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Geschrieben

Grosses Problem, hab beim Versuch mein Lüfterrad zu entfernen ( Wollt die Zündung einstellen ) aus der Sicherungsmutter ein schönes Rundkant gemacht, ursprünglich Sechskant. Jetzt krieg ich das :-D Ding nicht mehr runter, hab nach zwei Stunden Kopfzerbrechen und Manneskraft das Handtuch geworfen. Habt Ihr eine Lösug für das Problem??

Geschrieben
Grosses Problem, hab beim Versuch mein Lüfterrad zu entfernen ( Wollt die Zündung einstellen ) aus der Sicherungsmutter ein schönes Rundkant gemacht, ursprünglich Sechskant. Jetzt krieg ich das :-D Ding nicht mehr runter, hab nach zwei Stunden Kopfzerbrechen und Manneskraft das Handtuch geworfen. Habt Ihr eine Lösug für das Problem??

Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie man das hinbekommt, aber bei abgenudelten Muttern hilft Metrinch. Die Metrinch-Nüsse fassen die Mutter nicht an den Ecken (die ja bei Dir nicht mehr vorhanden sind), sondern an den Flanken.

Solltest Du im gutsortierten Werkzeugladen bekommen.

Grundsätzlich gilt: wer gut schrauben will, braucht gutes Werkzeug, und das gibts nicht im Baumarkt.

Geschrieben

@ Zmugg: Woher kommst du denn? Ich hab Metrinch-Werkzeug hier!

Eigentlich funktioniert das super! Wenn man noch kein gutes Werkzeug hat lohnt sich der Kauf auf jeden Fall. Ich schraub damit jetzt seit ca 10 Jahren und es sieht immer noch aus wie neu.

Und es paßt gleichzeitig auf metrische und zöllige Muttern!!!

Wenn du die Mutter allerdings so richtig rund gemacht hast, dann hilft das auch nich! Ein bißchen von der Fläche sollte schon noch über sein. Schon Ölspray einziehen lassen?!?

Sonst würd ich die aufbohren. Aber auf keinen Fall das Gewinde der Kurbelwelle kaputtmachen. An einer Stelle die Mutter so weit wie möglich schwächen und das letzte Stück brechen. Geht ganz gut, is aber bißchen Fummelei...

Gruß Flo

Geschrieben

Ich seh die Stelle gerade nicht vor mir.

Wie sieht es aus mit: Andere Nuß (kleinere, dafür Mutter kleiner dremeln oder Torx Nuß) mit Gewalt aufbringen und dann mit dem Druckluftschlagschrauber?

Irgendwas dranschweißen (z.B. eine Schreube) funktioniert auch immer sehr gut...

Geschrieben

wir spechen doch von der Mutter, die das LüRa hält, oder?

Bevor du die Mutter im Lüfterrad eine Nummer kleiner dremelst kannste sie besser gleich schlitzen, oder?!? Kommt ja hinterher wohl eh ne neue rein.

Und da drin was anschweißen is auch ziemlich tricky...

Geschrieben

Hi,

Shit happens,

wo nun nix mer ist- sprich keine Fläche zum Anpacken wird's langsam haarig- geht net gibts aber net.

a - Stirnseitig gegenüberliegend zwei Löcher bohren und versuchen die Mutter mit 'nem Stirnlochmutterschlüssel zu lösen.

b - Durch ne zweite Mutter die gleichen Löcher bohren und zwei Stifte Durchstecken

c - Mutter anwärmen und mit nem Splinttreiber losschlagen, vorher ' trockenen' Schlag auf die Kurbelwellenachse, damit die Mutter sich evtl. setzen kann.

d - Mutter Schwächen und Sprengen- Gefahr das Kurbelwelengewinde zu Zerstören.

Viel Erfolg

Ein Schlosser ohne Hammer ist ein Jammer.

Gruß

Jogibär

Geschrieben

Hab mir jetzt so einen Metrinch bestellt und werde dem Ding damit an die Gurgel gehen. wenn das nicht hilft werd ich den Hund sprengen.

Nicht vergessen Vespa Club Graz , Sommerfest am 19.08.06 , Kameliterplatz Graz. Liveband STAGGERS

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    • Genau!   Fotos stehen noch aus!   Und ich arbeite bei sowas gerne mit der Prüflampe (da kannst du zum Beispiel auch nichts falsch machen wegen AC DC (nicht die Band 😎) weil hier hast du ja AC drauf zum Beispiel, was auch am Messgerät so eingestellt werden muss).    Und wie oben schon gefragt: Durchgang auf allen Leitungen? Von wo nach wo genau? Bis zum Schalter? Zum Relais?    Wenn die Karre läuft und du einfach mal mit der Prüflampe schaust, wann in welcher Leitung was ankommt, ist schon mal klar, ob PHASE dir fehlt oder nur Masse.    Masse kannst du ganz simpel mit einem Hilfskabel von einer Schraube legen und direkt an die Fassungen gehen!     und jetzt: FOTOS  
    • Ich bin ja Lambretta-Neuling... meine Li 125 Special ist seit gestern zugelassen und ich bin die erste größere Runde gefahren. Dafür, dass sie die letzten Jahre vermutlich fast nur gestanden hat, lief sie erstaunlich gut. Mit einer Ausnahme: Das Hinterrad wackelt. Und zwar ist es mehrere mm seitlich kippbar, das spürt man auch beim Fahren. Alle Radschrauben sind fest, Rundlauf gut, Reifen neu. Es ist wirklich das Rad, die Schwinge bewegt sich nicht.  Hauptwellenlager? Oder kann die Nabenmutter Spiel haben, das man wegen der Sicherungsscheibe nicht fühlt? 
    • Servus. Natürlich hat es strömungsgünstige Vorteile wenn du alles aufeinander anpasst und schaust, dass es keine Kanten gibt, gegen die das Gemisch stoßen kann. Jedoch ist hier auch weniger mehr, da sich ansonsten die Vorverdichtung im Gehäuse verändern könnte, was sich nachteiliger auswirken könnte. Heißt, lieber eine schöne Fase vom Zylinder zu Gehäuse, oder natürlich vom Gehäuse zu Zylinder, als eine lange Rutsche rein-dremeln. UND, Dichtung bitte auch anpassen.   Am Zylinder könntest du den Auslass noch anpassen + polieren. Bin mir nicht mehr ganz sicher welches Sehnen- oder Bogenmass das maximum in der Breite ist, aber im Kopf habe ich noch folgendes. Breite geht zur Seite das Stehbolzens (3P) max. +1,5mm und auf die andere, freie Seite, +2,5mm (ohne Gewähr). Die Höhe ist ja immer bezogen auf den Auspuff, aber kann auch gerne mal +1mm hoch.   Wenn du aber einen Road-Auspuff fahren willst, was der Sito Plus oder der Giannelli OriPower ist, dann würde ich nur die Auslasskanten schön verrunden. Generell gilt, Steuerzeiten messen, wissen welche man braucht oder will und dann arbeiten. Noch zwei Infos: - bei Grauguß-Zylindern fahre ich immer um die 1,3mm Quetschkante und schaue dass der Auslass im UT komplett geöffnet ist. - Kolbenring-Stoßspiel schaue ich dass es nicht zu klein ist. Bei bissi zu groß, fahre ich eigentlich immer bis ich denke ich fühle ein Nachteil. Kannst ja auch einfach mal Oldschool die Kompression messen.
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