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Flexwing-Powervalve


Andre

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Nachdem ich ja aus reiner Dummheit mein Flap-Valve damals kaputtgefräst hatte, hab ich lang mit mir gerungen, nochmal eins zu bauen...ich scheute mich vor der filigranen, nächtelangen Fräserei...(beim ersten Mal wusste man noch nicht, was einen erwartet...)

Also hab ich vor lauter Faulheit lange rumüberlegt, wie man ein Powervalve ohne große Fräsorgie realisieren könnte...

vor ein paar Tagen war ich mit der Überlegerei endlich fertig und habs gebaut. :-D

Die Idee ist einen auf Drehzahl gefrästen Auslass durch eine Trennwand in zwei Sektionen aufzuteilen, wobei dann die obere Sektion "abgeschaltet" werden kann.

Realisiert wurde das Ganze mit einer flexiblen Federstahl-Trennwand, die per Zugkraft nach oben geflext wird und dann mit der Auslasswand bündig abschliesst....das schaltet die obere Sektion dann ab.

Dieses "Flexwing" wird von einem strömungsgünstig geformten Pylon zentral in Position gehalten und noch zusätzlich in kleinen Schlitzen an der Auslasswand geführt. Ein Zugdraht wird hinten am Wing eingehängt.

Am Zyli selbst sind neben den zwei kleinen Schlitzen nur noch zwei Bohrungen von oben gesetzt worden. Eine, durch die der Pylon festgeschraubt wird und eine als Durchgang für den Zug...sonst ist der Zyli so, wie ich ihn früher halt mal gefräst hatte (196°)...

Ich bin natürlich noch nicht ganz fertig...

-muss noch eine Anlenkung für die ersten Testfahrten machen, damit ich das Valve erstmal manuell betätigen kann.

-bin ich noch nicht ganz sicher, wie ich das Valve später ansteuern will...pneumatisch oder elektrisch...mal gucken...

-das Totvolumen ist wesentlich größer als bei meinen bisherigen Valves...hoffentlich wirkt sich das nicht zu negativ aus.

-die Frage ist auch, wie lange das dünne Federstahlblech überlebt....hab vorher Tests mit 600-650°C gemacht (Brenner+Thermometer)...da hat es wunderbar seine Flexibilität behalten und blieb formstabil....erst ab 700°C wurds kritisch. Hoffe, es wird da nicht so heiß! :-D

Falls doch, hab ich aber noch ne Backup-Idee.... :shit:

Jetzt zu den Bildern!

Die Einzelteile... Wing, Pylon, Gegenhalter, Schraube, Mutter

post-222-1155929716_thumb.jpg

hier das Ganze als Assembly...

post-222-1155929726_thumb.jpg

eingebaut in den Zylinder von oben...

post-222-1155929738_thumb.jpg

und hier von unten....

post-222-1155929748_thumb.jpg

von hinten in Drehzahlstellung...

post-222-1155929814_thumb.jpg

von hinten in Drehmomentstellung...

post-222-1155929827_thumb.jpg

die Bohrungen im Zylinder und der Zugdraht....

post-222-1155929875_thumb.jpg

Drückt mir die Daumen, dass es macht, was ich will! :-D

Bearbeitet von Andre
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Das sieht ja sehr nett aus! Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass das Federstahlplättchen in der Nm-Stellung hinten anfängt zu flattern (Auspuffseitig) und damit die Wirkung beeinträchtigt wird, da der Totraum das Gas nur bremst, statt es komplett aufzuhalten.

Ich hoffe ernsthaft, dass ich mich täusche. Sieht nämlich nach verdammt viel filigraner Arbeit aus. Für Nix wärs echt scheisse!

:-D

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Da kann nix flattern! In der Nm-Stellung wird es mit (frei wählbarer) Zugkraft an die Decke gezogen...da ist null Spiel, alles verspannt sich durch die Biegung und wird "steif"! Guck dir die Bilder nochmal genau an. In der "geraden" Drehzahlstellung kann es auch nicht Flattern, da der Stahldraht auf "Zug und Druck" and das Wing geklemmt ist! Kurz gesagt: Das Wing ist immer zwangsgeführt und kann nicht frei flattern.

:-D

Bearbeitet von Andre
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@pauter

Stell dir vor, du hättest so ein 1 mm Loch über dem normalen Auslass....das ist im Verhältnis zur Gesamtfläche gar nix und hätte keinen messbaren Einfluss. Bei den Strömunsgeschwindigkeiten erst recht nicht...

Ein Powervalve muss nicht hermetisch dicht sein. Es reicht schon, den Druckabbau zu "drosseln"...

Abgesehen davon steckt noch ein 1mm Zugdraht in dem ca. 1mm Loch.... :-D

Bearbeitet von Andre
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wie hast du die seitlichen schnitte neben dem auslaß gemacht? mit den miniflexscheiben der dremels?

hab das so 0,3er Trennscheiben vom Zahntechniker...

Die Kolbenringe kriegen den (leicht schiefen) Schlitz gar nicht mit...

Bearbeitet von Andre
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eigentlich sollte ich ja besser, aufgrund eigener fähigkeiten und möglichkeiten, schweigen. aber ich war von deinem anderen valve ehrlich gesagt mehr beeindruckt. aber die idee ist wie immer top.

"In der Nm-Stellung wird es mit (frei wählbarer) Zugkraft an die Decke gezogen"

- soll das valve dadurch dann auch stufenlos zwischen nm und drehzahl verstellbar sein? oder war von anfang an nur ein valve mit 2 stellungen geplant? oder macht es wirklich keinen unterschied ob das valve an der laufbahn verstellt oder den druck durch öffnen "hinten" ändert?

edit: ich find es nur irgendwie komisch, dass das valve "hinten" öffnet und nicht direkt an der laufbahn durch heben bzw. senken die eigentliche steuerzeit (stufenlos) ändert. für die 2 stellungen könnte ich mir aber gut vorstellen, dass macht was es soll. könnte der federstahl so angepasst werden das der zugdraht den bogen an der laufbahn ändert und das valve immer im auslass anliegt?

ich drück natürlich die daumen dass es so funzt wie du es dir gedacht hast! :-D

Bearbeitet von Das _O
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Hast du nicht Angst das die Abgas dein Valve aufdrücken in der Drehmomentstellung?

Genauso soviel Angst wie beim alten Valve, bei dem die Abgase es umgekehrt aus der Drehzahlstellung in Drehmomentstellung drücken wollen. Muss man halt eine entsprechende Gegenkraft bereitstellen. Da gehts druckmässig lang nicht so brutal ab, wie man sich das vorstellt.

Außerdem muss es ja nur bis max. 6000 zu sein...danach soll es sich von mir aus sogar von selbst öffnen! Vielleicht brauch ich dann einfach nur ne Feder und gar keinen externen Steuermechanismus! Das wär der Hammer!

aber ich war von deinem anderen valve ehrlich gesagt mehr beeindruckt.
Irgendwie lustig... weil das alte Valve ja eigentlich nur von den Crossern rüberkopiert war. Hier hab ich was eigenes gemacht.

Was bringts einer bestehenden Sache nachzuweinen? Fortschritt wagen, Leute! Auch wenns mal schiefgeht! :-D

...hier soll am Ende vielleicht was entstehen, was man (bezahlbar) auch mal bei anderen einbauen kann. Das wär beim alten Valve nie gegangen. Schon die ewig lange Fräsung einmal quer durch den Zylinder war ein riesen Aufwand...

- soll das valve dadurch dann auch stufenlos zwischen nm und drehzahl verstellbar sein? oder war von anfang an nur ein valve mit 2 stellungen geplant?

Natürlich ist es stufenlos. Ich kann den Querschnitt beliebig drosseln bis ganz zu. Und wenn es ganz zu ist, ist es so, wie wenn mein altes Flap-Valve ganz unten war...mit dem einzigen Unterschied, dass beim Neuen mehr Totvolumen ist, dafür ist es aber mit der Platte näher am Kolben dran...

oder macht es wirklich keinen unterschied ob das valve an der laufbahn verstellt oder den druck durch öffnen "hinten" ändert?
Für mich macht es bis jetzt keinen Unterschied? Begründung, warum es einen Unterschied machen soll? Und wenn, was für einen?
ich find es nur irgendwie komisch, dass das valve "hinten" öffnet und nicht direkt an der laufbahn durch heben bzw. senken die eigentliche steuerzeit (stufenlos) ändert.

Machen doch bei manchen Crossern die zuschaltbaren Nebenauslässe auch. Das sind Löcher in der Laufbahn mit einem Ventil weiter hinten! Mein Valve ist sozusagen ein zuschaltbarer, bzw. stufenlos drosselbarer Nebenauslass in voller Breite.

könnte der federstahl so angepasst werden das der zugdraht den bogen an der laufbahn ändert und das valve immer im auslass anliegt?

Das wär (zumindest aufwandsmäßig) kein Fortschritt gegenüber dem alten Valve...dazu müsste die ganze Auslasskanalkontur innen eckig gefräst werden, damit die Federstahlplatte 1. oben anliegen und 2. an den Seiten immer abdichten kann, wenn sie sich abwärts bewegt. Von Stabilitätsproblemen ganz zu schweigen, da sie sich nirgends abstützen kann (kein Pylon!)

Ich mach mir ne ganz andere Sorge...ob die grundsätzliche horizontale Teilung des Kanals in Drehzahlstellung sich nicht negativ auf die Gasströmung auswirkt. Speziell in den ersten Winkelgraden des Blowdown (Kolben macht nur einen Schlitz auf) schiessen die Abgase ja nicht horizontal in den Auslass sondern sondern eher diagonal von oben nach unten....und da steht jetzt halt auf einmal eine Platte im Weg.

Kann überhaupt nicht einschätzen, ob das was ausmacht. Wer weiß, vielleicht hat es sogar einen positiven Effekt...so von wegen Strömung wird gerade gerichtet oder so...beim Zweitakter weiß mans nie... :-D

wie schätzt ihr das ein?

Bearbeitet von Andre
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Kann überhaupt nicht einschätzen, ob das was ausmacht. Wer weiß, vielleicht hat es sogar einen positiven Effekt...so von wegen Strömung wird gerade gerichtet oder so...beim Zweitakter weiß mans nie... :-D

wie schätzt ihr das ein?

Ich denke das wird der Strömung ziemlich egal sein.

Schöne, simple Lösung. Allerdings habe ich auch schon gesehen, wie es besser,und dann aber auch aufwändiger geht. Mehr davon vielleicht irgendwann in diesem Theater. :love:

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Gibs zu, aus Pornotitätsgründen hast ein paar coole Wörter dazu erfunden:

Wing, Flap, Auslasskanalkontur, drosselbarer Nebenauslass, Pylon, Blowdown :plemplem:

um nur einige zu nennen :-D

Ich mach mir keine Sorgen das es nicht funktioniert. Dir gelingt doch eh immer alles.

Sauber. weitermachen.

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@Barnosch

Dir gelingt doch eh immer alles.

vielleicht weil ich die ganzen Fehlschläge selten poste? :-D:-D

Alle Wörter hab ich nicht erfunden... da kommt wohl einiges von der Arbeit! Muss dort dauernd mit Japanern Englisch sprechen...:shit:

@Brandarsch

hab ich auch schon gesehen... nennt sich Flap-Valve und steht hier mit kaputter Laufbahn aufm Tisch! :-(( ...aber ich glaub, ich weiß, wo du das gesehen hast.... :-D:-D

kleines Update!

Hab heute die Abdichtung der Zugstange gemacht....da sitzt jetzt ein kleines Dichtgummi, das von einer Hohlschraube niedergehalten wird.

post-222-1156019669_thumb.jpg

Und hier die Umlenkung für den Bowdenzug...so kommt der Zug an einer erträglichen Stelle aus der Hutze und die Betätigungskräfte sind durch die Hebelgeometrie schön linear. Wenn man den Kopf abnehmen will, muss man nur die zwei kleinen Schrauben an der Klemme lösen...

(Die Zugstange muss natürlich noch gekürzt werden...)

post-222-1156019658_thumb.jpg

post-222-1156019643_thumb.jpg

naja...vom Aufwand wirds langsam auch nicht gerade wenig, aber es macht auf jeden Fall mehr Spass als die Fräserei im unzugänglichen Auslass.... :-)

Bearbeitet von Andre
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Ich mach mir ne ganz andere Sorge...ob die grundsätzliche horizontale Teilung des Kanals in Drehzahlstellung sich nicht negativ auf die Gasströmung auswirkt. Speziell in den ersten Winkelgraden des Blowdown (Kolben macht nur einen Schlitz auf) schiessen die Abgase ja nicht horizontal in den Auslass sondern sondern eher diagonal von oben nach unten....und da steht jetzt halt auf einmal eine Platte im Weg.

Kann überhaupt nicht einschätzen, ob das was ausmacht. Wer weiß, vielleicht hat es sogar einen positiven Effekt...so von wegen Strömung wird gerade gerichtet oder so...beim Zweitakter weiß mans nie... :-D

wie schätzt ihr das ein?

ich schätze dass die strömung so turbulent ist dass dass blech das kraut nicht mehr fett macht, sondern eher geziehlt in eine richtung lenkt. bei lüftungsschächten gibts ja auch so leitbleche dass die strömungsverlusste geringer werden

bild3va8.jpg

ich tippe aber dass das blech nachgibt, es muss ja ähnliche belastungen wie der kolbenboden standhalten. Will mal nix schwarz malen, könnte auch gut hin haun

viel erfolg beim testen, gruß sebastian

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ich tippe aber dass das blech nachgibt, es muss ja ähnliche belastungen wie der kolbenboden standhalten. Will mal nix schwarz malen, könnte auch gut hin haun

nicht auszuschließen! Zur Not muss halt der vordere unbewegliche Teil noch mit einem etwas dickeren Blech unterlegt werden.

mmmhhh....vielleicht sollte ich das gleich von vornherein machen...

Bearbeitet von Andre
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Super Sache! Endlich mal einer der nicht nur quatscht.

Das Blech muss sicher nicht eine ähnliche Belastung aushalten wie der Kolbenboden! Das Gas ist beim "Auslassen" ja schon wieder dekomprimiert! Allerdings die Hitze....und das dünne Blech... Ob das Blech wirklich flattert, wirste sicherlich an dem Zugdraht spüren/sehen, weil irgendwo entsprechender Verschleiss auftritt. Dann musste halt Verstärken, aber das muss ich Dir sicher nicht sagen :-D Nur weiter so und: keep it simple.

Bin gespannt obs funktioniert.... :-D

Bearbeitet von Pholgix
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Hallo,

das sieht sehr interessant, aber auch filigran aus.

Mich macht stutzig, dass in der "Drehmoment-Stellung" nicht der Brennraum direkt, sondern stromabwärts im Auslasskanal abgedichtet/gedrosselt wird. Das höhere Drehmoment soll doch dadurch erreicht werden, dass das unter Verbrennungsdruck stehende Gas nicht durch den Auslass entweichen kann und somit länger auf den Kolben drückt. Bei dieser Konstruktion, können sie jedoch zuerst in die kleine Kammer strömen. Dort sollen sie dann von dem gebogenen Blech zurückgehalten werden und somit den Kolben weiterhin mit (Verbrennungs-)Druck beaufschlagen.

Ich könnte mir vorstellen, dass durch das hin- und her nicht mehr viel Kraft auf den Kolben wirken kann und vor allen Dingen eher das Blech als der Kolben bewegt wird.

Welches Material verwendest du denn für das Blech? Es soll sich ja auch unter Last nicht einmal elastisch verformen (s.o.).

Ich drücke dir die Daumen, dass es funst!

Peter

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Kennst du diese Topics?

Flap-Valve

Flap-Valve mit Leistungskurven...

lies mal beide durch...

da hat es auch wunderbar trotz Totraum über dem Flap und großem Abstand zum Kolben funktioniert. Das Totvolumen ist im Verhältnis zu den expandierenden Volumina recht klein und es wird dennoch länger Druck auf den Kolben übertragen. Natürlich weniger effektiv als wenn direkt die Laufbahn verlängert wäre...dies kann man aber durch mehr vorgehaltene Steuerzeit kompensieren.

Bearbeitet von Andre
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Kennst du diese Topics?

Flap-Valve

Flap-Valve mit Leistungskurven...

lies mal beide durch...

da hat es auch wunderbar trotz Totraum über dem Flap und großem Abstand zum Kolben funktioniert. Das Totvolumen ist im Verhältnis zu den expandierenden Volumina recht klein und es wird dennoch länger Druck auf den Kolben übertagen. Natürlich weniger effektiv als wenn direkt die Laufbahn verlängert wäre...dies kann man aber durch mehr vorgehaltene Steuerzeit kompensieren.

OK,

die Topics kannte ich wirklich noch nicht, ziehe hiermit sämtliche Bedenken zurücke und wünsche dir erst Recht viel Erfolg!!!

:-D

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Die Bedenken sind schon begründet, da das neue System gegenüber dem Flap-Valve ja locker das doppelte Totvolumen hat...

Aber man wird sehen... :-D

habe heute das Federstahlblech noch einmal modifiziert, so dass es etwas tiefer in den Schlitzen an der Seite sitzt. Hat nochmal einen riesen Stabilitätsvorteil gebracht! Man kann ziemlich kräftig mit den Fingern runterdrücken und da bewegt sich gar nix...

Block ist vorbereitet... morgen bau ich den Zylinder drauf.

Dann fehlt nur noch ein provisorischer Hebel für den Bowdenzug...

Scheiße...mein Urlaub ist rum! :-D(

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    • @mmstar Wenn es wie von Helmut beschrieben tasächlich um ungleichmäßiges Tragbild bei teilweise ungleichmäßigen Werkzeugdruck nachgebenden Zylindern (dh moderne 2T) geht kann ich mir vorstellen das läppen wie bereits von mir erwähnt durchaus seine Berechtigung hat.  Wie von mir beschrieben gibt es allerdings ltmW Honmaschinen die auf ungleichmäßigen Steindruck reagieren können. Erfahrene Tuner hatten zu meinen US-Zeiten (Tr,Tz, Pursang etc) den erforderlichen Druck auch auf den händisch gesteuerten Maschinen im Gefühl allerdings darf man davon net auf die Allgemeinheit schließen. Rlg Christian    PS: zur geringen Oberflächenrauhigkeit bin ich einen Hauch skeptisch da ich der Meinung bin nie "zu fein zu werden" ob des notwendigen ölfilmes der sich im honschliffbild sammelt, daher zwischen 280-350 grundrauhigkeit und Plateaufinish zwischen 460-500 (müsste jetzt aber selber auf den honsteinen nachlesen).  
    • Dieser Kreuzschliff wird beim läppen, genauso wie beim honen erreicht. Der Läppdorn ist ja im Schraubstock über Halter befestigt, der Zylinder wird mit hin und her drehender und linearer Bewegung dabei bewegt.   Das aus dem Grund, damit sich das Läppkorn immer wieder frisch zwischen Zyli und Läppdorn schieben kann, um wirklich effektiv Material an der Zylinderwand abzutragen.
    • Da muss ich unglaublich betrunken oder unglaublich wütend auf dich gewesen sein. An Zweiteres kann ich mich nicht erinnern. An Ersteres sowieso nicht.
    • Wie gesagt, wenn das gut verlegt ist mit passender Hülle (6mm zu viel, Org. unter 5mm) und ohne Knick o.ä. schaltet es sich völlig gut. 
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