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Geschrieben
Vom Ansatz her eine völlig falsche Diskussion. Es geht nicht um Ausländer sondern (radikale) Muslime! Der Verachtung die uns "Ungläubigen" entgegen gebracht wird, können wir weder durch Integration noch durch Krieg abstellen. "Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod" hieß es in Spanien. Was soll man da noch machen?! Zu beachten gilt jetzt folgendes: Die Menschen im befriedeten Europa sehnen sich nach RUHE und Ordnung (gerade Deutschland sieht sich als nicht bedroht an), also sollten wir gehörig aufpassen, wie dieser Wunsch in Zukunft erfüllt wird! Lückenlose Überwachung, jeder Ausländer ein Verdächtiger, jeder Koffer eine Bombe? Die Demokratie steht bald auf dem Prüfstand. IMHO liegt die Gefahr nicht nur im aufkeimenden Ausländerhass, sondern fast umgekehrt auch in einem neuen Anti-Semitismus. Störfaktor Israel. *

Ich bin gespannt und besorgt, wie wir Deutschen reagieren, wenn hier einmal etwas passiert...

Edit: * siehe Beitrag von scotti z.B.

sehr guter ansatz. danke!

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Terror gibts es ja nun auch nicht erst seit dem 11.09.2000 (?). Terror gibt es schon seit vielen Jahren und nur wei einmal fucking USA betroffen war, wird seit dem das Thema in den Medien hoch gehalten.

nur dumm, das auf einmal in der ganzen Welt verstreut solche Schandtaten geschehen... Hier wird anscheinend von einer Seite aus der Rest der Welt "bekämpft". Mit Mitteln die keine Unterscheidung von Freund und Feind ermöglichen.

Selbst wenn ich zur gewissen Seite gehören würde, aber zur falschen Zeit am falschen Ort wäre, wäre auch "mein" Leben vorbei.

Wo bleibt da die Gerechtigkeit? oder der Sinn einer jeden Religion, eines jeden Gesetztes?

GB

Geschrieben

In meinen Augen kann von allem was "radikal"/gewaltbereit eingestellt ist eine Gefahr ausgehen.

Sei es nun radikale/gewaltbereite Moslems (egal ob aus dem Orient oder Asien), radikale/gewaltbereite Christen, radikale/gewaltbereite Linke/Rechte usw.

Warum muß man einen "Andersgläubigen" (in jeglicher Hinsicht) bekehren bzw. gewaltsam seinen Glauben/Einstellung aufoktruieren? Laut Grundgesetz hat jeder das Recht der freien Meinungsbildung; sollte aber Gewalt im Spiel sein oder allein die Drohung körperlicher Gewalt (Nötigung) wird das bestraft.

Daher sind die Kontrollen i.m.A. berechtigt und auch sinnvoll. Jeder, der jetzt am lautesten wegen "Überwachungsstaat" die grosse Welle macht, schreit noch lauter nach Schutz, wenn er oder Nahestehende geschädigt werden.

Eine Ideallösung/totaler Schutz wird es kaum geben, solange noch diese "verrückten" existieren bzw. Zulauf bekommen.

Vielleicht denke ich jetzt auch zu radikal, aber mit welcher Berechtigung "dürfen" diese Spinner überhaupt existieren bzw. welchen Nutzen haben sie???

So, und jetzt bin mal auf eure Meinungen gespannt **schnell mal Bier und Kekse geholt...

Geschrieben

Interessanter Gedanke. Wieviele Moslems starben am 11.9.2001? Deswegen stellt sich die Frage, ob wir es nicht doch mit einer "neuen", zumindestens anderen Qualtität des Terrors zu tun haben, eben wie eingangs schon als "feige" usw. bezeichnet wurde. Letztendlich bleibt Terror jedoch Terror und verfolgt nur ein Ziel: Angst und Chaos --> Sehnsucht nach Ruhe, die dann auch mit schlimmsten Mitteln befriedigt wird... Die BILD wirbt heute in ihrer Kollumne um Verständnis für schärfere Kontrollen, wortwörtlich schreibt man dort, wir müssen akzeptieren, dass "die Geheimdienste bis an ihre Grenzen gehen" usw. Das kommt fast einem Aufruf zum totalitären Staat gleich. Und das ist erst die Reaktion auf vereitelte Anschläge im Ausland. Was bekommen wir zu hören, wenn so etwas direkt in Deutschland passiert? Wir müssen nicht nur das befürchten, was der Terror faktisch bewirkt (Tot, Zerstörung), sondern vielmehr das, was gewisse politische Machtkreise daraus machen, wie sie daraus Kapital schlagen und die Situation ausnutzen! Und ich rede nicht von der NPD, die bei der nächsten Wahl mehr Stimmen bekommt. Das ist nur harmloses Geplänkel...

Geschrieben
Und ich rede nicht von der NPD, die bei der nächsten Wahl mehr Stimmen bekommt. Das ist nur harmloses Geplänkel...

Ich wage es nicht dies einzuschätzen, da durch pauschale Aussagen wie "die Moslems" = Gefahr für Leib und Leben usw. doch einige "Spontandenker" emotional mitgerissen werden können. Die allgemeine "Unsicherheit" (Job, Regierung, Steuerbelastungen usw.) könnte ein fruchtbarer Boden sein für solche hirnlosen Propaganda-Parolen. Die Geschichte zeigt (leider!) immer wieder Beispiele (nicht nur in Deutschland!!)....

Geschrieben
Amerikaner sind dumm, Muslime Terroristen, Deutsche diszipliniert, Franzosen Alkoholiker, Engländer Hooligans, Katholiken keusch und die Erde sowieso eine Scheibe.

...und die Italiener sind Weltmeister :-D:-D:-D

Geschrieben (bearbeitet)

Vorweg: Der Onan hat sich scheinbar sein Gehirn wegonaniert! Das kommentiere ich gar nicht weiter weil ich sonst :puke: muss!

IssolaM hat eine moegliche Ursache ja schon angedeuted. Man sollte, unter der Voraussetzung, dass jedwede Gewalt in einer Zivilisationsgesellschaft (trifft auf uns ja nur sehr eingeschraenkt zu) generell unakzeptabel ist, aber die Ursache des Terrors hinterfragen.

Ich halte zum Beispiel bei jahrelanger Unterdrueckung und/oder Ausbeutung den Terrorismus fuer eine verstaendliche Reaktion auf vorgenanntes. Vorausgesetzt es wurden vorab alle legitimen Mittel ausgeschoepft. Man versetzte sich in die Rolle eines Menschen, welcher einer jahrelang unterdrueckten, ausgebeuteteten oder gar misshandelten Bevoelkerungsgruppe angehoert. Irgendwann laeuft das Fass halt ueber...

Beispiel: Tschetschenien,.....

Voellig irrational und selbst beim besten Willen nicht mehr verstaendlich ist mir Terrorismus der zum Ziel hat anderen eine Meinung, Lebensweise, Glauben, Wirtschaftssystem,.... aufzuzwingen. Dagegen gehoert mit allen Mitteln angegangen. Ohne Ruecksicht darauf ob staatlicher Terror oder solcher von unabhaengigen Gruppierungen.

Beispiele: USA wollen Irak ihr System aufs Auge druecken

Radikale Moslems wollen der Welt hren Glauben aufoktrieren,.....

Peace!

M

Edit fand dieses Zitat noch sehr erheiternd:

Klar ist auch, das sicherlich nicht immer alle Bevölkerungsgruppen (ob nun Muslime, Juden, Christen, Buddhisten etc.) dahinter stehen, aber das Problem der Verallgemeinerung ist genauso alt wie der Terrorismus selbst.

Also bei den Buddhisten brauchst Dir keine Sorgen wegen Terrorismus machen - das waere fast schon ein Paradoxon! :-D

Bearbeitet von minikin222
Geschrieben (bearbeitet)
Vorweg: Ich halte zum Beispiel bei jahrelanger Unterdrueckung und/oder Ausbeutung den Terrorismus fuer eine verstaendliche Reaktion auf vorgenanntes.

soso, jahrelange Unterdrückung also,

Was sagst du den zu der Zerstörung der Buddastatuen im Bamiantal aus dem 6ten Jahrhundert.

Da gab es den Islam ja noch gar nicht, Frage mich nur ob die von den 53 und 38 Meter hohen Statuen unterdrückt wurden.

Falls es manchen noch nicht aufgefallen ist, es geht nur zum Teil gegen alles Westliche, und es ist ein Irrglaube immer da die Schuldigen zu suchen. Selbst in Thailand fängt es schon mit Anschlägen an, vor allem im Süden (eher islamisch). Man brauch es nicht immer auf die Ausbeutung der westliche Welt schieben.

Immer alles zerstören was einem was nicht passt, zeigt sicher die Offenheit bestimmter Bevölkerungsgruppen :plemplem: !

Bearbeitet von Hölle
Geschrieben (bearbeitet)

Schoen locker bleiben in der Huefte - mit Vorgenanntes meinte ich eben jene von mir angefuehrte Unterdrueckung und/oder Ausbeutung !!

Bearbeitet von minikin222
Geschrieben (bearbeitet)
Schoen locker bleiben in der Huefte - mit Vorgenanntes meinte ich eben jene von mir angefuehrte Unterdrueckung und/oder Ausbeutung !!

Nix locker bleiben

Du kaust doch nur ein einziges Feindbild durch

Bearbeitet von Hölle
Geschrieben
Was sagst du den zu der Zerstörung der Buddastatuen im Bamiantal aus dem 6ten Jahrhundert.

Da gab es den Islam ja noch gar nicht, Frage mich nur ob die von den 53 und 38 Meter hohen Statuen unterdrückt wurden.

Die standen in Tschetschenien? Hatte eigentlich Afghanistan im Kopf. Aber naja...

Und das man seinen Hass in Gegenstände projeziert, auch wenn sie nicht direkt damit zu tun haben, ist wohl nicht so ungewöhnlich. Vllt. sollten wir froh sein, dass nur Statuen und nicht Menschenleben zerstört wurden...

Geschrieben (bearbeitet)
Und das man seinen Hass in Gegenstände projeziert, auch wenn sie nicht direkt damit zu tun haben, ist wohl nicht so ungewöhnlich.

Wird hier eigentlich alles entschuldigt?

Genau, wenn ich ein Hass auf andere habe, mache ich halt wieder was anderes kaputt :plemplem:

Vielleicht ist es "einfach" nur der Hass auf alles andere............

Bearbeitet von Hölle
Geschrieben (bearbeitet)

Sicher steckt da mehr dahinter. Ich glaube aber kaum, dass dieses Forum eine geeignete Plattform bietet, um sowas erschöpfend zu erörtern. Naja, aber so´n bisschen Meinungsaustausch ist ja auch immer wieder ganz interessant...

Bearbeitet von broz666
Geschrieben (bearbeitet)
Ich wage es nicht dies einzuschätzen, da durch pauschale Aussagen wie "die Moslems" = Gefahr für Leib und Leben usw. doch einige "Spontandenker" emotional mitgerissen werden können. Die allgemeine "Unsicherheit" (Job, Regierung, Steuerbelastungen usw.) könnte ein fruchtbarer Boden sein für solche hirnlosen Propaganda-Parolen. Die Geschichte zeigt (leider!) immer wieder Beispiele (nicht nur in Deutschland!!)....

Wer glaubt denn noch an solche Ammenmärchen? Hat Dir das Dein Prof erzählt, welcher früher KPD-Funktionär war und ´nen bisserl´ zuviel geraucht hat? :-D

Es wird mal wieder vor der NPD gewarnt, wie interessant und zugleich erschreckend. :-D Schau Dir mal die Prozentzahlen von denen an! Desweiteren kegeln die sich durch ihre "Intelligenz" doch immer selber aus dem von allen gefürchteten Rennen, was eigentlich auch nur als Presseente im Wahlkampf vorhanden ist.

Bearbeitet von kaloi
Geschrieben (bearbeitet)

So ist es. Die wirkliche Gefahr ist eine schleichende Meinung, keine, die von Hohlköpfen in Phantasieuniformen herumgegröhlt wird. Der Terror, bzw. die Angst vor dem Terror lähmt die Gesellschaft, schwächt die Demokratie und schafft Misstrauen ggü. Dritten. Daran sieht man, dass das Ziel des heutigen Terrors nicht mehr bloß die Veränderung eines Staates oder einer Gesellschaft ist, wie es bei der RAF noch der Fall gewesen sein mag. Diese Ära des Terrors hat fast das Gegenteil bewirkt: der Staat ist noch kontrollierter und mächtiger geworden, sozialistische Ideale werden kaum noch von der Bevölkerung getragen (von einigen Forenbesuchern abgesehen), selbst ehemalige Sympathisanten sind heute Spießer, brave Bürger, wohnen im Reihenhaus oder sitzen im Bundestag. Der Terror von heute hat den gleichen Kurzzeiteffekt: Das Gegenteil von dem, was man den Terroristen als Beweggrund unterstellt, tritt ein. Ein angeblich Unterdrückter, der für seine Freiheit "kämpft", jedoch nur mehr Ausländerhass schürt und die Einwanderungspolitik für alle Zukunft einschränkt? Nein, dass ist es nicht. Mit solch einfachen Erklärungen wie "Ausbeutung", "USA im Irak", "Israelpolitik" und "Weltpolizei" sind die Anschläge nicht zu erklären. Hier geht es um Glauben. Um nicht-materielle Dinge, die über Geld, Macht und Politik liegen - diese jedoch maßgeblich leiten. In der Islamischen Welt. Amen.

Bearbeitet von Morddeich Mole
Geschrieben

Mich würde jetzt aber schon mal interessieren, wie so Maßnahmen (die hier ja von einigen gefordert werden) aussehen sollen. Sollte man vielleicht über härtere Bestrafung von Selbstmordattentätern nach erfolgten Anschlägen nachdenken?

Ich hoffe die Ironie wird verstanden, die sich auf die Problematik des "harten Durchgreifens" bezieht und warum ich das als "Stammtischparole" bezeichne.

Dieser Fall "Mehmet" und Ähnliche sind für sich genommen zweifelsfrei auch schlimme Geschichten, gehen aber, was Terrorismus betrifft komplett am Thema vorbei. Die Vergangenheit zeigt doch, daß solche Anschläge in der Regel von Menschen verübt worden sind, die bis dato vollkommen unauffällig waren. Häufig aus intellektuellen Kreisen, Studenten, ruhig, höflich und gepflegt - Nachbarn, Lehrer oder Studienbekannte können es im Nachhinein nicht fassen, paßte gar nicht zu dem.

Wer also, aus welchen fanatischen Gründen auch immer, einen Terroranschlag plant, wird sich nicht dadurch beeindrucken lassen, daß notorische Schläger oder Kleinkriminelle eher abgeschoben oder härter bestraft werden.

Wirklich verhindern kann man Terroranschläge erst dann, wenn jeder Mensch einen Chip eingepflanzt bekommt, der alle Gedanken an den "großen Bruder" übermittelt - "Oh brave new world, that has such people in it" (oder so ähnlich, ist lange her).

Geschrieben
oder "Gerechtigkeit" auf der Welt herrscht :-D

Das dürfte allerdings noch mehr Utopie oder Science Fiction sein, als die Sache mit dem Chip, denn Gerechtigkeit ist eine sehr subjektive Sache. Jeder hat ein anderes Empfinden für Gerechtigkeit und es reicht bei manchen Menschen ja schon aus, daß sie sie ungerecht behandelt fühlen, um irgendeinen Blödsinn zu machen.

Nur ein ganz banales Beispiel, der größte Teil der Verkehrssünder fühlt sich ungerecht behandelt (ich verweise nur ganz pauschal auf diverse einschlägige Topics in diesem Forum) letztendlich ist ihnen aber, wenn sie eine Strafe bekommen, doch nur Gerechtigkeit wiederfahren (im Rahmen der Regeln unserer Gesellschaft).

Wenn das aber "im Kleinen" schon nicht funktioniert, wie soll man dann Probleme wie im Nahen Osten, den Bürgerkriegsregionen in Afrika, Tschetschenien, Afganistan, etc. etc. lösen, daß sich keiner übervorteilt vorkommt?

Geschrieben (bearbeitet)
Die Vergangenheit zeigt doch, daß solche Anschläge in der Regel von Menschen verübt worden sind, die bis dato vollkommen unauffällig waren. Häufig aus intellektuellen Kreisen, Studenten, ruhig, höflich und gepflegt - Nachbarn, Lehrer oder Studienbekannte können es im Nachhinein nicht fassen, paßte gar nicht zu dem.

:plemplem: In der Regel??

Vielleicht die groß angelegten Aktionen (alla 11 September) werden von Schläfern verübt die über eine gewisse Bildung und Fanatismus verfügen.

Aber bei den "normalen/alltäglichen" Anschlägen werden gerne halbe Kinder-bis junge Erwachsene genommen, denen man schon den Hass mit in die Wiege gelegt hat.

Bearbeitet von Hölle
Geschrieben
:plemplem: In der Regel??

Vielleicht die groß angelegten Aktionen (alla 11 September) werden von Schläfern verübt die über eine gewisse Bildung und Fanatismus verfügen.

Aber bei den "normalen/alltäglichen" Anschlägen werden gerne halbe Kinder-bis junge Erwachsene genommen, denen Mann schon den Hass mit in die Wiege gelegt hat.

Daran sieht man doch, daß es kein festes Schema eines typischen Terroristen gibt, das man als Anhaltspunkt für Fahndungsmaßnahmen hinzuziehen kann, es kann jeder in Frage kommen.

In erste Linie ging es mir aber in dieser Feststellung darum, daß die Strafverfolgung von "normalen" Kriminellen nicht allzuviel zur Verhinderung von Terrorismus beiträgt, daß sind halt schon unterschiedliche Tätergruppen (auch wenn es im Einzelfall Überschneidungen geben mag / kann).

Geschrieben

Ich sehe das genauso: Die Terroristen, diese Schläfer, sind nicht die ungerecht behandelten Menschen, nicht die unterdrückten. Sie leben hier, inmitten unserer Gesellschaft, profitieren von der Marktwirtschaft, gehen Arbeiten, haben selbst ein Geschäft oder studieren mit Bestnoten. Die einzige Möglichkeit - neben der stupiden Variante alle Moslems auszuweisen bzw. keine einwandern zu lassen - ist die verstärkte Überwachung Islamischer Vereinigungen, sogar das Abhören von Moscheen. Und das alles ist längst an der Tagesordnung... Damit können aber nur konkrete Anschläge vereitelt werden, nicht aber, dass es tausende von Sympathisanten gibt, hier im Land, hier in der Hochhaussiedlung. Daran werden wir noch lange zu knacken haben...

Geschrieben
Nur ein ganz banales Beispiel, der größte Teil der Verkehrssünder fühlt sich ungerecht behandelt (ich verweise nur ganz pauschal auf diverse einschlägige Topics in diesem Forum) letztendlich ist ihnen aber, wenn sie eine Strafe bekommen, doch nur Gerechtigkeit wiederfahren (im Rahmen der Regeln unserer Gesellschaft).

Wenn das aber "im Kleinen" schon nicht funktioniert, wie soll man dann Probleme wie im Nahen Osten, den Bürgerkriegsregionen in Afrika, Tschetschenien, Afganistan, etc. etc. lösen, daß sich keiner übervorteilt vorkommt?

Da hast du was wahres gesprochen. Das Problem ist das viele Ihre eigene Reaktion gar nicht richtig einschätzen und

oftmals auch der Blick über den Tellerrand fehlt um zu sehen mit was für einen Fliegenschiss von Problemen man sich in seinem eigenen Dustkreis beschäftigt.

Sicherlich ist politische Bildung und Kenntnis der weltweiten Machtverhältnisse eine Voraussetzung um die Welt zu begreifen, nur leider fehlt es daran der dritten Generation von deutschen Sozialhilfeschmarotzern ebenso wie den Massen in den armenvierteln von Bagdad oder Gaza.

Daher wird dann gerne pauschalisiert, Sprüche wie " ich kauf kein Döner mehr, der olle Kana*** unterstützt damit doch

nur die Terroristen..." sind dann die beschriebene "Gefahr einer schleichenden Meinung" (zitat Morddeich Mole) die dazu führt das immer mehr Bevölkerungsteile (hier wie dort) die jeweilige Polemik unterstützen.

Eine anständige (Aus-)Bildung & Weltlehre, frei von religiösen Idealen, sowie das fördern von Begegnungen unterschiedlicher Bevölkerungen auf dieses Erde (z.B. Schüleraustausch zur Pflicht in allen Ländern der Erde machen, bezahlt von der UNO) kann vielleicht in Zukunft dafür sorgen das man sich nicht mehr grundlos die Köpfe einschlägt.

Leider wird dies nur ein Wunsch bleiben, denn bei 6,5 Milliarden Menschen kann man leider nicht jeden erreichen...

Geschrieben

Kein Mensch begeht Attentate, weil er als Kind Schuhe zusammennähen musste. Das mag ein steter Tropfen sein, aber die wirklichen Beweggründe liegen woanders. Und: Kein 8-jähriger wird später einfach so zum religiösen Fanatiker. Man muss schon näher betrachten, wo wer was lernt und wie der Lernstoff dargestellt wird. Stellte man das einst richtig an, z.B. mit Filmen wie "Jud Süß" und anderem "Beweismaterial" welches Angst schürt, war auch eine Reichskristallnacht möglich... In diesem Zusammenhang sollte man übrigens auch mal kritisch über Hr. Moore und seine Filme nachdenken.

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