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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Problem: Minderleistung seit Umstieg von Malossischnüffelstück mit 28er Keihin auf Eigenbauschnüffelstück mit 32er Koso.

Basis: Sinnvoll überarbeiter 136er, Membrankasten vom Gravie mit Tassinari KX80-Membran. Vergaser im Rahmen.

Der neue Stutzen hat nen schönen Verlauf und geht fast ideal senkrecht in die Membran, soweit das eben möglich ist wenn man nix am Rahmen wegschnippeln will. Innendurchmesser vom Rohr 31mm. Leider ist der Stutzen durch die größeren Radien ca. 10mm länger als der originale, was ja kontraproduktiv ist wenn man ne höhere Resonanzdrehzahl will. Ich hab bisher noch nichts berechnet, wüßte aber nun gern ob das erfolgversprechend ist wenn man sich den Aufwand gibt und z.B. das Kurbelgehäuse genau auslitert, um diese Werte in die Formeln im Rieck-Buch einzusetzen. Selbstzweck oder bringts das? Oder besser einfach ausprobieren? Das ist allerdings nicht so einfach, da ich bei der Smallframe ja ziemliche Bauraumprobleme hab und nicht einfach mal schnell zum Test den Stutzen um 20mm kürzen kann. Kann mir jemand ne Hausnummer nennen um wieviel sich die Drehzahl verschiebt wenn man z.B. nen Millimeter verkürzt oder verlängert?

Checker vor, danke! :-D

Geschrieben (bearbeitet)

flex raus und einen beherzten schnitt am rahmen machen und gut.

dann kannst schönr kurz bauen.

ist doch eh nur deine BurnOut, QM und RR kiste.

würde sagen, dass auf den längenunterschied geschissen ist.

verbau lieber mal einen anderen vergaser zum testen, wie z.b. einen 30TMX oder sowas.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Darauf hab ich gewartet. :-D

Vielleicht mach ichs ja wenn mir hier jemand vorrechnen kann daß es sich lohnt. :wasntme:

Geschrieben (bearbeitet)

könntest auch gleich noch am beinschild beigehen und einen "männercut" machen.

schwarz matt würde auch einen rüden fuss geben.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Sieht fein aus. Und das Ding paßt durchs Rahmenloch? :haeh:

Stelle heut Abend mal ein Bild von meiner Lösung ein, damit man sieht wie mans nicht machen sollte. :-D

Geschrieben
Problem: Minderleistung seit Umstieg von Malossischnüffelstück mit 28er Keihin auf Eigenbauschnüffelstück mit 32er Koso.

ist das wirklich alles was verändert wurde? Dann steck doch zuerst den 28er Keihin wieder drauf, wenns nix bringt auch das kleine Rohr. Dann sollte es ja wieder abgehen wie davor.

Innendurchmesser vom Rohr 31mm. Leider ist der Stutzen durch die größeren Radien ca. 10mm länger als der originale, was ja kontraproduktiv ist wenn man ne höhere Resonanzdrehzahl will.

upgrading.jpg

30er Koso, Stutzendurchmesser 29,7mm, Reso bei bis zu 9700 1/min.

Kann mir jemand ne Hausnummer nennen um wieviel sich die Drehzahl verschiebt wenn man z.B. nen Millimeter verkürzt oder verlängert?

Drehzahl bleibt gleich. Bei früheren Tests mit Vergaser überm Kicker und Vergaser im Rahmen kein popometrischer Unterschied. Weder Leistung noch Drehzahl hatten sich geändert.

Geschrieben

..... also ich hatte ein richtig langes DING :grins:

ebenfalls über malle membran und mit 30er koso. nach dem kürzen hat er lt. popometer nicht eine umdrehung mehr gemacht ( das waren 6cm ). im urzustand war er so lang das der vergaser hinten fast gegen das rahmenblech gestossen ist. resodrehzahl war trotzdem 9800 1/min.

gruss dennis

Geschrieben

Um mal die "Komplexität" der "Theorie" zu steigern ... bei oli-san oben ist der Winkel fast Schulbuch-mäßig geführt - auf Kosten des maximalen "effektiven" Querschnitts -, während man bei Gayhard schon von einem überarbeiteten Pleuel und einem amtlich saugenden Pott ausgehen sollte, um die Strömungs"verluste" zu Gunsten des effektiv gewonnen Querschnitts vernachlässigen zu können. In der Praxis scheints auf Membraneinlaß wurscht zu sein, wie man sieht. :-D

Geschrieben

nur damit hier keiner pleuelbruch erleidet: mein pleuel is ein unbearbeitetes ETS Pleuel, nichtmal son messerdingens wie bei manchen mazzus. Bitte nicht am Pleuel pfuschen, ist nicht nötig. Die gelegentlichen Schweisswürste im inneren vom Ansaugrohr sind bei mir auch noch da, wollte irgendwann einfach fahren und hatte keinen Bock mehr noch weiter VA zu zerspanen.

Mit den restlichen 20 Stunden oder so die man noch in meinen Motor versenken könnte verhält es sich wohl wie mit der von Lack&Leder-Nasi bereits verkündeten Tatsache bezüglich Ansauglänge und son Kram auf Membranmotoren: is eigentlich latte, weil macht nicht wirklich nen Unterschied.

Geschrieben

Danke erstmal für die Beiträge, bin grad erst heimgekommen und schreib morgen in Ruhe was dazu.

Hier mal noch ein Bild von meinem Schnüffelstück; so ganz falsch scheint das ja dann doch nicht zu sein. :-D

ansauger3.jpg

Geschrieben
Danke erstmal für die Beiträge, bin grad erst heimgekommen und schreib morgen in Ruhe was dazu.

Hier mal noch ein Bild von meinem Schnüffelstück; so ganz falsch scheint das ja dann doch nicht zu sein. :-D

ansauger3.jpg

topschick, das gute rohr. :love:

Geschrieben (bearbeitet)
ist das wirklich alles was verändert wurde? Dann steck doch zuerst den 28er Keihin wieder drauf, wenns nix bringt auch das kleine Rohr. Dann sollte es ja wieder abgehen wie davor.

Hab leider in der Zwischenzeit noch diverse andere Sachen geändert, nämlich den Auslaß ca. 1mm runtergefräst, weil der Kolben im UT den Auslaß unterlaufen hat und beim PM den Krümmer um 10mm gekürzt.

Ich hab daher keine GSF-Dyno-Diagramme von allen Einzelmaßnahmen nacheinander. Trotzdem sollte nichts davon Leistung kosten, auch nicht in Kombination. Da sich der Gaser und der Stutzen einfach wieder rückbauen läßt werde ich das auf jeden Fall demnächst testweise machen, dann hab ich nen richtigen Vergleich. Vielleicht wendet sich das Blatt auch zugunsten des 32ers, wenn ich endlich nen ordentlich saugenden Auspuff montieren kann. Brate grade nen Amazombi-Franz zusammen; der dürfte besser mit meinem Motor harmonieren als der PM.

nach dem kürzen hat er lt. popometer nicht eine umdrehung mehr gemacht ( das waren 6cm ). im urzustand war er so lang das der vergaser hinten fast gegen das rahmenblech gestossen ist. resodrehzahl war trotzdem 9800 1/min.

Das wundert mich, deckt sich auch nicht unbedingt mit der Theorie, aber freut mich ungemein und die SS hat noch mal Glück gehabt daß ich nicht mit der Blechschere beigehe. Ärgerlich bleibt, daß es dann einen anderen Grund für die Minderleistung geben muß.

Edit: Ich sollte vielleicht noch erwähnen daß in beiden Fällen der Gaser penibel eingestellt war. Keihin ohne LuFi oder Trichter, Koso mit blauem Pornotrichter.

Bearbeitet von JOB

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
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