufen würde ich nicht, auch nicht auf Rat der Briten hin, hab dafür schon zuviel Bremsen erlebt die nicht oder nur schlecht dosierbar sind.

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teilhydraulisch ist genausogut wie vollhydraulisch. es kommt nur auf die groe3e des zylinders an. bei meinem oben geposteten link habe ich einen der fast gro3 genug ist. zusaetzliches entlueften wird auchnoch einiges bringen, das steht mir noch bevor. die frage ist halt ob du einen geber finden kannst der seil steuerbar ist und gro3 genug. TPH ist mit sicherheit zu klein.

cheers

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Na klar bremst die Bremse, aber die Performance läßt deutlich nach - der Hebel hat Spiel, der Zug ebenso, die Hülle verformt sich bei richtig Druck, der gewünschte Druckpunkt ist nicht gescheit einstellbar geschweige denn dosierbar, dazu der enrom erhöhte Wartungs und Ausfallaufwand... Das is wie ein Porsche mit Käfermotor, sieht cool aus, aber könnte schnell ne Lachnummer werden.

:-D

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ja, so einen 911er mit 34 ps motor hatte bei uns einer aufm dorf, damit seine frau zum einkaufen fahren konnte.

war sehr cool....

würde auch nur auf vollhydrauliker machen, alles andere bringts nicht.

habe ich bei meiner hinteren scheidenbremse gemerkt, als von TPH auf vollhydraulik umgestellt wurde.

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ich bin mit der teilhydraulik zufrieden. klar, der druckpunkt ist nicht so perfekt wie bei einer vollhydraulik, aber die bremsleistung ist sehr gut und gewartet werden musste auch noch nix.

größter vorteil ist aber, dass man nicht son klimbim am lenker hat. finde ich häßlich, da habe ich lieber 24,78cm mehr bremsweg....

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fahr die antidive vom stoffi und bin schwer begeistert. hab damit auch powes überschlag nicht duplizieren müssen. sag mir einen der diese ver :-D enen bodenwellen rechtzeitig gesehen hat!

bin mit meinem halbhydraulischen setup zufrieden. hebelweg und dosierbarkeit sind genauso wie ichs mir vorgestellt habe. bei einigen vollhydraulischen setups die ich ergriffen habe war das um keinen deut besser. eher das gegenteil. denke aber dass das an der umsetzung der erbauer/fahrer gelegen ist. von einer vollhydraulischen bremse erwarte ich mir eigentlich schon wesentlich bessere bremsleistung (sofern richtig eingestellt)

bzgl. spatzen auf tauben: stimmt zwar dass auch andere bremsen genug verzögern um auch im extremfall einen crash zu vermeiden, aber wenn das fahrwerk und die bremse wesentlich mehr können als der motor hat man einfach mehr sicherheitsreserven. ausserdem schaut die PM saugeil aus.

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Sportliche 424 GBP!!!

:plemplem:

sag ich doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Jungs das sind 600,- euro!!!

Die Stoffis Anti-Dive kostet etwas mehr als die Hälfte, sieht originaler aus und zeigt auch im Renneinsatz null Fading.

Klar verzieht eine Scheibe etwas aber das ist so minimal, das merkt man kaum.

@powes: Würde sagen Verkettung von Ereignissen: Bremse packt zu wie ein Anker, Fahrwerk geht auf Block, eine kleine Welle, Vorderrad springt hoch, Reifen blockiert, berührt in blockiertem Zustand wieder den Asphalt und Fahrer tut darauf dergleichen.

Kanns nur jedem empfehlen Anti-Dive Bremse, ausgelutschte original Federn und gescheite Dämpfer, so fahr ich das auch auf dem Rennhobel und bin damit sehr zufrieden.

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