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Rollerfahrer im Raum HH gesucht !


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
M.E. hast Du in dem Moment, in dem Du mit mehreren "Gleichdenkenden" oder Gleichgesinnten in einer Gruppierung in der Öffentichkeit auftrittst, keine Privatsphäre. Du erweckst "öffentliches Interesse" und hast in der Gruppierung auch kein Recht am eigenen Bild. Ob Du ihm nun ein Interview gibst bleibt Dir überlassen...

Ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung auch nicht so ganz.

hmm, medien-/presse-/persönlichkeitsrecht, net mein spezialgebiet zum zitieren, aber moment, ich google mal.

aus wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Recht_am_eigenen_Bild):

***

Die Einwilligung zur Veröffentlichung ist aber nur dann erforderlich, wenn der Abgebildete individuell erkennbar ist. Die Erkennbarkeit kann sich auch aus begleitenden Umständen ergeben. Selbst die in Presseveröffentlichungen übliche Anonymisierung durch Augenbalken beseitigen diese Erkennbarkeit nicht notwendigerweise (Dreier in Dreier/Schulze, UrhG, 2004, S. 1547 § 22 KUG Rdnr. 3). Ist eine Person durch den Kontext eindeutig identifizierbar, kann sie sich gegen die Veröffentlichung wehren, auch wenn ihre Gesichtszüge gar nicht gezeigt werden.

Dazu führte das Landgericht Frankfurt am Main in seinem Urteil vom 19. Januar 2006 (Az.: 2/03 O 468/05) aus: "Unter Bildnissen im Sinne des § 22 KUG versteht man die Darstellung einer natürlichen Person in einer für Dritte erkennbaren Weise. Zumeist ergibt sich die Erkennbarkeit aus der Abbildung der Gesichtszüge. Es genügt aber auch, wenn der Abgebildete - mag auch sein Gesicht kaum oder gar nicht zu erkennen sein - durch Merkmale, die sich aus dem Bild ergeben und die gerade ihm eigen sind, erkennbar ist oder seine Person durch den beigegebenen Text oder durch den Zusammenhang mit früheren Veröffentlichungen erkannt werden kann (vgl. BGH NJW 1979, 2205 - Fußballtorwart; Prinz/Peters, Medienrecht, Rz.. 827). Nicht notwendig ist, dass der Abgebildete tatsächlich von bestimmten Personen erkannt wurde. Das Recht am eigenen Bild ist bereits dann verletzt, wenn der Abgebildete begründeten Anlass hat, er könnte identifiziert werden. Nicht erforderlich ist, dass schon der flüchtige Betrachter den Abgebildeten auf dem Bild erkennen kann, es genügt die Erkennbarkeit durch einen mehr oder minder großen Bekanntenkreis (vgl. BGH NJW 1979, 2205 - Fußballtorwart; v. Strobl-Alberg in: Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 5. Aufl., Kap. 7.Rz. 15). Entscheidend ist der Zweck des § 22 KUG, die Persönlichkeit davor zu schützen, gegen ihren Willen in Gestalt der Abbildung für andere verfügbar zu werden. Der besondere Rang des Anspruchs darauf, dass die Öffentlichkeit die Eigensphäre der Persönlichkeit und ihr Bedürfnis nach Anonymität respektiert, verlangt eine Einbeziehung auch solcher Fallgestaltungen in den Schutz dieser Vorschrift (vgl. Peters/Prinz, a.a.O.)" [1]

Bilder von öffentlichen Versammlungen (Aufmarsch, Konzert, Stadtfest, Demonstration) und wenn eine Person zufällig auf einer Landschafts- oder Gebäudeaufnahme (zum Beispiel Kirche) erscheint, ohne identifizierbar zu sein (siehe Beiwerk (Recht)), sind dagegen immer erlaubt.

***

den part mit den personen des öffentlichen lebens laß ich mal weg, oder hab wir promis im team?

however, also insgesamt m.e. eine klares nein.

wenn einer den xxx fotografiert und ich zufällig drauf bin - c´est ca. aber wenn einer mit der kamera gezielt auf uns hält und das ganze dann auch noch medientechinsch weiterverarbeitet, womöglich kommentiert, obwohl es sich um ein

-privates- treffen handelt dann handelt es sich um eine unerlaubte veröffentlichung.

(thema demo: ein ehemaliger wipo-lehrer hat mal die aussage gemacht /meinung vertreten, daß bereits das treffen von zwei personen in der öffentlichkeit eine demo darstellt. aber davon mal ab, oder sind wir als offizielle sonntägliche dagegen-veranstaltung angemeldet? dann sorry, wo gibts die trillerpfeifen?...)

zur privatsphäre (http://de.wikipedia.org/wiki/Privatsph%C3%A4re):

***

Die Privatsphäre einer Person bezeichnet den Bereich, der nicht öffentlich ist, in dem nicht im Auftrag eines Unternehmens, Behörde o.ä. gehandelt wird, sondern der nur die eigene Person angeht.

***

ich bin also sehr wohl innerhalb meiner privatsphäre. selbst ein uniformierter außer im ermittlungsfall hat z.b. nicht das recht mich zu fragen, was ich dann und dann da und da mache bzw gemacht habe.

und ein reporter dementsprechend erst recht nicht, es würde erst mein problem wenn ich auf fragen antwortete. die welt wäre manchmal um einiges entspannter, wenn die leute öfter mal ficken würden und ihre nase nicht in dinge stecken die sie nichts angehen.

dazu dieter nuhrs leitspruch: wer keine ahnung hat, einfach mal fresse halten.

->likedeeler, das gilt nicht dir, nur manchmal kotzt es mich halt an, was manche menschen/medien sich einbilden, wo sie ihre nase meinen ungefragt reinstecken zu müssen. aber kennt man ja, einer erzählt, weil er meint zu wissen, und dann stille post :-/ mein lieblingsatz, wenn einer sagt er wüßte wer mit wem wat auch immer gemacht hat: (o-ton roger rabbit: ach, und du warst dabei und hast die lampe gehalten?)

aber, ich will das alles ja auch nicht überbewerten (schwer zu glauben nach meinen ergüssen, loool), es gibt z.b. beim spiegel den grundsatz, das kein interview in den druck geht, wenn es nicht vom intervieten abgesegnet wurde.

dann wiederum wäre ich sehr wohl dabei. schön beim stammtisch angucken, ablachen und für gut befinden oder nochmal überarbeiten lassen und ab dafür.

meine beste idee der frühen stunde, ich klugscheisser. so ab ins bett, 1330 ist treffen :-D)

@bert-berlin: frag doch mal ob rtl mit solchen bandagen arbeiten kann/mag. würd den kerl aus dank und unglauben sogar als sozius aufnehmen :-D außerdem komm ich so nicht aufs bild *ggg*

wir könnten uns natürlich auch teuer verkaufen, präsi und verhandlungstisch her (ham wa keinen?).

Herr RTL wird aber entscheiden ob die Story spannend genug ist für Walter aus Oberhausen oder ob er lieber etwas dazudichtet.

soviel zum grund der diversen meinungen und wohl auch der gezielten nachfrage im tsi-thread.

@likedeeler: "Ab und an fährt bei uns sogar ein Polizist mit"

is nich wahr. aber wat soll´s meine nachbarin arbeitet der der gvu. *schmeissweg*

guts nächtle

cu later

lars

Bearbeitet von nolar
Geschrieben
1. ->likedeeler, das gilt nicht dir

2. wir könnten uns natürlich auch teuer verkaufen, präsi und verhandlungstisch her (ham wa keinen?).

3. @likedeeler: "Ab und an fährt bei uns sogar ein Polizist mit"

is nich wahr. aber wat soll´s meine nachbarin arbeitet der der gvu. *schmeissweg*

1. fühle mich auch nicht angesprochen, da ch mit Presse usw. überhaupt nichts am Hut habe

2. den Präsi ham wa mal jewählt :-D

3. Du magst es nicht für möglich halten, ist aber tatsächlich an dem. :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Moin.

Man, man da geht ja was ab.

Ich hab am We noch mal mit Claas telefoniert und ich glaube da kommt so einiges falsch rüber.

1. Wird das nicht mein Bericht oder ein Bericht über mich.

2. Ist Claas sehr interessiert daran, den Bericht sachlich zu machen( es geht um Vespa in HH anlässlich des 60. Geburtstag und nicht darum das Willi 48 PS, kleines Nummernschild und die Gartenzwerge von Omi jagt).

3. Ich diese Aufregung nicht verstehe. Alle regen sich auf aber keiner weiss worum es geht.

Der vespa Onkel eures und meines Vertrauens hier in HH hat diesem Bericht zugestimmt. Er hat natürlich im Vorfelde geklährt was er sich unter so einem Bericht vorstellt und was nicht.

Natürlich haben alle zweifel daran was gezeigt wird, aber sich nur darüber auszulassen wie scheisse das alle finden ist meiner Meinung nach auch falsch.

RTL wird diesen Bericht machen, ob nun mit oder ohne TSI oder so. Vieleicht sollte man das mal so sehen. Da wird ein Bericht über Vespa gemacht und man hat die Möglichkeit diesen Bericht in die richtige Richtung zu lenken( sind ja keine vollpfosten unter uns).

Sollte man vieleicht mal drüber nachdenken.

Gruss

jAn

Bearbeitet von Hackfresse

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