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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

hatte diese woche ja meinen Block offen, nach 10000km.

soweit alles bestens, nur war halt die getriebeabdeckplatte leicht locker.

sie hat jetzt nicht gewackelt oder so, ich konnte aber alle Schrauben locker ne halbe umdrehung nachdrehen bis sie wieder mit richtigem Drehmoment saßen.

und das obwohl alles mit Loctite gesichert war und wirklich gute Federringe unter den Muttern waren :-D

hab ich was falsch gemacht bei der Montage?

Wie kann ich solche Sachen verhindern?

bin heute durch ein Topic vom Otto im Smallframebereich da drauf gestoßen

http://www.nordlock.de/web/2_23_37.htm

newmutte.jpg

wären solche nordlock sicherungsscheiben nicht auch was für die Anwendung an der Getriebeplatte?

gibs die in M7?

wer kommt da ran

Sammelbestellung? :-D

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben

hallo,

ich wollte anfangen, romane zu schreiben, aber die wikipedia hats schon ...

kurz gefasst, die nordlockscheibe ist eine losdrehsicherung, die fuer die getriebeplatte durchaus geeignet wäre, wenn die schraubverbindung optimal ausgelegt wäre. im falle des lambrettamotors ist sie das nicht.

einer andere sicherung ist die verliersicherung, die auch ach dem verlust der vorspannug in der verschraubung diese zusammenhält.

kannst du mir mal ein photo posten ? ich denke, es ist m7 ? länge des bolzens, dicke der platte, rrestüberstand der bolzen durch die platte. dann kann ich da mal einen vorschlag unterbreiten. federringe sind kacke, siehe unten... :-D

spontan denke ich da an selbstsichernde muttern mit nichtmetallischen / metallischem klemmteil. normen und bezugsquellen kann ich dir auch benennen.

gruss, stefan

--------------------------------------------------------------------

WIKIPEDIA

"

Eine Schraubensicherung ist eine Vorrichtung, die das Lösen einer Schraubverbindung durch äußere Einflüsse (z.B. Schwingung (Vibration), Korrosion, Schraubensetzung) verhindern soll.

Sachgerecht konstruierte sowie fachgerecht ausgeführte Schraubverbindungen in Metallen benötigen in der Regel keine Schraubensicherung.

Bei Unsicherheiten oder Nichteinhaltung der notwendigen Mindestklemmlängen von Schraubverbindungen oder unklaren Umgebungsbedingungen sind Schraubensicherungen trotzdem üblich.

Bestes Beispiel für eine nicht fach- und sachgerecht ausgeführte Schraubverbindung ist die Befestigung von (Aluminium-)Schutzblechen am (Stahl)rahmen von Fahrrädern. Hier wird die Schrauben-Klemmkraft mit der Zeit durch das Fließen des Aluminiums und durch korrosive elektrochemische Einflüsse aufgehoben. Die Schraubverbindung lockert sich und die Bohrung im Aluschutzblech wird durch die Vibrationen während der Fahrt ausgeschlagen.

Als Grundsatz gilt:

Die zu verbindenden Bauteile sollen möglichst starr sein

Die zugehörige Schraubverbindung muss dagegen möglichst elastisch sein

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Schraubverbindung mit hochfesten Schrauben und Muttern zu versehen und auf jegliche Zusätze wie Federringe, Unterlegscheiben oder Zahnscheiben zu verzichten. An Stellen, wo solche Maßnahmen nicht möglich sind, können die Schraubverbindungen mit Klebstoff, speziell geformten Muttern mit Kunststoffeinsatz, Kronenmuttern mit Splint oder durch Verdrahten gesichert werden.

Federringe und -scheiben zählen im Maschinenbau zu den unwirksamen Schraubensicherungen.

Der Grund dafür ist, dass eine sachgerecht ausgeführte Schraubverbindung wesentlich höhere Spannkräfte aufbaut, als eine Federscheibe an Federkraft aufbauen könnte.

Geschrieben (bearbeitet)

@wernä

Meinst nicht das es ganz klassisch auch gehen müsste, ich meine also Bolzen sauber entfetten und dann eine ganz normale selbstsichernde Mutter drauf mit ein bisschen Schraubensicherung a la Loctite garniert, habe bisher nie Probleme mit losen Getiebeplatten gehabt und bisher dieses Verfahren angewendet.

:-D

Bearbeitet von mpq
Geschrieben (bearbeitet)

mit einer sich sichernden mutter kann sich immernoch der komplette stebolzen rausdrehen, bei ner Beileagscheibe wird doch das gesamte "System" unter spannung gehalten

nichtwahr?

klassisch?

genau so hatte ich das ja

also bolzen und mutter mit Loctite gesichert...

drunter noch nen Innocenti Sprengring (welche wesenlich härter und scharfkantiger sind als 0815 Ware die ausm schruabnladn)

und trotzdem...

wie gesagt 10000 hats ja problemmlos gehalten und warscheinlich auch noch weitere 5000 aber im motor sind mir halt schraubverbindungen lieber die aufgehen sobald ich sie öffne und nicht nach x km

apropo Getriebeplatte:

mir ist grad aufgfallen bei meinem Restemotor den ich grad zusammenschraunb dass bei den neuen indischen Getriebeplatten die Passstifte nichtmehr gesichert sind gegen rausfallen, vorne per Körnung

sowas könnte ja lustig werden

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben

na dann, einfache kiste. stehbolzen raus, loch in die koepfe gebohrt, muttern drauf und drahten, wie an jedem besseren moped. so verschwinden die muttern nicht, die bolzen bleiben auch am platz... edelstahldraht und wirbelzange gibts in der bucht für 20 euronen.

gruss, stefan

Geschrieben
jo jetzt kann ich nicht ganz folgen

ich meine damit, Bolzen raus und nur mit einer M7er Scharube und U-Scheibe die Getriebeplatte fest machen. Loctite HOCHFEST sollte bei den Temperaturen die da herrschen locker mit fertig werden.

Grüße mpq

Geschrieben (bearbeitet)
ich meine damit, Bolzen raus und nur mit einer M7er Scharube und U-Scheibe die Getriebeplatte fest machen. Loctite HOCHFEST sollte bei den Temperaturen die da herrschen locker mit fertig werden.

Grüße mpq

meinte da auch mehr so das post vom heini

so nordlock hat sich erledigt

gibs nur in m6 oder m8

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben

M7 Nyloc fällt schon wegen der Höhe der Mutter weg. Schon mit normal hohen Muttern wirds eng.... die originalen sind nicht so hoch wie die Normschrauben... ...nur so am Rande. Ich denke auch, M7 Schrauben mit ölfestem Locdite... einfach, günstig hält. (oder noch beser, Bolzen verkleben wie gehabt. Lieber lose Muttern, als lose Schrauben, die die Gewinde zerstöhren).

@Werner Paket schon angekommen?

Gruss

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

wellscheibe?

hat die vorteile zum federring?

so mach ichs eigentlich auch immer...

mitm verkleben

hab grad gesehen dass sticky da ne bestimmte reihenfolge beim anziehen angibt

was soll das gut sein

über kreuz hab ich auch angezogen, und gschaut ob alles schön spannungsfrei sitzt und so

aber eine strickte Reihenfolge...

Swissscooter: Päckchen ist noch nicht da

PS Harald hast du in die Passungen in der Platte ausen Körnungen reingkhauen? oder waren die bei dir schon drinnen?

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben

Ich machs so: M7 raus und M8 reinschneiden, reinigen, entfetten, mittelfeste Sicherung und dann ne M8 Schraube mit Imbuskopf eindrehen, drunter ne Scheibe und fertig. Is ein Inderblock, die Passstifte hab ich komplett rausgelassen, die fallen nähmlich wirklich gerne mal raus und hängen dann mit Glück an der ölablassschraube und nicht im getriebe.. :grins:

Geschrieben

Und jetzt noch ein Trick, fahre die normalen M 7er Stehbolzen (nicht eingeklebt), mit neuen M7er Federring (halt wie im ori. Katalog) und neuen M 7er Muttern.

Und das Ganze seit mehr als 4000km!

Die sitzen wie nach dem Ersteinbau.

Aber nicht mal einen Ansatz von losgehen!

So wie von Werk, is gut und hält!

:-D

Geschrieben (bearbeitet)
wellscheibe?

hat die vorteile zum federring?

was soll das gut sein

über kreuz hab ich auch angezogen, und gschaut ob alles schön spannungsfrei sitzt und so

aber eine strickte Reihenfolge...

PS Harald hast du in die Passungen in der Platte ausen Körnungen reingkhauen? oder waren die bei dir schon drinnen?

wellscheibe darum, weil ich die dinger etwas fester angezogen haben und dann das gewinde kürzer wird und die scheiben dünner als federinge sind.

beim zylinderkopf am auto gibt es ja auch eine reihenfolge, evtl, hat sich das ja bewährt.

M8 gewinde würde ich nicht ohne not reinmachen, weil die wandstärke eh schon sehr geringt ist.

für die passstifte habe ich mit dem meissel die kante etwas angedrückt, damit es original aussieht :-D:-D .

übrigens habe ich mir für den zylinder original px200 stehbolzen beim piaggiohändler geholt, die noch piaggio verpackt waren.

diese haben auf einer seite ein gewinde mit etwas mehr durchmesser (aussen 7.9 statt 7.8) , damit der bolzen strammer im gehäuse sitzt.

auf diese seite lässt sich auch keine normale mutter mit der hand aufschrauben.

die käuflichen nachbaubolzen bei den händlern haben das nicht, die sind eher noch dünner als nötig (7.7 mm aussen).

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

ich montiere meine g-platte folgendermaßen: stehbolzen raus, entfetten, mit extremfester schraubensicherung einkleben, 2 tage ruhen lassen, getriebe rein usw, die getriebedeckelauflagefläche an motorgehäuse und an der g-platte entfetten und mit hochfester schraubensicherung einschmieren, platte drauf, dünne u-scheiben m7, originalmuttern mit schraubensicherung hochfest daruf und sehrrrr festziehen, mind. 2 tage ruhen lassen. hat immer gehalten.

Geschrieben
übrigens habe ich mir für den zylinder original px200 stehbolzen beim piaggiohändler geholt, die noch piaggio verpackt waren.

diese haben auf einer seite ein gewinde mit etwas mehr durchmesser (aussen 7.9 statt 7.8) , damit der bolzen strammer im gehäuse sitzt.

auf diese seite lässt sich auch keine normale mutter mit der hand aufschrauben.

die käuflichen nachbaubolzen bei den händlern haben das nicht, die sind eher noch dünner als nötig (7.7 mm aussen).

das nenn ich mal nen brauchbaren Tip :love:

wollt mir schon welche beim versender bestellen

Geschrieben (bearbeitet)

piaggio bezeichung und nummer:

prigioniero 016058

sind auch die gleichen wie in der skr, glaub ich zumindest und "gelb" verzinkt.

Bearbeitet von gravedigger

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