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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hallo zusammen,

ich bin ganz frisch hier, weil ich nach nunmehr 9 jahren mir überlegt habe meine gute alte px80 von freiburg nach berlin zu holen und zu reanimieren.

zitternd habe ich also heute zündkerze und batterie erneuert, frische benzinmischung zur alten gegeben und nach siebenmal treten sprang sie einfach an!!!

soo geil!

nun aber zu meinem eigentlichen anliegen: wie kriege ich sie jetzt wieder zugelassen? welche schritte muss ich in welcher reihenfolge tun?

an papieren habe ich: betriebserlaubnis - allerdings bin ich dort nicht vermerkt (ist mir selber nicht ganz klar warum, aber ist so), zusätzlich habe ich noch den kaufvertrag und meine alte versicherungspolice. ausserdem ist amtlich die stillegung okt97 belegt.

was ich nicht mehr habe ist mein altes nummernschild...

wo muss ich jetzt hin? ich kann das ding ja auch nicht kreuz und quer durch die stadt schieben. kennt jemand vielleicht nen gescheiten alden in prenzlauer berg oder mitte, der mir tüv (oder baurat??) gibt und wo gleichzeitig auch die evtl. mängel behoben werden können?

blechreiter?

sollte man die bremsen nach so langer zeit erstmal wieder 'einbremsen' oder gleich nachziehen? sie tropft zwar null, aber der stossdämpfer hinten sieht dennoch ziemlich versifft aus: ist das ein tüv-kriterium?

ich bin euch für jede hilfe sehr dankbar!

pxgruss

jk

Geschrieben (bearbeitet)

Stoßdämpfer ist ein TÜV Kriterium.

Bremsen würd ich neu machen, die Beläge kosten ja nicht die Welt, und man ist auf der sicheren Seite.

Ich habe meine PX nach 4 oder 5 Jahren wieder fit gemacht, hab sie von nem Bekannten gekauft. Lief dann super, bis sich der große Simmering komplett aufgelöst hat und die Metallfeder , die da drin war, mir meinen schönen 136er Malossi zerstört haben.

Also würde ich empfehlen den Motor zu überholen, d.h.

einen Dichtungs- und einen Simmerringsatz kaufen.

Und es ist besser das alte Benzin ganz rauszunehmen und neues zu tanken, weil du sonst die ganze Scheiße immer wieder mit verbrennst und das nicht gut sein kann. Außerdem springt sie mit guten Sprit besser an.

Edit meint:

Mit den Papieren zum TÜV und nachfragen, du mußt auf jeden Fall ne Vollabnahme machen und je mehr du mitbringst, desto netter sind die beim TÜV und umso weniger genau schauen sie hin.

Stßdämpfer kannste auch einfach mit Bremsenreiniger säubern, merken die nicht. Sicherer ist natürlich ein Austausch

Bearbeitet von Didi77
Geschrieben

Wenn das Teil sauber läuft, brauchst keine Motorüberholung machen.

Bei den Bremsen, hängt es davon ab, ob die bremsen oder nicht, kann sein, dass die Beläge verglast sind, dann tauschen.

Ich würde, aber neue Reifen+Schläuche rauf machen (lassen), nach 9 Jahren sind die Reifen hart und eher was für einen Burn out.

Geht die komplette Elektick? Ansonsten mal Kontakte prüfen.

MIt den Läden können Dir die Berliner weiterhelfen. - - > Stammtisch-Topic

Geschrieben
  pxmania schrieb:
ich kann das ding ja auch nicht kreuz und quer durch die stadt schieben. kennt jemand vielleicht nen gescheiten alden in prenzlauer berg oder mitte, der mir tüv (oder baurat??) gibt und wo gleichzeitig auch die evtl. mängel behoben werden können?

blechreiter?

AM besten gehste zu den Blechreitern auf der Torstrasse in Mitte. Die helfen dir sofort. Allerdings kommt der TÜV Mann dort äußerst unregelmäßig. Genaue Adresse unter: blechreiter.de.

Gruß

Olli

Geschrieben

erstmal danke fuer die tips.

war mal bei den blechreitern und werde, nachdem ich nen neuen tacho und reifen drauf habe das teil da hinbringen.

lass es durchchecken und dann machen die dort auch gleich die vollabnahme.... man ich hoffe das funzt genauso gut wie der startversuch heute morgen...

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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