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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Heißt Tig, es ist auf jeden Fall fast das Gleiche,wenn ich mich nicht ganz irre handelt es sich nur um eine absolut neue, voll digitalisierte,Inverter Technologie.

Sicher bin ich mir aber jetzt grad auch nicht ganz!

Geschrieben

damit hätten wir das ja geklärt, danke

aber ich hab schon was Neues :-D  Mit was für Gas schweisst ihr WIG? 100% Argon?

Geschrieben

...werden mal als nächstes (die Flasche ist eh bald wieder leer...) so ne Buddel besorgen und solange auf Autogen umsteigen... taugt das was für 1mm Stahlblech?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Gerhard,

klar taugt Autogen was für 1mm-Stahlblech (mit der richtigen Brennergröße)

Hast Du denn Laschen an Deinen Abwicklungen, oder willste den ganzen Pott in der einfach mal Stumpf-Zusammenbrutzel-Technik fertigen, weil dann ist's eh' Essig mit "bestes Schweißverfahren für Stahlblech" egal welches es sein sollte. Aber Autogen kannste auch 0,75er Blech schweißen, das wolltest Du ja ursprünglich, oder?

Gruß Dirk

Geschrieben

WIG heißt Wolfram-Inert-Gas. Wolfram weist auf den Elektrodenwerkstoff hin. Das Schutzgas ist ein Inertgas. Inert heißt, daß es nicht mit anderen Werkstoffen reagiert. In Amerika wird das Verfahren GTA genannt, was wörtlich übersetzt Gas Wolfram Lichtbogenschweißen heißt.

Beim WIG-Schweißen erwärmt und schmilzt ein elektrischer Lichtbogen den Werkstoff. Der elektrische Lichtbogen brennt zwischen der Elektrode und dem Werkstück. Das Schmelzbad und die Elektrode werden von einem durch die Gasdüse fließenden Schutzgas geschützt. Die Elektrode ist mittig in der Gasdüse angebracht. Das Schutzgas ist Argon, Helium oder Mischungen aus diesen Gasen.

oder

Das Wolfram-Inertgasschweißen (WIG bzw. engl.: TIG - Tungsten Inert Gas oder GTAW - Gas Tungsten Arc Welding) gilt heute als eines der wichtigsten Fügeverfahren bei der Verarbeitung von hochlegierten Stählen und sämtlichen Nichteisenmetallen wie z.B. Aluminium, Kupfer, Nickel, Magnesium, Titan, Tantal, Niob, Molybän und deren Legierungen. Bei un- und niedriglegierten Stählen wird es vor allem im Dünnblechbereich und bei Wurzelschweißungen eingesetzt.

Aufgrund seiner exzellenten Lichtbogenstabilität gehört das WIG-Schweißen zu den qualitativ hochwertigsten Schweißverfahren überhaupt.

Sebastian

PS: Google ist auch dein Freund

Geschrieben

Neben Elektronenstrahl und Laserstarhlschweißen.

Noch n Tipp für Löcher: Kupferklötzchen unter das Loch halten, funzt super. Stahl verbindet sich nicht mit dem Kupfer, und das Kupfer führt soviel Wärme ab das man nicht durchfällt. Is auch bei der Elektode praktisch. Vielen dank an die Leute von "Oldtimer Markt", habs zuerst auch nicht geglaubt .....aber geht echt gut :-D

Greetz,

Armin

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