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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Aber der gehört fei noch richtig geschliffen, oder willst den so "rausgebissen" einbauen!

Ich fuhr schon weniger dichtfläche am versager, aber dann mit ner selbstgeschnitzten dickeren Dichtung. War dicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Rausgebissen :grins: :grins: :grins: das is gut...N bissl feinschleifen noch, ja.. aber nicht übertreiben, bringt eh nicht viel glaub ich, wichtiger sind die Stolperkanten und die "Weite".

Klar wird das dicht. Papierdichtung beidseitig dünn mit Dichtmasse von Loctite einschmieren, an kritischen Stellen auch mal mehr, damit hab ich noch alles dicht bekommen.

Aber so war das schon gemeint mit dem Ovalisieren, oder??wie sieht das bei euch aus? habt ihr noch tiefer in den Gaser reingefräst (Ri Schieber)??

Bearbeitet von Pholgix
Geschrieben

Aber was soll das bringen unten ewig aufzufräsen??Oben passt trotzdem nur ein begrenzter Volumenstrom durch....

Ich denke anpassen ok, aber solang ich den vergaserquerschnitt nicht bis nach oben erweitere, kann ich auch nicht erwarten dass da mehr durchgeht...

Geschrieben

Komischerweise bringt das nix den Vergaser bis oben durch aufzufräsen- is so, versteh ich aber eigentl. auch nicht. Also bis zum Messingröhrchen genügt völlig und geht auch einiges! Gleich wie gesagt die Ölwanne noch sauber an, und glätten muss schon auch noch sein- geht fantastisch mit Dremel Fächerbürste und Nassschleifpapier!

Gruß Bene

Geschrieben

Na, das müsste sich doch mit dem Venturi-Effekt bzw Bernoulli erklären lassen....

Um dem Ideal einer Venturidüse nahezukommen, müsste man den Vergaser oben und unten trichterförmig

auffräsen. Dort wo das Röhrchen sitzt, müsste die engste Stelle sein. Da herrscht dann ein Unterdruck und eine hohe Fliessgeschwindigkeit bezogen auf Ein- und Ausgang des Vergasers.

Das müsste dann bewirken, dass das Gemisch sehr anfettet , da bezogen auf den O-Zustand des Vergasers mehr Sprit durchs Röhrchen gesaugt wird.

Aber trotzdem passt da kein grösserer Massenstrom durch, bzw. dieser ist begrenzt durch die engste Stelle des Vergasers.

Es sei denn die Dichte der Luft verändert sich....

Geschrieben
Na, das müsste sich doch mit dem Venturi-Effekt bzw Bernoulli erklären lassen....

Um dem Ideal einer Venturidüse nahezukommen, müsste man den Vergaser oben und unten trichterförmig

auffräsen. Dort wo das Röhrchen sitzt, müsste die engste Stelle sein. Da herrscht dann ein Unterdruck und eine hohe Fliessgeschwindigkeit bezogen auf Ein- und Ausgang des Vergasers.

Das müsste dann bewirken, dass das Gemisch sehr anfettet , da bezogen auf den O-Zustand des Vergasers mehr Sprit durchs Röhrchen gesaugt wird.

Aber trotzdem passt da kein grösserer Massenstrom durch, bzw. dieser ist begrenzt durch die engste Stelle des Vergasers.

Es sei denn die Dichte der Luft verändert sich....

Nur teilweise richtig, denn mit einem dünnen Querschnitt über der gesamten Ansaugweg hast du nen wesentlich höheren Druckverlust (dynamisch) als wenn das dünne Stück kürzer ist. Außerdem wird durch die Qerschnittsvergrößerung am Einlass die Wirbelbildung verringert, was zu sauberenen Gaswechseln führt.

Kannst dich ja mal hinsetzen und nachrechnen, ich habs ausprobiert (Hardware) und bin schwer überzeugt! Ein Ansaugtrichter hab ich auch schon gemacht, nur noch keine Messergebnisse dazu...ich erhoffe mir aber noch eine weitere Verbesserung der Gasströmung!

Flecs

Geschrieben
@Flecs:

Klingt vernünftig! Ansaugtrichter ist die logische folgerung. Hat der T5 Lufi nicht so nen kleinen Ansaugtrichter angedeutet?

Danke Beni

Angedeutet ja, aber ich bevorzuge nen größeren. Ich fahr auf meiner originalen 200erter seit einem Jahr ein Ansugtrichter und die Kiste rennt damit 120 laut Tacho auf nem komplett unbearbeiteten SI 24 allerdings mit ner 122er Düse sonst klemmts!

Ich hab irgendwo noch Bilder hier im Forum wart mal...finds gerade nicht, aber ich kann gerne die Bildr posten, muss aber heute abend zuhause machen!

Flecs

Geschrieben
Klick... :wasntme:

Das meinte ich zwar nicht, sieht aber so ähnlich aus! Ich habe allerdings die Vergaserwanne und den Deckel dran, bei dem ich nur oben den "Kopf" entfernt habe und ein Metallfilterfleece (das für die Rußfilter) draufgepunktet hab. Das Loch zum Rahmenschlauch hab ich verschlossen!

Untenrum geht nicht mehr, wie auch, wenn der Gasschieber die Strömung behindert, aber ab 2/3 Gas geht einiges mehr find ich! Die Höhe meines Trichters ist ca. 40mm, gerade so hoch, dass er unter den Deckel passt. Die erste Version war etwa doppelt so lang und ging noch besser. Ich sollte mal ne kleine Testsession machen!

Aber ich glaube der Gerhard hier ausm GSF hatte schon umfangreichere Messungen gemacht, ist allerdings zu nem anderen Ergebnis gekommen. So viel ich weiß lief bei ihm der Roller mit Originallufi am besten!

Korrigiert mich bitte, wenn ich was falsches gesagt hab!

Grüße,

Felix

Geschrieben
machmal fotos und poste es doch ins si topic bei technik allgemein

also der logik nach ist sicher noch einiges zu holen

beim ansaugweg des SI - bei all den kanten

Mach ich heute abend!

Das hab ich mir auch gedacht, allerdings können die Gasschwingungen auch einiges wieder kaputt machen.

Ein CAD Modell des Kurbelgehäuses wär mal klasse, dann könnte man mal ne Strömungsberechnung laufen lassen...

Aber Versuch macht klug!

Felix

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Nachtrag. Hier meine Erfahrungen für alle die an ihrem O-Vergaser fräsen wollen:

also hab nach fast einem Jahr neulich mal wieder den Original Vergaser draufgehabt (ungefräst) und das war schon n leichter Unterschied. Motor ist nicht mehr ganz so "agil". Reagiert aufs Gasgeben nicht mehr ganz so gut.

Mit dem gefrästen Gaser hängt der Motor etwas besser am Gas, was wohl auf die günstigeren Strömungsverhältnisse zurückzuführen ist. Eine echte Leistungssteigerung spürt man aber nicht.

Das Drosseln im niedrigen Drehzahlbereich, ist wohl nicht auf das etwas angefräste Loch der Leerlaufgemischschraube (siehe Bilder) zurückzuführen. Liegt meiner Meinung nach an dem nicht mehr abdichtenden Drehschiebereinlass.

Grüsse Pholgix

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