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Schaltfeder


Phantomias

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Hallo!

Ich habe da eine Feder mit 32mm Länge, Drahtstärke 0,6- 0,7mm, 12 Windungen. Entspricht das der originalen Feder?

Dann habe ich noch eine MB mit nur 27mm Länge, 11 Windungen und ca. 0,9mm Drahtstärke. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Feder?

Welche Feder würdet ihr für einen 186er Mugello einsetzen? Ich tendiere da zur originalen.

Grüße

Hannes

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Mit neuen Klaue wird die originale Feder reichen, bei einer Klaue mit schon etlichen Kilometern auf dem Buckel macht die etwas stärkere Feder schon Sinn.

habe 3 federn während meine lambretta-karriere getestet:

originale S1: sehr weich und geschmeidig

Taffspeed: extrem hart, kaum schaltbar ohne dass der Zug reißt :-D

worb5: ein kompromiss aus beiden, mir aber auch noch zu hart

ich bin schließlich wieder zur originalen zurückgekehrt. vermessen kann ich sie leider nicht, da eingebaut. die taffspeed und worb5 könnte ich ggf. vermessen und WIEGEN auf 6 stellen nach dem komma.

gruß hans

komme gearde von ner fahrt zurück und habe nochmal speziell auf die schaltfeder geachtet:

die S1 originalfeder von 1959 ist schon seeehhhrrr weich. aber ich mag das. rausgerutscht ist mir noch nie ein gang, wenn er richtig eingelegt war. der gute kompromiss ist sicher die vom andy.

Bearbeitet von Hans_55
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hab beim motorumbau auf über 200ccm die worb schaltfeder eingebaut. natürlich in kombination mit teflon zügen. finde ich nicht zu hart. gerade richtig. kann aber auch sein dass die kupplungsfedern so hart sind dass mir alles andere eh weich vorkommt :-D zumindest gabs noch kein verschalten damit. schaltklaue wurde auch erneuert.

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habe 3 federn während meine lambretta-karriere getestet:

originale S1: sehr weich und geschmeidig

Taffspeed: extrem hart, kaum schaltbar ohne dass der Zug reißt :-D

worb5: ein kompromiss aus beiden, mir aber auch noch zu hart

ich bin schließlich wieder zur originalen zurückgekehrt. vermessen kann ich sie leider nicht, da eingebaut. die taffspeed und worb5 könnte ich ggf. vermessen und WIEGEN auf 6 stellen nach dem komma.

gruß hans

komme gearde von ner fahrt zurück und habe nochmal speziell auf die schaltfeder geachtet:

die S1 originalfeder von 1959 ist schon seeehhhrrr weich. aber ich mag das. rausgerutscht ist mir noch nie ein gang, wenn er richtig eingelegt war. der gute kompromiss ist sicher die vom andy.

Kann das sein, dass einem der Gang aufgrund der zu weichen Feder rausrutscht? Ich habe das nämlich auch ab und zu und zwar dann, wenn der zweite oder auch dritte Gang eingelegt sind und ich dann im hohen Drehzahlbereich fahre, also die Gänge ausdrehe. Dann kann es vorkommen, dass der Gang rausrutscht. Habe das bisher immer auf einen evtl. nicht richtig/sauber eingelegten Gang geschoben, wobei mich das schon wundert, dass dann so häufig der Gang nicht richtig drin wäre.

Aber wenn es auch mit einer zu weichen Feder zu tun haben kann?

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glaub ich nicht

eher hast du ne lockere Getriebeplatte, zu viel Spiel im Getriebe oder eine verschlissene Schaltklaue

Aber auch das sollte mich wundern, denn die Kiste wurde von Grund auf komplett vom Stoffi neu aufgebaut/restauriert (alles Neuteile).

Zu straffer Kupplungszug? Hat praktisch kein Spiel. Kanns auch das sein?

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ja, das kann´s auch sein. Ist ja fix ausprobiert. :wasntme:

wenn ich ne schaltfeder einbaue/wechseln will/ erneuern ....., pfri(e?)mel ich sie an ihre vorbestimmte stelle in der welle und verschiebe den ziehkeil von hand hin und her. da spürt man dann ziemlich realistisch, was angemessen ist und was nicht. man spürt so auch genau, wie präzise der ziehkeil rastet und ob er vielleicht in einer rastung spiel hat, weil die nut im keil ausgeleiert ist oder einfach von anfang an eine falsche form hatte (zu länglich zb., so kann der keil trotz eingerastet immer noch verschoben werden) usw...

da die feder bei dir schon eingebaut ist, mußt du erst mal damit leben. feder wechseln ist schon ein ziemlicher aufwand.

bei mir rutschen die gänge nur dann raus, wenn sie nicht richtig eingelegt waren (halb drinnen, weil gehakelt zb).

wenn ein gang einmal eingelegt ist, gibt es eigentlich keine seitlich wirkende kräfte im geriebe, die einen gang rausdrücken könnten. der ziehkeil sitzt dann normalerweise ganz entspannt in seiner position. daran ändert sich mE auch nichts, wenn man beschleunigt oder hohe rpms erreicht.

hart gespannte schaltzüge sind natürlich mist. ein klein bisschen spiel sollten die auch haben. die positionierung der gänge/des ziehkeils auf der welle muß allein von der Kugel-Feder-rastung übernommen werden und nicht etwa durch die nummerierung auf den drehhgriff oder durch hart gespannte züge....

oje, laber, laber, laber,...

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hart gespannte schaltzüge sind natürlich mist. ein klein bisschen spiel sollten die auch haben.

O.k., das zuviel Spiel Mist ist, habe ich verstanden.

die positionierung der gänge/des ziehkeils auf der welle muß allein von der Kugel-Feder-rastung übernommen werden und nicht etwa durch die nummerierung auf den drehhgriff oder durch hart gespannte züge....

oje, laber, laber, laber,...

Jetzt wird es schwieriger für mich zu verstehen, inwieweit "springende Gänge" (vornehmlich der 2. Gang) damit in Einklang zu bringen sind. Ich versuchs mal:

Also z.B. trotz stimmiger Nummerierung auf dem Drehgriff können die Gänge springen, wenn die Kugel-Federrastung die Gänge auf der Welle nicht richtig positioniert? Weiter:

Auch trotz zu hart gespannter Züge müsste alles richtig funktionieren, wenn die Kugelfederrastung die Gänge auf der Welle richtig positioniert? Oder habe ich das jetzt fehlinterpretiert? :uargh:

Wobei ich nicht von den Schaltzügen spreche, die zu hart gespannt sind, sondern vom Kulu-Zug, der praktisch Null Spiel hat. Sprich, beim nur etwas Ziehen des Kuluhebels greift die Kupplung praktisch sofort. Es ist sofort Widerstand da. Kann das nicht die Ursache für manchmal rausspringende Gänge (wie gesagt vornehmlich der 2. Gang) sein?

Bearbeitet von Dirk
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Ooohps, ich hatte nicht ausreichend aufmerksam gelesen. :-D

Am zu stramm eingestelltem Kupplungszug kann das Ganghupfen eigentlich nicht liegen. Wohl aber an zu stramm gespannten Schaltzügen. Die Spannung der Züge kannst Du an den den Hülsenschrauben am Stellblock (wo sonst :-D ) einstellen.

Aber irgendwie hatten wir das doch schon alles. :-D

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Ooohps, ich hatte nicht ausreichend aufmerksam gelesen. :-D

Am zu stramm eingestelltem Kupplungszug kann das Ganghupfen eigentlich nicht liegen. Wohl aber an zu stramm gespannten Schaltzügen. Die Spannung der Züge kannst Du an den den Hülsenschrauben am Stellblock (wo sonst :shit: ) einstellen.

O.k., danke, wobei demnach also die Nummerierung am Schalthebel absolut stimmig sein kann und trotzdem können die Schaltzüge zu straff gespannt sein? Weil die Nummerierung stimmt bei mir ist, also bei eingelegtem Gang absolut deckungsgleich zu der gegenüber den Nummern liegenden Markierung.

Ja, das hatten wir schon, stimmt. Hatte ich vergessen. :-D Meine Birne ist zur Zeit (oder auch immer) etwas derangiert.

Bearbeitet von Dirk
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ist die Kupplung leicht gezogen springt der Gang schon leichter raus.

Aha. Sie trennt und greift schon, wobei ich auch beim Fahren das Gefühl habe, dass manchmal wenn ich einen Gang einlege und dann die Kupplung kommen lasse, es dann etwas zu lange dauert, bis der Gang richtig greift. Es ist so, wie wenn ich dann kurz mit schleifender Kupplung fahren würde, obwohl ich den Kupplungshebel bereits losgelassen habe. Und nebenbei hakeln die Gänge auch.

Habe auch schon gedacht, ob ich vielleicht das falsche Getriebeöl fahre und das so eine rutschende Kupplung zur Ursache haben kann?

Bearbeitet von Dirk
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O.k., dass zuviel Spiel Mist ist, habe ich verstanden.

zuwenig auch

Also z.B. trotz stimmiger Nummerierung auf dem Drehgriff können die Gänge springen, wenn die Kugel-Federrastung die Gänge auf der Welle nicht richtig positioniert?

ja, logo! Die Drehgriffanzeige hat keine technische Bedeutung. nur ne visuelle .

Weiter:

Auch trotz zu hart gespannter Züge müsste alles richtig funktionieren, wenn die Kugelfederrastung die Gänge auf der Welle richtig positioniert? Oder habe ich das jetzt fehlinterpretiert? :uargh:

ja, schon. aber genau das richtige positionieren kann durch den harten Schaltzug gestört werden/sein. der schaltzug verklemmt dann und bremst.

Wobei ich nicht von den Schaltzügen spreche, die zu hart gespannt sind, sondern vom Kulu-Zug, der praktisch Null Spiel hat. Sprich, beim nur etwas Ziehen des Kuluhebels greift die Kupplung praktisch sofort. Es ist sofort Widerstand da. Kann das nicht die Ursache für manchmal rausspringende Gänge (wie gesagt vornehmlich der 2. Gang) sein?

mE. nicht. so kannst du dir die kupplung verbrennen. aber die gänge wissen davon ja gar nix.

O.k., danke, wobei demnach also die Nummerierung am Schalthebel absolut stimmig sein kann und trotzdem können die Schaltzüge zu straff gespannt sein?

hajoooo. schau dir das ganze doch mal genau an!

Weil die Nummerierung stimmt bei mir ist, also bei eingelegtem Gang absolut deckungsgleich zu der gegenüber den Nummern liegenden Markierung.

die anzeige hat keine bedeutung für die gänge.

Ja, das hatten wir schon, stimmt. Hatte ich vergessen. :-D Meine Birne ist zur Zeit (oder auch immer) etwas derangiert.

etwas offtopic, aber weils gerade passt:

bei meiner Quickly habe ich am Getriebe eine Gangrastung UND im Schaltgriff auch noch mal. in so einem fall müssen die rastungen getriebe/schaltgriff synchronisiert werden. bei einer lambretta aber nicht, weil im schaltgriff gar keine rastung existiert. du verstehn?

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etwas offtopic, aber weils gerade passt:

bei meiner Quickly habe ich am Getriebe eine Gangrastung UND im Schaltgriff auch noch mal. in so einem fall müssen die rastungen getriebe/schaltgriff synchronisiert werden. bei einer lambretta aber nicht, weil im schaltgriff gar keine rastung existiert. du verstehn?

Du stellst meiner Matschbirne harte Aufgaben. :-D Ja, aber ich denke, ich verstehn. :-D

Bearbeitet von Dirk
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O.k., gecheckt.

Kupplungszug wurde etwas entspannt, so dass die Kupplung nun ca. 4 mm Spiel hat (zuvor 1 mm Spiel). Seit dem ist das mit dem springenden zweiten Gang besser. Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass die beiden Schaltzüge unterschiedlich straff gespannt sind (der vordere etwas weniger straff, der hintere etwas straffer). Sollten die beiden Schaltzüge gleich straff gespannt sein?

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O.k., gecheckt.

Kupplungszug wurde etwas entspannt, so dass die Kupplung nun ca. 4 mm Spiel hat (zuvor 1 mm Spiel). Seit dem ist das mit dem springenden zweiten Gang besser. Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass die beiden Schaltzüge unterschiedlich straff gespannt sind (der vordere etwas weniger straff, der hintere etwas straffer). Sollten die beiden Schaltzüge gleich straff gespannt sein?

da stimmt was nicht! da am drehgriff keine rastung existiert (und auch sonst keine hemmung gegen schaltzugzug), müßten beide schaltzüge automatisch ca. gleiche spannung haben. d.h.: wenn ein zug stärker zieht, stellt sich der drehgriff einfach von selbst entsprechend ein - ausgleichend. vielleicht klemmt bei dir ja der drehgriff selbst?

so un ich geh jez in harz, wandern. :-D:-D

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